ich habe sie "gefressen". Vom ersten Schuljahr an waren sie meine Kost. Ein einjähriges Krankenbett ließ diese Liebe noch mehr erstarken. Wer liest, nimmt viel Neues in sich auf, und das fängt dann mal an, zu arbeiten. Richtig, auch ich war nicht sonderlich gut im Reden - das ist eigentlich bis heute auch so geblieben. Ich schreibe viel lieber, als dass ich rede. Da klappt es auch immer und kommt mitunter sogar an. Eine These mündlich zu vertreten,das liegt mir gar nicht, aber schriftlich kann ich einiges aufweisen.Säßen wir uns gegenüber, ich denke, das würde ziemlich schwierig werden, aber - Papier - wenigstens konnte man das früher so sagen! -ist halt geduldig!! Heute bietet einem das Internet wunderbare Möglichkeiten. Noch vor wenigen Jahren habe ich entrüstet von mir gewiesen, mich von meiner -Schreibmaschine zu trennen. Jetzt kann ich mir nicht mehr ein Leben ohne mein Laptop vorstellen.
Bücher schreiben und lesen - wie arm wäre das Dasein ohne diese zwei Möglichkeiten,
jednfalls sehe ich es so.