A.E. van Vogt
"Welt der Null-A", "Die Waffenschmiede von Isher", u.v.a.
van Vogt propagiert oft den Übermenschen, was durchaus kritisch zu betrachten ist; interessant die Wissenschaft des "Nexialismus"

Arthur C. Clarke
"2001 - A Space Odyssee"

Joe Haldeman
"Der ewige Krieg"

John Wyndham
"Die Triffids", "The Kraken Wakes"

H.G. Wells
"Die Zeitmaschine"

Herbert W. Franke
bekannt durch seine Kurzgeschichten

Norman Spinrad
"Der stählerne Traum"

Ursula LeGuin
"Das Wort für Welt ist Wald"

Stanislaw Lem
"Solaris", "Die Sterntagebücher"

Jack Vance
bekannt für seine farbenprächtigen Schilderungen

Isaac Asimov
"Foundation"

u.v.a.

http://www.bookrix.de/image/showpic.php?art=user&size=m&p=dublinertinte_norman.png

Der erste Roman aus einer Parallelwelt, in der das 20. Jahrhundert einen anderen Verlauf nahm.
Adolf Hitler, geb. am 20.4.1889 in Österreich, unterhielt kurz nach dem Krieg Kontakte zu einer radikal-politischen Gruppe in München, wanderte aber, von der Entwicklung enttäuscht 1919 nach New York aus. Er lernte Englisch, schlug sich als Comic Zeichner, Illustrator und Gelegenheitsübersetzer durch und gab jahrelang das Fanzine "Storm" heraus. In den 30er Jahren war er regelmäßig Mitarbeiter von Hugo Gernsback.
Seine arischen Großmachtsträume fanden Niederschlag in seinem großen Epos "Der Herr des Hakenreuzes", das er kurz vor seinem Tod im Jahre 1953 vollendete. Für den Roman wurde Adolf Hitler auf dem Weltcon 1955 posthum der Hugo Gernsback Award verliehen.
Norman Spinrad, Amerikaner, Jude und linksintellektueller Kritiker, hat mit dieser boshaften Satire und Hitler-Persiflage aufgezeigt, welche erschreckende Parallelen existieren zwischen dem Faschismus und Rassismus des Dritten Reiches und den zweifelhaften Produkten mancher Autoren.

Der Roman, entstanden 1972, wurde 1981 in deutscher Sprache veröffentlicht, doch die erste Auflage wurde wegen "Verherrlichung nationalsozialistischen Gedankenguts" von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften indiziert. Der Wilhelm Heyne Verlag kämpfte um die Freigabe des Romans, bis das Oberverwaltungsgericht Münster 1985 die Indizierung aufhob. Diese Entscheidung wurde 1987 vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt.
entnommen aus: WIKIPEDIA

Das Buch habe ich mir damals sofort gekauft, als es vom Index runter war.
Bitterböse.

Für mich ist einer der besten Autoren im Sci-Fi-Bereich der Altmeister,

Kurd Laßwitz. Sein "Auf zwei Planeten"

lese ich heute noch gerne. Auch mit Stanislaw Lem und Isaac Asimov bin ich groß geworden. Trotzdem habe ich immer lieber deutsche Autoren gelesen. Ich erinnere mich da gern an solche Autoren wie

Klaus Frühauf ("Mutanten auf Andromeda") oder auch
Alexander Kröger ("Sieben fielen vom Himmel").

Aber ein Buch, dass meine gesamte Kindheit und Jugend beeinflusst hat, und nach dem ich in den letzten Jahren lange suchen musste, ist

"Geheimnis auf dem Dach der Welt" von Zoltan Csernai.

"Bei uns", in der DDR, sprach man übrigens auch nicht von "Science-Fiction" sondern von "wissenschaftlich-phantastischen Romanen". Aber das war mir damals eigentlich egal. Gelesen habe ich die Bücher mit großer Begeisterung.

Übrigens: Danke an Dubliner Tinte für den Tipp "Der Stählerne Traum". Das klingt sehr interessant.

Zu den prominentesten Phantastik-Autoren der ehemaligen DDR zählten auch Johanna und Günter Braun, die beide 2008 verstorben sind.

Noch ein wichtiger Autor: Brian Aldiss und seine "Helliconia-Trilogie.

Frank Herbert`s "Dune" ist übrigens mein ungeschlagener Favorit in Sachen literarischer SF.

Ich war sowas von verknallt in Duncan Idaho... xD

Liebe Grüße DublinerTinte

ja ich weiß, schon ein bisschen trashig... aber meiner Meinung nach sehr genialer Trash! z.B die kurzgeschichte "Langolias"... na gut, wer meint, das ist Horror, der soll auch Recht haben.

ist mein einsamer Held am Himmel der Autoren. ;0)
Okay, er steht auf der selben Wolke wie Harlan Ellison...

Bei Langoliers fand ich die Idee, einen Chara die ganze Zeit hinten im Flugzeug besoffen schlafen zu lassen und nur ganz nebenbei zu erwähnen, absolut genial. Stevie ist der Held der Dialoge und der Charakterbeschreibungen.

Tommyknockers hatte auch einen SF-touch, ebenso Under the Dome, einer der letzten Geschichten, die ich einfach großartig fand.

Meine Lieblingsbücher von ihm sind eindeutig the Stand und It.
Danach war er noch gut, aber nie wieder so atemberaubend.

Liebe Grüße DublinerTinte