Ich stehe am Abgrund meiner Sehnsüchte
Geführt von Leidenschaft
Verraten von Einsamkeit
Die langsam meinen Verstand auffrisst
Wie eine fallende Leere
Wie ein materielles Loch
Ich glaube nicht an mein Versagen
Doch bin ich mir des Sieges nicht sicher
Immer näher rückt der Punkt meiner Existenz
Der Punkt meiner Bestimmung
Vielleicht das Letzte, was meinem Herzen bleibt
Das Letzte, was meinen Geist zusammenhält
Ist es das Ende oder der Anfang meines Daseins?
Die Lösung oder das Rätsel selbst?
Kann ich mich beweisen, im unermüdlichen Kampf
Herz und Verstand, Weisheit und Heißblut
Zuletzt scheint es keinen Sieg zu geben
Doch verloren habe ich auch nicht
Jedoch bin ich nicht mehr ich selbst
Denn ich bin nicht lebend, sondern tot.
Tag der Veröffentlichung: 22.11.2008
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