Der folgende Traum ist für mich das Fürchterlichste überhaupt. Mit 5 Jahren träumte ich ihn zum ersten Mal, lief panisch und wie wild heulend und schreiend durch den Flur vor dem ich nach dem aufwachen solche Angst hatte. Ich widme diesen Text meiner Mutter, die sofort zu mir kam, mich im Flur auf den Arm hob und versuchte mich zu beruhigen. Danke Mama das du da warst! Du hast mir damals glaubhaft vermittelt, dass ich keine Angst zu haben brauche und bis heute denke ich, dass das der Grund dafür ist, dass ich, obwohl ich den Traum noch heute ab und an durchlebe, nach dem Aufwachen kaum mehr Angst habe.
Was kann einen Menschen dazu bringen, Nachts nicht mehr schlafen zu wollen? Was bringt ihn dazu, immer paranoider zu werden, immer gereizter und schreckhafter?
Die Antwort ist einfach.
Angst.
Die Angst lebt in den Menschen drin. Tief verborgen und gut behütet, damit sie nicht hervor kommt und für Furcht und Schrecken sorgt. Damit sie niemand sieht, denn selbst die Angst das seine Ängste sichtbar werden sorgt oft für schaurige Vorstellungen. Die Angst begleitet einen ein Leben lang und man kann sie nicht verleugnen, auch wenn viele es tun, ihr mit Therapie vorbeugen wollen und sich ihr stellen, in der Hoffnung sie würde verschwinden.
Sie ist bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt.
Viele Menschen haben Angst vor Spinnen, Angst vor der
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Bildmaterialien: https://i.ytimg.com/vi/824d-6H3wpk/maxresdefault.jpg
Tag der Veröffentlichung: 21.08.2015
ISBN: 978-3-7438-5550-2
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Diese kleine Geschichte ist viel mehr eine Widmung an mich selber, damit ich irgendwann mal dazu komme, meinen Traum zu verarbeiten. Traumdeutung wäre mal eine Option...
Nun denn, ich wünsche euch Lesern viel Spaß.