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Von Anfang an



Es war so Mitte Sommer als ich sie kennen lernte, ihr Name war Amie.
Sie war so wunderschön, sie hatte Rotbraun glänzendes Haar bis zu den Schultern und ihre Augen leuchteten in einem hell funkelndendem Grün.

Natürlich umschwärmte sie jeder junge an meiner Schule sofort, mich nicht ausgeschlossen, aber bei mir war es anders. Ich wollte sie nicht in die Kiste kriegen wie die ganzen anderen Idioten, ich wollte Sie.
Ich war so Unsterblich dolle in dieses eine Mädchen verliebt das ich alles andere um mich herum völlig vernachlässigt hatte.
Ich war nicht gerade unbeliebt auf meiner Schule, ganz im gegenteil sogar, würde man sich Amie als Mann vorstellen wäre diese Person mit höchster Wahrscheinlichkeit ich gewesen.

Aber dieses ansehen was ich auf meiner Schule genoss war mir egal, alle Mädchen auf meiner Schule winkten mir jeden morgen zu nur Amie nicht, Amie guckte mich an und lächelte, kein hysterisches kichern, keine komischen Hand Bewegungen. Sie lächelte mich einfach nur an.

Das komische an mir war, dass ich nicht wie in allen tollen Hollywood Filmen der tolle Quarterback Spieler aus der Footballmannschaft war. Ich zockte gerne mit meinen freunden Online Ballerspiele oder beschäftigte mich mit meinen Schul Sachen.

Meine besten freunde waren Rick und Kalli. Rick und Kalli waren nicht gerade beliebt auf unserer Schule. Sie waren eher die Außenseiter,die Streber mit denen keiner wirklich was zutun haben wollte, aber das war mir egal sie waren meine Freunde!

Kalli war etwas kleiner und dicklicher als ich, Rick war groß und so dünn wie ein Spargel.
Bei Kalli zuhause war ich noch nie wir verabredeten uns eigentlich immer nur zum zocken und Kommunizierten dann miteinander via Skype oder Teamspeak. Rick´s Eltern waren beides Ärzte an dem Stadt-Krankenhaus in Hollow und hatten somit eine menge Geld, was man deren Haus auch ansieht, Rick gab mir des öfteren Nachhilfe in Mathe oder anderen Fächern in denen ich ein wenig auf dem Schlauch stand. Rick´s Eltern verlangten von ihm das er es ihnen gleich tun würde und auch ein hoch angesehener Arzt wird, Rick hatte nie was dagegen einzuwenden und sein Noten durchschnitt würde ihm auf dem Weg dorthin auch bestimmt nie hindern.

Neue Nachbarin, Sieg und Niederlage!



Es war Mittwoch Nachmittag, eigentlich sollte ich um 14:00 Uhr bei Rick sein da er mir das neue Thema in Chemie erklären sollte, aber ich bin etwas zu spät bei ihm aufgetaucht, Rick ist dann völlig ausgerastet,doch das war mir in dem Moment egal denn ich habe Amie getroffen.

Ich wollte mich gerade auf den Weg zu Rick machen, als ich einen Großen Umzugswagen auf der anderen Straßenseite bemerkte, ich dachte mir nichts groß dabei da hier wieso jede Woche irgendwo wer neues einzieht. Ich hörte wie einer der Umzugsträger sich laustark über einen wohl sehr schweren Karton beschwerte, und schaute zu ihm rüber. Und da sah ich sie, hinter dem Muskulösen Umzugsräger tauchte Amie auf. Ich wollte meinen Augen garnicht trauen, die Amie das tollste Mädchen auf der Welt zieht in das Haus vor mir. Das war einfach nur Perfekt, dachte ich zumindest.

Ich stand mindestens 10 Minuten wie angewurzelt vor meinem Gartentor und starrte auf die andere Straßen Seite. Amie kam wieder aus dem Haus und schaute zu mir rüber und lächelte mir zu. Wie ein Unsichtbares Seil das mich zog bewegte ich mich Richtung Amies lächeln, kurz vor ihr blieb ich stehen und stotterte "Nnna wohnst du jetzt hier?" Ich sah in Amies grün funkelnde Augen und erst als ich auf ihre Lippen sah fiel mir auf das sie mit mir sprach "Ja sieht ganz so aus, wohnst du dort drüben?" Ganz verwirrt davon das Amie wirklich mit mir sprach vergaß ich ihr zu antworten und bemerkte wie sich ihre Augenbrauen leicht verzogen und
sagte dann etwas lauter wohl "Ja dort drüben in dem gelben Haus dort wohne ich!" Amie nickte mit gewohntem lächeln kurz und widmete sich dann wieder dem LKW.

Ich sah ihr dabei zu wie sie einen Karton entgegennahm ihn ins Haus brachte, weider rauskam eine Lampe aus dem LKW holte sie reinbrach und wieder zum LKW ging. Dabei schwirrten mir einige erfreuliche Tatsachen im Kopf rum "Amie das tollste Mädchen auf der Welt wohnt in dem Haus gegenüber von mir. Ich werde Amie jetzt jeden morgen sehen. Ich werde wissen wer sie besucht und wann sie das Haus verlässt!"

Ein lauter knall riss mich aus meinen Gedanken. Einer der Möbelträger hatte eine Vase zu Bruch gehen lassen, ich sah wie Amie ihn mit böser Miene anguckte. Ich bat sofort an ihr zu helfen die Scherben aufzuheben, aber sie lehnte dankend ab. Also machte ich mich mit einer Stunde verspätung auf den Weg zu Rick.

Als ich bei Rick klingelte machte deren Hausfrau Edda auf sie ließ mich rein und ich ging die riesen Treppe rauf zu Ricks Zimmer. Rick saß an seinem Schreibtisch und schrieb Irgendwas. Ich räusperte mich da drehte er sich um und sah mich mich mit einem finsteren Blick an "Was fällt dir eigentlich ein? Schon mal auf die Uhr geguckt es ist 15:00 uhr. Du hättest ja auch mal anrufen können, oder ist das zuviel verlangt ? Soll ich etwa den ganzen Tag auf dich warten? Als wenn ich nichts besseres zu tun hätte!" Ich guckte ihn erschrocken an und versuchte mich bei ihm zu Entschuldigen doch sein Blick blieb finster. Er zeigte mit seinem Finger auf die Tür "Wo der Ausgang ist weißt du ja!" Ich versuchte kurz noch etwas zu sagen doch sein Finger zeigt immer noch bedrohlich auf die Tür, also ging ich.

Schon vor meiner Haustür hörte ich wie sich meine Eltern mal wieder lautstark über irgendetwas stritten. Ich versuchte die beiden zu Ignorieren und ging in mein Zimmer, warf meine Bücher aufs Bett und startete meinen Pc. So wie Normalerweise jeden Tag spielte ich Online mit Kalli CSS, wir sprachen über Headset und Teamspeak miteinander, eigentlich ist Rick auch öfters dabei, doch heute hätte ich auch garnicht mit ihm gerechnet.

Ich erzählte Kalli von Rick´s ausraster Kalli antwortete wie gewöhnlich mit "hmh!". Doch als ich ihm die Geschichte mit Amie erzählte, das sie jetzt gegenüber von mir wohnen würde sagte er mehr als nur hm "Adam Mans, du bist ein verdammter Glückspilz weißt du das?" völlig erstaunt antwortete ich "Ja scheint wohl so zu sein!"
Dann hörte ich das Signal das jemand das Gespräch verlassen hat, komisch eigentlich sagt Kalli immer noch "Hau rein" oder sowas bevor er Offline geht. Was die heute bloß alle haben, dacht ich mir.

Unspektakulärer Bruder



Am Donnerstag Morgen stand ich eine halbe Stunde früher auf als gewohnt.
Ich ging ins Bad Duschte mich, trocknete mich ab und zog mir meine Lieblings hose und ein T-shirt an stylte meine Haare und ging runter in die Küche. In der Glastür der Mikrowelle betrachtete ich meine Haare ob sie immer noch gut gestylt waren, ungewöhnliches verhalten das mache ich sonst nie. Auch beim rausgehen betrachtete ich meine Haare und mein aussehen im Flur spiegel erneut.

Wie Magisch angezogen richtete sich mein Blick auf Amies Haus, von Amie keine Spur.


Ihr habt bis hier gelesen und wollt wissen was es mit Hearbeat noch auf sich hat? dann schickt mir eine Nachricht und ich werde euch den zweiten Teil offenbaren!

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 05.11.2011

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