Krefeld liegt linksrheinisch in der „Krefeld-Kempener Platte“, die Teil der Niederrheinischen Tiefebene ist.
Das Stadtzentrum liegt etwa sieben Kilometer vom Rheinufer entfernt, doch reicht das Stadtgebiet seit der Eingemeindung Linns bis an den Rhein heran. Die Uferlänge auf Krefelder Gebiet beträgt 6,2 Kilometer. Die Breite des Flusses variiert zwischen 320 und 400 Meter.
Die größte Ausdehnung des Stadtgebiets beträgt in Nord-Süd-Richtung 12 Kilometer und in West-Ost-Richtung 13,1 Kilometer. Die Höhenlage der Stadtmitte beträgt 39 m ü. NN. Die höchsten Erhebungen im gesamten Stadtgebiet sind der Hülser Berg mit 63 m ü. NN und die künstlichen Erhebungen Inrather Berg, eine alte Schuttdeponie aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs mit 87 m ü. NN und der seit 2004 auch von der Allgemeinheit begehbare Kapuzinerberg 77 m), eine ehemalige Hausmülldeponie.
Da ich mir sicher bin, dass viele Menschen die Stadt Krefeld kennen, ob es nun von Einkaufsbummel her, von Theater und Opern Besuche oder ein Besuch des Krefelder Zoos oder auch von Geschichts interessierten, die Stadt ist immer ein Besuch wert.
Ich kam heute morgen mit dem Zug am Hauptbahnhof an und sah mir das Geschehen auf dem Bahnhofs Vorplatz an. Jede Menge Menschen, Straßenbahnen quietschen in den Schienen, Busse bogen in alle Straßen ab.
Direkt vor mir begann der Ostwall, die breite, großzügige Straße mit dem Grünstreifen zwischen den zwei Fahrbahnen.
Links ist der Eingang zu einer Einkaufspassage zu sehen. Ich ging durch die Passage und erreichte die Fußgänger Zone.
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Hier wieder etwas für Wissbegierige:
Von den Anfängen bis zum 17. Jahrhundert
Im 1. Jahrhundert n. Chr. erbauten die Römer am Rhein auf dem Gebiet des heutigen Krefelder Stadtteils Gellep das Kastell Gelduba. An verschiedenen anderen Plätzen im Krefelder Stadtgebiet fanden sich die Überreste römischer Landhäuser sowie einer Tempelanlage.
Im Mittelalter wuchs eine Bauernsiedlung an einem Ort namens „Krinvelde“.
Ob ein „Krähenfeld“ der Namensgeber ist, ist bislang nicht eindeutig geklärt. Die Trutzburg Krakau lag östlich der Stadtmauern inmitten des heutigen Stadtgebietes. „Krah-Kau“ in der Krefelder Mundart bedeutet Krähenkäfig, so dass Krefeld ebenso ein Krähenfeld sein kann. Die „Hohe Straße“ zwischen Köln und Geldern war eine bedeutende Straße, die ihren Namen „Hochstraße“ bis heute behalten hat. Sie wurde so genannt, weil sie nicht unmittelbar am Rheinufer entlangführte, sondern oberhalb einer Geländekante verlief, wodurch sie vor Überschwemmungen sicher war.
Erstmals wird Krefeld 1105 im Urbar des Kloster Werden erwähnt. Ebenfalls im 12. Jahrhundert begann Otto von Linn nach seiner Rückkehr vom Dritten Kreuzzug die Burg Linn zu einer Festung auszubauen. Um 1200 errichteten die Herren von
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Klaus Blochwitz, Webseite der Stadt Krefeld und Wkipedia
Bildmaterialien: Klaus Blochwitz
Tag der Veröffentlichung: 25.10.2013
ISBN: 978-3-7309-6604-4
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