Abunai!
Gegensätze ziehen sich an
von
Papilio Faye und France Carol
Zum Inhalt:
Unverhofft wird Marek, der PR-Chef der Messebetriebe, damit beauftragt, den reibungslosen Ablauf einer Manga- und Anime-Convention sicher zu stellen. Die etwas seltsam anmutenden Besucher sind so gar nicht sein Fall, er hat für sie lediglich ein müdes Lächeln übrig . Zumindest bis er auf Josiah trifft. Der Cosplayer provoziert und zieht ihn an. Doch können der bodenständige Marek und der in einer Scheinwelt lebende Josiah überhaupt als Paar funktionieren, geschweige denn harmonieren?
Kann aus einer solchen Gegensätzlichkeit Liebe entstehen?
Ca. 25.600 Wörter
Als Taschenbuchauflage hätte diese Geschichte rund 123 Normseiten.
Lektorat und Korrektorat: Lotti Noctua und France Carol
©opyright: Papilio Faye und France Carol
Covergestaltung: Oomugi
Sämtliche Personen und Ereignisse sind der Fantasie der Autorinnen entsprungen. Ähnlichkeiten mit der Realität sind rein zufällig.
Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder eine andere Verwertung ist nur mit der schriftlichen Genehmigung der Autorinnen gestattet.
Erfundene Personen können auf Schutz verzichten, doch im wahren Leben gilt:
Safer Sex!
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Bitte respektieren Sie die Arbeit der Autorinnen an ihrem Werk und erwerben Sie eine legale Kopie.
Vielen Dank!
Danksagung:
Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt von France Carol und Papilio Faye. Während
France Carol den Part von Marek übernahm, hauchte Papilio Faye Josiah sein Leben ein.
Liebe France Carol, ich danke dir für deine Engelsgeduld mit mir und das du – trotz unseres holprigen Anfangs – bis zum Ende durchgehalten hast. Ich hatte eine Menge Spaß in den unzähligen Stunden beim schreiben und konnte durch deine interessanten Fragen selbst noch einiges dazu lernen!
Es hat mir eine unglaubliche Freude bereitet, dass ich mit dir diese Geschichte gestalten konnte.
Liebe Oomugi, auch bei dir möchte ich mich für deine Betreuung und deine Hingabe an meine Wünsche bezüglich des Covers bedanken. Die Zusammenarbeit mit dir war für mich eine neue Erfahrung und ich würde sie jederzeit wieder eingehen.
Schöne Grüße
Papilio
Entnervt gehe ich noch einmal über das Messegelände, welches in knapp einer Stunde das vorübergehende Zuhause von unzähligen Bekloppten darstellen wird. In den kommenden drei Tagen findet hier eine sogenannte ‚Anime und Manga Convention‘ statt, und ich bin für den reibungslosen Ablauf dieser Veranstaltung verantwortlich.
Eigentlich bin ich ja PR-Chef der Messebetriebe, doch weil sich mein Kollege, der in der Regel für solche Anlässe zuständig ist, vor zwei Wochen beim Sport verletzt hat, bin ich dieses Jahr mit diesem Scheiß betraut worden.
Schon jetzt haben sich Händler und Aussteller hier eingefunden und legen letzte Hand bei ihren Auslagen an. Auf unzähligen Tischen sehe ich Fanartikel, Kleidung, Comics oder auch Konsolenspiele. Kopfschüttelnd betrachte ich die obskuren Dinge und frage mich nicht zum ersten Mal, was das wohl für Leute sind, die sich solchen Schnick-Schnack zulegen.
In einem abgetrennten Teil der Halle werden später Animes gezeigt, die Besucher in ihre bunte Fantasiewelt entführen sollen. Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wie sich erwachsene Menschen – und davon gibt es unter den Anime- und Mangafans anscheinend eine ganze Menge – für Trickfilme interessieren können. Aus dem ersten Impuls heraus würde ich einfach mal behaupten, dass diese Leute allesamt wohl etwas zurückgeblieben sind. Wenn man die Masse von Anime- und Mangainteressierten sieht, wird einem bei dieser Erkenntnis ganz anders zumute. Ist es wirklich möglich, dass ein so großer Anteil der Bevölkerung geistig nicht ganz auf der Höhe ist und somit wohl kaum dem eigentlichen Alter entspricht? Wenn dem tatsächlich so wäre, wie sähe es dann mit unserer Zukunft aus? Müssten wir etwa damit rechnen, dass irgendwann ein ‚Frodo Beutlin‘-Verschnitt oder gar ein ‚Pikachu‘-Imitat den Posten als Bundeskanzler einnehmen wird?
Mittlerweile bin ich in der nächsten Halle angelangt, wo man gerade dabei ist, die optimale Ausleuchtung der Bühne zu testen. Hier sollen Aufführungen und Showkämpfe dargeboten werden. Man stelle sich nur mal vor: Menschen, die sich in den Dress ihrer Lieblings-Anime-Figur werfen und hier dann einen Dialog zum Besten geben! Manchmal soll auch gesungen oder Kampfszenen nachgespielt werden. Was – bitteschön – bringt einen Menschen dazu, sich so vor anderen zum Affen zu machen?
Im nächsten Bereich sind Künstler stationiert, die auch Workshops anbieten. Mangazeichner und –schreiber versuchen dabei ihr Können – wenn man das denn als solches anpreisen darf – an den Mann respektive die Frau zu bringen. Zu guter Letzt nimmt ein Großteil dieser Halle die ‚Bring & Buy‘-Zone in Anspruch, was nichts anderes als ein Flohmarkt für diese Trickfilmliebhaber ist.
Ein Blick auf die Uhr zeigt mir, dass es nur noch eine Viertelstunde bis zur Türöffnung dauert. Ich begebe mich auf den Balkon, um von dort aus auf den großen Messeplatz zu schauen. Eine Riesentraube von kunterbunten Fantasiefiguren hat sich bereits angesammelt und was ich sehe, lässt mich insgeheim nur staunen.
Alles ist hier vertreten, von Mädchen in kunterbunten aufwändigen Kleidchen, den sogenannten Lolitas, über den Samuraikämpfer bis hin zu plüschigen Comicfiguren. Die Menschen, die in diesen Kostümen durch die ganze Stadt bis hierhin zur Messe gekommen sind, identifizieren sich doch tatsächlich mit imaginären Charakteren!
Nicht, dass ich mich näher mit diesem Scheiß befasst hätte, aber ein Kollege hat versucht, mir die Manga- und Anime-Community etwas näherzubringen, wobei er jedoch kläglich scheiterte.
Mir sind die Aussteller und Besucher einer Uhren- und Schmuckmesse weitaus lieber. Mit meinen fünfunddreißig Jahren fühle ich mich diesen Leuten auch bedeutend zugehöriger und verstehe deren Beweggründe, nämlich Geld zu verdienen und ihre Ware an den Mann zu bringen. Eine Manga- und Anime-Convention aber sei – so die Worte meines Kollegen – viel mehr ein großes Familientreffen.
Ein akustisches Signal gibt den Startschuss für die Türöffnung, weshalb ich mich zügig auf den Weg zum Eingangsbereich begebe. Hier werde ich am Anfang ein Auge auf den Ticketverkauf werfen und mir ein Bild über das Messepublikum machen.
Kaum sind die ersten paar Dutzend Besucher hereingeströmt, wird mir eines klar: Nicht die bunt gekleideten Irren sind hier fehl am Platz, sondern ich mit meinem dunklen Anzug. Etwas unwohl zupfe ich an meiner Krawatte herum und will mich gerade umdrehen, als eine kleine Lolita mit rotem, knielangen Röckchen und Zöpfen bis zum Hintern auf mich zukommt. Lächelnd zeigt sie auf ein Schild mit der Aufschrift ‚Free Hug‘, das sie um den Hals trägt.
Noch bevor ich wirklich begreife, wie mir geschieht, werde ich von der Lolita umarmt und finde mich an einen Busen gedrückt wieder. Eine nette Geste - aber nicht ganz nach meinem Geschmack. Wobei ich weniger Probleme mit der Umarmung habe, als viel mehr mit dem Geschlecht, das sich am Ende der Arme befindet. Ich stehe nämlich nicht auf Frauen, sondern bin mit Leib und Seele den Kerlen dieser Welt verfallen.
Eine lautstarke Diskussion an der Garderobe holt mich aus meiner Starre heraus und so schiebe ich die Lolita etwas grob von mir weg. Sie wird jedoch von einem ‚Gandalf‘-Imitat aufgefangen, was sie fröhlich kichern lässt.
Mit ausholenden Schritten kämpfe ich mich durch eine Gruppe schwarz gekleideter Ninjas und frage mich so ganz nebenbei, ob in Deutschland eigentlich nicht ein Vermummungsverbot herrscht. Auf jeden Fall stehen die Kerle an der Garderobe, um wie vorgeschrieben, ihre Waffenimitate abzugeben. Das ist übrigens ebenfalls etwas, was mir unverständlich scheint. Diese Möchtegernkämpfer basteln in stundenlanger Feinarbeit die Waffen ihrer Lieblinge nach, um diese dann - mit vor Stolz geschwellter Brust - durch die Gegend zu tragen.
„Gibt es hier ein Problem?“, frage ich mit fester Stimme hinter dem wild gestikulierenden Kerl, der vor mir am Tresen mit der Garderobiere diskutiert.
Kaum habe ich die Worte ausgesprochen, dreht sich der Typ mit ausholenden Armen um und schlägt mir dabei ein etwa 1,50 m langes Schwert an die Stirn, was mich laut aufstöhnen lässt, da mir für einen Moment schwarz vor Augen wird.
„Allerdings gibt es hier ein Problem“, antwortet mein Angreifer.
Seine Stimme ist entrüstet, während hinter meiner Stirn ein dunkler Nebel aufzieht.
Als sich dieser endlich lichtet, erkenne ich vor mir einen etwa 1,80 m großen Mann. Gekleidet ist er in eine enge Hose und ärmellosem, weißen Hemd. Darüber trägt er eine Art schwarzen Mantel, der bis Mitte der Waden reicht. Auch dieser hat keine Ärmel und steht ab der Hüfte offen. Zwei blutrote Kreuze zieren den linken Oberarm, die Hand befindet sich in einem fingerlosen Handschuh, welcher genauso schwarz wie das Haar ist, welches der Typ hinten kürzer trägt und vorne in einen Pony übergeht. In einem hübschen Gesicht mit ebenmäßigen Zügen funkeln mich silberne Augen verärgert an. Ganz offensichtlich trägt er gefärbte Kontaktlinsen.
„Die Dame verlangt von mir, dass ich meine Waffe hier abgebe. Ich gehöre jedoch zu einer Truppe von Showkämpfer und benötige mein Schwert dafür“, erklärt er weiter und sieht mich dabei provokativ an, nachdem er mich abschätzend gemustert hat.
Um uns herum hat sich bereits eine Traube von Schaulustigen gebildet und es dürfte wohl klar sein, dass ich mich hier nicht von diesem Möchtegern-Samurai zur Schnecke machen lasse.
„Nun, Vorschriften sind Vorschriften. Wir verlangen die Abgabe von Waffen, um einerseits sicherzustellen, dass diese wertvollen …“ Das letzte Wort betone ich ganz besonders. „… Accessoires nicht beschädigt werden, und andererseits, um mögliche Verletzungsgefahren einzudämmen. Wir haben ja gerade gesehen, wie gefährlich Ihre Waffe sein kann“, entgegne ich spöttisch und zeige dabei auf die schmerzende Stelle an meiner Stirn, die ganz sicher gerötet sein dürfte.
„Wären Sie nicht so dicht aufgerückt, dann hätte ich sie gar nicht erwischt. Ein Angriff von hinten birgt nun einmal eine gewisse Gefahr“, erklärt mir der andere doch tatsächlich in überheblicher Art und Weise.
„Ach ja? Ich bin mir zwar keiner Schuld bewusst, aber sicher stört es Sie nicht, wenn ich erst einmal frage, mit wem ich denn hier überhaupt spreche. Sie haben nämlich gerade einen tätlichen Angriff auf den PR-Chef der Messebetriebe verübt“, antworte ich hämisch und nehme mir vor, dieser arroganten Comic-Lachnummer den Tag zu versauen.
„Hört euch das an, liebe Freunde“, sagt mein Gegenüber und wendet sich dabei mit gespielter Empörung an die Runde der Schaulustigen.
„Dieser Ignorant hat keine Ahnung, wer vor ihm steht.“
Offensichtlich scheint ihn weniger die Tatsache zu stören, dass ich im Begriff bin, ihn für die Körperattacke zur Rechenschaft zu ziehen, als vielmehr meine Unkenntnis seine Person betreffend.
Breitbeinig baut sich der Kerl vor mir auf, stützt dabei sein Riesenschwert auf den Boden ab, reckt das Kinn angriffslustig empor und sagt in hoheitsvollem Ton:
„Vor dir steht Luca Crosszeria, Begleiter und Beschützer von Yuki Giou. Ich bin ein Oberklasse-Duras und trage somit den höchsten Rang, den eines ,Oberst‘.“
Verwirrt blicke ich den Kerl an und kann mir im ersten Moment nur eines eingestehen: Ich verstehe nur Bahnhof. Das sieht man mir offensichtlich auch genau an, denn rundherum ernte ich nur mitleidig anmutende Blicke für einen Unwissenden!
***
Insgeheim muss ich schon gestehen, dass der Kerl mir ein ganz klein wenig leidtut. Er kann ja eigentlich nichts für die ganze Situation, doch er kommt mir als Frustableiter einfach gerade recht.
Seit Monaten freue ich mich nun schon auf diese Convention, habe sie bis ins Kleinste hinein geplant. Mit meiner Schwester saß ich unzählige Stunden an meinem Kostüm dran, ein halbes Vermögen ging dabei für die wirklich teuren Stoffe drauf. Mehr als einmal kam mir ein Fluch über die Lippen, dass ich ausgerechnet meinen Liebling Luca als ‚Cosplay‘ im Kopf hatte. Aber ich bin nun einmal niemand, der halbherzig an eine Sache herangeht. Wenn ich mir ein spezielles ‚Cos‘, so die Abkürzung von ‚Cosplay‘, zum Ziel gesetzt habe, dann muss es eben auch so perfekt wie möglich sein.
Ich bin nur froh, dass meine Schwester solch ein Talent zum Nähen besitzt. Schon in ihrer Kindheit saß sie an der Nähmaschine unserer Oma. In ihrer Jugend hat sie sich mit ihrem ersten selbst verdienten Geld eine eigene geleistet, um sich mit unzähligen Schnittmustern und vielen blutigen Fingern die Näharbeit in Eigenregie beizubringen.
Auch mich hat sie während unserer, doch recht lustigen, Nähsessions dazu gebracht, selbst Hand anzulegen. Ich muss zähneknirschend gestehen, dass ich Spaß dabei hatte, die Schnittmuster abzustecken und die einzelnen Teile miteinander zu vernähen. Die wirklich schwierigen Passagen habe ich zwar meiner Schwester überlassen, aber ein Großteil der Arbeit lag doch in meiner Hand.
Auch der Schmuck, allen voran die speziellen Ohrringe und das schwarze verschnörkelte Kreuz, der Handschuh und die beiden ledernen Gürtel, welche sich um meine Hüfte schlingen, sind in Handarbeit entstanden. Ich habe Dutzende von Geschäften abgeklappert, im Internet nach Händlern gesucht und mich in Shops gewagt, bei denen ich jetzt noch das nackte Grauen bekomme, bis ich meine ganzen Accessoires, wie zum Beispiel die silbernen Kontaktlinsen, beisammen hatte.
Für meine Zähne habe ich mir bei meinem Zahnarzt spezielle Eckzähne anfertigen lassen, die ich über die eigenen ziehen kann, wie eine lose Zahnspange. Meine falschen, spitzen Fingernägel sind ebenfalls Anfertigungen, die eine Nageldesignerin gemacht hat.
Ich hätte sie mir auch wachsen lassen und Detail getreu feilen können, aber ehrlich gesagt wäre mir das dann doch ein wenig zu grotesk gewesen. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Ganze schief gegangen wäre, viel zu hoch.
Am wohl Schwierigsten von all den Einzelteilen war jedoch mein Schwert und mein ‚Brand Zess‘, die roten Doppelkreuze an meinem linken Oberarm. Ich wollte gerade diese Feinheit am präzisesten herausarbeiten und war kurzzeitig sogar so verzweifelt, dass mir die Idee kam, die Kreuze tätowieren zu lassen, weil ich keine Möglichkeit fand, sie auf meinem Arm anzubringen. Alle möglichen Versuche gingen schief und als ich dann doch einmal Glück hatte, hielt die Farbe dem Wasser nicht stand, also war mein letzter verzweifelter Gedanke ein Tattoo. Meine Schwester konnte mich jedoch davon abhalten und hat mir schlussendlich mit spezieller Hennafarbe die Teile auf den Oberarm gepinselt. Sie ist wirklich ein Engel und eine Künstlerin noch dazu.
Mein geliebtes Schwert, das dieser Kretin mir gegenüber einfach als Accessoire betitelt hat, ist aus einer Kombination aus Holz und Metall gefertigt. Irgendwann habe ich die Stunden, die ich mit Sägen, Feilen und Platten biegen verbracht habe, nicht mehr gezählt. Ich bin wirklich froh, dass ich Freunde besitze, die mittlerweile aufgehört haben, nachzufragen, was ich so alles in ihren Werkstätten zusammenbastle.
Nach all dieser Arbeit stehe ich nun hier auf einer der größten Conventions - auch Con genannt - und mir wird der Zutritt mit meinem auf den Leib geschneiderten ‚Cos‘ verweigert.
Erst hat mein Wecker ausgerechnet heute Morgen versagt und ich bin eine geschlagene Stunde zu spät aufgewacht, dann stand ich genau wegen dieser verfluchten Stunde natürlich auf der Autobahn im Stau. Anschließend war die Ausfahrt, welche ich zu meinem Hotel nehmen musste, nicht befahrbar, da dort eine Fahrbahnerneuerung stattfand. Daher musste ich einen recht großen Umweg fahren und im Anschluss wollte mir die Dame an der Rezeption doch allen Ernstes mitteilen, dass bei meiner Buchung irgendetwas schief gelaufen sei. Ich weiß bis jetzt immer noch nicht, ob ich für heute Nacht wirklich ein Zimmer haben werde.
Zur absoluten Krönung steht nun dieser Fuzzi da und verlangt von mir tatsächlich, dass ich mein geliebtes Schwert abgebe. Ja, ich weiß, wie die Waffenregeln auf einer Convention lauten, und ich weiß auch sehr gut, wozu sie da sind. Ich bin sogar ein großer Befürworter dieser Regeln, schließlich liegt es mir mehr als fern, irgendjemanden zu verletzen und noch weniger will ich, dass mein Schwert eine Macke abbekommt. Da bin ich
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Geistiges Eigentum obliegt France Carol und Papilio Faye
Bildmaterialien: Papilio Faye Covergestaltung: Oomugi
Lektorat: Lotti Noctua und France Carol
Tag der Veröffentlichung: 26.11.2013
ISBN: 978-3-7368-8062-7
Alle Rechte vorbehalten