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Leseprobe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Copyright © 2021 Detlef Groeger

1. Auflage

Alle Rechte vorbehalten.

 

 

 

 

 

 

 

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Burger

 

 

 

 

 

 

Vorwort

Über den Autor

Die Geschichte des Burgers

Welches Fleisch eignet sich besonders

gut für den Burger

Unterschiedliche Burger

Was ist eigentlich ein Cheeseburger?

Black Food/ Schwarze Burger

Street Food – Burger als neuer Trend?

Asien, chinesische Burger Kultur/ Rou Jia Mo (Fleisch Burger, Fleisch Sandwich)

Grundrezepte für Burger Buns

Mehrkorn- & Vollkorn-Buns

Laugen Burger Buns

Klassische Buns

Gedämpfte Bao Buns

Burger mit Fleisch (Rind & Schwein)

Chutney-Burger

Pulled Pork Burger

Jalapeño-Bier-Hackburger

Worcester-Hackburger

Burger mit Bacon und Himbeerdressing

Burger mit gemischtem Schmelzkäse

Burger de Luxe

Römer-Burger

Chili-Grill-Burger

Rote Beete-Ei-Burger

Texas-Chicken-Burger

Curry-Hähnchen-Burger

Avocado-Burger

Puten-Sauerrahm-Burger

Curry-Puten-Burger

Burger mit Strauß

Straußenfleisch-Burger

Puten-Röstzwiebel-Burger

Pesto-Steak-Burger

Sauerkraut-Steak-Burger

Kapern-Steak-Burger

Chiliflake-Burger

Rinderhacksteak-Burger

Lamm Burger

Ajvar-Lamm-Burger

Chili-Apfel-Lamm-Burger

Lamm Burger mit Chiliflocken

Orientalischer Pesto-Lamm-Burger

Ciabatta-Lammburger

Lamm Burger mit Feta

Einfacher Lamm Burger

Wildschwein-Burger

Wilder Camembert-Burger

Preiselbeer Wild Burger

Reh-Burger

Gorgonzola-Wild-Burger

Hirsch Burger

Ciabatta-Hirsch-Burger

Wilder Brombeer- Burger

Pfifferling-Wild-Burger

Reh-Ziegenkäse-Burger

Fisch Burger

Lachs-Avocado-Burger

Pangasius-Burger

Fischstäbchen-Burger

Zander Burger

Gemischter Fisch Burger

Lachs-Käse-Burger

Lachs-Pfeffer-Burger

Chili-Seelachs-Burger

Surf & Turf Burger

Land trifft Meer

Ingwer-Avocado-Garnelen-Hack-Burger

Tiger trifft Käse und Beef

Pimientos-Garnelen-Burger

Avocado-Chili-Surf & Turf

Curry-Ananas-Garnelen-Hack-Burger

Surf & Turf a la Salsa

Rind trifft Schalentier

Tabasco-Whiskey-Surf &Turf Burger

Scampi-Rind-Burger

Seelachs Burger einfach

Seelachs Burger Spezial

Vegane & vegetarische Burger

Grundrezept für vegane Buns

Vegane Burger

Tofu-Kürbis-Burger

Vegan Burger

Kidneybohnen-Burger

Spinat-Kürbis-Burger

Vegan-Minis

Walnuss-Pilz-Burger

Tofu-Knoblauch-Burger

Tofu-Karotten-Burger

Cashew-Broccoli-Burger

Vegetarische Burger

Burger Vegetaria

Süßkartoffel-Burger

Rucola Burger

Mango Burger

Vegetarischer Zucchini Burger

Haferflocken Burger

Erdnuss-Tofu-Burger

Auberginen-Avocado-Burger

Burger italienisch

Haselnuss-Tofu-Burger

Laktosefreie Buns

Glutenfreie Buns

Low Carb Buns

Glutenfreie Burger

Grundrezept

Klassischer glutenfreier Burger

Gemüse Burger

Champignon-Frischkäse-Burger

Burger-Hawaii

Low Carb Burger

Soja-Burger

Oopsie-Burger

Burger ohne Brot

Mozzarella Burger

Low-Carb-Burger

Süße Burger

Sauerkirsch Burger

Erdbeer-Minz-Burger mit weißer Schokolade

Erdbeer-Aprikosen-Burger

Schokoladen-Erdbeer-Burger

Süßer Nussburger

Dips

Kräuterdip mit Honig

Senf-Dijon Dip

Spicy Chili BBQ Dip

Kräuterdip mit Honig

Senf-Dijon Dip

Spicy Chili BBQ Dip

Krautsalat griechische Art

Spitzkohl-Zwiebel-Salat

Pikanter Gurkensalat

Salat griechischer Art

Bärlauch Butter

Orangenbutter

Pfiffige Beilagen

Süßkartoffel-Pommes-Zauber

Wedges

Pommes selbstgemacht

Ofenkartoffeln mit Gewürzhaube

Kartoffeltornado

Gemüse am Spieß

Cocktails

Cuba Libre

Daiquiri

Hurricane

Zombie

Whiskey Cherry

Whiskey Gin

Louisiana

Sour Whiskey

Boston Whiskey

Whiskey Minze

Cocktails Alkoholfrei

Cheers!

Drive Cocktail

Bananen Cola Cocktail

Frog Drink

Rubin Rot

Grillvarianten für die Burger Zubereitung

Der Holzkohlegrill – klassisch BBQ

Was kann alles auf dem Holzkohlegrill zubereitet werden?

Der Gasgrill – BBQ wie im Süden

Der Elektrogrill – rauchfrei BBQ

BBQ Alternativen – Grillvarianten, die Freude bereiten

Der Burger – Alles auf einen Blick

Kennst du schon?

Haftungsausschluss

Impressum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinweis:

 

Ich verwende in diesem Buch keine farbigen Bilder, sondern Icons. Diese präzisieren mein Thema. Somit kann ich mein Buch als Softcover Variante anbieten, welche preislich in einem annehmlichen Bereich liegt.

 

 

 

 

 

Vorwort

 

Ein Hamburger, und dabei reden wir nicht von einem Menschen, der in Hamburg wohnt, ist ein Sandwich, welches auf der ganzen Welt verbreitet ist. Er besteht aus einem speziellen Brötchen, dem „Bun“. Verschiedene Beilagen finden zwischen den beiden Brötchenhälften ihren Platz. Die hauptsächliche Beilage ist jedoch eine Scheibe gegrilltes Rinderhackfleisch. Diese Scheibe nennt man auch Patty.

 

Ein Hamburger ist eine schnelle und meist warme Mahlzeit und zählt zu den Hauptangeboten von Fast-Food-Ketten, die wir hier nicht namentlich benennen wollen. Bisher war dieses Gericht in der gehobenen Gastronomie eher verpönt. In den letzten Jahren fand dieses jedoch immer mehr Anerkennung.

 

Kommen wir nun dazu, wie dieses Sandwich zu seinem Namen kam. Sicher ist es nicht, doch eine Theorie besagt, dass Reisende aus Hamburg das Schnellgericht mit nach Amerika nahmen, wo es dann weiterentwickelt wurde.

 

Das leckere Schnellgericht hat sogar einen Spitznamen: Burger. Es gibt ihn in zahlreichen Varianten, welche ich dir zum Teil mit diesem Buch vorstellen möchte.

Hier ein paar Beispiele: Pulled Pork, Pulled Beef, Pulled Chicken und Wild Burger.

 

Das Fleisch, welches man für den Burger verwendet, sollte definitiv aus artgerechter Haltung und Bio-Herkunft stammen. Warum? Nun, das ist ganz einfach zu erklären: Tiere, die auf einem Biohof gehalten werden, werden besser behandelt, es wird besser auf ihre Bedürfnisse eingegangen.

 

 

Außerdem ist es besser für das Klima und unser Trinkwasser. Das Futter, welches die Tiere auf den Biohöfen bekommen, stammt größtenteils aus eigenem Anbau und ist somit gesünder.

 

 

Ich wünsche viel Freude mit dem Buch & vor allem guten Appetit.

 

 

 

Detlef Groeger

 

 

 

 

 

Über den Autor

 

Mein Name ist Detlef Groeger. Ich bin Jahrgang 1963 und habe mich schon in jungen Jahren

„für den Herd“ interessiert, obwohl es damals eher der Backofen war. Ich erinnere mich noch ganz genau daran, wie ich mir damals, wenn meine Eltern Bekannte besuchten, Eier, Butter und Mehl zusammensuchte und einen Kuchen daraus backte.

 

Anscheinend liegt dies in meinem Blut, denn mein Vater ist gelernter Bäcker. Über die Resultate von damals gibt es sicherlich unterschiedliche Wahrnehmungen.

 

Später wurden aus meinen süßen Kuchenprojekten herzhafte Gerichte. Nicht die Gerichte selbst waren das Faszinierende für mich, sondern die Möglichkeit, zu experimentieren und Rezepte zu sammeln, welche ich ausprobieren konnte. Kochen begeisterte mich.

 

Mittlerweile sind aus der Sammlung neun Bücher geworden. Ich freue mich, wenn die Gerichte auch andere Menschen inspirieren und ich meine Leidenschaft teilen kann.

 

 

 

Die Geschichte des Burgers

 

Woher genau der Name der beliebten Speise stammt, weiß keiner so richtig. Einzig sicher ist, dass die Silbe „Ham“ nichts mit dem gleichnamigen englischen Wort zu tun hat. Ham heißt übersetzt Hinterschinken. Wie wir alle wissen, ist das Hamburger Patty nicht aus Hinter- schinken gemacht. Man sagt, dass Ham in diesem Fall eher das kurze Wort für „Hamburger Steak“ ist.

 

Aber woher kommt denn nun der Name?

 

Es gibt viele Hypothesen, welche besagen, dass der Hamburger tatsächlich aus unserer großen Hansestadt Hamburg kommt. Dort gibt es ein leckeres, schnelles Essen, welches Rundstück warm genannt wird. Es besteht aus einem Brötchen/Burger Bun (Rundstück) und zwischen beiden Hälften liegt eine Scheibe Braten mit etwas Bratensoße.

 

Es gibt noch eine weitere Variante, welche aus einer Hackfleischfrikadelle aus Beefsteak und Eigelb besteht. Und genau diese Variante des Sandwiches hätten Reisende mit nach Amerika genommen.

 

Ein weiteres Gerücht besagt, dass diese Frikadellen Brötchen bei Auswandererschiffen, welche in Hamburg ablegten, sehr beliebt waren. Nachweislich wurden eben solche Brötchen auf der Weltausstellung, die 1940 stattfand, Hamburg genannt. Damals fehlte jedoch noch die Endung „er“.

 

Der Begriff Hamburger Steak taucht in einem US-amerikanischen Kochbuch von 1842 auf. Damit ist ein Steak aus Rinderhackfleisch gemeint. Man nannte dieses auch Steak nach Hamburger Art – benannt nach der norddeutschen Stadt.

 

Eine weitere Theorie besagt, dass die Entstehung des Hamburgers mit der amerikanischen Stadt Hamburg, welche bei Buffalo im US-Bundesstaat New York liegt, zusammenhängt. Die Menches Brothers hatten dort einen Imbissstand. Sie verkauften dort Hot Pork (Schweinebraten).

 

Eines Tages kam es jedoch zu einem Engpass an Schweinefleisch und sie ersetzten dieses mit Rindfleisch. Die neue Kreation bekam Gerüchten zufolge den Namen „Hamburger“. Der Staat New York verbreitet den Slogan: „New Yorks Gift to World Cuisine, The Hamburger“. Allerdings wird dies mehrfach angezweifelt.

 

 

 

 

 

 

 

In den ersten Jahren der Besiedlung der USA war importiertes Rindfleisch ein Luxusgut. Rinderzucht gab es zur Anfangszeit noch nicht. Als Rindfleisch von gehobener Qualität bezeichnet das Slangwort Hamburg, denn es sollte hervorgehoben werden.

 

Im Jahr 1900 servierte der deutsche Einwanderer Louis (Ludwig) Lassen den Hamburger als Erster in New Haven. Dieser bestand aus Rinderhackfleisch, welches von zwei Toastbrotscheiben umgeben war. Auch heute steht die Imbissbude noch im Zentrum von New Haven. Tatsächlich wird der Hamburger dort auch 2020 noch in seiner ursprünglichen Art (mit Tomaten, Zwiebeln und Käse, ohne Senf und Ketchup) serviert. Damals soll Louis einem Gast, welcher es sehr eilig hatte, einen Hamburger mit genau diesen Zutaten verkauft haben.

 

Der Gast war davon wohl so begeistert, dass Louis dieses Sandwich in sein Angebot aufnahm. 1885 gab es in Wisconsin einen Beschluss des Gesetzesgebers. Demnach soll Charlie Negrin das beliebte Brötchen mit Rinderhackfleisch als Hamburger als Erster serviert haben.

 

1995 beschloss der Gouverneur von Oklahoma, dass Oscar Bilby 1891 den Hamburger erstmals in Tulsa verkauft haben soll.

 

1925 befragte man die Menschen, welches ihr Lieblingsessen sei. Der Hamburger landete in Restaurants in New York dabei auf Platz 19.

 

Am 15. April 1955 wurde das erste McDonald’-Restaurant eröffnet. Die wichtigsten Gerichte waren dort: Pommes, Cheeseburger und Milkshakes.

 

Die Idee dafür kam zustande, da es nur für wenige Arbeitnehmer in den USA eine Kantine gab, wo sie Mittagessen konnten. Sie waren also darauf angewiesen, ihr Mittagessen außerhalb zu sich zu nehmen, bekanntlich ist eine Pause jedoch zeitlich begrenzt, sodass es eine schnelle Mahlzeit sein musste.

 

1971 startete dann auch die McDonald’s GmbH Deutschland. Am 4. Dezember 1971 eröffnete die erste Filiale in München in der Martin-Luther-Straße, Stadtgebiet Obergiesing. Noch heute kann man in dieser Filiale seinen Hamburger kaufen und essen. Am 21. Dezember 1990 eröffnete in Plauen (Sachsen) die erste Filiale in den neuen Bundesländern.

 

Fazit: Wo nun genau der Hamburger seinen Ursprung hat, ist noch immer ungeklärt. Was wir aber wissen, ist, dass es sich bei allen um ein Brötchen handelte, in welches man Fleisch hineinlegte. Dieses Brötchen (Bun) fand schnell Beliebtheit unter den Menschen, die es noch heute aufweisen kann.

 

 

 

Welches Fleisch eignet sich besonders

gut für den Burger

 

 

Wer seine Burger selbst herstellen will, sollte sich zunächst damit befassen, welches Fleisch überhaupt am besten dafür geeignet ist. Die wenigsten wissen, dass das Fleisch für die Pattys mindestens 20 Prozent, aber nicht mehr als 40 Prozent Fettgehalt haben darf. Das Fett trägt den Geschmack und beim Braten sorgt es dafür, dass die Pattys nicht auseinanderfallen.

 

Am besten kauft man sich direkt fertiges Hackfleisch, bei einem guten Metzger, denn da weiß man, dass man frisches Fleisch bekommt. Natürlich kann man sich auch die Mühe machen, und das Fleisch selbst zu Hackfleisch verarbeiten. So ist man auf der ganz sicheren Seite und kann genau sagen, was überhaupt drinnen ist. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass du einen Fleischwolf zu Hause hast. Ohne diesen wirst du wohl kein Hackfleisch machen können.

 

Wenn du dich dafür entscheidest, dein Hackfleisch selbst herzustellen, solltest du bei der Wahl des Fleisches nicht nur darauf achten, von welchem Tier du das Fleisch wählst, sondern auch, welche Stücke du verwenden kannst. Hier kannst du aber sehr gerne einiges selbst ausprobieren.

 

Die meisten Fans des beliebten Gerichts schwören auf Hackfleisch vom Rind. Wählst auch du dieses Fleisch, so nimm Schulter und Nacken. Das Beste ist, dass du den Metzger bittest, dir eine Mischung aus 60 Prozent Muskelfleisch und 40 Prozent Fett zuzuschneiden.

 

Nicht nur Rindfleisch, sondern auch Kalbfleisch ist sehr beliebt für die leckeren Patties. Legst du Wert darauf, nicht zu viel Geld auszugeben, wirst du hier einen Nachteil erkennen. Kalb- und Rindfleisch sind im Gegensatz zu Schweinefleisch oder gemischtem Hackfleisch teurer. Aber es spricht nichts dagegen, alles einmal auszuprobieren, denn leckere Hamburger kann man auch mit Schweinefleisch zaubern. Hier empfiehlt es sich, Stücke vom Rücken, der Schulter, dem Nacken oder vom Bauch zu wählen. Wenn man darauf achtet.

 

Weniger intensiv im Geschmack sind Geflügel Pattys. Wer dieses Fleisch dennoch gerne verwenden möchte, sollte es gut durchbraten, um die Gefahr von Salmonellen abzuwenden.

 

Jetzt stellt sich noch die Frage, ob man das Fleisch pur verwendet oder mit weiteren Zutaten mischt. Dies ist Geschmackssache. Verwendet man jedoch hochwertiges Fleisch, kann man dieses auch ohne die Zugabe von Gewürzen anbraten und erst später Pfeffer darüber verteilen. Wenn du dein Patty etwas auflockern willst, gibst du ein Ei und etwas Paniermehl hinein und vermischt diese Zutaten gut miteinander.

 

 

Unterschiedliche Burger

 

Hamburger von Ham

 

Wir alle sprechen von ihm. Viele lieben ihn und manche stellen sich die Frage, in welcher Rei- henfolge man den Hamburger eigentlich belegt.

 

Zunächst möchte ich dir aber etwas über den Burger an sich erzählen. Im Grunde genommen ist der Burger nichts weiter als ein Sandwich. Es besteht aus einem Brötchen (Bun), Fleisch und weiteren Beilagen wie Gurken oder Zwiebeln. Da viele nicht viel Zeit haben, um mittags ein warmes Essen anzurichten oder zu verspeisen, eignet sich der Hamburger als schnelles Gericht optimal.

 

Das Fleisch, welches man für das Patty benötigt, besteht größtenteils aus Rindfleisch. Ein Patty ist eine Art Hacksteak, welches gebraten oder gegrillt wird (ich empfehle Medium) und sich hervorragend dazu eignet, zwischen zwei Brötchenhälften (Buns) gelegt zu werden, da es flach gedrückt ist.

 

 

 

 

Die Vorbereitung des Fleisches

 

Hast du dein Hackfleisch beim Metzger gekauft, kann es nun zu Hause weitergehen. Bevor du es würzt oder grillst, ist es wichtig, dass du es ordentlich durchknetest. Hierbei solltest du auf die Kraft deiner Hände zählen, denn so funktioniert es am besten. Gewiss denkst du, dass nun die Gewürze an das Fleisch gehören, doch für den besseren Geschmack ist es ratsam, diese erst kurz vor dem Grillen/ Braten einzusetzen.

 

Hast du dein Hackfleisch gut geknetet, wird es Zeit, dass es die richtige Form bekommt.

 

Vielleicht hast du dir im Vorfeld bereits eine Hamburgerpresse zugelegt, dann sollte die per- fekte Patty Form gar kein Problem sein. Ansonsten wirst du mit viel Feingefühl und deinen Händen die Patties selbst formen müssen. Achte dabei darauf, dass das Patty nicht zu dick wird, damit es später gut durchgebraten werden kann. Der Durchmesser für ein optimales Patty beträgt ca. 10 cm, bei einer Höhe von 2 cm.

 

Sind die Scheiben zu dünn, wird das Ganze viel zu trocken und kann außen schnell verbren- nen, ehe das Fleisch innen gar ist.

 

 

 

 

Wenn du alle Patties geformt hast, solltest du sie für zwei Stunden im Kühlschrank ruhen las- sen. Warum? Weil sie sich dann im Anschluss leichter braten bzw. grillen lassen.

 

Damit sich das Fleisch beim Braten nicht aufbläht, sondern flach bleibt, ist es ratsam, eine Mulde in die Mitte hineinzudrücken. Hierfür kannst du einen normalen Esslöffel verwenden.

 

 

 

Das Fleisch gut und lecker würzen

 

Das Burger Fleisch ist die Basis eines Hamburgers. Daher sollte man darauf achten, dass es gut und schmackhaft gewürzt wird. Natürlich kann man beim Belegen des Hamburgers viele Sachen ausprobieren, und seiner Kreativität freien Lauf lassen.

 

Aber erst das gut gewürzte Fleisch macht den Geschmack des Burgers aus.

 

Das Herzstück eines Burgers ist das Fleisch. Die Qualität und wie man dieses zubereitet, sind hierbei besonders zu berücksichtigen, dabei ist die Wahl von frischem Hackfleisch oberste Priorität.

 

 

 

Das Würzen, ein weiterer wichtiger Schritt

 

Wie und vor allem wann sollte man das Fleisch würzen? Die einen sagen, es ist das Beste, man würzt es direkt beim Vorbereiten, die anderen sagen, dass man es besser erst kurz vor der Zu- bereitung mit der nötigen Würze versorgt. Manche verwenden ausschließlich Pfeffer und Salz, andere wählen eine Vielfalt an Kräutern und Gewürzen aus.

 

Du siehst, die Meinungen gehen weit auseinander. Im Prinzip musst du diese Frage für dich selbst beantworten. Ich persönlich kann dir nur eine Empfehlung geben.

 

Vielleicht probierst du einfach beide Varianten aus? So hast du den geschmacklichen Ver- gleich und kannst am Ende selbst wählen, wie du zukünftig beim Würzen vorgehen möchtest. Lass deiner Kreativität dabei freien Lauf.

 

Getrocknete sowie frische Kräuter, bestenfalls aus dem eigenen Garten, eignen sich hervor- ragend, um deinem Patty einen wunderbaren Geschmack zu verpassen.

 

Du magst es außergewöhnlich? Dann nutze doch vielleicht etwas Senf oder sogar eine Prise braunen Zucker. Manchmal kann auch ein winziger Schuss Essig Wunder bewirken und dei- nen Gaumen zum Staunen bringen.

 

 

 

Aber auch die einfache Variante, mit Salz und Pfeffer zu würzen, reicht aus. So kann sich der Eigengeschmack vom Fleisch gut entfalten und bleibt vordergründig. Im Übrigen ist Salz sowieso nicht unerlässlich, denn es ist wichtig, da es dem Fleisch Wasser entzieht und dieses aromatischer und schmackhafter wird.

 

Meine Empfehlung ist, dass Fleisch erst kurz vor dem Braten zu würzen, denn sonst hat das Salz zu viel Zeit, dem Fleisch das Wasser zu entziehen, wodurch es trocken und hart werden kann.

 

 

 

Was ist eigentlich ein Cheeseburger?

 

Im Grunde genommen ist ein Cheeseburger ein Hamburger, welcher zusätzlich eine Scheibe Käse enthält.

 

1924 oder 1926 soll der damals 16-jährige Lionel Sternberger ebendiesen erfunden haben. Im Restaurant seines Vaters (in Pasadena, Kalifornien) hat er probeweise eine Scheibe Käse in den Hamburger hineingelegt. So soll der heute ebenfalls beliebte Cheeseburger seinen Ur- sprung gehabt haben.

 

Aber auch weitere Restaurants behaupten, diese Erfindung gemacht zu haben. Beispielsweise stammt der erste schriftliche Nachweise eines Cheeseburgers aus dem Jahr 1928 des Restau- rants O’Dells in Los Angeles.

 

Louis Ballast, der das Humpty Dumpty Drive-in in Denver (Colorado) besaß, bekam 1935 die Markenrechte des Namens Cheeseburger zugesprochen.

 

 

 

 

1947 nutzte man den Namen Cheeseburger zum ersten Mal für einen Hamburger mit einer Scheibe Käse.

 

Im Laufe der Zeit hat man so einiges ausprobiert. Dementsprechend gibt es verschiedene Varianten, einen Cheeseburger zu belegen, beispielsweise mit mehreren Käsescheiben und mehreren Patties. Zusätzlich gibt es auch die Variante, bei welcher man Frühstücksspeck als weitere Zutat wählt. In den USA werden diese „Bacon Triple Cheeseburger“ genannt.

 

Hast du vielleicht

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 02.02.2022
ISBN: 978-3-7554-0679-2

Alle Rechte vorbehalten

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