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Vergessene Zeiten

 

Wie feinster Sand, den Fingern entschwebt,

 

Wie Nebel, der nicht mehr zu fassen,

so mancher von Melancholie umwebt,

In Erinnerung an manche Phasen.

 

Denn heute, ist ein besonderer Tag,

Die Zeiger zeigen gen Norden,

Die Räder drehen sich mit einem Schlag,

Heute endet, was beginnt schon morgen.

 

Anderthalb Dutzend Lichter entflammen, und

geben so manche Magie ab, denn

sie halten das zusammen, was

durch die Finger rinnt hinab.

 

Bilder verschwimmen in Kristallovalen, so

offenbart sich mancher Moment, das

erste Rad, das Weihnachtsstrahlen,

alles, was man kaum noch kennt.

 

So riefen gar die ersten Flocken,

das Lachen war noch unbeschwert,

Abenteuersuche, unerschrocken,

doch alles wirkt nun verkehrt.

 

Der Wald lud stets zu Toben ein,

doch nun scheint aller Spaß vergessen,

Das Gesicht wird zu einer Mauer aus Stein,

Um Gelder zu vermessen.

 

Wehmütige Blicke auf die unschuldige Zeit,

die nun vergangen, in Arbeit, Verantwortung

Und von der einst schönen Kindheit,

bleibt nur noch die Erinnerung.

 

(Januar 2018)

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 01.02.2018

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme diesem Buch allen, die die Poesie als das Wunder der Zeit empfinden, mit der man stets alle Zwänge überbrücken kann. Dennoch bitte ich zu beachten, dass die Ideen und Verse ausschließlich von mir ausgegangen sind und nicht für Zweitzwecke verwendet werden dürfen.

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