Wie ein dunkler Schleier
Legen sich die Lider nieder.
Und offenbaren wieder
Ein Tor in eine andere Welt.
Denn hier, wo die Gedanken frei entschweben,
Sehnsüchte entsteigen
Und die bunte Welt beleben,
Herrscht angenehmes Schweigen.
Doch dort erklimmt der erste Funke,
Gedanken rauschen und erweitern,
Das Licht, um
Die Gemüter zu erheitern.
Ein buntes Treiben beginnt zu spielen,
Wünsche werden wahr und schieben
Jeden Gedanken des Tages fort.
Vergessen all die Trübsal,
die Härte, der Schwere Alltag
Freiheit, statt Liebesqual
Die sich im Innersten verbarg.
So steht er plötzlich vor mir,
meine Augen tränen vor Freude,
denn in meinen Gedanken, hier
sehe ich ihn mit mir, heute.
Er lächelt und ein Vogel hüpft
In meinem Inneren herum,
lässt mein Herz schneller schlagen,
für ihn. Mein Publikum.
Ich lächle zaghaft, versuche
Ihm zu sagen, etwas,
doch ich fluche, nur,
um es zu vertagen.
Ein „Hallo“ kommt über meine Lippen.
Ich weiß, er ist vergeben, es
Ist unumstritten, doch
Mein Herz wünscht sich zu leben.
Nur mit ihm, kann es wahre Wunder begehen,
nur mit ihm will ich die Erde von unten sehen, denn
Ich bin verliebt.
Und so lächle ich den Gedanken weiter an.
Meinen Gedanken, Meinen Traumprinz,
um ihn dann, zu küssen,
mein Mund erfasst den Pfefferminz –Geschmack
und meine Augen weiten sich vor Freude.
Wir gehen einen Strand entlang,
Hand in Hand, sie ist so warm.
Die feinen Körner voller Seetang.
Ich, in seinem Arm.
Wieder wendet er sich zu mir, er
Will mich Küssen, das ist klar,
Mein Atem schneller, statt zwei Züge vier,
Dann sind seine Lippen da.
Noch drei Zentimeter, zwei
Ein helles Piepen holt mich in die Wirklichkeit,
Ich weiß es ist vorbei.
Das Lied der Nacht, der Freiheit.
Tag der Veröffentlichung: 28.09.2016
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme dieses Gedicht all Jenen, die ebenfalls gerne das Land der Träume gerne betreten.