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So nah aber auch so fern

In diesem Buch geht es also um meine persöhnlichen Gedanken und Gefühle, die ich für jemanden ganz                besonderen fühle. Ich nenne aber keine Namen :D. 

 

Also...

Wir lernten uns bei meinem Praktikum mitten im September kennen. Erst habe ich dich als ganz normalen      Betreuer gesehen. Mitte der ersten Woche fing ich an etwas für dich zu fühlen, da du mir einfach das Gefühl gegeben hast, etwas Besonderes zu sein. Allmählich wurde auch immer mehr drauß. Dein Lächeln hat mich einfach immer mehr verzaubert. Praktikum auf dem Bauernhof - nie hätte ich gedacht, dass das so unbeschreiblich toll werden würde. Täglich fragtest du mich, wie es mir geht und was ich sonst so gemacht habe. Täglich bist du vorraus gegangen, damit mir im Stall nichts passiert. Bei jeder Kuh hast du genau aufgepasst, dass sie nicht tritt oder rückwärts geht, wenn ich daran vorbeilaufe. Du hast dich vor mich gestellt, damit ich nicht vom Schweif getroffen werde, du hast dich sogar einmal treten lassen, damit ich nicht getreten werde. Einmal im Melkstall hast du dich vor mich gestellt, als die Kuh ihr Geschäft gemacht hat, und ich nicht getroffen werde. Du bist immer so süß zu mir, auch jetzt noch, wenn ich mal bei euch bin. Du fragtest mich ob ich einen Freund habe und sagtest mir dann, dass ich dann wohl einen Bauern bräuchte und hast mich dann wieder so unverschämt süß angelächelt. Jedesmal habe ich mich gefragt, ob man für so ein Lächeln keinen Waffenschein bräuchte! Nur weiß ich nicht, ob du mich überhaupt magst. Wie gerne wüßte ich, wie gerne du mich magst! Dein Geruch... unbeschreiblich. Du stehst nur Centimeter vor mir und sorgst dafür, dass ich stundenlang dauergrinse und an nichts anderes mehr denken kann, als an DICH!! Wie gerne wär ich jeden Tag bei euch, aber ich weiß es geht nicht immer. Du hast immer ein offenes Ohr für mich und du interessierst dich für mich! Der Altersunterschied ist mir egal! Ich liebe alles an dir,nur eins stört mich... Deine Freundin! 

Wie unser Anfang verlief

Also... Ich fang mal von vorne an zu erzählen:

Anfangs hast du mich nur als Praktikantin gesehen und ich dich nur als Betreuer. Trotzdem hast du dich anders verhalten, als meine anderen Betreuer, obwohl das dein Vater und dein Onkel waren. Ich kam auch gleich super klar mit euch und wurde gleich in alles integriert. Du hast mich im Stall, auf dem Hof und sogar in den Pausen zum Frühstück oder Kafee ,,beschützt''. 

Am ersten Tag hast du mir erstmal alles gezeigt und erklärt, dann sind wir zusammen Trecker gefahren und du hast mich ausgefragt nach meinen Hobbys und so weiter. Wir stellten schnell fest, dass wir die selbe Fußballmannschaft mögen, viele Hobbys gemeinsam haben und das wir gerne in der Landwirtschaft arbeiten. 

Am 2.Tag hast du mich von einem Stromkabel weggezogen, an dich ran, und lächeltest mich an. So verliefen auch die ersten Tage mit dir: Immer mit einem Lächeln für mich!

Beschützer

Du hast mich immer beschützt, egal vor was. Eine Kuh hat dich getreten, weil du dich vor mich gestellt hast, du wurdest fast von einer Kuh zerdrückt, weil du mich weggeschubst hast und du wurdest von einer Kuh angekakt, weil du dich vor mich gestellt hast! Das, was zu gefährlich für mich war, hast du gemacht. Du hast mich durchgehend angeschaut, damit du dir auch ganz sicher warst, dass mir nichts passiert. Du sagtest nach ca. einer Woche, wo wir uns schon besser kennengelernt haben, dass ich, mit egal was, zu dir kommen könnte. Jeden Tag hast du mich gefragt, wie es mir geht und was ich gemacht habe.

Der Beste Tag mit dir, von allen Tagen

Der Beste Tag war, als du fragtest, ob ich einen Freund habe. Ich antwortete nein und du lächeltest mich an. Dann sagtest du, dass ich dann wohl einen Bauern bräuchte und hast mir zugezwinkert. Mein Herz schmolz dahin! Nach Feierabend hast du mich sogar nach Hause gefahren. Und im Melkstall standest du jedesmal nur Centimeter von mir entfernt. Jedesmal, als du mich angeschaut hast, dachte ich, ich falle gleich in Ohnmacht.

Deine kleinen Scherze

Du hast mich bei jeder Gelegenheit erschreckt und immer mit Wasser leicht gespritzt. Die Zeit mit dir ist toll und ich wünschte, dass ich jeden Tag bei dir sein könnte, doch manchmal geht das eben nicht. Wie schon gesagt, ich liebe alles an dir, nur deine Freundin stört mich. Ich habe trotzdem Hoffnung, da ihr ständig streitet und weil du sie beim Maisfahren, als du mich mithattest, sie ignoriert hast. Du zauberst mir immer ein Lächeln ins Gesicht, egal, wie es mir geht. Danke, dass es dich gibt!

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.10.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch jemanden, der mir sehr sehr nahe liegt und über den es hier geht. :*

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