-Vorwort:
Mein Name ist Ritchi Gel. Ich gehöre zu den beliebtesten Kids aus meiner Klasse. Immerhin bin ich ein gutaussehender Blondschopf mit Kristallklaren Hellblauen Augen, einen fabelhaften Charme, vielen Freunden und was man nicht noch alles hat wenn man Beliebt ist, so wie ich. Aber eines Tages geschah etwas was ich mir nicht mal in meinen kühnsten Träumen erträumt hätte.
Schlechtes Karma
Es ist eine Heiße Sommernacht und ich bin auf den Rückweg von einer Party. Dieser Ausländer feierte seinen 18 Geburtstag und hatte mich natürlich, war ja auch zu erwarten, eingeladen. Die Party war ziemlich lahm. Er hatte nicht einmal genügend Cola gekauft so dass wir noch zum Aldi rennen mussten um ein Sixer-pack zu kaufen. Der einzige Vorteil daran war: Ich war mitgegangen und musste somit nicht ertragen wie schlecht die Party war.
Jetzt bog ich grade in meine Straße ein. Ich war mit Fahrrad gefahren. Es ist schon spät, ich denke bei 12 Uhr. Von meinen Dad bekomme ich bestimmt wieder eine Standpauke. Er hasst es wenn ich so lange unterwegs war. Aber was sollte ich machen? Als erster die Party verlassen? Das würde meinem Makellosen und unbeschmutzen Ruf schaden! Außerdem würde er das bestimmt nicht merken wenn ich mich leise rein schleiche und ins Bett pack.
Ich stellte das Fahrrad also kurzerhand in die Garage die ich klugerweise offen gelassen hatte und suchte in meiner Jackentasche nach dem Haustürschlüssen. Wie tief geht das den da rein dass ich den schlüssel nicht mal finden kann?
Ich blickte die Straße hinunter an deren ende ein Krankenhaus stand. Dort hatte mich meine Mum zur Welt gebracht. Das ist jetzt 17 Jahre her.
Ich erschrak als ich etwas an meinen Bein fühlte und blickte nach unten. Eine kleine Katze. Ich trat sie weg, denn ich mochte keine Tiere schon gar nicht Katzen (oder Hunde )! Etwas klimperte und die kleine Katze landete im Blumenbeet und machte sich gleich aus dem Staub. Meine Finger kribbelten als ich das Ding, das sich als Kettenanhänger in der Form eines Silber glänzenden Flügels entpuppte. Ich wollte ihn eigentlich wegwerfen aber ich steckte ihn in meine Jackentasche.
, Komisch´ dachte ich mir als ich dort den Haustürschlüssel fand. Ich versuchte das anhaltende kribbeln und den vorfall mit der Katze zu ignorieren so gut es ging und schlich mich ins das haus. Mir fiel auf das mein Dad nicht zu Hause war und ging nach oben. Er ist bestimmt wieder auf einer seiner Geschäftsreisen oder Isst grade mit irgendeiner Schnöseltante. Als ich in Meinen Zimmer ankam schmiss ich die Jacke in eine Ecke und guckte aus dem Dachfenster zum Mond hoch. Es war Vollmond und der Himmel war sternenklar. Eigentlich wollte ich schlafen aber etwas verleitete mich dazu mein Fenster zu öffnen und auf das Dach zu klettern.
Ich guckte über die Dächer die vom Mondlicht anfingen leicht zu schimmern und sah auf einen der Nachtbardächer eine Gestallt. Ich kletterte das Dach hoch und entdeckte die Leiter die für die Schornsteinfeger da war, damit sie nicht runterfielen. Ich setze mich darauf und beobachtete die Gestallt. Irgendwie faszinierte sie mich.
Ich fing an zu gähnen. Erst einmal und dann nochmal und beschloss ins Bett zu gehen. Ich hatte mich grade aufgerichtet als ich ausrutsche und das Dach runter rasselte. Ich Spürte die Ziegel die ich mit mir Riss und auf denen ich langkullerte. Dann hackte ich kurz an der Dachrinne fest. Ein Teil meines T-Shirts blieb daran hängen. Mir wurde schwarz vor Augen und das kribbeln was ich mit der kälte im Winter, wenn man Schneebälle für eine Schneeballschlaft formte und keine Handschuhe oder so hat, verglich spürte ich genauso doll wie die Schmerzen die ich auf meine einzelnen Gliedmaßen ungleichmäßig verteilten. Die Landung auf den Boden war unsanft da ich auf Ziegel landete die schon vor mir runter gekracht waren und immer wieder welche auf mich fielen.
Ich muss in Ohnmacht gefallen sein oder eingeschlafen den als ich aufwachte lag ich im Dämmerlicht bedeckt mit Ziegeln im Garten unseren Nachtbars. Ich wollte mich aufrichten, aber es ging nicht. Wieso? Ich schaute auf meine Hände. Nein, Pfoten! Was war ich? Ich träumte! ALLES NUR EINBILDUNG!! Das ist nicht wahr! Aber ich fühlte den Schmerz von den Ziegeln. Die Ziegel die diese Nacht auf meinen Rücken gelandet waren. Ich hörte ein leises wispern. Ich guckte nach allen Seiten und erblickte eine gestallt hinter einer mauer die grade den Kopf wegzog um nicht gesehen zu werden. Wollte man mich so sehen? War es jemand wie ich? Mit Pfoten stad Händen? Ich drehe mich zu meinen rücken und erkannte das er leicht golden im Dämmerlicht schimmerte. Es war keineswegs ein Menschlicher Rücken! Er glich einer Katze. Was war ich? Oder eher gesagt, Was bin ich? Ich schaute zu Boden und suchte meinen Schatten. Er war lang gezogen und ähnelte einer Katze, oder doch einen Hund? Ich hörte das wispern wieder in meinen Ohren. Aber dieses mal verstand ich es.
>> Du hast zu vielen Tieren leiden angetan, sogar meinen Boten hast du getreten und verachtet, Ritchi Gel, Dafür wirst du mit deinen Bisherigen Leben bezahlen. Du bist ab diesen Tag mit einem Fluch belegt! Nur ich kann ihn von dir nehmen, wenn ich der Meinung bin, das du daraus gelernt hast! Aber bis dahin ist noch ein weiter weg. Wenn du etwas Gutes Tust wirst du deine Belohnung fühlen. Der Tag hat 720 min. Für jede gute Tat bekommst du 2 min in deinen alten ich. Lerne und du wirst belohnt! << Die Stimme kam mir albern vor!
>> So ein Quatsch <<, raunte ich.
Wow ich konnte sprechen! Meine Stimme ist um einiges Tiefer geworden, aber das lag wahrscheinlich an meinen aussehen. Ich sah wieder in die Richtung wo vorher die Gestalt war. Wer war es?
Der Zweite Teil (und somit die Vortsetzung folgt balt =). Ich würde mich geehrt fühlen wenn ich von dir, lieber leser eine kreterie höre, da ich besser werden möchte. lg. Zorenkrystall)
Tag der Veröffentlichung: 13.09.2010
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