Cover

1


Das Baumwesen
Mit verschmitzten Äuglein schaute es jedes Menschenwesen, das an seinem Baum vorbeikam, liebevoll an. Ja. Seinem Baum. Denn es bewohnte diesen Baum schon seit vielen vielen Jahren. Mehr noch. Es hatte diesen Baum erschaffen und ihm sein Leben und seine Seele eingehaucht. Wurzeln, Blätter, Äste und die Tiere, die den wunderschönen Baum bevölkerten, waren seine Schwestern und Brüder. Das Baumwesen war sehr glücklich. Und natürlich wollte es sein Glück teilen, seine Freude verkünden, seine Liebe verschenken.

Der Baum stand am Ufer eines grossen Sees in einer herrlichen Stadt. Viele Menschen nutzten den Weg an der Uferpromenade für einen Spaziergang, alleine, zu zweit, mit Kindern und Hunden. Es gab auch viele, die diesem modernen Sport, genannt Jogging oder Walking, frönten. Und was dem Baumwesen besonderes Vergnügen bereitete, waren die Entenbabies und Schwanenkinder, die im Frühling zusammen mit ihren Eltern rund um seinen Stamm Gras zupften oder sich zu einem Nickerchen in seinen Schutz legten.

In all den Jahren war dem Baumwesen etwas aufgefallen. Kein einziges der vorbeiflanierenden Menschenwesen schien etwas zu bemerken. Wohl betrachteten einige von ihnen den Baum, redeten sogar über ihn oder lehnten sich an seinen Stamm, um auf den See hinauszuschauen. Doch niemand nahm von ihm, dem lustigen Baumwesen, Notiz. Kein leuchtendes Erkennen in diesen Menschenaugen. Kein zartes Streicheln ihrer Hände über sein runzliges Gesichtchen. Kein fröhliches Hallo-Sagen.

Das Baumwesen wunderte sich darüber sehr. Denn es sagte allen Hallo, je nach Tageszeit auch 'Einen schönen guten Morgen' oder 'Guten Abend' oder manchmal auch 'Ist das nicht ein herrlicher Tag heute?' Des öftern machte es auch Komplimente wie 'Deine Augen leuchten wie Sterne' oder 'Du hast wunderschön glänzendes Haar'. Feinfühlig und altersweise wie es sein Wesen war, bemerkte es auch, wenn ein Menschenwesen eine schwere Last zu tragen hatte oder gerade sehr traurig war. Dann flüsterte es dem Vorbeigehenden ein tröstendes und mitfühlendes Wort zu und liebkoste das Menschenwesen mit seinem weichen Atemhauch. Um auf sich aufmerksam zu machen, liess es manchmal auch den Wind kräftig durch seine Blätter rauschen oder gab einem Vogelfreund das Zeichen, laut und kräftig zu jubilieren. Dann konnte es tatsächlich geschehen, dass so ein Menschenwesen stehenblieb, nach oben in die Krone des Baumes schaute und vielleicht sogar lächelte. Das freute das Baumwesen sehr. Und doch, noch immer wunderte es sich darüber, dass niemand seine Bekanntschaft machen wollte.

Mit der Zeit wurde unser Baumwesen ein bisschen traurig. Seine funkelnden Äuglein füllten sich mit Tränchen, und die liefen nun tröpfchenweise über seine Bäckchen. Sie füllten eine kleine Mulde im Baumstamm und dienten den Vögeln als labende Tränke. Und so kam es, dass ein süsses Rotkehlchen an der Quelle sass und das Baumwesen fragte: „Wieso weinst Du, liebes Baumwesen, es ist doch so ein wundervoller Tag heute, die liebe Sonne scheint, die weissen Wolken ziehen und das Wasser glitzert verheissungsvoll?“ „Ach“, antwortete da das Baumwesen, „ich bin traurig, weil kein Menschenwesen mit mir Freundschaft schliessen will. Was auch immer ich anstelle, sie bemerken mich einfach nicht, und das ist schade, wir könnten es doch lustig haben miteinander.“ „Verstehe“, sagte das Rotkehlchen, es hatte aufgehört zu trinken und betrachtete das Baumwesen aufmerksam, „weisst Du, es ist nicht so, dass die Menschenwesen nichts mit Dir zu tun haben wollen, es ist halt so, dass nur Wenige ihre Herzen so weit geöffnet haben, um Dich zu sehen oder zu hören. Hab noch etwas Geduld, mein liebes Baumwesen, eine neue Zeit wird kommen, neue Menschenwesen werden erscheinen, Du brauchst gar nicht mehr lange zu warten.“

Da frohlockte das Baumwesen. Fortan tropften Tränchen der Freude in die kleine Wassermulde, sodass sein weiser Freund, das süsse Rotkehlchen, auch weiterhin dem Baum am Ufer des grossen Sees in der herrlichen Stadt einen Trinkbesuch abstatten konnte.

glück nein jetzt pech


Wieder einer dieser langweiligen Samstage. Draussen Dauerregen, Freundin auf der Arbeit , Kumpels irgendwo unterwegs, Fernsehprogramm auf 30 Kanälen nicht zu geniessen. Was tun?

Ich könnt mal wieder den Kleiderschrank ausmisten, wenigstens irgend was produktives getan. Was liegt eigentlich dahinten in der Tüte ? Den Beutel ans Tageslicht befördert, ach da ist ja das Segufix drinn verstaut. Das habe ich schon bestimmt ein halbes Jahr da liegen. Schon überkommt mich das prickelnde Gefühl es mal wieder in Gebrauch zu nehmen. Iss ja heut eh nichts los, Kathrin kommt erst heute abend um 20 Uhr vom Dienst.

Zuerst nochmal überlegen, wie war das mit den ganzen Gurten? Also der lange mit den Taschen ist für die Füße also ganz unten auf dem Bett zu montieren. Die Leibbandage muß in Tallienhöhe, ich lege mich erst mal auf das Bett um die Höhe zu bestimmen. Dann der nächste Gurt ist der für die Oberschenkel. Er wird ca. 30 cm unter der Leibbandage befestigt. Aus der Tüte kommen noch immer jede Menge Gurte zum Vorschein. Nacheinander montiere ich den Schultergurt, die Schulterzusatzhalterung und die Handmanschetten. Zu guter letzt wird die Kopfhalterung am Bett angebracht. Soweit fertig, aber wo sind die Fußmanschetten? Also wieder an den Schrank, eine weitere Tüte kommt zum Vorschein. Er enthält einen zusammengelegten Schlafanzug und die Fußmanschetten. Als ich die Fußmanschetten entnehme erkenne ich, daß das kein Schlafanzug sondern ein Overall ist. Ich nehme Ihn aus der Tüte, und entfalte Ihn. Es ist ein einteiliger Overall mit Stehkragen und einem Langen Beinreißverschluß. Stimmt, irgendwann hatte Kathrin mal erwähnt, daß sie einen solchen Overall gekauft hätte, falls das Segufix mal wieder zum Einsatz käme. Auch gut, denke ich mir, kannst du gleich mit anziehen. Wenig später bin ich umgezogen, stecke in dem Overall und beginne die Füße mit den Fußmanschetten am Bett zu fixieren. so jetzt die Oberschenkelhalterung verschließen, den Bauchgurt umlegen, die Schulterhalterung anlegen, die Schulterzusatzgurte über Kopf durch die Schnallen an den Schultern ziehen und verschließen. Nur mit der Kopfhalterung komme ich irgendwie überhaupt nich klar, egal dann bleibt sie eben einfach so daliegen. Kopfkissen drüber, damit das Haupt weich gebettet ist, und gut. Puhh, ganz schön anstrengend, die Prozedur. Aber bis auf die Hände habe ich mich jetzt komplett an das Bett geschnallt. Also, jetzt die Hände. Ich nehme die rechte Hand, und beginne das linke Handgelenk in die Manschette zu wickeln. Mit einiger Mühe gelingt es endlich, die Manschette sitzt straff und ist ordnungsgemäß verschlossen. Nochmals öffne ich das Schloss der Leibbandage, um die Seitenbefestigungen und das Ösenband der linken Handmanschette einzuhängen. Ich ziehe an der Handmanschette, der Spielraum ist kaum bemerkenswert, da das Ösenband an der Leibbandage mit eingehängt ist. so, jetzt die andere Seite. Also, Hand in die Handmanschette, Mist geht nicht, krieg sie nicht zu. Also gut, zuerst mit der Handmanschette und dem Klettverschluß eine ring basteln, dann das Ösenband durch die Schnalle führen und jetzt mit der Hand durch die Öffnung. Nach einiger Zeit klappt es, ich habe auch die zweite Hand in der Handmanschette. Mist, jetzt habe ich vergessen die Seitengurte in den Bauchgurt einzuhängen. Also wieder raus aus der Handmanschette, das seitliche Schloss der Leibbandage geöffnet, den Gurt eingehängt und wieder abgeschlossen. Den Schlüssel für die Gurte lege ich zu dem anderen auf den Nachttisch. Jetzt wieder in die Handmanschette zurück, schade das ich diese nicht auch irgendwie verschließen kann. Es dauert bestimmt 5 Minuten, bis ich mich endlich mit der Hand durch die Handmanschette gezwängt habe, aber nun ist es geschafft.


Da ist es wieder, dieses prickelnde Gefühl, hilflos ausgeliefert zu sein....,schade das Kathrin noch arbeiten muß. Zum einen wäre es dann viel schöner von Ihr fixiert zu werden, und auch viel stilechter.

Und außerdem könnte Sie ja auch die Kopfhalterung richtig anlegen, es ärgerte mich, daß ich das nicht hinbekommen hatte. Und außerdem würde es Ihr bestimmt auch wieder Spaß machen, mal etwas Abwechslung in unsere Beziehung zu bringen. Während ich so vor mich hinsinnierte, muß ich wohl irgendwann eingeschlafen sein. Ein Mittagsschläfchen an so einem Tag,wer will einem das schon verwehren... .

Als ich wach werde, ist es dunkel. Dunkel? Schon so spät? Ich versuche, die Linke hand aus der Handmanschette zu ziehen, es klappt nicht. Wieder ein erneuter Versuch, aber irgendwie scheint die Schlaufe jetzt enger zu sein. Und weniger Bewegungsspielraum als vorher habe ich auch. Fester zerre ich an den Handmanschetten. Egal, wie ich auch dran reiße, ich krieg die Hände nicht los. Nachdem sich die Augen an die dunkelheit gewöhnt haben, glaube ich zu erkennen, daß der Rollo heruntergelassen ist. Also muß jemand dagewesen sein, bloß wer ? Kathrin ? Nee, die muß bis 20 Uhr arbeiten. Aber wer sonst? Gut, es hatten noch 2 Kumpels und eine Freundin von Kathrin einen schlüssel, aber von denen war ja keiner da. Meine Fragen sollten bald beantwortet werden.


Noch immer versuche ich mich aus meiner misslichen Lage zu befreien. Plötzlich höre ich, wie es an der Haustüre Klappert, und sich ein Schlüssel im Schloss dreht. Sekunden später geht im zimmer das Licht an und Kathrin steht in der Türe.

" Was machst du denn hier? " frage ich Sie. " Must du nicht arbeiten?" "Doch" entgegnete Kathrin knapp, "aber die beiden Schwestern weswegen ich Dienst hatte, sind wieder gesund, und da konnte ich dann gleich wieder gehen". Mein Blick richtet sich auf die linke Handmanschette, deren Messingsockel des Verschlußes jetzt eine schwarze Kappe ziert. außerdem idt die Handmanschette auch in das seitliche Schloss des Bauchgurtes eingehängt, um den Bewegungsspielraum weiter einzuengen. " So, und du hast es dir ja bequem gemacht", fuhr Sie fort," Ich habe mir erlaubt, es ein wenig sicherer zu gestalten ". Mein Blick richtet sich aud das Nachtschränkchen, wo die Schlüssel lagen. Sie sind weg. " Ach,ja, bevor du fragst, die Schlüssel habe ich natürlich weggeräumt. Schlißlich sollst du ja nicht in Versuchnung kommen. so, dann gehe ich jetzt mal die Einkäufe einsortieren, bis später dann ". Bevor ich noc hirgendetwas sagen konnte, war das Licht aus und die Türe zu.


Da lag ich nun im Dunkeln, rundum mit den Segufixgurten an das Bett gebunden und musste warten. Ich hatte mir das ganze etwas anders vorgestellt, mehr so als Spiel. Wütend zerrte ich an den Handmanschetten. Irgendwie muss man die Dinger ja loswerden können. Doch kein Schloss löste sich, auch als ich mit brachialer Kraft an den Gurten zerrte. Matt, müde und abgekämpft lag ich auf dem Bett, als Kathrin erneut das Zimmer betrat und das Licht anschaltete. "Scheinst dich ja schon mit den Gurten angefeundet zu haben, aber keine Angst, die behältst du noch ein wenig um", sagte Sie, während sie ein Paket vor dem Bett abstellte. Was in dem Paket war, konnte ich nicht erkennen, aber besonders schwer konnte er nicht sein. Kathrin trat nun an mein Bett und begann, die Schlösser der Gurte zu kontollieren, Sie zog an jeder schwarzen Kappe ein - zweimal. "Nur zur Sicherheit, nicht das du mir verlorengehst", sagte Sie grinsend, während sie das Kopfkissen aufschüttelte. Ihr war natürlich nicht entgangen, das die Kopfhalterung zum einen am Bett angebracht war, ich diese aber nicht angelegt hatte. " Ich finde, du solltest auch die Kopfhalterung tragen, nicht das du dir den kopf stösst". "Nein, danke", entgegnete ich, "die Gurte sind schon völlig ausreichend". Kathrin störte mein einwand nicht, Sie begann die Bänder der Kopfhalterung zu Sortieren, öffnete diese und legte mir den ersten Gurt über die Stirn um. Ich wehrte mich, sie drückte den Kopf auf das Bett und begann, die Gurte zu verschließen. Meine Gegenwehr war sinnlos, wenige Minuten später rateten die letzen Beiden Schlösser der Kopfhalterung rechts und links neben mir ein. Jetzt konnte ich noch nicht einmal mehr den Kopf anheben, geschweige denn drehen.


Zufrieden betrachtete Sie ihr Werk. Prüfend zog Sie an den Verschlüssen der Kopfhalterung um sicher zu sein, daß diese auch sicher verschlossen waren. "So, jetzt hast du das volle Programm von Segufix um, ich werd´dann jetzt mal noch ein paar Vorbereitungen treffen, bis später dann". "Aber ich müsste mal für kleine Jungens",sagte ich, "Nachher, halt noch ein bischen ein", erwiderte Kathrin kurz bevor Sie aus der Tür verschwand. Wenigstens hatte Sie diesmal das Licht angelassen. Ich vernahm aus der Küche Geräusche die ich jedoch nicht einordnen konnte. Scheinbar klapperte Sie mit einer Geldkassette oder ähnlichem herum. Geraume Zeit später kommt Sie tatsächlich mit einer Geldkassette in das Zimer zurück. " Schau mal, was ich hier habe", sagt Sie und zeigt mir den kleinen Behälter. " Wunderbar", ergänze ich, " aber was willst du damit, das Ding ist viel zu klein, um Geld rein zu tun" erwiderte ich ärgerlic, davon ausgehend, daß Sie wiedermal nicht planend Geld für irgend einen Blödsinn ausgegeben hatte. "Ja, hier kommt ja auch kein Geld rein, sondern das hier"!

Zugleich hielt Sie beide Magnetschlüssel für die Gurte in der Hand, verstaute diese in der Kassette , wo sie mit einem Klack am Boden durch den Magnetismus anschlugen, und klappte den Deckel der Kassette zu. "So, das wär`s dann jetzt gewesen, jetzt kann noch nicht einmal ich dich aus den Gurten holen", sagte Sie. Ich verstand noch immer nicht, "dann schließ die Kassette halt auf " sagte ich lapidar, und lass mich jetzt endlich aufs Klo. " Das geht nicht, die Box ist ein Schlüsselsafe der sich erst nach einer bestimmten Zeit wieder öffnet" erklärte Sie, " vorher komme ich da nicht mehr dran".


"Gib mal, her, die Box, irgendwie geht die doch auf", sagte ich ärgerlich. " Bitte, hier, schau selbst", sagte Sie grinsend, "Kein Schloss, kein Schlüssel, kein Mechanismus zum Öffnen, nur die kleine rote Diode und wen die grün ist, dann geht der Kasten wieder auf". Noch immer konnte ich nicht glauben, was Kathrin da erzählte. " Was hast du denn da für eine Zeit eingestellt" ? fragte ich, "Keine Ahnung, ich hab einfach ein bischen drauf rumgedrückt", sagte Sie leise, " Wo drauf rumgedrückt, da ist doch nichts zum Drücken", fuhr ich Ihr ins Wort. "Doch da in der Box da ist eine Tastatur und auch die Batterien für den Schließmechanismus, da kann man den Safe wohl programmieren" fuhr Sie fort. "Klasse, Kathrin, gut gemacht, dann hol jetzt mal die Gebrauchsanweisung für die Kiste und dann überleg dir mal, wie du den Safe wieder aufbekommst" raunzte ich, während ich mich in die Gurte stemmte. "Und falls die Gebrauchsanweisung nichts bringt, hol gleich nen dicken Hammer und klopp das Ding so kurz und klein, bis die Schlüssel wieder rauskommen" rief ich ich Ihr nach, während Sie wohl nach der Gebrauchsanweisung suchte. Indess machte ich mir Gedanken, falls der Safe wirklich nicht zu öffnen war, wie lange ich wohl in den Gurten bleiben müsste. Ich mochte gar nicht dran denken, das ganze Wochenende und mit Sicherheit den Montag Vormittag in den gurten zu verbringen, bis Kathrin irgendwoher einen neuen Schlüssel organisieren konnte.


Wenig später kam Kathrin wieder zurück, in der Hand die Gebrauchsanweisung haltend. "Los nun sag`schon wie geht das Drecksding auf "? fragte ich ungeduldig, "Ich fürchte gar nicht", erwiderte Kathrin, hier steht nämlich "Bevor Sie den Safe schließen, vergewissern Sie sich unbedingt, daß die Zeit richtig eingestellt ist". "Toll, den Punkt haben wir ja hinter uns und weiter", fuhr ich Ihr ins Wort, "Wenn Sie den Safe geschlossen haben ist dieser vor Ablauf der Zeit nicht mehr zu öffnen, da die Elektronik und der Raum für den Gegenstand den Sie einlegen ein separater Behälter ist, der stärksten Beanspruchungen standhält. Versuchen Sie auf keinen Fall, den Aussenbehälter gewaltsam zu öffnen, selbst wenn Sie diesen zerstören, wird der Innenbehälter den Inhalt sicher verschlossen halten. In diesem Fall können Sie sich an unseren Werkskundendienst wenden". "Spitze, Kathrin, sag mal wo hast du den das wieder besorgt und was hat der Scheiß denn gekostet"? "Beim Sicherheitsinstallateur um die Ecke, und bezahlt habe ich nichts, ich wollte mich ja nur mal informieren, und da hat er mir den Safe gezeigt und angeboten, ihn übers Wochenende mal auszuprobieren,wieso?" fragte Sie. " weil du jetzt den ganzen Scheiß hier nimmst und den Kerl fragst, wie das vorher wieder aufgeht, weil ich was zu Essen haben will, weil ich irgendwann mal pinkeln muss, und vor allem aus den Gurten raus will oder meinst du ich will das ganze Wochenende hier rumliegen? Und komm erst wieder, wenn du eine Lösung für das Problem hier hast" fuhr ich Sie anund zerrte an den Handmanschetten. "Und jetzt beweg dich, sonst haben alle Läden zu. Außerdem könntest du vielleicht versuchen, in einem Sanitätshaus oder sonst irgendwo an einen Schlüssel zu kommen, lass Dir halt was einfallen, und los jetzt", schimpfte ich weiter. Wütend zerrte und riß ich an den Gurten, aber kein Schloss löste sich. Nun schien auch Kathrin der Ernst der Lage bewußt zu werden, jedenfalls packte Sie den Safe schnell in eine Tüte und verabschiedete sich mit den Worten " Ich geh`mal schnell, vielleicht klappt`s ja, noch, ansonsten... vielleicht krieg ich ja nen Schlüssel zu kaufen und falls alle Stricke reissen, dann weiß ich jetzt auch noch nicht".


Minuten später fiel die Tür zu und der Schlüssel drehte sich im Schloss. Hoffentlich würde Kathrin den Safe geöffnet bekommen oder irgendwo einen Magnetschlüssel auftreiben können. Ich hatte nun wirklich keine Lust, das ganze Wchenende in dem Krankenoverall und rundrum am Bett festgeschnallt zu verbringen. Hätte Kathrin doch nur den Safe weggelassen, dann wäre jetzt alles in Ordnung, aber nein Sie musste ja wieder über das Ziel hinausschießen. Irgendwie bekam ich immer stärkere Rachegefühle, das nächste Mal würde Kathrin im Segufix enden, und zwar genauso fixiert wie ich. Mal sehen, wie Sie dann reagieren würde. Immer wieder versuchte ich, mich aus den Gurten zu befreien, doch es war sinnlos. Ich selbst hatte die Gurte, die ich angelegt hatte, schon wirklich fest angelegt, und Kathrin hatte während ich schlief, ebenfalls perfekte Arbeit geleistet. Die Handmanschette saß unverrückbar und unnachgibig um mein Handgelenk und außerdem war sie am seitlichen Schloss des Bauchgurtes mit eingehängt. Wenn ich ja wenigstens die Kopfhalterung nicht noch umhätte, könnte ich mich ja ein wenig mehr bewegen, aber die hatte ich ja auch von Kathrin angelegt bekommen. Mit Gewalt versuche ich, den Kopf anzuheben oder zu drehen, aber der verdammte Klettverschluß am Stirnband tut zuverlässig seinen Dienst. Ausserdem hat Kathrin das Ösenband der Halterung so fest angezogen, daß bereits durch den Druck des Bandes ein Drehen geschweige denn ein Anheben des Kopfes unmöglich wird. Weiter suche ich sas System nach weiteren Schwachstellen ab, aber da wo ich vielleicht eine Stelle vermute, komme ich nicht dran, und wo ich hinlangen kann, sitzen die Verschlüsse des Systems bombenfest auf den Sockeln. Die Zeit vergeht, wie spät ist es eigentlich? Verdammt, wo bleibt eigentlich Kathrin? Sie ist bestimmt jetzt schon 2 Stunden weg. Ob sie irgendwas erreicht hat? Haben die Läden eigentlich noch offen? Oder trinkt Kathrin irgendwo gemütlich Kaffee und lässt mich hier, - zugegebenermaßen wirklich sicher untergebracht, - liegen? Na, ja wie auch immer, irgendwann musste Sie ja wieder komen, mal sehen, was Sie so erreicht hatte. So vom Zeitgefühl her müssten nun alle Läden eigentlich zu haben und Kathrin bald wiederkommen.

Geraume Zeit später dreht sich der Schlüssel im Schloss und Kathrin bepackt mit jeder MengeTüten wie ich durch die Türe erblicken kann, betritt die Wohnung.


"Na, endlich, wo bleibst du den solange?" rufe ich in den Flur, während Kathrin noch die Tüten auf die Seite stellt. Grinsend betritt Sie das Zimmer, "Wieso, schon mit der Angst zu tun bekommen, Angst gehabt, das ich nicht mehr wiederkomme"? "Nee, das nicht, aber was ist nun hiermit?" und gestikuliere mit den Händen, die in den Handmanschetten stecken. "Ich habe gute und schlechte Nachrichten, welche möchtest du denn zuerst hören"? fragt Kathrin und beugt sich zu mir herunter. Also, Gott sei Dank, Sie hat es geschafft, einen Schlüssel zu bekommen, denke ich. Bleibt nur noch die Frage, was Sie dafür haben will, damit Sie mich wieder freilässt. In Gedanken sortiere ich schon mal die Angbote, die ich Ihr für die Freilassung machen könnte. " Also, womit soll ich anfangen"? Jäh werde ich aus meinen Gedanken gerissen, "mit den guten oder den Schlechten Nachrichten"? fährt Sie fort. "Entschuldigung, stammele ich "fang mit den schlechten an". "Also, gut, zuerst war ich beim Safeladen, der war jedoch nicht mehr da, der schließt um Punkt 13 Uhr. Danach bin ich in die Stadt gefahren, in die Fußgängerzone gelaufen und in das Sanitätshaus gegangen. Hurra, denke ich, die haben den Schlüssel gehabt und Sie hat einen gekauft. "Und,erzähl weiter", sage ich freudig, ahnend das Sie jetzt eine Schlüssel aus der Jacke zaubern würde. "Tja, die haben Samstags ganz zu" sagt Kathrin spöttisch grinsend und zuckt mit den Schultern. Kathrin ist nur ca. 30 cm über meinem Gesicht, wenn ich jetzt die Hände frei hätte, könnte ich für nichts garantieren."Aber da fiel mir ein, das es noch ein zweites Sanitätshaus gibt, fuhr Sie fort, "auch dort war ich. Leider hatten die auch um 13 Uhr Feierabend gemacht. Kathrin kniet ich neben mein Bett und erzählt weiter:"Zunächst fiel mir dann erst mal nichts mehr ein, ich bin dann erst mal einen Kaffe trinken gegangen". Neue Hoffnung keimte in mir. Also hatte Sie doch noch etwas in Peto, und ausserdem standen ja noch die guten Nachrichten aus.. Gott sei Dank, dachte ich weiter.

"Während ich so im Kaffee saß, bemerkte ich, die Apotheke über die Staße, die hatten noch auf". Und nun kommen die guten Nachrichten für dich, sagte Sie strahlend. "Los,erzähl schon", sagte ich freudig, und dann mach mich endlich hier los.Ich muss erstens mal so langsam ganz dringend auf nen Klo, zweitens will ich duschen und drittens können wir heut abend vielleicht mal weggehen", machte ich schon Pläne.


Kathrin kniete direkt neben dem Kopfende des Bettes und erzählte "Mir ist dann die Idee gekommen, mal dort zu fragen. Also hab`ich bezahlt und bin in die Apotheke gegangen,die Apothekerin war auch sehr nett. Sie hat gleich im Computer geschaut, ob Segufix gelistet ist, dann kann Sie den Artikel bestellen und er würde auch heute noch geliefert". "Klasse" unterbrach ich Kathrin, "dann komme ich ja endlich hier raus". "Nein, leider nicht" stoppte Kathrin meine weiteren Gedanken, "Segufix ist nicht im Computer, und damit kann die Apotheke auch nichts liefern". Während Sie dies sagte, erhob sie sich vom Kopfende, stoppte aber in halber Höhe, stützte die Arme auf Ihre Oberschenkel und sagte mit einem strahlenden Lächeln weiter: "Trotzdem habe ich gute Nachrichten, denn Gott sei Dank hast du den Overall an, den ich mal gekauft habe und zweitens hatte die Apotheke eine gut sortierte Inkontinenzabteilung. Das ändert zwar nichts an der Tatsache das du hier festgeschnallt bist und es auch bleibst, erleichtert aber das Handling ungemein. Ich habe alles eingekauft, was du über das Wochende benötigst "Windeln, Unterlagen, Strohhalme, Schnabelbecher, Einmalwaschlappen und Lebensmittel. Und nachdem du ja so dringend musst",denke ich, "fangen wir gleich mit der Windel an", fuhr Sie fort, "bevor noch das Bett schwimmt, schließlich möchte ich heute Nacht im Trockenen liegen". "Auf keinen Fall ziehe ich ne Pampers an, das kannst du vergessen", zischte ich. "Wie der Herr wünschen", engegnete Kathrin und verlies das Zimmer, kam aber gleich wieder zurück, "hier hast du deinen Safe, wenn du Ihn aufhast, sag mir Bescheid, dann schnalle ich dich los". Mit diesen Worten stellte Sie den Safe auf den Nachttisch, warf mir einen verächtlichen Blick zu und verlies das Zimmer. "Das ist alles nur deine Schuld, rief ich Ihr hinterher, hättest du den scheiß Safe nicht zugeklappt, könnte ich hier raus". Aus der Küche kam prompt die Antwort "hättest du die scheiß Gurte nicht angelegt, bräuchtest du mich nicht um rauszukommen. Außerdem war ich es, die versucht hat, dich aus deiner Situation rauszuholen, und die deswegen stundenlang durch die Stadt gehetzt ist". In der Küche klapperte es jetzt an den Schränken, anscheinend räumte Sie die Einkäufe ein.

"Und hier sind deine Pampers", sagte Sie als sie das Paket in das Schlafzimmer brachte, "und wenn du jetzt nicht sofort eine davon anziehst, ziehe ich solange in ein Hotel, bis der Safe wieder aufgeht" sagte Sie ernst. "Also, was jetzt, Pampers oder...". "Schon gut, du hast gewonnen" sagte ich kleinlaut, wohl wissend das Kathrin Ihre Drohung wahr machen würde." Na, also, geht doch,warum nicht gleich so" engegnete Kathrin, während sie sich gleich dran machte, den Reißverschluß am Bein zu öffnen. Zunächst zog Sie das Hosenbein weit nach unten um den Reißverschluß so weit es ging zu öffnen. Dann zog sie das Hosenbein an der Wade soweit es ging nach oben, damit war der Reißverschluß unter der Fußmanschette offen und auch durchgezogen. Der Reißverschluß wurde jetzt bis zur Oberschenkelhalterung geöffnet,wo Kathrin erneut das Hosenbein zuerst nach unten zog, den Reißverschluß soweit es ging öffnete, dann das Hosenbein nach oben zog, bis ich "Aua" rief. " Was ist", fragte Kathrin ohne Mitleid in Ihrer Tonlage,"du klemmst mir die Haut ein", jammerte ich und versuchte mit den Händen an die Oberschenkel zu fassen, doch der Bewegungsspielraum war zu klein."Stell´dich nicht so an" entgegnete Kathrin, während Sie den Reißverschluß weiter öffnete, " gleich eine Seite geschafft". Mit diesen Worten kletterte Sie auf Ihre Seite des Bettes und öffnete die linke Seite des Overalls. Wenig später hatte Sie den Reißverschluß komplett geöffnet, und zog nun die offenen Hosenbeine bis zum Bauchgurt zwischen den Fußmanschetten und der Oberschenkelhalterung durch, was ich mit einem erneuten "Autsch" quittierte. Nur noch mit dem Slip untenrum bekleidet lag ich ich vor Ihr. "Kleinen Moment, ich hol die Schere", noch ehe ich etwas sagen konnte, hatte Sie ihre Betthälfte verlassen, die Schere geholt und die Unterhose aufgeschnitten. Mit einem Ruck beförderte Sie diese zu Boden, riss die Packung Windelhosen auf, nahm eine heraus, entfaltete diese und forderte mich auf den Po anzuheben. "Wie denn"? fragte ich "Los nur ein paar Zentimeter das geht schon", forderte Sie mich auf und tatsächllich wenig später hatte Sie die Windel unter mir ausgebreitet und begann nun diese anzulegen. Nach einigen Flüchen weil entweder der Overall oder der Bauchgurt im Wege waren war ich in der Windel verpackt und Kathrin verschloss den letzen Klebestreifen. Die nächsten 5 Minuten verbrachte Sie damit, die offenen Hosenbeine unter den Gurten wieder durchzufummeln und dann den Reißverschluß wieder zuzuziehen. " Geschafft", sagte Kathrin, als Sie den Reißverschluß das letzte Stück zuzog, "aber öfters wie 4 mal am Tag mach ich das nicht mit, das ist ja schlimmer wie im Krankenhaus, da kommt man wenigstens von allen Seiten ran. Den nächsten Wechsel machen wir dann bevor ich zu Bett gehe", plante Sie und verlies das Zimmer.


Wieder liege ich allein rundum an das Bett geschnallt im Schlafzimmer. Ich schaue aus den Augenwinkeln zum Nachtisch rüber, die rote Diode brennt.Also keine Möglichkeit, jetzt aus den Gurten zu kommen. Noch nicht eimal den Kopf kann ich in diesen verdammten Gurten drehen, geschweige denn anheben. wieder versuche ich mit gewalt, die Gurte zu zerreißen. wenn doch nur mal einer dieser Gurte reißen oder sich wenigstens ein Schloss öffnen würde. während ich mich meine Fesseln stemme, kommt Kathrin, angelockt von dem Lärm den ich veranstalte und den Flüchen die ich dabei ablasse in das Schlafzimmer, bleibt in der Türe stehen, grinst, schiebt sich ein Stück geschälten Apfel in den Mund und feuert mich dann mit "Los, gib alles, du schaffst es" an. Sie schaut noch ein paar Versuchen mich loszureißen, sichtlich belustigt zu, bevor Sie mit den Worten "Manche lernen`s nie", im Wohnzimmer verschwindet, wo auch kurz darauf der Fernseher eingeschaltet wird. Die dumme Kuh, denke ich während Sie weggeht bei mir, Sie kann sich ja frei bewegen und den Bauch vollschlagen, Sie kann ja aufs Klo gehen, während ich hier in Pampers festgeschnallt liegen muss.


Von all denen gewaltsamen Befreiungsversuchen tun mir alle Knochen weh, besonders schmerzhaft sind die Handgelenke und der Schulterbereich. Ich muss jetzt erst mal mit weiteren gewaltsamen Versuchen aufhören, schweißgebadet liege ich auf dem Bett. Meine Gedanken kreisen, wie ich aus den verdammten gurten kommen könnte. so langsam realisiere ich wirklich, daß ich das ganze Wochenende in diesem Zustand verbingen muß, sofern die Diode am Safe nicht grün wird. Nein, das Ding ist immer noch rot. Doch wann kann ich hier raus? Montag? Ohh Shit, Montag ist Arbeitstag, bis dahin muss ich hier raus sein, oder was soll ich dem Chef erzählen? Ähh, ich konnte gestern nicht kommen, meine Freundin hielt es für nötig mich ans Bett zu fixieren und den Schlüssel wegzuschließen, leider hat es bis heute gedauert bis wir einen neuen besorgen konnten. Nein, das konnte und durfte nicht sein. O.K. man könnte das Segufix mit einer Schere oder einem Teppichmesser zerstören, aber

knapp 500 Euro zum Fenster raus werfen, das sah ich auch nicht ein. vielleicht würde ja der Schlüsselsafe vorher aufgehen, aber als Notmaßnahme käme auch die Zerstörung des Segufix in Frage. Inzwischen hatte ich mächtig mit meinem Blaseninhalt zu kämpfen, der dringend abgelassen werden wollte, aber so einfach in die Windel machen? Gab es nicht andere Entsorgungsmöglichkeiten, wie Urinflaschen? Ich rief nach Kathrin, aus dem Wohnzimmer kam ein "Was ist?" der Ton des Fernsehers verstummte und ich fragte warum Sie keine Urinflasche besorgt hätte. "Wenn du zwischen Deine Beine langen könntest, wäre das kein Problem. Außerdem habe ich keine Lust, alle 2 Stunden zum Pinkeln den Overall aufzufummeln", kam prompt die Antwort, "und außerdem kann ich das Bett nicht beziehen, wenn was danebengeht, deswegen Pampers. Die kannst du ruhig benutzen, die saugen bis zu 2 Litern problemlos auf" war die weitere Antwort, die Kathrin, die inzwischen wieder im Schlafzimmer stand, mir gab. "Und heute abend gibts ja noch ne` frische Pampers" fügte Sie an. Resigniert gab ich meinen Widerstand gegen die Pampers auf, forderte Kathrin jedoch auf die Schlösser zu prüfen, vielleicht hatte sich ja doch eins gelöst und ich würde irgendwie aus dem Bett kommen. " Vergiss es, das bringt nichts" erwiderte Kathrin, trat aber an das Bett und begann, beginnend an den Fußmanschetten, alle schwarzen Verschlußkappen zu ziehen, sogar die der Gurte die um den Bettrahmen liefen. "Melde gehorsamst, alle 18 Schlösser noch zu und der Safe ist auch noch gesperrt", prustete es aus Ihr heraus, während Sie sich wie ein Soldat stramm hinstellte, und die Hand zum Grüßen an den Kopf führte, " die Lage ist sehr sicher, zumindest für Dich, äähhh Sie". Inzwischen hatte Sie vor Lachen Tränen in den Augen und hielt sich vor Lachen den Bauch. Wohl wissend, das ich Ihr nichts tun konnte. Irgendwie häuften sich meine Rachegelüste ins unermessliche. Irgendwann würde Sie Ihre Quittung erhalten. Irgendwann musste Sie mich ja hier wieder rauslassen.


Inzwischen konnt ich nun wirklich nicht mehr einhalten, ein wmer Strahl ergoss sich zwischen meine Beine, wurde jedoch sofort von der Pampers aufgenommen. In der Zwischenzeit hatte Kathrin noch immer lached und prustend das Zimmer in Richtung Küche verlassen und werkelte dort herum. Von dort kam auch nach kurzer Zeit die Frage was ich denn zu essen haben wolle. "Keine Ahnung, was haben wir den da", fragte ich, erhielt als Antwort "Brot, Käse, Wurst" und entschied mich für belegte Brote, eins mit Käse, eins mit Wurst. Wenige Minuten Später tauchte Kathrin mit den Broten auf, Sie hatte lauter kleine Häppchen geschnitten, die Sie nun nach und nach an mich verfütterte. Es machte Kathrin merklich spaß mich zu füttern, manchmal führte Sie ein Häppchen an meinen Mund und als ich zubeißen wollte, zog sie es zurück. Ich hatte keine Chance zur Gegenwehr, denn mein Kopf wurde unbeweglich nach oben oder zur Seite in der Kopfhalterung festgehalten. Zwischendurch gab es immer wieder Saft, den ich aus einer halbvolllen Saftflasche mit dem Strohhalm zog. Alle anderen Formen, Getränke zu mir zu nehmen, würden nur in Verschütten enden, da ich den Kopf nicht drehen konnte. Kathrin klemmte die Flasche zwischen Brustkorb und Achsel ein, und durch den langen Strohhalm den Sie oben abknickte, konnte ich dann den Saft trinken. Kaum war ich fertig mit Essen, räumte Sie alles zusammen und verschwand in der Küche, um selbst zu essen. wieder nahm ich Blickkontakt mit dem Safe auf, die rote Diode brennt noch immer. Wenn sich nicht bald etwas ändern würde, werde ich die Nacht festgeschnallt verbringen müssen.


Der weitere Abend zog sich mit etlichen Versuchen mich zu befreien, oder wenigstens etwas mehr Bewegungsspielraum zu erlangen, quälend langsam dahin. Kathrin hatte in der Zwischenzeit den Haushalt soweit erledigt und schaute inzwischen wieder Fernsehen. Meine einzige Unterhaltung bestand in allesamt frustranen Versuchen aus den Gurten zu entkommen und im ständigen Beobachten des Schlüsselsafes, dessen rote Diode immer noch brannte. Kathrin schaute immer mal wieder nach mir, sagte aber weiter nichts. Es muss wohl so gegen 23 Uhr gewesen sein, als Sie erneut das Zimmer betrat, Ihr Bett aufschlug und mich fragte

"Wie sieht`s mit Windelwechsel aus, ich will dann auch zu Bett". " Ja, muss nochmal gewechselt werden", ergänzte ich. "Gut, dann los", sagte Kathrin, und fing an, den Reißverschluß zwischen den Beinen in der gleichen Prozedur wie am Nachmittag zu öffnen. Wenig später und mit leichten Blessuren an meiner Haut wir zuvor, hatte Sie den Overall zum Bauchgurt hochgeklappt. Sie sah sofort, das die Windel naß war und verlies das Zimmer. Ich hörte Sie im Bad hantieren, und versuchte derweil, mit den Fingern die Klebestreifen der Windel zu lösen. Bis an die Windel kam ich mit der Fingerspitze, aber an die Klebestreifen nicht, dazu war der Bewegungsspielraum zu kurz. Inzwischen regte sich auch etwas in der Windel, wie gern hätte ich mir schnell mal Erleichterung verschafft, aber die Hände blieben unbeweglich in den Handmanschetten stecken. Noch nicht einmal das war einem gegönnt. Inzwischen war Kathrin wieder zurück, in den Händen eine Schüssel mit Wasser tragend. Sie räumte zunächst den Safe auf die Kommode, stellte die Schüssel auf den Nachttisch und verlies erneut das Schlafzimmer. Nach kurzer Zeit kam Sie zurück, diesmal Handschuhe tragend und mit dem Mülleimer in dem eine Mülltüte steckte. Innerhalb weniger Sekunden hatte Sie die Windel geöffnet, diese unter mir herausgezogen und in den Mülleimer verfrachtet. Grinsend bemerkte Sie meinen jetzt großen Mann und wie ich versuchte, an Ihn zu langen. Mit Genugtuung bemerkte Sie das meine fixierten Hände dafür zu kurz angebunden waren und sagte "Vergiß es, oder was meinst du, warum ich dir die Hände so kurz angebunden habe? Jetzt wasch ich dich kurz, dann gibts ne neue Pampers und den Overall an, und dann ist sowieso Schluß mit Lustig da unten". Im gleichen Moment nahm Sie den Einmalwaschlappen und klatschte Ihn auf meinen Genitalbereich. Im gleichen Moment schreckte ich auf, das Wasser war e-i-s-k-a-l-t. Mein großer Freund wurde innerhalb von Sekunden klein, was Kathrin mit dem Kommentar " Na, ist dir die Lust vergangen" kommentierte, während Sie die Pflegemaßnahmen weiter fortsetzte. Wenig später war ich wieder in einer frischen Windel und dem Overall verpackt ud Kathrin entsorgte das Waschwasser und die Mülltüte.


Kathrin musterte mich von Kopf bis Fuß, trat an die Bettseite und prüfte nochmals alle Schlösser der Fixierungen. wie sehr hatte ich gehofft, daß sich wenigstens eins öffnen würde, doch Fehlanzeige, die Schlösser blieben zu. Kathrin ging nun zu Ihrer Betthälfte, legte sich hin und sagte: " Also,gut, was soll ich dir über den Safe aus der gebrauchsanweisung vorlesen"? "Zuerst mal, wie lange der Safe zu bleiben kann". Kathrin blätterte in der Gebrauchsanweisung und suchte dann im Stichwortverzeichniss. " Zeit....aahh Zeiteinstellungen, hier ist es, Seite 3" murmelte Sie und begann vorzulesen:" sie können den Schlüsselsafe von einer Minute bis maximal 720 Stunden verschließen. Gehen sie dazu wie folgt vor:

Um den Safe für eine Minute zu verschließen, drücken Sie die Sterntaste, dann die Null-null-eins. wenn sie den Safe nun verschlißen, bleibt er für eine minute geschlossen. Nach ablauf der Minute wird die rote Diode grün und der Safe kann geöffnet werden. Für 10 Minuten Verschlußzeit drücken Sie die Sterntaste und drücken dann Null-eins-Null für eine Stunde die Sterntaste und die eins, für zehn Stunden die Sterntaste und die eins-null, für hundert Stunden die Sterntaste und die eins-null-null und so weiter. Beachten sie jedoch, daß Sie den Safe nach dem Verschließen nicht mehr öffnen können bis die eingestellte Zeit abgelaufen ist, da Sie nach dem Schließen des Deckels keinen Zugang mehr zu der Tastatur und dem Inhalt des Safes haben". "Und was hast du da eingestellt",fragte ich Kathrin. " Keine Ahnung, ich weiß es nicht mehr, ich habe erst einmal alle funktionen ausprobiert, dann wieder die Eingaben gelöscht und dann wieder neue programmiert",sagte Kathrin leise. "Schön gemacht, Kathrin", stöhnte ich, "zufälligerweise weißt du nicht was du zum Schluß eingestellt hast"? Nein, aber warte mal Zufall, da war auch was...." Wild blätterte Kathrin in der Gebrauchsanweisung hin und her. "Hier steht´s eine Zufallsschaltung hat der Safe auch", sagte Sie und begann vorzulesen: Sie können auch an dem Safe Zufallsschaltungen einstellen. Stellen sie dazu eine Zeitspanne ein. Dies geschieht wie folgt: Nehmen wir an, Sie wollen das der Safe nach frühestens 100 Stunden und spätestens 150 Stunden öffnet. Drücken Sie dazu die Sterntaste, eins-null-null, die Rautetaste und dann wieder die Sterntaste und dann eins-fünf-null.

Der Safe bleibt jetzt für mindestens 100 Stunden geschlossen, in den folgenden 50 Stunden wird er irgendwann auf Öffnen schalten, und dann Offen bleiben. Das habe ich auch gespeichert", erinnerte sich Kathrin. "Na dann sind es ja maximal 6 Tage, die ich hier zubringen muss", unterbrach ich Kathrin,"Ja,aber ich glaube danach habe ich noch weiter an dem Safe rumgespielt, ich weiß einfach nicht mehr was ich eingestellt habe", fuhr Kathrin weiter fort. "Du bist so dumm wie ein Maggi - Brühwürfel", fauchte ich und zerrte an den Gurten, "du liegst ja nicht hier". " Ach, und wer hat sich den die Gurte angelegt", raunzte Kathrin zurück, " oder willst du sagen ,das der heilige Geist hier war. Du wolltest fixiert sein und jetzt bist du es, also jammere gefälligst hier nicht rum" fügte Sie an, während Sie sich auf Ihre Bettseite drehte, die Gebrauchsanweisung auf Ihr Nachtschränchen legte und sich in Ihr Kopfkissen kuschelte, " Gute Nacht, und jetzt gib Ruhe" waren die letzten Worte die folgten als das Licht ausging.


Ich konnte es einfach nicht glauben, die ganze Nacht sollte ich so festgeschnallt auf dem Rücken liegend verbringen ? Nein, so konnte ich nicht schlafen. Ich versuchte irgendwie in eine bequeme Position zu kommen, die wenn ich schon n icht schlafen konnte, wenigstens eine erträgliche Lage gestatten würde. Klack, klack, klack ging es immerzu, wenn die Ösenbänder der Gurte gegen den Metallstift des Schlosses schlugen. Das Klacken bedeutete aber auch gleichzeitig das Ende des Bewegungsradius, an meiner Position im Bett zu liegen, änderte das auch nichts. Komisch auch, das ich das Klacken tagsüber gar nicht wahrgenommen hatte, aber nachts war es schon sehr deutlich zu hören. Genauso erging es Kathrin, plötzlich ging das Licht an, sie setzte ich im Bett auf und sagte "Sag mal, hast du`s jetzt bald? Das Geklackere nervt. Entweder hälst du jetzt ruhe, oder ich ziehe auf die Couch im wohnzimmer, dann kannst du hier machen was du willst". " Ich kann nicht dafür", antwortete ich, sobald ich mich irgendwie bewege klappert es eben". Mit einem Ruck stand Kathrin auf, packte Ihre Bettwäsche und verlies das Schlafzimmer und zog ins Wohnzimmer. Wenig später kehrte Sie zurück, holte Ihren wecker, warf mir einen verächtlichen Blick zu, löschte das Licht im Schlafzimmer, zog die Türe hinter sich zu und schloss das Schlafzimmer von aussen zu.


Da lag ich nun alleine im dunkelen Schlafzimmer. Einen Vorteil hatte es ja, daß Kathrin ins Wohnzimmer gezogen war, ich konnte jetzt mit aller Macht an den Gurten reißen und mit den schlössern klackern, wie ich wollte. Also, keine Zeit vergeudet, neue Versuche, jetzt mit brachialer Gewalt aus den Gurten zu kommen, egal auch wenn der ganze Lattenrost auseinanderfliegt, irgend wie müssen die Scheißdinger doch zu knacken sein. Alles was ich in stundenlanger " Arbeit " erreichte, war Frust. Naßgeschwitzt und mit großen Druck auf der Blase, der sich jedoch bald in die Windel löste, musste ich weiter bewegungslos festgeschnallt liegenbleiben. An Schlaf war nicht zu denken, jedenfalls nicht in dieser Position. Je länger die nachtdauerte, desto mehr regte sich in der Windel. Zunächst versuchte ich, dies zu ignorieren. Aber je mehr ich versuchte , an etwas anderes zu denken, desto praller wurde die Windel. Also gut, wenn Kathrin mich schon so abfertigte, wollte ich wenigstens etwas Spaß haben. Ich versuchte, mit den Fingerspitzen an den Schritt zu kommen, leider hatte ich zu wenig Spielraum. Ich drehte die Handgelenke in der Manschette, vielleicht konnte ich auf diese Weise etwas mit den Handgelenken nach unten rutschen, um dann mehr Bewegungsfreiheit zu gewinnen. Ich drehte und drehte, inzwischen taten mir die Schultern weh, da ich durch das Drehen immer mehr in den Schulterzusatzgurt gezogen wurde, der an der Schulterhalterung befestigt war. Wieder versuchte ich in den Schritt zulangen, es reichte nur bis dahin, wo die Klebestreifen der Windel saßen.


Teil 19

Also, mit den Händen war da nichts zu erreichen, wenn ich doch wenigstens mit den Beinen irgendwie ein bischen höher könnteoder mehr Spielraum hätte. Es folgten eine Reihe Versuche, die Beine irgendwie so zu legen, daß ich mein ziel doch noch irgendwie erreichen önnte. Warum musste ich auch die Fußmanschetten so eng anlegen, das sich überhaupt keinen spielraum hatte ? Na, ja wer hätte auch wissen können, daß Kathrin nicht arbeiten musste und die Fixierung der Hände so eng gestaltet hatte. Irgendwie hatte ich mir das alles ja selbst zuzuschreiben, aber Kathrin nutzte die Situation auch ganz schön aus. Sie wußte ganz genau, wieviel Spielraum ich in den Handmanschetten benötigen würde um mich selbst zu befriedigen. Morgen, also am sonntag, spätestens gegen Abend musste Sie mich sowieso aus den Gurten lassen, denn Montag ist Arbeitstag. Egal wie ich aus den Fixiergurten kommen würde, und wenn die Segufix eben aufgeschnitten werden. Es verging noch einige Zeit, bis ich dann vor Erschöpfung irendwann eingeschlafen sein muss. Wach wurde ich durch das Drehen des Schlüssels in der Türe.


Kathrin betrat das Zimmer, schaltete das Licht ein, ging zu meinem Bett und sagte: " Na haben sich der Herr in den Gurten wieder beruhigt? Es ist jetzt 8 Uhr morgens, was willst du essen?" Mein erster Blick war der zum Schlüsselsafe. "Vergiss es", lautete Ihre Antwort, "das Ding ist noch rot, es ist Sonntag, die Läden haben zu" und mit einem Grinsen im Gesicht und einem Stimmwandel in das Krass Deutsch fügte Sie an "Du kommst hier nicht raus, weißt du. Danach wandelte sich das Grinsen wieder in die normale Mimik um und Sie fügte an: "Und zu unserem Streit von gestern sage ich dir noch, ich werde nirgends mehr wo hingehen um einen Schlüssel für die Gurte zu besorgen, entweder der Safe geht auf, oder du bleibst liegen und wegen mir bis zum St. Nimmerleinstag, dann hast du eben Pech gehabt". "Aber ich muss doch morgen früh zur Arbeit", warf ich ein, "Na dann sieh mal zu, das die Kiste heute aufgeht, sonst sieht`s schlecht aus" antwortete Sie knapp "Also, was willst du frühstücken?" schnitt Sie das vorherige Thema an. "Wie immer" antwortete ich frustriert, denn wenn Kathrin sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann war es sinnlos mit Ihr darüber zu reden. Außerdem konnte ich eh nichts dagegen machen, wenn Sie sich weigerte. "Gut, dann bis gleich" erwiderte Sie und verlies das Schlafzimmer in Richtung Küche. Wenn ich doch wenigstens ein bisschen mehr Bewegungsfreiheit erlangen könnte um nicht ständig in der gleichen Bewegungslosen Position liegen zu müssen, dann wäre auch das Angeschnallt sein nicht so schlimm, aber so schmerzten jetzt wirklich alle Knochen, und das sich nicht bewegen können machte auch keinen Spaß mehr. Nochmals versuchte ich mit aller Gewalt, mich aus den Gurten zu befreien und stemmte, riss und zerrte an den Fesseln die mich umgaben, aber kein Gurt löste sich. Mit aller Kraft versuchte ich, mich so in die Gurte zu Spannen, das doch irgendwann ein Gurt reißen müsste oder wenigstens der Bettrahmen brechen oder wenigstens bei einem Schloss die Kappe wegfliegen müsste, doch so sehr ich mich auch anstrengte nichts passierte. Bei all den Gewaltsamen Versuchen, mich aus den Gurten zu befreien war mir gar nicht aufgefallen, das Kathrin sich inzwischen in der Schlafzimmertüre postiert hatte und meine gewaltsamen Versuche mich zu befreien, lachend und mit Tränen in den Augen quittierte. Noch immer prustend vor Lachen rief Sie "Los gib alles, du schaffst es", während ich mit den Gurten kämpfte, und Sie sich die Tränen aus den Augen wischte. "Fast so gut, wie die Jungens in der Psychiatrie, wenn die mitkriegen, dass sie ans Bett gefesselt sind" fuhr Sie lachend fort, während Sie an das Bett trat, die Gurte auf ihren Verschluss kontrollierte und dann freundlich lächelnd sagte "aber leider ohne Erfolg. Glaub mir` doch, die Gurte sind nicht zu zerreißen, das solltest du langsam begreifen. Aber die Einlage war nicht schlecht, ich wusste gar nicht, das du so agil werden kannst". Mit diesen Worten verlies Sie das Schlafzimmer in Richtung Küche. Matt, Müde, Abgekämpft und Schweißnass lies ich mich das Kissen zurücksinken und holte erst mal tief Luft. Noch nicht einmal den Schweiß konnte ich mir aus dem Gesicht wischen. Mein Blick wanderte zum Schlüsselsafe, die rote Diode leuchtete. Inzwischen war Kathrin mit dem Frühstück auf einem Tablett zurückgekehrt, stellte es zunächst auf die Kommode ab, räumte den Schlüsselsafe vom Nachttisch weg auf die Kommode und das Frühstückstablett anschließend auf den Nachttisch. Noch einmal verließ Sie das Zimmer, holte in der Küche einen Stuhl und setzte sich an das Kopfende. Auf dem Tablett stand eine Schnabeltasse mit Kaffee und ein Teller mit Brötchen bestrichen mit Marmelade. Sie reichte mir das Brötchen an so dass ich abbeißen konnte und sagte:" Danach folgen für dich Windelwechsel und Waschen, ich steige dann in die Badewanne". Was sollte ich dazu sagen, also nickte ich nur Kurz und genoss den Frischen Kaffee und das dazugehörige Brötchen, bevor das schmerzhafte Drama mit dem Overallreißverschluß und dem Windelwechsel begann.


Kaum hatte ich den Letzten Bissen Brötchen gegessen und den Becher Kaffe leer, räumte Kathrin das Tablett in die Küche. Kurze Zeit später kehrte Sie mit der Waschschüssel und einem Handtuch aus dem Bad zurück. "So, dann wollen wir mal loslegen, waren Ihre Worte als Sie den Waschlappen aus dem Wasser nahm und begann mir das Gesicht zu waschen, so gut es eben durch die Kopfhalterung ging. Es folgten noch die Hände und die Unterarme, bevor sie sich am Beinreißverschluss zu schaffen machte. Wenig später und zum erstaunen meinerseits ging das Öffnen des Overalls diesmal ohne Blessuren ab. Kathrin holte noch den Mülleimer aus der Küche, nahm einen Mullbeutel und öffnete die Windel. "Beine auseinander und Po hoch" lautete das Kommando, als Sie die Klebestreifen gelöst hatte und mit einem Zug verschwand die gebrauchte Windel im Mülleimer." Ich hol noch mal frisches Wasser" sagte Sie nahm die Waschschüssel auf und verschwand im Bad. Die Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen, und versuchte mein bestes Stück zwischen den Beinen mit den Fingern zu erreichen. Kathrin blieb ungewöhnlich lange weg, und gerade als ich mir Erleichterung verschaffen wollte, kam Sie zurück, und erwischte mich in flagranti. "So, du meinst also, hier Spaß haben zu können, während ich die ganze Arbeit damit habe" fauchte Sie mich an, "den werde ich dir gründlich vermiesen" als erstes folgte ein eiskalter Waschlappen direkt zwischen die Beine, der die ganze Pracht schnell zusammenfallen lies und danach verschwand Sie erneut im Bad und kehrte mit einer Sprühflasche wieder zurück. "Das hier wird Ihn sicher besänftigen" sagte Sie und trocknete meinen Genitalbereich ruppig ab. "Aber, ich wollte doch nur", begann ich zu erklären, "Versuch´s erst gar nicht" war Ihre Antwort, "Ich bin Stinksauer. Erstens hast du dich alleine hier reinmanövriert, dann durfte ich durch die halbe Stadt rennen, dann maulst du mich an, das ich Samstag Nachmittag keinen Schlüssel besorgen kann, dann randalierst du die halbe Nacht in den Fesseln die du dir selbst angelegt hast, das ich kein Auge zumachen kann. Ich unterbrach Sie " Ach und wer hat die Gurte abgeschlossen und den Schlüssel in den Schei+ Schlüsselsafe getan, so dass ich hier nicht wieder loskomme"? "Hättest du dich nicht angeschnallt, wär`s erst gar nicht soweit gekommen", plärrte Sie zurück, "und jetzt gib Ruhe. Gleichzeitig griff Sie zu der Sprayflasche, sprühte den gesamten Genitalbereich damit ein und kommandierte "Po Hoch"! das Spray brannte ein wenig auf der Haut, aber sonst bemerkte ich noch nichts. Im selben Moment hatte ich bereits eine neue Windel unter dem Hintern und kaum 30 Sekunden Später war der letzte Klebestreifen verschlossen. "Was war das für ein Sprühzeug", fragte ich, denn in zwischen machte sich ein Taubheitsgefühl zwischen meinen Beinen breit, "Xylocain, ein Lokalanaesthetikum, das macht deinen großen Freund für die nächsten 8 – 10 Stunden gefügig, bis ich die Windel wieder wechsle, es sei den die Schlüsselbox gibt den Schlüssel raus". Mit diesen Worten begann Sie den Overall wieder durch die Oberschenkelhalterung zu ziehen und anschließend zu Verschließen. Sofort danach räumte Sie die Waschutensilien weg, trug den Müllbeutel runter, kam wieder in`s Schlafzimmer, kleidete sich bis auf die Unterwäsche aus, beugte sich ganz nah über mein Gesicht und sagte "der Herr kann jetzt ein wenig ausruhen, ich nehme jetzt unser Sonntägliches gemeinsames Erholungsbad alleine. Und viel Spaß noch, bis nachher". Hätte ich den Kopf und die Händebewegen können, hätte ich sie umarmt und geküsst. Sie sah wohl die Reaktion die ich vorhatte, richtete sich auf, realisierte meine hilflose Lagewohl noch mal, - zumindest glaubte ich dies, - weil Sie grinste und verließ das Schlafzimmer in Richtung Bad.


Inzwischen hatte Sie im Bad den Wasserhahn aufgedreht und das Wasser rauschte in die Wanne. Noch einmal kehrte Sie ins Schlafzimmer zurück, schnappte sich den Stuhl vom Frühstück und trug in die Küche. Aus dem Wohnzimmer brachte Sie noch Ihre Decke und das Kopfkissen und warf es neben mich auf Ihre Betthälfte. Wortlos ging Sie ins Badezimmer und ich konnte hören, wie Sie die das Wasser zudrehte und die Musik anstellte. Noch einmal sah ich sie durch den Flur in die Küche huschen, auf dem Rückweg hielt Sie ein Sektglas und eine Champagnerflasche in der Hand als Sie sich kurz in das Schlafzimmer stellte und mit leicht sarkastischem Unterton sagte :"Du kannst ja leider heute nicht mitbaden, also werde ich die Wanne heute für mich alleine haben und es mir bequem machen, bis nachher dann". "Was ist mit dem Safe, ich kann die Lampe nicht sehen", rief ich. "Brennt noch rot", war die knappe Antwort, da war Sie aber schon fast wieder im Bad. Sekunden später fiel die Badezimmertüre zu, und kurze Zeit später hörte ich den Sektkorken aus der Flasche knallen. Da lag ich nun weiterhin gefesselt in meinem Bett, zwischen meinen Beinen herrschte absolutes Taubheitsgefühl, die Kontrolle über den Schlüsselsafe hatte ich auch verloren und Kathrin machte es sich in der Wanne bequem, es schien Sie auch nicht weiter zu interessieren, dass ich hier wie ein Idiot festgeschnallt war. Wie gern hätte ich jetzt einen Wunsch einer guten Fee gebrauchen können, nur um aus diesen Gurte zu kommen und anschließend zu Kathrin in die warme Wanne zu steigen. Kathrin hatte es sich inzwischen in der Wanne bequem gemacht. Rechts neben Ihr die Sektflasche und das Glas und links auf dem Badeschemel das Telefon. Sie genoss das Sonntägliche Bad, - wenn auch heute alleine, - und lies immer mal wieder warmes Wasser nachlaufen, wenn das in der Wanne befindliche zu kalt wurde. Auch Sie beschäftigte sich mit dem Partner, der nebenan festgeschnallt im Bett lag. Erinnerungen an Ihre Ausbildung zur Krankenschwester schossen Ihr durch den Kopf. Sie hatte damals ein mehrmonatiges Praktikum in der Geschlossenen Psychiatrie absolviert, da gab es etliche Fälle von Fixierungen. An einen Fall erinnerte Sie sich besonders, es war eine junge Frau. Sie lag nicht wie die anderen Patienten in einem Zimmer auf der Station, sondern eine Etage tiefer, sozusagen im Keller. Erreicht werden konnte dieser Trakt nur mit dem Aufzug von der Station auf der Sie Ihr Praktikum absolvierte und man benötigte einen Schlüssel um diese Etage anfahren zu können. Sobald sich die Türe öffnete, hörte sie bereits die gellenden Schreie der Patientin die hier untergebracht war. Es gab hier drei Zellen, in die die aggressiven oder laut tobenden Patienten gebracht wurden, bis Sie sich wieder beruhigt hatten. Die Zellen waren ca. 3 Meter breit und ca. 4 Meter lang. In der Mitte des Raumes stand ein fest im Boden verankertes Bett mit kompletter Fixierungsmöglichkeit. Tageslicht fiel durch eine Reihe Glasbausteine in den Raum, unterbrochen von den Gittern die Außen angebracht waren. Zusätzlich gab es noch eine in die Decke eingelassene Neonröhre, die unter einer Panzerglasplatte ihr Licht abstrahlte. Mit Schaudern erinnerte Sie sich an das quietschende Geräusch des Schlosses, wenn es aufgeschlossen wurde. Solch einen Schlüssel hatte Sie ebenfalls noch nie gesehen, es war ein bestimmt 20 cm Langer Schlüssel mit einem riesigen Bart. Die Türe war eine massive Stahltüre mit 3 schweren Schieberiegeln. Staunend betrachtete Sie damals die schwere Türe und den großen Riegel der sich rausschob wenn man den Schlüssel drehte. Das Ding war bestimmt 7cm breit und ragte, wenn man den Schlüssel 2 mal drehte bestimmt 10 cm in die Zarge. Normalerweise war das hier nichts für die jungen Schülerinnen, aber wegen Personalmangels musste Sie an diesem Tag mit zwei anderen Schwestern hier runter. Für diesen Bereich existierte die Anweisung, dass das Pflegepersonal mindestens zu dritt sein musste, und bei Frauen auch nur Frauen mit durften.


Nur zögerlich traute Sie sich an das Bett heran, in dem die Frau lag. Sie war mit Händen und Füßen direkt an das Bett gefesselt und weitere Gurte liefen über die Knie, die Oberschenkel, das Becken und die Brust. Bekleidet war Sie nur mit einer Windel und man hatte Ihr ein Pflegehemdchen über den Kopf gezogen. Damals wurde die Frau nur kurz gewaschen, die Windel gewechselt, und dann sah man dass man diesen Ort so schnell wie möglich wieder verlies, denn die Frau spuckte und wenn Sie jemand zu fassen bekam kratzte und biss Sie auch. Oben auf Station erfuhr Kathrin dann, dass diese Frau erst 26 Jahre alt ist und bereits seit 6 Wochen da unten Liegt. Kathrin konnte das damals nicht glauben, das jemand ca. 1000 Stunden so an sein Bett gefesselt überhaupt aushalten kann. Zwischendurch nippte Sie immer mal wieder an Ihrem Glas Sekt und gab auch von Zeit zu Zeit etwas Badewasserduft dazu. Was beschwerte sich Ihr Partner also, der Lag doch gerade mal jetzt hochgerechnet 24 Stunden in den Gurten und die waren im Gegensatz zu denen in dem Kellerverlies weich gepolstert. Außerdem hatte er doch alles was er brauchte. Er wurde gewaschen, bekam gut und ausreichend zu Essen und Trinken, Lag nicht in einem muffigen Kellerloch und wurde mehrmals täglich frisch gewindelt. Das bisschen angebunden sein konnte ja nun so schlimm nicht sein, Außerdem hatte er sich das selbst zuzuschreiben. Was legte er sich auch die Gurte selbst an? Er wusste doch, dass Sie es nicht gern sah, wenn er seine Leidenschaft alleine ohne sie zu fragen, - auslebte. Gut, sie hatte Ihn damals unterstützt, als er den Pflegeoverall wollte, aber da hatte er Sie wenigstens gefragt und Sie Ihn besorgt, weil Sie jemanden kannte, der solch einen Overall auch bestellen konnte. Und im übrigen hatten sie beide einmal vereinbart, dass solche Aktionen erst zusammen besprochen und dann umgesetzt würden. Aber nein, er musste ja mal wieder alles alleine machen und Hauptsache er hatte seinen Spaß. Soll er doch sehen, wie er jetzt da wieder rauskommt, sie jedenfalls würde Ihn jedenfalls nur mit den Schlüsseln aus dem Safe losmachen. Noch ein Gedanke schoss Ihr plötzlich durch den Kopf. Wenn er morgen zur Arbeit müsste, aber noch in den Gurten liegen würde, sollte er auch sehen, wie er das mit seinem Chef regelt. Bei dem Gedanken, wie er sich bei seinem Chef entschuldigt, musste sie dann doch erst mal loslachen. Bequem in der Wanne liegend, malte Sie sich die lustigsten Szenen aus, wie er seinem Chef erklärt, weswegen er heute nicht zur Arbeit erscheint. Noch während Sie darüber den Erklärungsnotstand sinnierte, klingelte das Telefon.

"Hallo, Kathrin hier, ach Annika schön das du dich mal meldest, wart mal ich muss mich erst mal abtrocknen. Nein, du störst nicht, geht schon muss nur die Hand trocknen. So, jetzt bin ich wieder da. Annika war ebenfalls eine Schwesternschülerin, mit der Kathrin vor 6 Jahren in einer Klasse war. Wie das halt so ist, nach der Ausbildung verlassen die meisten Krankenhäuser in denen die Ausbildung lief oder begannen teilweise ganz andere Berufe. Kathrin, Annika und Annett wohnten damals während der Ausbildung in einer WG zusammen und waren untereinander wie Geschwister. Nach der Ausbildung freilich zogen Annika und Annett weg, da Sie in einer Klinik zusammen eine Stelle antreten konnten. Kathrin hatte eine Stelle in der Ambulanz gefunden, und blieb am örtlichen Krankenhaus. Während des Telefonates erfuhr Kathrin, dass Annika und Annett noch immer Kontakt hatten, sich heute in der Stadt befanden, weil Sie sich getroffen hatten und dann auf die Idee kamen, Kathrin zu suchen. "Mensch Toll, dass Ihr an mich gedacht habt" freute sich Kathrin "wenn Ihr wollt kommt doch zum Kaffee, es gibt bestimmt viel zu erzählen". Minuten später war ein Treffen verabredet. Kathrin schaute auf die kleine Uhr im Badezimmer, eine halbe Stunde würde Sie schon noch Ihr Bad genießen können. Zunächst machte sie einen kurzen Plan, was zum Kaffe alles benötigt würde, also Kaffee ist im Haus, Kuchen muss ich noch holen, den Tisch im Wohnzimmer noch herrichten, die Couch von heute Nacht noch zusammenschieben. Na, ja geht ja alles ziemlich flott, aber was ist mit Ihm? Egal, dachte sich Kathrin, wenn er weiß das jemand kommt, wird er sich schon ruhig verhalten. Sie beschloss, es Ihm zu sagen, dass heute Gäste im Haus sind.


Es wurde Zeit, die Wanne zu verlassen. Kathrin stieg aus der Wanne, lies das Wasser ab, schnappte sich ein Handtuch und trocknete sich ab. Nackt lief Sie ins Schlafzimmer. "Gott sei Dank, ich dachte schon du wärst ertrunken" sagte ich als Sie an den Kleiderschrank ging, sich einen Slip anzog und einen BH auswählte. "Wie du siehst, musst du dich mit deinen Gelüsten noch ein wenig gedulden", sagte Sie schnippisch während Sie den BH anzog, "und außerdem würde ich mich heute Nachmittag ganz ruhig verhalten, es sei denn du möchtest das meine Freundinnen dich in diesem Zustand sehen". "Dann mach mich jetzt los", flehte ich Sie an, Kathrin schaute Kurz in Richtung Schlüsselsafe und sagte "Die rote Diode brennt noch. Los kommst du, wenn der Safe auf ist und keine Sekunde früher", fügte Sie noch an, während Sie in Ihre Hose stieg und dann einen Pullover überzog. "Ich gehe jetzt zum Bäcker und bin in einer halben Stunde wieder da". Mit diesem Worten ging Sie aus dem Zimmer, werkelte noch kurz im Wohnzimmer, holte in der Küche den Einkaufskorb, schaute nochmals ins Schlafzimmer " Tschüss, bis dann" und verschwand aus der Wohnung. "Scheiße", sagte ich laut zu mir und rechnete aus wie lange ich jetzt schon in den Gurten steckte, 24 waren es bestimmt und keiner wusste, wie viele noch dazukämen, der Safe lies sich auf maximal 720 einstellen, 720 minus 24 ergibt 696, geteilt durch 24 ergibt 29, NEUNUNDZWANZIG ?? Das konnte nicht sein also noch mal. 10 Tage sind 240 Stunden, 20 Tage 480, scheiße stimmt doch … . Neunundzwanzig Tage konnte ich nicht in den Gurten bleiben, Irgendetwas musste passieren und zwar schnell. So schnell, dass ich heute Abend wieder aus den Gurten bin, besser noch bevor die Freundinnen von Kathrin kämen. Also, wieder alle Kräfte mobilisiert und mit brachialer Gewalt in die Fesseln gestemmt. Immer Wieder, verdammt irgendwie mussten die Dinger doch kaputt zukriegen sein. Wenn ich wenigstens eine Hand frei bekommen würde, dann könnte ich mich wenigstens mal kratzen und dann würde ich auch die anderen Gurte schon aufbekommen, aber je mehr ich mich aufbäumte, desto mehr machte sich die Erfahrung breit, dass ich so nicht frei kommen würde. Blieb doch nur noch der Safe, inzwischen flehte ich ihn förmlich an, doch endlich aufzugehen. Ich konnte die Diode nicht mal sehen, was wenn sich Kathrin einen Spaß machte, das Ding bereits lang offen war, und Sie mich einfach nicht losschnallte? Spätestens heute Abend muss ich hier raus, schließlich muss ich morgen zur Arbeit, egal wie. Blieb als letzte Alternative die Zerstörung des Segufixsystems, Aber das war mir inzwischen auf jeden Fall lieber, als die Aussicht in den Gurten noch einen Monat zubringen zu müssen. Zeitgleich mit diesem Gedanken dreht sich der Schlüssel in der Türe und Kathrin kehrte vom Einkaufen zurück. Sie schaute kurz zur Türe rein, bemerkte sofort mein schweißnasses Gesicht, grinste und sagte "Und wieder nicht losgekommen, na ja dann kannst du dich ja nachher ausruhen und ein Bisschen schlafen, bis die beiden wieder weg sind". Schon hatte Sie den Korb wieder am Arm und fing in der Küche an zu räumen. "Später gibt´s dann auch für dich noch ein Stück Kuchen, während Sie den Geräuschen nach den Tisch eindeckte. Wenig Später bodelte in der Küche das Wasser für den Kaffee und ein schöner Kaffeegeruch strömte auch ins Schlafzimmer. Kathrin überlegte, ob auch wirklich alles so in Ordnung war, dass auf keinen Fall die beiden Gäste was von der Aktion im Schlafzimmer mitbekommen würden. Also, noch mal alles durchgeschaut, Im Wohnzimmer durften keine Bettsachen mehr liegen, im Bad keine Waschutensilien wie die Waschschüssel, die Ihr sofort ins Auge sprang. Sicherheitshalber nahm Sie auch den Waschlappen und das Handtuch mit und legte alles ins Schlafzimmer auf den Nachttisch. Zurück in der Küche fiel Ihr Blick auf das Frühstückstablett, schnell Spülte Sie von Hand ab und räumte ebenfalls alles ins Schlafzimmer. Dann folgten meine Instruktionen: "Wenn du dir einen peinlichen Auftritt ersparen willst, dann verhalte dich ruhig, bis die beiden wieder weg sind, Wenn nicht dein Pech, mach was du willst. Ich schließe dich dann hier ein, Licht an oder aus ?


"Mach´s aus", sagte ich. "Gut, ich ziehe mir jetzt nur noch was anderes an" konterte Kathrin.

Kennt jemand das Phänomen wenn Frauen vor einem 3 Meter ach was lüg ich 5 Meter Langen aus den Nähten berstenden Kleiderschrank stehen, und nichts zum anziehen finden? Genauso erging es Kathrin, zum Schluß siegte doch knapp der Rock mit der Bluse vor der Jeans mit dem Shirt. "Gott sei Dank, ich dachte schon, du wirst nie fertig" sagte ich erleichtert. "Dir kann`s ja egal sein, du musst ja nicht mit, besser gesagt kannst du in dem Aufzug nicht mit", sagte Sie schnippisch, als das Licht ausging und die Türe zuflog. Noch einmal ging Sie ins Bad, ich hatte inzwischen auch dafür eine liebevolle Umschreibung gefunden "Jetzt folgt die Kriegsbemalung" sagte ich leidensvoll und versuchte es mir so bequem wie möglich in meinen Fesseln zu machen um möglichst wenig Aufmerksamkeit während des Besuches zu erregen. Kaum das ich eine akzeptable Stellung in den Gurten gefunden hatte, klingelte es auch schon an der Wohnungstüre. Gespannt versuchte ich zu hören, wer da kam. Es mussten wohl die Freundinnen von Kathrin sein, leider konnte nicht sehen, ob ich sie vielleicht auch kannte. Die Stimmen jedenfalls sagten mir nichts. Nach der üblichen Begrüßung im Flur und der Gaderobenabgabe verschwanden dann die drei relativ schnell im Wohnzimmer. " Setzt Euch" forderte Kathrin auf, " ich geh nur schnell noch den Kaffee holen" und wie geht’s euch? Was macht Ihr so " waren die nächsten Fragen, als Kathrin wieder mit der Kaffeekanne zurückkam. "Wir sind nach der Ausbildung zusammen weggegangen, und zwar zunächst in eine Psychosomatische Klinik, da waren wir dann knapp ein Jahr. Aber irgendwie war das nichts, bis sich dann die Chance bot, in die neu gebaute Klinik für Psychiatrie zu wechseln. Die Chance haben wir dann genutzt und nun sitze ich in der Verwaltung der Aufnahme, und Annett ist die Stationsleitung der geschlossenen Station". "Mensch da habt Ihr ja richtig Karriere gemacht", freute sich Kathrin, "und wie sieht`s mit Männern aus"? "Vergiss es", entweder sind die so überheblich und Machohaft, oder Sie sind bereits vergeben" erwiderte Annika,"oder Sie halten dich für das blonde Schwesterchen, frei nach blond und blöd "fügte Annett an. "Und was hast du so nach der Ausbildung angestellt"? fragte Annett weiter. "Na, ja ich schlage mich so auf der Ambulanz durch, Hier nen Verkehrsunfall, da nen Infarkt, hier mal wieder ein Besoffenen, glaub mir das sind die Letzten, die ich leiden kann. Deswegen, um Gottes Willen, bloß nicht dahin wo Ihr seid, den ganzen Tag mit den Durchgeknallten auf einer Station, nee. Dann lieber so wie ich halbtags in der Ambulanz, gut ist manchmal auch Stressig, aber dann hab ich ja auch wieder Frei. "Na, so schlimm ist es auch wieder nicht bei uns", begann Annett auszuführen, "wir haben da ganz gute Medis und wenn’s gar nicht mehr geht, fixieren wir die Patienten eben ans Bett". Das war genau das was Kathrin interessierte, "Fixieren?" fragte Sie, "ja anschnallen eben mit Gurten ans Bett. Klingt schlimm, aber so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Die Gurte sind alle weich gepolstert, und aufmachen können nur wir Sie wieder". "Und wie lange lasst Ihr die dann im gefesselt im Bett liegen", fragte Kathrin neugierig, "ach ganz unterschiedlich, die meisten beruhigen sich innerhalb von Stunden, aber wir hatten auch schon Leute, die Wochenlang das volle Programm an Fixierung um hatten" führte Annett aus, und Annika fügte an "Ich hatte einen aus der alten Iso, der lag da acht Monate rund um die Uhr festgeschnallt. Aber die Iso ist ja nicht mehr in Betrieb". "Iso", was ist das denn, fragte Kathrin, "Isolierstation", ergänzen Annett und Annika synchron, "da kommen die ganz schweren Fälle rein, das ist wie im Gefängnis, lauter kleine Zellen mit einem Bett, alle Fenster und Türen aus Panzerglas, die Fenster zusätzlich klein vergittert. Ansonsten schwere Stahltüren mit großen riegeln davor. Diese Stationen werden aber alle nacheinander geschlossen, war in den sechziger Jahren so" erläuterte Annett.


Du, ich müsste mal auf Toilette", sprach Annett Kathrin an, "wie komme ich", Kathrin unterbrach Sie schon mit den Worten " Raus in den Flur dann geradeaus in die linke von den beiden Türen". Annett stand auf, begab sich in den Flur und drückte die Klinke der Türe herunter. Sie schaute ungläubig in den Raum, vor Ihr lag ein Mann in einem Strampelanzug mit Gurten an sein Bett gefesselt. "Entschuldigung", stammelte Annett und verschloss die Türe zunächst wieder. Sie benötigte ein, zwei Sekunden, um zu realisieren, was Sie da eben gesehen hatte, öffnete die Türe erneut, sah sich den sich inzwischen in den Gurten windenden Mann erneut an, und brach in schallendes Gelächter aus. Annett musste über diesen Anblick so sehr lachen, dass Ihr die Tränen die Backen runter liefen. Inzwischen waren auch Kathrin und Annika in den Flur gestürzt, obwohl sich Kathrin schon sicher vorstellen konnte, was im Flur bzw. Schlafzimmer so für Heiterkeit bei Annett sorgte. Auch Annika konnte sich einen Lachanfall nicht verkneifen, und zum Schluss lachte auch Kathrin. Es sah aber auch zu lustig aus, wenn man plötzlich und nichts ahnend vor einem an das Bett gefesselten Mann steht, der sich nach Leibeskräften bemüht, aus den Gurten zu winden. Mir war diese Situation äußerst peinlich, zugleich schoss mir durch den Kopf das dies eine Gute Chance wäre, endlich aus diesen blöden Gurten zu kommen. "Den hättest du aber ruhig zum Kaffee mitbringen können, gackerte Annett und Annika fügte an: "Warum hast du denn den armen Kerl ans Bett geschnallt, hat er etwa schlechte Tischmanieren"? " Los, jetzt, Ihr blöden Weiber, jetzt habt Ihr euren Spaß gehabt, jetzt schnallt mich endlich hier los", rief ich dazwischen und zerrte demonstrativ an den Gurten. "Da seht Ihr`s erst schnallt er sich selbst an, dann mault er rum und jetzt beleidigt er uns auch noch. Und da fragt Ihr, warum der hier liegt? Ich finde, das hat er sich doch verdient, oder? Ende der Vorstellung, wir sehen uns später"! Mit diesen Worten flog die Schlafzimmertür zu, während Annett und Annika noch immer lachten, von draußen hörte ich noch Kathrin sagen "Damit sich nicht noch einer verläuft, als sich der Schlüssel im Schloss drehte und abgezogen wurde. Albernd und Lachend hörte ich Sie noch im Wohnzimmer verschwinden." Wer ist denn das in deinem Schlafzimmer, den du da so gut unter Kontrolle hältst", fragte Annett neugierig, "und vor allen Dingen wie hast du Ihn in die Gurte bekommen, bei uns liegen die da immer mindestens zu viert drauf, wenn einer angeschnallt wird". Kathrin räusperte sich und druckste ein wenig rum.

"Los, erzähl schon", machte Ihr Annika Mut. "Also, gut, aber alles bleibt unter uns" begann Kathrin, "Ehrensache" sagten Annett und Annika fast gleichzeitig. Frank und ich kennen uns seit knapp einem Jahr und seit 5 Monaten wohnen wir auch zusammen. Frank hat eine Leidenschaft für,- Kathrin druckste wieder ein bisschen rum,- na ja Ihr wisst ja, die Gurte. Wir haben vielleicht bisher gemeinsam zwei – dreimal damit gespielt und ich habe Ihn dann damit angebunden und dann auch wieder losgemacht. Aber dann wollte er immer öfter damit und auch ich sollte angeschnallt werden, dann habe ich das ganze abgebrochen. Im Laufe der Zeit bemerkte ich dann, dass er sich offensichtlich selbst anschnallt, und dann an sich selbst rumspielt. Die Abmachung lautete aber das wir GEMEINSAM Spaß haben. Vorgestern war es dann soweit. Ich habe Ihn in flagranti in den Gurten erwischt, er hatte wohl nichts besseres zu tun, als es ich mal wieder selbst zu besorgen, während ich im Dienst bin. Dummerweise war er eingeschlafen, und da habe ich die Gurte, die er offen gelassen hatte, damit er wieder rauskommt, zugezogen und abgeschlossen. Seitdem ist er da drin fixiert. Seit dem er da raus will, raunzt er mich nur noch an, die ganze Nacht hat er mit den Schlössern Spektakel gemacht, so daß ich ins Wohnzimmer geflüchtet bin. Jetzt schwiegen alle drei."Ich denke, er braucht nen Denkzettel, fing Annika an, " Ja und einen der sich gewaschen hat", ergänzte Annett, " ich glaub` Ich hab da auch schon eine Idee". Schon bereits während Ihrer Ausbildungszeit war Annett für Ihre Ideen berühmt berüchtigt. Wenn sie sich einmal was in den Kopf gesetzt hatte, war es sehr schwer, Sie irgendwie davon abzubringen. Kathrin hatte diesmal kein Mitleid für das was Sie diesmal ausheckte, Ihr ging es hauptsächlich darum, Frank eins auszuwischen, und Annika machte ohnehin jeden Blödsinn mit, den die drei ausheckten. Die drei saßen noch lange bei einander, machten Pläne, verwarfen sie wieder, und zwischen durch wurde noch die ein oder andere Kanne Kaffe getrunken.


"Ich glaub ich weiß wie wir´s machen " sagte auf einmal Annett, das wird Ihm bestimmt eine Lehre sein", Lass Hören sagten Kathrin und Annika fast gleichzeitig, " O.K. aber dafür müssen wir alle zusammenhalten und jeder muss seinen Teil dazu beitragen". Wenig später erklärte Annett Ihren Plan Kathrin und Annika. Es gab noch viele Details zu besprechen, aber es sollte wie besprochen durchgezogen werden. Inzwischen war es Später Nachmittag geworden, und Annett und Annika verabschiedeten sich. Als Sie gehen wollten, sagte Annika noch zu Kathrin "Ich brauche seinen Ausweis und die Versicherungskarte", "Kein Problem", entgegnete Kathrin, "ich hole Sie dir". Kathrin ging noch mal ins Wohnzimmer, holte den Schlüssel für das Schlafzimmer, schloss die Türe auf, schaltete das Licht ein und wurde gleich angeraunzt :"Los jetzt, jetzt hol mich hier raus, der Spaß ist vorbei", dabei zerrte er wild an seinen Gurten. " Stimmt " entgegnete Kathrin knapp,

" für mich ist der Spaß vorbei, für dich noch nicht, da der Safe nicht auf ist". Inzwischen waren auch Annett und Annika in das Schlafzimmer gekommen, so dass er gar nicht bemerkte, dass Kathrin die gewünschten Papiere aus seinem Geldbeutel entnahm. Er war so mit den beiden wirklich hübschen Damen beschäftigt, wenn er jetzt doch nur die Hände frei hätte. "Bitte macht mich jetzt los" wandte er sich zu Annett und Annika, "das geht ohne Schlüssel nicht" antwortete Annett und ging auf das Bett zu. " Dann zerschneiden wir sie eben, Kathrin hol mal die große Schere aus der Küche", forderte er, während Annett sich die Anbringung der Gurte am Bett anschaute. Alle Gurte waren ordnungsgemäß mit der nötigen Enge angelegt und auch sicher Verschlossen, doch entging Ihr nicht, dass einige Gurte mit den Ösenbändern mit denen sie am Bettgestell festgemacht waren, bereits Scheuerspuren vermutlich durch starkes Reißen aufwiesen. "Bitte, schneid die Dinger ab", sagte er zu Annett doch die Reaktion sah ganz anders aus "Schluss jetzt, die Gurte bleiben dran", "aber ich muss doch morgen zur Arbeit", versuchte er zu erklären, "dann würde ich mir schon mal eine passende Entschuldigung ausdenken", erwiderte Annett ," Du wolltest die Gurte, jetzt hast du Sie und sie werden auch noch bleiben", mit diesen Worten verließen alle drei das Schlafzimmer, das Licht wurde ausgeschaltet und die Türe geschlossen. Im Flur unterhielten Sich alle drei nur noch flüsternd, damit Frank nicht hören konnte, was sie planten. Annika erhielt noch die Papiere von Frank und dann verabschiedeten sich die beiden von Kathrin.

Im Auto sitzend und auf der Heimfahrt in die 50 Kilometer entfernte Großstadt unterhielten sich die Beiden noch über die genauen Details. Zur gleichen Zeit stand Kathrin im Schlafzimmer und Frank forderte vehement von Kathrin, dass Sie die Gurte abschneiden solle. " Noch ein Ton und dann kannst du sehen, wer dich hier wieder losmacht", drohte Kathrin, "ich dann jedenfalls nicht mehr. Ich hole jetzt das Telefon, damit du deinem Chef die Entschuldigung auf Band sprechen kannst, dann mache ich dich Nachtfertig, ich muss morgen früh um 5 Uhr raus". Mit diesen Worten verschwand Sie aus dem Schlafzimmer, holte das Telefon aus dem Badezimmer, Wählte die Nummer von Franks Arbeitsstelle, hielt den Hörer an seinen Mund, so dass er Folgende Nachricht auf das Band sprechen konnte:" Hallo, hier ist Frank, ich muss mich leider krank melden, die Krankmeldung reiche ich nach". " Brav, der Herr, sagte Kathrin nachdem sie das Telefonat beendet hatte. Frank hatte sich ausgerechnet, dass er wenigstens dann übermorgen aus den Gurten kommen müsste, denn die Krankmeldung musste ja dann zu seiner Firma. Gut es waren noch maximal 48 Stunden die er gefesselt sein würde, aber immer noch besser als 29 Tage. Unmittelbar danach bekam er sein Abendbrot angereicht, wurde für die Nacht frisch gewindelt, und bekam bevor die Windel wieder verschlossen wurde noch eine gehörige Portion Xylocain auf sein bestes Stück gesprüht. Freudig und Interessiert beobachte Kathrin, wie sein bestes Stück nach dem Einsprühen immer kleiner wurde und auch auf Ihre Manipulationsversuche hin keine Reaktion zeigte. "So, damit hätten wir dann die Voraussetzungen geschaffen ,das du die Nacht auch wirklich mit Schlafen verbringst", sagte Sie lakonisch, als Sie mit dem Waschwasser das Schlafzimmer verließ, und anschließend das Wohnzimmer und die Küche aufräumte und das Geschirr spülte.


Nach der Küchenarbeit ging Sie ins Bad, wusch sich zog sich wieder dieses kleine bezaubernde, wenig verdeckende silberne Nachtkleidchen an, holte sich im Schlafzimmer Ihre Bettwäsche, zog das Sofa im Wohnzimmer aus, kehrte zu mir zurück, stellte sich an das Fußende des Bettes, gab zwei Küsschen auf Ihre Handfläche, pustete sie mir zu und sagte : " Nachtruhe, und mach nicht wieder so einen Krach. Ich räkel mich jetzt noch ein bisschen auf der Couch, und schau noch kurz Fern", und steckte sich dabei in alle Richtungen. Noch ehe ich reagieren konnte, hatte Sie das Licht ausgeschaltet, das Zimmer verlassen und von außen drehte sich der Schlüssel im Schloss. Die letzten Geräusche die ich vernahm waren, wie der Schlüssel aus dem Schloss gezogen wurde, es folgte noch ein "Gute Nacht, schlaf gut" von draußen und die Türe vom Wohnzimmer wurde geschlossen. Verdammt, ich musste hier rumliegen, während Sie sich einen schönen Abend machte. Die Nacht verbrachte ich dann tatsächlich mit Schlafen, durch die Nächte voran muss ich wohl vor Erschöpfung eingeschlafen sein. Ich wurde auch nicht wach, als Kathrin morgens das Haus verließ um zur Arbeit zu fahren. Annika hatte an diesem Morgen ebenfalls Frühdienst. Zwischen zwei Zwangsaufnahmen für die Psychiatrie legte Sie einen weiteren Vorgang an, eine freiwillige Einweisung. Diese unterschieden sich dadurch voneinander, das zwar beide zum Gericht mussten, aber bei der freiwilligen Aufnahme zunächst keine richterliche Anhörung in der Klinik erfolgte, es sei denn der Patient widerrief diese Freiwillige Erklärung, musste aber aus medizinischen Gründen trotzdem bleiben. Ein Gutachten eines anderen Patienten wurde mit Franks Namen versehen und wanderte mit den anderen Unterlagen in den Korb für die Neuaufnahmen. Annett war zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in der Klinik eingetroffen, Sie fing erst um 10 Uhr an, musste dafür aber auch bis 16 Uhr arbeiten. Wie immer begann Sie erst mal mit den Neuzugängen, deren Krankenblätter anzulegen waren und hörte sich dann die Übergabe mittags an um über alle Patienten informiert zu sein. Annikas Arbeitstag näherte sich derweil dem Ende, Sie nahm die Akte von Frank mit, sprach noch mal kurz mit Annett, und fuhr dann nach Hause. Annett erledigte noch einige Telefonate, ging dann zur Materialversorgung, gab die wöchentliche Bestellung für die Station ab, sprach noch mal mit dem Verwaltungsdirektor und fuhr gegen 16 Uhr ebenfalls nach Hause, wo Annika bereits wartete. Auf dem Weg zu Kathrin fragte Annett " Hast du die Einweisung fertig"? "Ja", sagte Annika, "und Du, hast du auch alles besorgt"? "Hab ich, läuft alles seinen wirtschaftlichen Gang", erwiderte Annett, "die ersten Sachen müssten Morgen, sofern vorrätig, eintreffen. Wenn alles glatt geht, können wir Mittwoch anfangen". Kurz darauf saßen Annika, Kathrin und Annett im Wohnzimmer und gingen den Plan nochmals durch. "Die Einweisung haben wir, die muss er noch unterschreiben, Kathrin du unterschreibst bitte hier" sagte Annika, und zeigte wo Kathrin unterschreiben musste. "Wieso muss ich da unterschreiben", fragte Kathrin, "ganz einfach, fügte Annika an, "alle Patienten bei uns benötigen einen Betreuer, und wenn du keinen hast, kommt einer vom Amtsgericht vorbei, schaut sich den Patrienten an und dann wird ein Betreuer vom Gericht bestellt. Mit der Unterschrift bist du bestellt und wenn Frank noch unterschreibt, hat er sich freiwillig eingewiesen und vom Gericht kommt in der Regel keiner". "Ich habe heute beim Verwaltungsdirektor ein altes ausgesondertes Pflegebett organisiert, das bringt der Fahrdienst morgen hier her. Ich habe gesagt, das es für meine Oma ist, die eine Zeit bei mir wohnt", fuhr Annett fort, " und bei unserem Lieferanten habe ich Festschnallgurte besorgt, wie wir sie in der Psychiatrie auch haben". "Aber wir haben doch welche", warf Kathrin ein, " ja das schon, aber zum einen ist das noch die alte Ausführung und zum anderen haben die bereits jede Menge Scheuerspuren, erwiderte Annett grinsend," und außerdem sind die neuen viel sicherer und stabiler, wirst schon sehen". "Na gut, wenn du meinst, du kennst dich da besser aus", stimmte Kathrin zu, "wann kommt denn das Bett ", fügte sie dann noch an. " Vereinbart habe ich, das es direkt nach meinem Dienst geliefert wird, so um 16 Uhr, kann aber auch ein wenig später werden", kommentierte Annett. "So, jetzt brauchen wir noch die Unterschrift des Patienten", fügte Annika an und alle gingen in Richtung Schlafzimmer. Kathrin schloss die Türe auf und schaltete das Licht ein.


"Besuch für dich", sagte Kathrin, "deine Krankmeldung ist fertig" fügte Annika an, "du musst sie aber noch unterschreiben". "Seit wann muss ich eine Krankmeldung unterschreiben", fragte ich zurück, "das ist doch nur ein gelber Zettel, den man beim Arbeitgeber abgibt". "Wenn man selbst zum Arzt geht, dann schon", erwiderte Annika, "wenn man aber nicht selbst zum Arzt geht, benötigt man eine ordentliche Krankmeldung und die muss unterschrieben werden, also was ist " ? Annika hielt mir einen Zettel hin, was draufstand, konnte ich nicht lesen, da ich den kopf wegen der Kopfhalterung nicht heben konnte. "So kann ich nicht unterschreiben", sagte ich und gestikulierte mit den Händen, die in den Handmanschetten steckten. "Gut, eine können wir für die Unterschrift losmachen, aber danach wird sie wieder festgemacht", sagte Annett und holte einen Magnetschlüssel aus der Hosentasche. Drohend fügte Sie an " und keine Mätzchen, sonst garantiere ich dir, das du an diese Gute noch lange denken wirst". Das war meine Chance. Gut Sie waren zu dritt, aber wenn ich erst mal eine Hand frei hätte und dann an den Schlüssel käme, würde ich mich schon wehren können. Annett steckte den Schlüssel auf das Schloss der rechten Handmanschette und zog die Verschlusskappe ab, löste das Ösenband, öffnete den Klettverschluss der Handmanschette und lies meine Hand aus der Manschette. Im gleichen Moment hielt mir Annika einen Kuli und die Krankmeldung hin und sagte " Da wo die Linie ist, musst du Unterschreiben". Zögerlich setzte ich meinen Namenszug unter das Papier, Annika nahm mir den Kuli weg und gerade als Annett mein Handgelenk wieder in die Manschette drücken wollte, fing ich an mich zu wehren. Es gab eine kurze Rangelei mit Annett, innerhalb von Sekundenbruchteilen flogen Kuli und Papiere durch das Zimmer und Kathrin und Annika stürzten sich ebenfalls auf mich. Ich hatte noch nicht mal den Hauch einer Chance an den Magnetschlüssel zu kommen, den diesen hatte Annett auf dem Nachttischen deponiert, und nach kurzem Gerangel, bei dem sich Annika einfach auf meinen Brustkorb setzte, Kathrin den Arm in die Handmanschette drückte und Annett diese zuzog, lag ich wieder festgeschnallt in meinem Bett. Kathrin und Annika sammelten noch die Papiere auf, Annett steckte den Magnetschlüssel wieder ein, schaltete das Licht aus und dann gingen alle aus dem Zimmer. So langsam bekam ich es nun doch auch mit der Angst zu tun, denn meine Situation verschlechterte sich von Stunde zu Stunde. Wie lange wollten die mich den hier noch festhalten? Im gleichen Moment drehte sich der Schlüssel in der Schlafzimmertüre und ich war wieder eingeschlossen. Kathrin, Annika und Annett gingen noch einmal kurz ins Wohnzimmer: "Puh, das war knapp", sagte Annett, "für Morgen müssen wir uns was besseres einfallen Lassen. Ich werde aus der Klinik die Spezialmischung mitbringen, dann bleibt er sicher friedlich". Noch einmal wurden die genauen Details für den nächsten Tag besprochen, dann machten sich Annett und Annika auf den Heimweg. Kathrin wiederholte noch das kurze Abendritual für Frank, danach bekam sein kleiner Mann wieder seine Xylocaindusche verpasst, und direkt danach zog Sie Ihm eine neue Windel an. Noch ein Frühdienst stand für Kathrin an, danach folgten 4 freie Tage. Als Sie am nächsten morgen Frank wie gewohnt frisch gewindelt und dafür gesorgt hatte, dass er den Vormittag ohne erfolgreiche Manipulationsversuche an seinem Glied verbringen wird, machte Sie sich auf den Weg zur Arbeit. Die Zeit verging wie im Flug, heute musste Sie pünktlich hier raus, was Ihr auch gelang. Sofort fuhr Sie nach Hause, schaute in den Briefkasten, entdeckte die Benachrichtigungskarte der Post, steckte Sie ein, schaute kurz auf die Uhr und fuhr zum Postamt. Dort legte Sie die Karte vor und erhielt ein großes Paket. Bezahlen brauchte Sie nichts und so nahm sie das Paket und fuhr wieder nach Hause. Dort angekommen, öffnete Sie es neugierig. Der Inhalt ähnelte im ersten Moment den Gurten die Frank umhatte, aber als Sie die Gurte näher betrachtete, stellte Sie doch einige Unterschiede fest.


So war das Material wesentlich dicker und fester, die Schnallen hatten den Durchmesser Ihres kleinen Fingers. Außerdem waren die Hand und Fußmanschetten und die Oberschenkelhalterung an einen festen Gurt genäht. Als nächstes entnahm sie ein Teil aus dem Karton, das Ähnlichkeit mit einem Tanga hatte, es war eine Schritthose, wie sich später herausstellen sollte. Als letztes fand Sie einen Beutel mit Schlössern und Schlüsseln, die ebenfalls ganz anders aussahen, als die die Sie kannte. Im gleichen Moment klingelten Annika und Annett an der Türe. Kathrin öffnete die Türe, ging in die Küche, sah die Fixiergurte die ausgebreitet auf dem Tisch lagen und sagte zu Kathrin "Klasse, das die schon da sind, wenn er die umhat, ist jeder Versuch absolut sinnlos da raus zu kommen. Das sind Sonderanfertigungen für unsere Klinik, doppelte Stofflagen, doppelte Nähte und die Schnallen aus einem Stück Stahl ohne Möglichkeiten, das sich irgendwas lösen kann". Prüfend legte Sie den Gurt wieder auf den Küchentisch. Inzwischen war auch Annika in der Küche, Sie trug einen großen Karton, den sie auf den Küchentisch stellte. " So, jetzt noch das Bett und wir könnten beginnen" murmelte Annett zu Kathrin gewand, im gleichen Moment klingelte es wieder an der Türe. Kathrin öffnete, 2 Männer wie Schränke standen vor der Türe. " Wir bringen das Bett für die Oma von Schwester Annett, ist die da", fragte einer der beiden. " Hier bin ich", sagte Annett und stellte sich ebenfalls in die Türe. " Bringt das Bett erstmal hier rein und stellt es in den Flur", war die Anweisung an die beiden und kurz darauf wuchteten die Beiden das schwere Bett die Treppe hinauf in den Flur. Einer ging nochmals zum Auto und holte noch die Gitter, den Aufrichter und eine Matratze. "Den brauchen wir nicht", sagte Annett zeigte auf den Aufrichter, den der andere dann auf den Boden ablegte." Gut, dann die Gitter, die werden hier rechts und links eingesteckt und hier angeschraubt. Dann kann man die über den Fußhebel lösen und runter drücken. So, von uns aus wärs das jetzt, sollen wir noch helfen"?

"Nein, Danke, ich denke wir sind genug hier" entgegnete Annett, gab jedem der beiden 20 ¤ Trinkgeld, und verabschiedete die beiden die dann auch schnell das Haus verliesen. "Genial", meinte Annika, als Sie die bestimmt 70 cm hohen Gitter sah, " genau das Richtige, damit er nicht rausfällt", fügte Sie dann noch an, was bei allen ein Grinsen im Gesicht auslöste. Das Bett montieren wir später im Schlafzimmer, Jetzt müssen wir erst mal Frank Ruhigstellen damit wir Ihn dann anschließend umbetten können. "Gib mal ein Glas", sagte Annett zu Kathrin und holte aus Ihrer Handtasche ein kleines Fläschchen hervor. "Unsere Spezialmischung" erklärte Sie, "in 10 Minuten ist er ganz friedlich. Und zur Sicherheit haben wir ja noch unser Sicherheitsjäckchen mitgebracht, das mit den Schnallen im Rücken. Inzwischen hatte Sie 30 Tropfen aus dem Fläschchen in das Wasserglas abgezählt, und gab Kathrin die Anweisung, es mit Fruchtsaft aufzufüllen und Frank anzureichen. Kathrin tat was Ihr aufgetragen wurde, sperrte die Schlafzimmertüre auf, schaltete das Licht ein und reichte Frank das Glas an, was dieser auch ohne Argwohn austrank. Neugierig wollte Frank wissen, wer alles in der Wohnung war, hatte er doch die Stimmen gehört. Kathrin erklärte, dass Annika und Annett da seien, und von Freunden begleitet wurden die aber schon wieder gegangen sind. Sie nahm das Glas und ging wieder in die Küche. Annika und Annett hantierten dort mit der Zwangsjacke und sinierten darüber wie man sie Frank am leichtesten anziehen könnte. Frank spürte inzwischen die ersten Wirkungen des Medikamenten Cocktailes, den er zu sich genommen hatte und rief nach Kathrin. Als diese nach ein paar Minuten im Schlafzimmer eintraf, konnte er sich nur noch lallend verständigen und hatte Mühe die Augen offen zu halten. Das letzte was er wahrnahm, waren die grinsenden Gesichter der drei und die Worte " und Tschüß, Lampe aus". Annett kniff Frank in den Oberarm um zu testen, dass er auch wirklich sicher ruhig gestellt war. Anschließend holte Sie den Magnetschlüssel aus Ihrer Hosentasche und begann die Gurte zu lösen. Kathrin bekam den Auftrag, die Zwangsjacke zu holen, und hatte daran auf dem Rückweg schwer zu tragen. "Mensch ist das Ding vielleicht schwer", stöhnte Sie.


Jetzt ging alles sehr schnell, Frank wurde komplett losgeschnallt, seine Arme verschwanden in den Jackenärmeln, wo sie von Annika in Ihrer Position gehalten wurden, Frank wurde mehrmals im Bett hin und hergedreht, bis endlich die Schnallen im Rücken geschlossen waren. Jetzt wurden seine Arme durch die Brustschlaufe geführt, gekreuzt und die Schnalle im Rücken fest zugezogen.

"Fertig", stöhnte Annett und zog dabei noch das Band des Schrittgurtes fest. "Schöne Verpackung", konstantierte auch Annika, "Schaffen wir Ihn ins Wohnzimmer". Zu dritt wuchteten sie Frank aus dem Bett und schleiften Ihn gemeinsam ins Wohnzimmer, wo sie Ihn auf den Boden legten. Zurück im Schlafzimmer begannen Kathrin und Annika mit dem Abbau von Franks Bettseite, während Annett im Flur die Matratze aus der Verpackung holte. Das Bett wurde dann zerlegt in den Keller getragen und Annett saugte den Platz ab. Nun wurde das neue Bett, welches längs auf den Wandabweiserrollen stand in das Schlafzimmer

gerollt. Das Pflegebett passte gerade so durch die Türe, denn es war wesentlich höher als die neuen Betten da sonst die Gitter nicht herabgelassen werden können. Mit vereinten Kräften kippten es die drei wieder auf die Räder. "Da sieht man es wieder, wir Frauen schuften und die Männer liegen faul am Boden rum", feixte Kathrin. Jetzt ging alles ziemlich schnell, Annett holte die Seitengitter und begann diese anzuschrauben, Annika schaffte die Matratze herbei und Kathrin bezog das Bett mit neuer Bettwäsche. Annett prüfte die Funktion der Bettgitter. Die Gitter konnten nur über einen Fußhebel unter dem Bett knapp über dem Boden entsperrt werden, daneben befand sich der Hebel für die Verstellung des Kopfendes und dann noch der für die Zentralbremse. Alleine hatte ein Patient in dem Bett keine Chance an die Bedienhebel zu kommen, dafür war es zu hoch und außerdem würde

Frank ja noch ein paar nette Fixiergurte um bekommen. "Geschafft", sagte Kathrin, als sie das Kopfkissen frisch bezogen hatte. "Noch nicht ganz", entgegnete Annika, die die Fixiergurte aus der Küche geholt hatte, das Beste kommt erst noch". Mit vereinten Kräften spannten Sie zunächst den Bauchgurt über das Bett, anschließend wurde die Schulterhalterung halb eingefädelt und dann die Schritthose eingepasst, bevor die Schulterhalterung auch durch die letzte Schlaufe am Bauchgurt gezogen wurde. Kathrin konnte sich die Funktion des ganzen n och nicht so recht vorstellen und so fragte Sie wozu die Hose sei. "Zum einen rutscht nichts mehr hoch, speziell der Bauchgurt", erklärte Annett "und zum anderen schützt es zuverlässig davor, dass er an sich rumspielt" fügte Sie mit diabolischem grinsen an ."Außerdem brauchst du dann das Zeug hier nicht mehr", sagte Sie und zeigte auf das Xylocainfläschchen. "Den Rest machen wir, wenn er wieder im Bett liegt" sagte Sie, und gab den beiden zu verstehen, dass Frank jetzt die Rückreise antreten solle. "Soll ich Ihn auch gleich frisch machen", fragte Kathrin," noch ist er außer Gefecht gesetzt und wehrt sich nicht". Die Antwort kam von Annika "Die Wirkung hält bestimmt noch ein paar Stunden an, mach ruhig". "Also gut", sagte Kathrin, "packt Ihr Ihn aus, dann wasch Ich ihn schnell, dann kann ist er gleich Nachtfertig". Jede der drei wusste was zu tun war. Annett und Annika zogen die Zwangsjacke und den Overall aus, Kathrin bereite die Waschschüssel vor. Wenig später bekam Frank eine ausführliche Körperpflege verpasst, eine frische Windel an, wurde in den Overall gesteckt und dann schleiften und zerrten Ihn die Frauen wieder zurück ins Schlafzimmer und wuchteten Ihn auf das Bett. Von Frank keine Reaktion dazu. Frank wurde noch genau in die Bettmitte gerückt, anschließend wurde er noch zum Kopfende gezogen, so dass er jetzt vorschriftsmäßig im Bett lag. Kathrin schnappte sich den Gurt mit den angenähten Manschetten für die Füße und begann die Sockel durch die vorgesehenen Öffnungen zu stecken. Annika nahm den Gurt für die Hände und begann, diesen unter Franks Gesäß durchzuziehen. Erst dann wurden die Sockel in die Manschetten eingesetzt. In der Zwischenzeit hatte Annett die Zusatzgurte für die Schulterhalterung am Kopfende montiert. Jetzt folgte noch die Oberschenkelhalterung, dabei erklärte Annett die neuen Schlösser und das besondere an den neuen Gurten. "Also, das hier sind Sonderanfertigungen, wie wir Sie auf Station auch benutzen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 30.10.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
an meine freunde in bookrix

Nächste Seite
Seite 1 /