Cover

Leseprobe

Sandra Pulletz

 

Highschool Halloween

1&2

 

Book Ausgabe Oktober 2017

Veröffentlicht über Amazon Kindle Direct Publishing

 

Copyright © 2016&2017 by Sandra Pulletz

Covergestaltung: © 2017 pixelstudio, fiverr.com

Bildnachweis: depositphotos.com, Urheberrecht: beholdereye

Lektorat & Korrektorat: Nadja Bobik

Kontakt: nadja@wordofworlds.net

Website: www.wordofworlds.net

 

 

Kontakt:

kontakt@sandrapulletz.com

 

spullautor@gmx.at

 

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Vollständiges Impressum am Ende des Buches.

 

Alle Rechte vorbehalten.

Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen Erlaubnis durch die Autorin.

 

 

Table of Contents

Titelei

Widmung

Highschool Halloween

Teil 1

Inhalt

Highschool Halloween 1

Highschool Halloween

Teil 2

Inhalt

Highschool Halloween 2

Halloween-Rezepte

Rezept für Halloween-Miniquiches

Rezept für die Halloween-Bowle

Rezept für gruselige Gurkenfinger

Rezept für den Kürbis-Smoothie

Rezept für den Super-Smoothie

Liebe Leserin, lieber Leser

Über die Autorin

Weitere Bücher der Autorin

Einblick in »Walpurgisnacht – Das magische Mal«

Einblick in »Konfekt mit Zucker-Kuss«

Einblick in »Alpensternküsse«

Danke

Impressum

Für alle Halloween-Liebhaber!

~

Trick or treat!

Highschool Halloween

Teil 1

 

Inhalt

 

Seit Tagen gibt es an der Grandwitch-Highschool nur noch ein Thema: Die super geheime Halloween-Party. Auch Ava hofft, dass sie eine der exklusiven Eintrittskarten bekommt. Denn auf der Feier wäre bestimmt die perfekte Gelegenheit, endlich ihren lang gehegten Plan in die Tat umzusetzen und es dem fiesen Mädchenschwarm Calvin so richtig heimzuzahlen …

Highschool Halloween 1

 

»Kannst du wiederholen, was ich gerade erklärt habe?« Mister Fraser stand vor der Tafel und blickte Ava streng an.

»Ähem …«, sagte sie ausweichend. »Tut mir leid, ich habe nicht alles verstanden.«

»Mich dünkt, du hast überhaupt nicht zugehört!«, bemerkte ihr Lehrer spitz.

»Verzeihung, mein Kopf schmerzt unerträglich«, antwortete sie und griff sich an die Schläfe.

»Nun gut, da die Stunde ohnehin gleich vorbei ist, will ich mal nicht so sein!« Mr. Fraser wandte sich wieder der Klasse zu. »Bitte lest Kapitel drei und vier jetzt und später als Hausübung weiter. Macht euch Notizen. Wir besprechen das Ganze am Montag!«

Ava atmete erleichtert auf. Eigentlich mochte sie Literatur ziemlich gerne, doch heute konnte sie sich kaum konzentrieren ­ nicht nur wegen der Kopfschmerzen, die sie wirklich hatte. Es lag auch nicht an Mr. Fraser oder dem Unterricht, sondern daran, dass Ava auf etwas wartete. Auf etwas Besonderes.

Die meisten Schüler der Grandwitch-High tuschelten bereits die ganze Woche über die geheime Halloween-Party, die an diesem Wochenende stattfinden sollte. Kommen durften nur diejenigen, die eine exklusive Einladung dazu erhielten. Natürlich war die auch geheim und wurde nicht offenkundig überreicht. Bis jetzt hatte Ava noch keine entdeckt. Sie hoffte jedoch sehr darauf, ebenfalls eine Einladung zu bekommen. Viel Zeit blieb ihr nicht mehr, immerhin war bereits Freitag. Dabei bedeutete ihr Halloween so viel und das nicht nur, weil sie an diesem Abend mit ihrer Besonderheit unter all den verkleideten Gestalten gar nicht auffiel, sondern offenherzig herzeigen durfte.

 

Ava blickte in Gedanken verloren auf die Klassenlektüre, die aufgeschlagen vor ihr auf dem Tisch lag. Da läutete es auch schon zum Stundenende.

»Alles klar bei dir?« Ethan, der neue Mitschüler, drehte sich zu ihr um.

»Was?« Ava war verdutzt. Bis jetzt hatte Ethan noch nie ein Wort mit ihr gewechselt. Sie blinzelte ein paar Mal, um sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

»Hast du arge Kopfschmerzen?«, versuchte er erneut ein Gespräch zu beginnen.

»Oh … Nein, geht schon.« Sie setzte ein Lächeln auf und sah ihm in die Augen. Einen Moment lang dachte sie, einen Goldschimmer darin zu erkennen, aber der musste wohl durch die Lichteinstrahlung von draußen entstanden sein, denn seine Augen waren smaragdgrün. Eindeutig!

»Soll ich dich auf den Schulhof begleiten?«, fragte er. »Frische Luft wirkt oft Wunder.«

»Ein anderes Mal gerne. Ich habe nun leider schon etwas vor.« Ava hob entschuldigend die Schultern, schnappte ihr Buch und ihren Rucksack. Dann marschierte sie aus dem Klassenzimmer, ging direkt zum Getränkeautomaten und drückte sich eine Coke raus. Sie wartete auf ihre beste Freundin.

 

»Und, schon etwas gefunden?« Maggie kam im Laufschritt näher.

»Leider nicht«, erwiderte Ava und seufzte. »Du denn?«

»Meine Einladung steckte plötzlich im Mathe-Heft. Krass, was?« Maggies Gesicht leuchtete vor Aufregung. »Was soll ich bloß anziehen?«

»Ein Kostüm?«, antwortete Ava halbherzig. Sie freute sich für ihre Freundin, hätte aber auch gerne eine Einladung bekommen.

»Scherzkeks. Die Frage ist natürlich, was für ein Kostüm. Zuhause habe ich nichts.«

»Ich hätte schon etwas«, bemerkte Ava.

»Die Einladung folgt bestimmt noch«, versuchte Maggie ihre Freundin aufzuheitern. »Hast du in deinem Rucksack nachgesehen?«

»Nur gestern Abend beim Einpacken.«

»Dann los, leer ihn aus!« Maggie deutete auf die Sitzgelegenheit neben dem Automaten.

Die beiden nahmen Platz und Ava hielt den Rucksack auf ihrem Schoß.

»Bei drei?«, fragte Maggie. Ava nickte.

»Eins … zwei … drei!«

Ava schüttete den gesamten Inhalt auf dem Tisch aus. Ein buntes Gemisch aus Heften, Büchern, Stiften und Haarbändern fand sich. Doch kein Kuvert war zu sehen. Sorgfältig packte Ava Stück für Stück wieder in ihren Rucksack zurück. »Das war wohl nix«, meinte sie resigniert.

»Das wird zwar knapp, aber es wird schon noch«, munterte Maggie sie auf. »Ich bin mir ganz sicher!«

Die Pause verging schneller als erwartet und Maggie verabschiedete sich zum Akrobatikunterricht, den es seit diesem Semester für Schüler zu besuchen gab. Ava mochte Bewegung nicht so gerne, deshalb hatte sie andere Fächer belegt.

 

Angespannt öffnete Ava die Tür ihres Spinds. Mit prüfendem Blick versuchte sie herauszufinden, ob irgendetwas darin anders war als sonst. Einige ihrer Mitschüler hatten die Einladung in ihren Garderobekästchen gefunden, das wusste sie. Auch wenn ein Riesengeheimnis darum gemacht wurde. Sie wollte auch eine! Ava schob die Schulbücher zur Seite, doch alles war wie immer. Gerade als sie die grüne Bio-Mappe herauszog und enttäuscht die Tür wieder zuklappen wollte, fiel ihr auf, dass sich an der Rückwand des Spinds ein Stück Papier befand. Ava wollte es herausziehen, aber es klemmte. Also zog sie erneut daran. Diesmal mit mehr Kraft. Mit einem Ruck löste sich das Kuvert und Ava wäre beinahe aus dem Gleichgewicht geraten. Stolz hielt sie das Papier in der Hand. Ihr Herz machte kleine Freudensprünge.

»Alles klar bei dir?« Calvin, der mit ihr den Bio-Kurs besuchte, war unbemerkt neben sie getreten. Er schmunzelte. Dabei zeichnete sich ein Grübchen über seiner rechten Wange ab. Avas Knie wurden weich, sie verfluchte sich selbst dafür. Sie wusste nicht mehr, wie lange sie in den gutaussehenden Handballspieler verliebt gewesen war, ehe sie erkannt hatte, dass er nie etwas für sie empfinden würde.

»Klar, alles gut!« Sie lächelte ihn an und versteckte den Brief unter einem ihrer Bücher.

»Deine Augen glitzern ja«, staunte Calvin. »Wow!«

Ava hatte keine Ahnung, wie sie darauf reagieren sollte, also schaute sie schnell weg.

»Ich hoffe, wir sehen uns morgen auf der Party«, flüsterte er.

Ava nickte ihm geheimnisvoll zu. Er hatte demnach auch eine Einladung bekommen.

»Bis dann.« Bemerkte er sie etwa doch endlich? Ava wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie drehte sich um und ging in den Klassenraum. Keine Sekunde zu früh, denn es klingelte gerade.

 

Unter dem Bankfach öffnete sie vorsichtig das Kuvert und zog ein farbiges Blatt Papier hervor. Halloween Maskenball stand in großen Buchstaben darauf. Das war die Feier, auf die sich die ganze Oberstufe der Schule freute. Auch Ava war nun eingeladen, was sie nicht wunderte, aber dennoch toll fand. Sie hatte ja etwas Großes vor!

Dann las sie die Wegbeschreibung und grinste innerlich. Denn die Location war ihr nur allzu gut bekannt.

Während der Kunststunde hatte Ava Zeit, weiterhin über die Party nachzudenken. Sie freute sich wirklich darauf. Und besonders liebte Ava die Vorstellung von ihrem Kostüm. Es hing schon lange in ihrem Schrank und wartete auf seinen Einsatz.

Obwohl Ava die Kunststunden gerne mochte und ihre Professorin Mrs. Willis ebenso, konnten die letzten beiden Unterrichtseinheiten nicht schnell genug vergehen.

 

Nach der Schule lief Ava zu ihrem Spind, kramte alles, was sie für zuhause brauchte, heraus und stopfte das Zeug in ihren Rucksack. Dann marschierte sie zu den Treppen, die raus auf den Pausenhof führten, und wartete. Ava wollte sofort Maggie Bescheid sagen, dass sie sich auf der Party treffen würden. Sie vertrat sich beim Warten die Beine, ging an die frische Luft und blickte auf das Spielfeld, unweit von ihr. Die Handballspieler hatten heute Training. Ethan, den Neuen, konnte sie ebenfalls auf dem Platz entdecken. In seinem Outfit sah er wirklich schnuckelig aus, stellte Ava fest. Da Maggie sich verspätete, beobachtete Ava die Jungs eine Weile beim Spiel. Calvin lief natürlich vorne mit. Er galt als schnellster Spieler und auch als bester. Kein Wunder, dass er bei allen beliebt war, besonders bei den Girls. Die standen doch immer auf wichtige Sportler.

Ethan befand sich in der gegnerischen Mannschaft und bekam durch seine flinken Einsätze Aufmerksamkeit vom Trainer. Der lobte den neuen Spieler und dachte bestimmt darüber nach, ihn beim nächsten Match einzusetzen.

»Foul!«, schrie Calvin plötzlich und zeigte auf Ethan.

Der Schiedsrichter pfiff aber nicht ab und das Spiel ging weiter.

Doch Calvin schien es geradezu auf seinen Gegner abgesehen zu haben. Dauernd klebte er an Ethan dran; der wollte gerade den Ball abgeben, da hielt ihn Calvin von hinten umklammert. Diesmal sah der Lehrer anscheinend das Foul, denn er pfiff ab.

»Raus mit dir!«, befahl er.

Calvin lachte und stupste Ethan an. »Na los, weg mit dir, hast du nicht gehört?«

»Hey, was soll das?«, brüllte Ethan.

Aufgebracht marschierte der Schiedsrichter zu den beiden Streithähnen.

»Calvin, was ist los mit dir? Du führst dich wie ein Esel auf!« Der Lehrer stand vor ihm und stemmte beide Hände in die Hüften. »Wenn du nicht fair spielen kannst, musst du auf die Bank! Also ab mit dir!«

»Ich? Er spielt doch so scheiße«, bemerkte Calvin wütend und verließ den Sportplatz.

»Der Ball!«, rief ihm der Lehrer nach.

Calvin drehte sich um und warf den Handball mit voller Wucht zurück aufs Feld. Dieser traf Ethan mitten im Gesicht. Er schrie auf und hielt sich die Hände an die Nase. Einige Mitspieler liefen zu dem Verletzten und wollten helfen.

Ava stand fassungslos da und konnte nicht glauben, was sie soeben gesehen hatte. Sie wusste, dass Calvin seine Spielchen mit den Mädels trieb, aber dass er so ein unfairer Sportler war, das war für Ava neu.

Sie blickte zurück zu Ethan, dem mittlerweile ein nasses Tuch gereicht wurde. Anscheinend blutete seine Nase, denn sein weißes Shirt war voller roter Flecken. Schnell drehte Ava sich weg, Blut konnte sie jetzt wirklich nicht sehen.

 

»Sorry, dauerte …«, rief Maggie und eilte zu Ava heran.

»Ich dachte schon, du versetzt mich!«

»Quatsch! Aber der süße Typ aus dem Spanischkurs querte vorhin meinen Weg und ich habe ihn angesprochen.«

»Gibt’s ja nicht! Liam? Krass!« Ava strahlte, denn Maggie war keine Draufgängerin, sondern die klassische Romantikerin, die gerne selbst angesprochen wurde. Umso mehr wunderte es sie, dass Maggie einfach so einen Jungen anredete.

»Ich dachte mir, am Wochenende ist die Party, vielleicht geht er ja hin. Also ein optimaler Gesprächsstoff.« Maggie grinste schief.

»Und? Kommt er?«

»Klar! Er holt mich sogar ab.«

»Hey, das ist ja süß«, meinte Ava. »Dann gehe ich wohl alleine zur Feier.«

»Heißt das, du hast endlich die Einladung bekommen?«

»Hab ich!« Ava atmete erleichtert auf. »Sie war im Spind versteckt.«

»Cool! Da bin ich aber froh, dass du ebenfalls hingehen kannst.«

»Ich auch. Dennoch treffen wir uns erst dort. Schließlich hast du so was wie ein Date.« Sie zwinkerte ihrer Freundin zu.

»Und dafür brauche ich jetzt das richtige Kostüm«, behauptete Maggie und zog Ava mit sich. »Hast du Zeit zum Shoppen?«

»Immer doch!«

»Was war vorhin eigentlich auf dem Spielfeld los? Habe am Weg zu dir Calvin herumschleichen gesehen. Er sah stinksauer aus.«

»Calvin ließ mal wieder Mr. Großkotzig raushängen«, erzählte Ava. »Stell dir vor, er hat den Neuen nur gefoult und als er Anschiss bekam, warf er Ethan auch noch den Ball mitten auf die Nase.«

»Autsch! So ein Mist.«

»Vermutlich streunt Calvin also deshalb alleine im Schulhaus herum und versucht sich vor dem Ärger zu verstecken.«

»Blödmann«, sagte Maggie.

»Ja«, erwiderte Ava. »Aber süß ist er trotzdem.«

Maggie seufzte.

 

Das ganze Dorf steckte im Halloween-Fieber. Vor den meisten Familienhäusern standen ein oder mehrere Jack-O-Lantern-Kürbisse als typisches Halloween-Symbol.

Auch andere Deko gab es zu bewundern. Fledermäuse, die an Türen oder Fensterscheiben geklebt waren, ebenso wie Spinnennetze, in denen man sich prima verfangen konnte.

»Guck mal, die haben ein Grab im Garten«, sagte Maggie belustigt. »So wie ihr!« Sie zeigte auf einen gefakten Grabstein im Vorgarten einer Villa.

»Nett«, meinte Ava, dachte sich aber ihren Teil. Es stimmte, sie hatten ein ähnliches Grab im Vorgarten. Das von Tante Edna. Das Grab war allerdings das ganze Jahr über da, nur unauffällig unter einer falschen Blumenwiese verborgen. An Halloween wurde dieses Grab geehrt, geschmückt und hervorgehoben. Schließlich erwartete Avas Familie Ednas Ankunft pünktlich zur Geisterstunde.

Ava gefiel die Kreativität der Menschen im Ort. Wenn es nach ihr ginge, konnte ruhig öfter alles so dekoriert sein wie an Halloween. Fast war das Dorf nicht wiederzuerkennen. Besonders war Ava von einem Vogelkäfig überrascht, in dem sich ein ausgestopfter Gruselrabe verbarg.

»Mir gefallen die Gespenster, die überall drangeklebt sind«, meinte Maggie.

»Die sind ja überhaupt nicht gruselig«, erwiderte Ava und lachte.

»Du weißt doch, ich habe Angst vor den echten Horrorklassikern«, sagte Maggie.

»Natürlich weiß ich das«, antwortete Ava und lächelte heimlich.

 

Im Kostümladen war die Hölle los. Aber das war zu erwarten, so kurz vor dem traditionellen Fest.

»Verrätst du mir endlich, als was du dich verkleidest?«

»Wirst du dann morgen ohnehin sehen«, meinte Ava.

»Nicht, dass wir das gleiche Kostüm wählen!«

»Keine Sorge.«

»Hilf mir doch beim Auswählen.« Maggie ging zu den schwarzen Umhängen. »Vampir, Zauberer? Was meinst du?«

»Langweilig«, sagte Ava und gähnte übertrieben.

»Aber ich mag Vampire«, murrte Maggie.

»Wir finden bestimmt etwas Besseres«, erklärte Ava und führte Maggie weiter zu fürchterlichen Fratzenmasken.

»Als Zombie geh ich sicher nicht!«, beschwerte sich Maggie sofort.

»Jaja, schon klar.« Ava kicherte. »Die Monstermasken sehen aber cool aus!« Probeweise setzte sie sich Frankensteins-Kopf auf. »Na?«

»Grauenhaft.« Maggie schien sich richtiggehend zu ekeln.

Enttäuscht nahm Ava die Maske wieder ab. Manchmal wünschte sie sich, Maggie wäre ein bisschen ausgeflippter.

Maggie streunte gerade bei den Süße-Tierchen-Kostümen herum. Ava meinte streng: »Auf gar keinen Fall so eines!«

Maggie ließ die Mundwinkel nach unten sinken. »Ich weiß aber, dass Lara als sexy Katzenlady kommen wird.«

Ava rollte mit den Augen. »Das war ja klar! Jetzt im Ernst: Du möchtest doch nicht als leicht zu haben gelten, oder?«

Maggie dachte nach. »Nein.«

»Na siehst du«, erwiderte Ava prompt. »Lass den Schlampen-Look den echten Bitches über. Passt dann wie angegossen.« Sie lachte auf.

»Du hast recht«, pflichtete Maggie ihr bei. Dennoch strich sie liebevoll über ein paar Katzenohren, die es zu kaufen gab und konnte sich nur schwer davon trennen.

»Außerdem hast du im Gegensatz zu Lara schon ein Date«, erinnerte Ava ihre Freundin.

Sofort hellte sich Maggies Gesicht auf. »Stimmt!«

»Sag ich doch.«

»Okay. Aber was soll ich bloß anziehen?«

»Wie wäre

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 15.10.2020
ISBN: 978-3-7487-6107-5

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