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Prolog:

Ich bin Cress Valentine 22 Jahre alt 1,80 m groß und 94 kg schwer. Ich habe 2 verschiedene Augenfarben, mein linkes ist grün und das rechte ist rot auch mein Haar ist ungewöhnlich, Die eine seite schwarz wie die Nacht und die andere weiß. Die Leute sagen ich wäre außergewöhnlich hübsch. Mein Vater ist ein größenwahnsinniger alter Mann den jeder kennt und meine Mutter ist eine Hure um nicht zu sagen die Hölle. Ich bin der Sohn von Gott und Lillith und dies ist meine Geschichte. 

Kapitel 1:

 Ich saß im Unterricht von Professor Hamilton und langweilte mich zu Tode. Mathe machte dem ein oder anderen vielleicht Spaß aber bei mir stieß es schon immer auf Brechreiz. Ich legte die Beine auf den Tisch und es dauerte keine Minute ehe der alte Greis davon Wind bekam. Ich schwöre er hatte die selbe Frisur wie Albert Einstein und roch genau so alt, wie Einstein sein musste. Ich mochte ihn genau so wenig, wie das Fach das er unterrichtete. Vor allem seine langatmigen Erklärungen, während denen er jedes Mal fast einschlief. Er kam auf mich zu und als er ankam setzte er auch zu einer seiner Belehrungen an. Wurde jedoch, Gott sei es gedankt, von der Klingel die den Unterrichtsschluss signalisierte unterbrochen. Wie ich es bereits zum Ausdruck brachte gefiel mir dies sehr, denn eine weitere schlechte Sache an ihm war dass er beim reden spuckte. Um genau zu sein sabberte er schon und sein nach, in Alkohol ertränkter Verzweiflung, riechender Atem. Machte die Sache auch nicht angenehmer. Ich nahm meine Tasche vom Haken und hing sie mir um. Schob meinen Stuhl ran und ließ ihn stehen ohne dass er etwas hätte sagen können. Das Gedränge nach Ende der Schule mochte ich noch nie, einer der Gründe aus denen ich den Vordereingang mied und lieber den Notausgang nahm. Ein weiterer Grund dafür war Mila Hansen. Sie stand total auf mich. Nicht das sie hässlich war und ich sie deshalb mied, nein dies war nicht der Grund. Es war nur so, der Rektor, ihr Vater legte mir nahe und ich zitiere: >> ,,Du wirst mir meine Tochter nicht versauen du Ausgeburt der Hölle. Andernfalls wirst du ohne weiteres von meiner Akademie verwiesen".<< Ich persönlich glaubte ja er war ein Fan von mir. Jedoch konnte ich mir dass nicht leisten, denn es wäre bereits die neunte Akademie dieses Jahr. Ich öffnete die Notfall Tür und war sogar für einen kurzen Moment geschockt. Denn dort drückte eine Art Ziege-Mensch Kreuzung einen Schüler an die Wand. Diese ,,Ziege" ließ den Schüler loß und wand sich mir zu. ,, Duh-uh-uh! Dei-ei-ein Vater schi-i-ickte mi-i-i-ich di-i-i-ich zu-u-u hohlen ". Blökte mich der Typ mit der Ziegenfratze an. ,, Ich kann mich nicht daran erinnern meinen Vater zu kennen. Doch da er mich genau wie meine Mutter in Kindheitstagen verlassen hat, trau ich ihm solch hässliche Freunde durchaus zu. Also sprich weiter und beginn am besten mal damit, mir zu erklären, wer und vor allem was du bist". Mei-ei-ein Name i-ist Tha-a-a-amu-u-uan und i-ich bi-i-in ei-i-in Sa-a-aty-yr. Dei-i-in Va-a-a-a-ater hat gesa-a-agt wenn du ni-i-icht freiwi-i-ilig mi-i-itkommst, muss i-i-ich Gewalt a-a-a-anwe-e-e-enden ". ,, Den Versuch würde ich nur zu gern sehen ,,Ziege" !" Der Satyr sprang auf mich zu und trat mir vor den Brustkorb. Der Tritt beförderte mich geradewegs gegen die Tür des Notausganges, in die nun ein Abbild meines Körpers geprägt wurde. ,,Für 'ne Ziege hast du aber 'nen ziemlich harten Tritt ". Ich rappelte mich auf um dem Satyr mitten in sein Ziegengesicht zu schlagen und wiederholte dies nach dem er auf dem Boden lag noch etliche Male. Irgendwann während eines Schlages löste dieser sich jedoch auf und mein Schlag traf den Betonboden. Das komische daran war jedoch das meine Hand keinen Schaden nahm, vom Beton konnte ich dies jedoch nicht behaupten. Der wies nun nämlich den Abdruck meiner Faust auf. Das war nicht normal. Jeder normale Mensch hätte sich die Hand verletzt, oder sogar gebrochen und dieser Ziegenheini wollte mir auch nicht aus dem Kopf. Ich zermarterte mir das Gehirn darüber ob und wann mir vielleicht Drogen untergejubelt wurden. Das Problem jedoch war das ich mir sicher war keine zu mir genommen zu haben. Ich verließ das Gelände der Uni und zündete mir eine Zigarette an. Ich wollte in meine Wohnung zurück, also lief ich die Luisenstraße bis zum Robert-Koch-Platz hinauf. Ich überquerte diesen kleinen Platz an dem ein Paar Bäume standen und stand nun an einer Kreuzung. Ich lief geradeaus weiter über den Platz am neuen Tor und landete in der Invaliden Straße. Folgte ihrem lauf nach links um dann auf den schwarzen Weg zu biegen der direkt am Invalidenpark vorbeiführte. Jetzt bog ich in die Habersaath-Straße ein und bewegte mich auf das Wohnhaus mit der Straßennummer 5 zu, in dem ich Wohnte. Ich sollte vielleicht auch erwähnt haben, dass ich in Deutschlands Hauptstadt Berlin wohnte. Als ich die paar Etagen erklommen hatte und endlich meine Tür hinter mir in den Riegel fallen ließ, erschrak ich gleich das nächste mal, denn irgendjemand begann mich zu zu faseln. ,, Sei gegrüßt Cress. Ich bin Michael. Die treue rechte Hand deines Vaters" . Das konnte es doch nicht geben. Warum musste heute nur jeder mit meinem Vater nerven. ,, Ich sage dir das selbe wie deinem Ziegenfreund vorhin. Ich kenne meinen Vater nicht und ich habe auch kein Interesse daran ihn kennen zu lernen". Steigerte ich mich hinein. ,, Oh ich glaube du missverstehst mich. Du hast keine Wahl. Denn ohne deine Hilfe wird die Welt untergehen". ,, Wer ist ist mein Vater ? Der Leiter von Greenpeace ?" Gab ich ihm höhnend zurück. ,,Nein, obwohl man sagen könnte er hat es gegründet, um den bösen Mächten auf dieser Welt etwas entgegen zu wirken, so wie auch alle anderen Organisationen dieser Art. Begreifst du denn noch immer nicht wer dein Vater ist ?" Ich wusste auf was er hinaus wollte, jedoch war dies völliger Humbuk. ,, Mein Vater soll also der allmächtige Herr sein, und du der Erzengel Michael ? Klar und ich bin Herkules ". Wieherte ich los. ,, Nein Cress du bist viel mächtiger als Herkules. Du bist Cress Valentine, der Erretter. Jener der die Welt vor der Apokalypse bewahren wird ". Jetzt erst nahm ich ihn genauer unter die Lupe. Er hatte weißblondes Haar, milchige Haut und ziemlich sanfte Gesichtszüge. Er trug eine dunkelbraune Lederjacke, Jeans, schwarz-graue Nikes und etwas das wie eine Uhr aussah um sein Handgelenk. Seine Statur war ehr unscheinbar und er trug einen kleinen Kinnbart. ,, Ach so, Würdest du mir eine Frage erlauben?" Er nickte nur Knapp. ,,Wenn du der Erzengel Michael bist, wo sind dann deine Flügel?" Er tippte auf seiner Uhr herum und keine Sekunde später schossen ihm gold gefiederte Flügel aus dem Rücken, die eine Spannweite von locker drei Metern hatten.,, Glaubst du mir nun ?" Ich nickte um dann ein: ,, Da du mir nun deine Flügel gezeigt hast, werde ich mit dir kommen, du goldene Gans, anzufügen.  Er schnaubte verächtlich, nahm dann jedoch meine Hand und sprach ein paar Worte die ich nicht verstand. Ich blinzelte nur kurz und befand mich nicht mehr in meinen eigenen vier Wänden. Dieser Ort war anders alles andere was ich je gesehen hatte. ,,Wo sind wir ?" Er schielte nur beiläufig zu mir rüber. ,,Im Palast deines Vaters ". ,, Im Himmel ?!?" Brach es mir heraus. ,, So ein Aberglaube". Brach er schallend in Gelächter aus. ,, Komm er wird dir alles selber erklären wollen". Ohne eine weiteres Wort zu verschwenden, lief er vorn weg. Ich folgte ihm und machte mir ein Bild der Gegend. Griechische Marmorsäulen mit goldenen Verzierungen standen links und rechts der gewaltigen Halle. An den Wänden hingen Teppiche mit Bildern darauf. Auf dem einen Bild glaubte ich den Sieg des Herkules über den nemëischen Löwen zu sehen. Ein Bild der Geburt Jesu. Eines wie er Wasser zu Wein machte und etliche andere Söhne von Göttervätern vieler Religionen und Glaubensrichtungen. An der Decke hing ein Drachenschiff, wie es einst die alten Germanen nutzten nur das jenes aus Gold war. Wir kamen an eine gigantische Pforte. Michael legte die Hand auf die Stelle an der sich gewöhnlicher Weise die Klinke befand. Er sprach erneut Worte die mir fremd waren und schon befanden wir uns hinter dieser sinnlosen Tür. Es war kein Raum, eher wie man sich das Nichts vorstellt, alles war weiß. Nur ein gerader Weg und ein Thron zierten das alles verschlingende Weiß. Ein alter Mann mit einem zu schweren Zöpfen geflochtenen weißen Bart und langen weißen Haaren von erstaunlich muskulöser Statur, einem griechischen Gewand am Leib und einem Speer in der Hand saß auf einem goldenen Thron. Er sah aus wie man sich einen Gott vorstellte. Als ich näher heran schritt bemerkte ich die zwei Raben die auf seinen Schultern saßen und links und rechts des Thrones lagen zwei überdurchschnittlich große Wölfe. Rein logisch betrachtet konnte es sich bei den Raben nur um Hugin und Munin handeln und bei den Wölfen nur um Geri und Freki. Sie alle samt stammen aus der nordischen Mythologie. Bei dem Speer den er hielt war ich mir sicher das es sich um Gungnir handeln musste. Ich glaubte nicht was ich sah. Ich war von Berlin aus direkt in Gottes Hallen gebeamt worden und nun soll Gott auch noch mein Vater sein. Das war mir eine Spur zu viel. ,, Mein Sohn" erklang eine Stimme dröhnend. ,, Vernimm mein Wort und lausche meiner Geschichte". Ich brach in Gelächter aus. ,, Ich bitte dich, wer spricht denn noch so, alter Mann ?" Er sah mich Zornig an. ,, So du besitzt also das Temperament deiner Mutter ?" Fragte er mich nun in aktueller Wortwahl. ,, Wie dem auch sei, du hast sicher Fragen mein Sohn, also frag". ,, Wo warst du als ich dich brauchte? Wer ist meine Mutter ? Was hat es mit all dem auf sich ? Wo und vor allem wer bin ich?" ,,Fangen wir mit der einfachsten Sache an, du bist Cress Valentine, Sohn Gottes und der Hure Lilith. Du bist in Gottes Palast, in meinem Palast. Er liegt aber keineswegs im Himmel, er liegt auf dem Grund des Meeres ... es wird bei euch auch Atlantis genannt. Ich hatte dich aus den Augen verloren da deine Mutter dich vor mir versteckt hatte, mir blieb also jede Möglichkeit mit dir in Kontakt zu treten verwährt. Die Antwort auf deine letzte Frage ist du bist hier weil du dazu Auserwählt bist die Welt zu retten".

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Tag der Veröffentlichung: 28.04.2014

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