Cover

-Es gibt nichts schöneres ...

 

“Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr trotz           seiner selbst"

 

1. Kapitel - She doesn't mind

Ria Sante  P.o.V.

 

Es war mal wieder so weit. Mein Dad hatte wieder vor zu heiraten.

 

Das wird jetzt schon seine vierte Ehe. Die erste Ehe die er eingegangen war,war seine längste, die war mit meiner Mum. Meine Mum hieß Marina. Sie starb als ich zehn war. Sie hatte einen herzinfarkt. Mir kommt es vor,dass mein Dad noch immer nicht hin weg ist. Er hat mir früher immer erzählt wie sehr er Mum liebte und immer lieben wird und dass sie seine Große Liebe sei und er alles für sie gemacht hatte. Einmal erzählte er mir,dass meine Mum ihren Ring ,den sie von ihrem Dad,also meinem Grandpa bekommen hatte , am Strand,im Wasser verloren hatte .. mein Dad ist nur für sie ins Wasser gehüpft und hat Stunden nach ihm gesucht bis er ihn gefunden hatte. Meine Mum war nachdem soo glücklich. Mein Dad war seit dem Kindergarten in sie verliebt. Nach der Suchaktion im Wasser bekam mein dad eine heftige Lungenentzündung,die gott sei dank schnell verheilte. Meine Mum war so fertig als sie gehört hatte,dass er wegen ihr im Krankenhaus war und besuchte ihn jeden Tag. sie kamen sich immer näher und verliebten sich und wurden ein Paar,sie zogen nach der High School zusammen und gingen auch aufs gleiche College. Meine Eltern hatten nur eine kleine Wohnung,den mehr konnten sie sich als Studenten nicht leisten. Mein Dad war kurz vor seinem Abschluss und wollte meiner Mum einen Antrag machen. Er verzierte die gesamte Wohnung mit Rosenblüten und stellte hunderte von Kerzen auf. Meine Mum hat mir jedes mal auf s neue erzählt wie sie sich kennengelernt hatten und wie glücklich sie waren als sie erfuhren,das sie schwanger mit mir war. Sie nahm den Antrag an .Heirateten und kauften ein Haus,hatten tolle Jobs und bekamen dann auch mich. Aber das Schicksal meinte es anders mit uns und es schlug eine anderen Weg für uns drei ein. Meine Mum hatte einen Herzinfarkt und wurde auch so schnell wie möglich ins krankenhaus gebracht,doch sie konnten sie nicht wiederbeleben. Mein Mum war fort und so auch mein glückliches Leben. Es wurde leer. Mein dad war anders,unglücklich,verletzt aber er versuchte trotz allem mir die gesamte Liebe zu geben, die ich brauchte aber trotz allem fehlte immer eine Hälfte. Mein Dad spürte das auch und heiratete wieder.Er meinte ich bräuchte eine Mutterfigur in meinem Teenageralter. Aber diese ehe ging schnell in die Hose. Er heiratete nach der gescheiterten Ehe nochmals,die Schnepfe die er zur Frau nahm war einfach .. wortwörtlich eine Schlampe. Sie war nur auf sein Geld aus und hat ihn auch mehrmals betrogen. Schrecklich. Das bekam er später dann auch mit und lies sich dann scheiden. Und jetz kommt die 4.Kandidatin, ihr Name ist Carella Martin. Sie ist 34 Jahre alt und bis jetzt ist sie ganz nett zu mir gewesen. Aber ob das so weiter geht,das weiß ich nicht...

 

 

Ich steh also mit meinem Sektglas in der Hand in unserem Wohnzimmer,in dem sicher sechzig Menschen miteinander reden,lachen,trinken und essen. Ich lehnte mich an den Türrahmen und beobachte ruhig das Schauspiel. Es waren hauptsächlich Leute mit Geld hier.Man sah es ihnen an ihrer Kleidung an,dass sie Geld besassen und zum hochnässigen Pack gehörten. Ich nahm einen kräftigen schluck von der gelben alkoholischen Flüssigkeit und hoffte inständig,dass ich heute einfach so schnell wie möglich ins Bett gehen darf.

Es war die Verlobungsfeier von meinem Dad,der Carlo heißt und von Carella. Sie luden nur die High Society ein,da mein Dad ein wichtiger und sehr einflussreicher sowie sehr angesehner Geschäftsmann war. Die Menschen respektieren und bewundern ihn. Ich konnte auf dieser Feier sogar ein paar Politiker die ich ausm Fernsehen kenne sehen und auch unseren Bürgermeister. Ich fragte mich wieviele Leute noch kommen,den es wird langsam ziemlich voll.Ich mein natürlich ist unsere Villa groß aber wenn dass so weiter geht können wir die Party gleich nach draußen verlegen. Ich seufzte laut auf und machte auch meinem Absatz kehrt und ging in die Küche um mein Glas anzufüllen es war wieder mal leer. Unsere Küche war in ganz weiß gehalten und die breite Kücheninsel befand sich in der mitte des Raumes.Der Boden war mit edelstem Marmorboden ausgestattet. Von der Tür aus auf der rechten seite,war ein ein Meter fünfzig großer Spiegel auf der Wand. Ich lies in  einbauen,da ich fast immer koche und ich dann später gern mein Aussehen kontrollier wenn irgendwas nicht stimmte so wie jetzt. Ich stellte mich vor den Spiegel und betrachtete mein Spiegelbild. Ich habe blonde lange Haare,die mir fast bis zum Bauchnabel gehen und dunkelbraune Augen. Ich gehörte eher zu den schlanken mädchen,die nicht so viel Kurven haben aber dafür ein schönes Gesicht hatten. Ich hab hohe Wangenknochen,eine gerade Nase und rosa Lippen. Ich habe einen guttrainierten Körper,da ich sehr oft Joggen und Kampfsport betreibe.Mein Dad hat mich mit 14 Jahren dazu gezwungen,den er hat zu sehr Angst wenn mich wer angreifen würde und naja,.. Väter halt. Aber je älter ich wurde desto besser fand ichs denn Jungs sind heutzutage ziemliche Idioten,die die Mädchen sogar grob anfassen wenn sie sich gegen sie wehren. Ich hab schon vier Jungen die nase in einem Club gebrochen,auf dass ich mega stolz bin. Einer hat mich belästigt ,der andere begrabscht und die anderen wollten mich ins Klo zerren. Idioten.

 

Meine Haare trug ich heute glatt und sie lagen auf der rechten Schulter. Ich trug roten Lippenstift und verpasste mir mit dem Eyliner Katzenaugen. Ich legte auch Make up und Bronzer seitlich auf. Ich legte mir noch meine Lieblingskette die einen roten Diamantherz als anhänger hat auf. Mein Kleid war trägerlos und bodenlang und hatte ein Herzausschnitt welches meine Brüste gut zur geltung bringt. Ich bin 18 jahre alt und hab noch das Jahr noch fertig zu machen und hab endlich meinen Abschluss und kann endlich aufs College. auf die Stanford University in California.  Ich seufzte deprimiert und flüsterte leise zu meinem Spiegelbild, "Noch das Jahr und dann kann ich endlich hier weg." Ich war hier einfach nicht glücklich,alles hier, ich will einfach ein Neuanfang,irgendwo anders wo mich keiner kennt. A new life. Mich kannten fast alle, wegen meines Dad weil er so bekannt ist, fast alle von den reichen Leuten in New York. Und all´ diese Leute sind so falsch. Sie tratschen und erzählen lügen über jeden und auch über mich. und als sie erfuhren,dass meine Mum an einem Herzinfarkt gestorben ist,haben sie sich erst recht das maul darüber zerissen und mich die ganze Zeit wie ein Waisenkind behnadelt. Scheiss reiche Society. Ich liebe meinen Dad,aber diese welt ist nichts für mich,den ich gehöre nicht her ich bin das einfach nicht. Meinen Dad konnte ich wenigstens noch überreden auf eine öffentliche High School zu gehen,den er wollte,dass ich auf irgendso eine private geh,auf welcher nur Bitches und arrogante Papas-Söhne gehen. Nicht meine Liga. 

 

Ich checkte noch mal mein Aussehen und fuhr meine Lippen mit dem rotten Lippenstift nach und motivierte mich mehr zu lächeln,dass mir leider misslang,den die Party hat vor einer Stunde angefangen und ich will nicht dass mein Dad denkt ich gönne ihm sein Glück nicht im Gegenteil.Ich will dass er glücklich ist! 

 

Ich ging aus der Küche auf meinen schwarzen High Heels Richtung Wohnraum. Von drinnen konnte ich schönen Klänge der Band hören,die zu einem langsamen Tanz einluden. Mein Dad tanzte mit Carella und flüsterte irgendwas was sie zum lachen brachte. Er grinste schief und zog sie näher an sich. Ich lächelte leicht. Mein Dad erblickte mich und grinste und fragte mich mit einer Handbewegung ob ich jetzt mit ihm tanzen möchte. Ich hob mein drittes Sektglas in die Luft und zeigte somit,dass ich später gerne tanzen würde und er den tanz genießen soll. Er lächelte mich dankend an. Ich nickte nur und überquerte die Tanzfläche. Ich steuerte auf unsere große Terrasse,von der man den See vor unserer Villa gut sehen konnte. Im See spiegelte sich der Mond und die Sterne wieder. es war eine kühle dennoch erfrischende Nacht. Ich stand mit dem Rücken zur Türe und konnte nur noch leichte Töne aus dem Raum nach draußen hören. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein und aus. Mein Atem kam in einer nebeligen Wolke nach draußen und ich konnte jetzt gerade feststellen,dass es kalt ist. Ich legte meine Hände ans Gelände und seufzte kurz auf. "Das klingt ja ziemlich deprimiert.",fragte mich eine tiefe und raue männliche Stimme in der man eine gewisse Arroganz hören konnte. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah einen Mann neben mir stehen,der sich gerade eine Zigarette anzündet und eine tiefen Atemzug nimmt. Ich musterte ihn und konnte nur gutes an ihm erkennen. Er war groß,mindestens einen Kopf grüßer als ich,dunkelbraunes Haar,welches er nach hinten frisiert hatte und einen durchtrainierten Körper.Ich konnte gut sehen,dass er Muskeln hat,weil man durch den anzug,besser gesagt Hemd seine Muskeln gut sehen konnte. Ich schätzte ihn so um 25. Er hat hohe Wangenknochen,volle Lippen und eine gerade Nase. Er ist ein sehr attraktiver mann und ich glaube ihm ist es auch sehr bewusst welche Wirkung er auf Mädchen hat. 

 

Ich hab ihn sicher zu lange gemustert den er fing gerade beit an zu grinsen und meinte,"Ich weiß,dass ich gut ausschaue,danke." und fing an zu lachen. Ich runzelte meine Stirn und sah ihn leicht genervt an. " Du bist ziemlich von dir selbst überzeugt.",meinte ich genervt und drehte meinen Kopf von ihm weg und sah wieder zum See nach vorne. Er lehnte sich ans Gelände und beobachtete mich. " Das war ein Scherz,so war das nicht gemeint. ich bin nebenbei Ryan, und du?",fragt er mich freundlich und streckt seine hand leicht aus. "Ria.",sagte ich knapp und sah weiter nach vorne. als er bemerkte,dass ich seine Hand nicht nahm,zog er sie wieder zurück. Ich fing an leicht zu Zittern und umschlang meine Arme. Ryan merkt das und zog sich seine Jacke aus und legte sie mir um und fuhr mit seinen händen leicht über meine nackte schulter. Ich war so überrascht davon,dass mein Kopf zu ihm schnellte und ich ihm so in seine dunkelblauenaugen sah. Er war so nah bei mir und ich konnte die Wärme von ihm spüren. Sein blick durchbohrte meinen und ein arrogantes Lächeln schmückte sein Gesicht.

 

Ich wollte ihn gerade beschimpfen und ihm die Meinung geigen,dass er mich nicht anfassen soll. "Was fällt-", als ich gerade ansetzten wollte unterbrach mich Lolita, "Süße,du wirst dringend gebraucht.Schnell." Ich seufzte genervt auf und drückte ihm seine Jacke in die Hand und ging von der Terrasse ins warme innere,ohne ihn eines weiteren blickes zu würdigen. Drinnen führte mich Lolita,sie war meine Nanny wie ich noch klein war und gehört praktisch zur Familie, ins Schlafzimmer von meinem Dad. Ich ging hinein und schloss die Tür hinter mich. "Was gibts den so wichtiges?",fragte ich gespannt. Mein Dad und Carella meinten glücklich,"Wir wollen zwei wochen nach Paris verreisen und wollten fragen ob das für dich okay ist und ob du böse bist ohne uns hier zu sein?",fragten beide leicht besorgt. Zwei wochen Entspannung pur.ja aber hallo,na klar bin ich bereit. "Ja das schaffe ich schon.keine sorge. Ich wünsch euch viel spaß",meinte ich lächelnd. "Keine Partys oder sonst was und wir lassen dir einen Aufpasser hier.",sagte mein Dad streng und grinste dämlich bei dem Wort ´Aufpasser´."Was? Warum Dad? Ich bin alt genug auf mich selbst aufzupassen .. ich brauch keinen Babysitter.. vertrau mir mal Dad,bitte!",flehte ich schon fast. "Schatz,es geht hier nicht ums vertrauen. Ich mache mir Sorgen und ich will dass du immer sicher bist. Du weißt das New York gefährlich ist!"  Tolle Ausrede,den das sagt er immer. oh man,welchen babysitter krieg ich den jetzt schon wieder. Ich seufzte genervt. "Und wen ,wenn ich fragen darf?",fragte ich leicht angepisst,da er mir nie vertraut und mich wie ein Baby behandelt. "Ich,Süße. Ich bin dein Babysitter für zwei Wochen.",meinte eine mir  bekannte stimme. ich drehte mich um und sah den jungen von vorhin vor mir stehen,welcher selbstgefällig grinste. Ich sah in wütend an. "Er? er passt auf mich auf? Really,dad?" sagte ich angesäuert zu meinem Dad und zeigte mit meinem finger auf diesen grinsenden Idioten. "Ja,schatz. Er ist Carellas Halbbruder Ryan und er wird auf dich aufpassen." "Aber..aber-",sagte ich doch der Idiot unterbrach mich dreist. "Ach Süße,seh es doch positiv. Ich hab Dank deines Dad einen gut bezahlten Job auf der New York High School bekommen und muss die zwei Wochen keine Miete zahlen,das klingt doch super,nicht war? Und ich werd dich sogar mit meinem auto mitnehmen. hmm,ist doch toll." sagte Ryan grinsend und kicherte als er den Satz zu ende sagte.  "Toll? Toll? was soll an dem toll sein? Das sind doch nur die Vorteile die für dich gut sind.. du hirnloser Affe!",maulte ich ihn an,doch er lachte mich darauf nur aus. Ich wollte gerade mit den Beleidigungen ansetzten als mein dad dazwischen ging. " Jetzt reichts Ria,er wird hier wohnen,auf dich aufpassen,du wirst mit ihm in die schule fahren und du wirst respekt zeigen. Haben wir uns verstanden,junges Fräulein?",fragte mein Dad streng. Ich verzog eine wütende Grimase und presste aus zusammengebissenen Zähnen ein leises "Ja" heraus. Ryan, der Blödmann kicherte hinter mir. Ich drehte mich um und zeigte ihm meinen killerblick,dass so viel wie 'Du kannst mich mal' bedeutet. Er entgegnete mir nur sein sexy-Grinsen, welches mich leicht schwach macht. Aber nur 'leicht'.

 

Ryan Morris  P.o.V

 

Sie ist so süß wenn sie wütend ist. Sie ist genauso hübsch wie Carlo sie mir beschrieben hatte. Ich sah sie draußen auf der Terrasse am Geländer lehnen und sie sah so wunderschön aus in ihrem schwarzen Kleid,welches ihre leichten kurven betonte.Sie war schlank und groß,genau mein Typ. Als ich sie näher betrachtete konnte ich ihre trauer in ihrem gesicht sehen. Warum nur? Ist sie mit der Hochzeit ihres dads und meiner Schwester unglücklich oder ist da etwas anderes?

Ich war so in meinen gedanken vertieft,dass ich gar nicht mitbekam wie sie mich als hirnlosen Affen beschimpfte. Obwohl ich auf der Stanford University war und Wirtschaft und Mathe studiert habe war ich doch nicht dumm. Ich wollte gerade antworten,doch ihr Dad;Carlo ging dazwischen und hielt ihr eine Predigt. Ich konnte ihr angepisstes Ja vernehmen und musste mir ein Lachen verkneifen. Sie ist so verklempt und stur. Als ihr Killerblick folgte konnte ich nicht anders und schenkte ihr mein aufreißer-Grinsen,welches jedes Mädchen um den Verstand brachte.

Sie rauschte wütend aus der Tür. Ich sah ihr hinter her und fixierte nur einen Augenblick ihren Hintern als Carlo meine Aufmerksamkeit auf sich zog. " Ryan, bitte pass auf sie auf,sowohl hier auch als in der Schule. Sie ist nicht leicht zu handeln,aber das konntest du eh gut sehen.",sagte er grinsend. "So schatz wollen wir,die limo wartet schon unten.",quengelte meine Schwester Carlo an. Carlo sah leicht gestresst aus. "Geht ruhig, ich hab meine ganzen Sachen im Wagen und ich werde auch die letzten Gäste aus'm Haus bekommen,keine sorge. Ich wünsche euch viel Spaß.",sagte ich lächelnd und nahm meine Schwester in die Arme. "Danke!",meinte Carlo erleichtert und ging die Treppe hinunter und verabschiedete sich von den Gästen und gingen nach draußen. 

 

Ria Sante P.o.V

 

"Ria,Schatz,lass dich noch mal drücken.",rief mein Dad mir zu und widerwillig kam ich auf ihn zu und er nahm mich in seine Arme. "Ich werd dich so vermissen ,mein Engel. ich hab dich lieb.",flüsterte mein Dad und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich dich auch,Dad!", sagte ich leicht lächelnd. Mein Dad schaute über mich hin weg und warf irgendjemanden einen vielsagenden Blick zu. Ich wollte mich gerade umdrehen als jemand seine Hände auf meine Schultern legte und mich zu seiner harten Brust zog. Ich konnte die Wärme der Person spüren und ich konnte den starken Männerduft riechen. Hugo Boss. mhmm,ganz sicher. Ich kenn mich mit Düften richtig gut aus. Als ich mich aus der Umklammerung befreite sah ich in Ryans markantes Gesicht. Sein Gesicht hatte einen drei tage Bart und seine Lippen waren so weich. What? Time Out,das stimmt nicht,sie sind eklig und fett. Ja genau fett und eklig und und eh .. er stinkt,genau. Nervös entfernte ich mich ein paar Schritte von ihm und drehte mich wieder zu Carella und meinem Dad um. Ich winkte ihnen noch und wollte die Treppe bis zur Eingangstür gehen,als mich Ryans Hand am Oberarm zu ihm zog. Ich drehte mich zu ihm und stand direkt vor ihm. Fragend hob ich eine Augenbraun und wollte wissen was das soll. Er grinste mich süß an und meinte belustigt "Ria,wir werden jetzt 2 Wochen miteinander leben und ich hoffe,dass wir miteinander auskommen. Und süße,du wirst dich an ein paar Regeln halten müssen." Genervt entriss ich mich aus seinem Griff und meinte gefährlich leise "Erstens Ryan, fass mich ja nie wieder an sonst brech ich dir deine Nase. Zweitens, mein Dad hat nichts von Regeln gesagt und drittens, du bist mir so scheiss egal, gut das wir das geklärt haben,Ryan. Ciaaao.", meinte ich arrogant und machte auf meinem Absatz kehrt und ging die Treppe hinauf. Verdutzt lies ich Ryan stehen,den er sah mir mit offenem Mund nach.  Das einzige,was ich hören konnte, war ein leises 'Zicke'. ich grinste in mich hinein,den ich wusste ich habe für heute gewonnen. Ich schwang meine Hüften sexy die Stiege nach oben,den ich konnte seinen Stechenden Blick auf meinem Arsch spüren.

 

Ryan Morris P.o.V.

 

Diese Kleid an ihr sollte verboten gehören. Wie kann man nur so einen guten Körper haben. Ich atmete lauthals aus. Dieses Biest wird mir die letzte Kraft aus dem Körper rauben,dass konnte ich jetz schon sehen. Sie wird eine Herausforderung. " Na gut Süße,du willst Krieg.. dann bekommst du ihn auch.",sagte ich gefährlich leise vor mich hin und grinste dabei böse. Ich steckte meine Hände in die Hosen taschen und sog die kühle Luft in meine Lungen.

 

 

 

2. - „Jetzt weiß ich wenigstens,dass du mich heiß findest.“

 

Ryan Morris P.o.V.

 

Ein lautes Geräusch weckte mich unangenehm aus meinem Schlaf. Ich wälzte mich auf die rechte Seite meines Bettes und öffnete gequält meine Augen. Die Uhr auf der Kommode zeigte acht Uhr. Ich seufzte genervt auf und drehte mich auf den Rücken. Ich fuhr mit meiner Hand durch meine Haare und rappelte mich langsam auf. Gestern war definitiv eine zu lange Nacht. Ich musste noch die Verlobungsfeier von Carlo und meiner Schwester in Gang halten und dann noch aufräumen. Natürlich musste ich auch alles alleine aufräumen auf das kleine Biest hatte man leider kein Verlass aber Gott sei Dank war Lolita noch da,sie half mir noch mit dem ganzen Geschirr und Müll.

 

Ich zog mir meine dunkle Jeans an und ein Shirt über meinen Oberkörper. Gähnend ging ich die Treppe hinunter und folgte dem Geräusch welches aus der Küche kam. Ich öffnete langsam die Türe zur Küche und entdeckte Ria vorm Herd. Sie stand mit einem Kochbuch in der Hand und versuchte verzweifelt irgendetwas zu mischen. Wie sie da stand, ich konnte meine Augen nicht von ihr nehmen. Ich lehnte mich am Türrahmen an und beobachtete sie. Sie hatte einen wunderschönen Körper,welcher in einer engen kurzen Schlafhose und einem engen Top steckte.Ich spürte jedes mal dieses Verlangen wenn ich sie sah,besonders wenn ich in ihre schönen grünen Augen blicke.Als ich sie das erste mal am Balkon sah wie sie sich ans Gelände gelehnt hatte,war ich hin und weg von ihr und als ich dann in ihr wunderschönes Gesicht sah und weiter zu ihren Augen wanderte,konnte ich die tiefe Traurigkeit in ihnen sehen,sie fesselten mich und ich konnte kaum meine Augen von ihr nehmen. Ich möchte zu gerne wissen warum sich so viel Traurigkeit und Verletzlichkeit in ihren Augen wieder spiegelt...

 

Aber ich darf mich nicht in Versuchung führen,den sie ist ab Montag meine Schülerin und ich ihr Lehrer. Es wird nie zu etwas zwischen uns kommen,.. es darf einfach nicht geschehen, ich hab viel zu lange auf diese Gelegenheit gewartet. Ich sah ihr weiter zu wie sie verzweifelt in der Küche untergeht. Sie hat mich noch immer nicht bemerkt. Sie versuchte gerade einen Teller aus dem oberen Schrank zu nehmen,doch leider konnte sie ihn nicht erreichen. Sie stellte sich auf Zehnspitzen und versuchte ihn irgendwie ansatzweise zu erreichen,doch vergeblich. Ich grinste leicht und näherte mich ihr. Dicht hinter ihr streckte ich meine Hand nach dem Teller und zog ihn aus dem Regal.In diesem Moment war ich ihr so nah,dass mein Nasenspitze die ihre fast berührte. Ich konnte ihre weit aufgerissenen Augen sehen, in welchen sich plötzliche Angst,Schreck und Nervosität wieder spiegelte. Ich grinste sie nur an und legte ihr den Teller auf den Tisch hinter ihr. Sie atmete schneller als ich ihr dadurch noch näher kam.

 

Ich sah ihr noch einmal in die Augen und drehte mich zur Kaffeemaschine. „Morgen.“,sagte ich ohne sie anzuschauen. „Morgen“,stotterte sie und drehte sich wieder zu ihren versauten Pancakes. Ich trank einen Schluck von meinem Kaffee und lehnte mich gegen die Küchenzeile und beobachtete sie,wie sie den matschigen Teig in die Panne haute. Ich musste lachen als etwas in ihrem Gesicht landete. „Ach, du findest das noch lustig,dass ich hier am verzweifeln bin.“,sagte sie wütend und funkelte mich an. Das nächste was passierte war so unerwartet,dass mir das Lachen im Hals stecken blieb. Sie schleuderte mir den matschigen Teig ins Gesicht und zeigt mir ihr schönstes böses Lächeln. Ich wischte mir den Teig aus'm Gesicht und verengte die Augen. „Na warte,du Biest das kriegst du zurück.“ Als ich das sagte,war Ria schon lachend davon gerannt und schrie „Du kriegst mich nie du alter Mann.“ Grinsend lief ich ihr die Treppen nach.

 

Ria Sante P.o.V.

 

Ich wusste,dass das keine gute Idee war Ryan einfach so den Teig ins Gesicht zu werfen,aber er hat angefangen. Naja,er hat mich ausgelacht. Ich lief gerade die Treppe nach oben und lief den langen Gang gerade aus,welcher zu meinem Zimmer führt. Kurz vor meinem Zimmer wurde ich an meiner Taille gepackt und an einer harte Brust gezogen. Ich konnte seinen Atem an meinem Nacken spüren.Als sein Atem meinen Nacken streifte überzog Gänsehaut meine Haut.Ich spürte seine Wärme hinter mir.Langsam neigte er seinen Kopf nach vorne zu meinem Ohr. „Hab dich.“,hauchte seine raue Stimme. Mir wurde plötzlich heiß und ich atmete auf. Er hielt noch immer seine Arme um meinen Bauch und fuhr meine Seiten hinunter zu meinen Hüften. Meine Haut brannte unter meiner Kleidung. Ich kannte das Gefühl nicht. Was geschieht hier? Plötzlich wurde ich ruckartig umgedreht und an meine Zimmertür gedrückt. Ryan drückte seinen Körper an meinen. Meine Augen weiteten sich als ich bemerkte wie nah er mir war. Sein Gesicht war meinen sehr nah und er machte keine Anstalt von mir zu weichen. Ich drückte meine Hände gegen seine Brust und versuchte ihn von mir weg zu schieben,doch vergebens. Er umfasste meine Hände und drückte sie sanft nach unten. „Ryan,.. w-was ...was soll das.. was tust du?“,stotterte ich nervös.

 

Diese Nähe bedrängte mich und diese Wärme die von ihm auf mich übergeht, es weckte etwas in mir,aber ich wusste nicht was. Er ging auf meine Frage nicht ein. „Hmm,was soll ich jetzt mit dir machen? Du warst sehr respektlos.“ ,flüsterte er grinsend und näherte sich noch mehr meinem Gesicht,bis ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte. Mein Atem wurde hektisch und ich konnte das Aufblitzen in seinen Augen sehen. Sein Blick bohrte sich in meinen und hielt ihn fest. „Ich werde schreien.“,stammelte ich keuchend. Er grinste leicht. Seine Lippen streiften meine. Ich konnte seine weichen Lippen ganz leicht auf meinen spüren. Er ließ meine Hände los und legte sie auf meine Hüfte. Er fuhr mit seiner Nase von meinem Gesicht Richtung Hals bis zu meinem Schlüsselbein. Ich wollte ihn wegschieben und ihn in die Weichteile treten aber ich konnte es irgendwie nicht. Es fühlte sich so prickelnd an.Meine Haut glühte unter seinen Berührungen. Ich seufzte auf als er leichte Küsse auf mein Schlüsselbein und auf meinen Hals verteilte. Ich konnte sein leises Lachen hören.

 

Plötzlich entfernte er sich von mir und sah mich grinsend an. „Ich glaub,das war Strafe genug“. Ich lief knallrot an als ich begriff was ich zugelassen hatte.Ich lies mich berühren und es gefiel mir. Ich habe mich nicht gewehrt. Er grinste mich arrogant an und drehte sich um und ging den langen Flur entlang. Ich legte meine Hand auf meine Brust und atmete tief ein und aus. „Jetzt weiß ich wenigstens,dass du mich heiß findest.“,sagte er mit seiner tiefen Stimme und entfernte sich immer mehr von mir. Aus meiner Schwäche nach seinen Berührungen wurde Wut. Ich riss mich zusammen und ballte meine Hände zu Fäusten. Ich knurrte schon fast vor Wut auf. „Das kriegst du zurück du du.. du ….Affe .. Blödmann .Grr.“,schrie ich ihm nach. Ich konnte noch sein leises Lachen hören,welches wie ein Echo bis zu meinen Ohren drang.

 

 So ein verdammter Idiot!

 

Das lass ich ihm nicht durchgehen...Es wird Rache geben spätestes am Montag in der Schule...

 

 

3. Kapitel - Mmm Yeah,..

Ria P.o.V.:

 

Ich stand vor meinem Spiegel und betrachtete mein Aussehen. Im Hintergrund konnte lief von "Austin Mahonee ft. Pitbull" das Lied mhm, yeah. Ich drehte mich um meine eigene Achse und begann zu tanzen,da das Lied ziemlich gut zum Tanzen war und ich heute ausnahmsweise gute Laune hatte. Grinsend ging ich zu meinem Kleiderschrank und wühlte mich durch meine Kleidung. Als ich das passende fand, legte ich es auf mein Bett und ging unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf meinen Körper und ich entspannte mich für die paar Minuten. Ich föhnte meine Haare und glättete sie mir danach schminkte ich meine Augen und Lippen und legte ein wenig Make up drauf. Fröhlich tanzend lief ich zu meinem Bett. Ich zog mir meine engen lederlegings,mein schwarzes enges Top mit der passenden Goldkette und meine beigen High Heels an und ging die Treppen hinunter zur Küche. Ryan saß am Barhocker und war in seiner Zeitung vertieft und bemerkte mich so nicht. Er trug eine schwarze Jeans mit einem hellblauen Hemd, welches über seinen breiten Rücken spannte. Seine Haare hat er sich nach hinen frisiert und sah wirklich gut aus. Ich konnte mir jetzt eh schon denken was für einen Effekt erauf die Mädchen in meiner Schule haben wird. Neben ihm stand sein unberührter dampfender Kaffee.

 

Im seelben Moment als er zur Tasse greifen wollte zog ich ihm den Kaffe aus der Hand und grinste ihn diabolisch an und nahm dann einen Schluck davon. Sein Kopf hob sich und er sah mich für nur ein paar Sekunden leicht verwirrt an. Ich konnte sehen,dass sein Mundwinkel gefährlich nach oben zuckte. Ich sah ihn herausfordernd an und wartete au seinen Kommenntar. Er fuhr sich durch sein volles Haar und kam auf mich zu.Er blieb vor mir stehen und ich konnte sehen,dass etwas in seinen Augen aufblitzte. Er legte seine Hand auf meien Hand,die den Becher hiet und nahmmir die Tasse langsam aus der Hand und nahm einen Schluck aus der Tasse und blicktemich die ganze Zeit an. Verdutz schaute ich ihn an, ich dachte wirklich,dass ihn das ärgern würde, doch ich hab mich geirrt. Er drehte sich kurz zur Seite und nahm den Schlüssel vom Tresen unnd legte den becher dort hin. Er ging an mir vorbei, richtung Haustüre. Ich seufzte nur und ging ihm nach. Ich nahm mir meine schwarze Ledertasche und einen Apfel und ging zu seinem Auto. Ich setzte mich ins Auto und schon fuhren wir los. Wir schwiegen die ganze Zeit bis Ryan anfing. "Du wirst mich heuer in Mathe haben.", meinte er locker. "Ah, das wird ja was.", meinte ich herablassend und verdrehte die Augen. Er grinste leicht und schaltete den Radio an, aus dem das Lied "Magic".remix von Coldplay lief. Ich lehnte mich zurück und so verlief die restliche Autofahrt bis zur Schule. Keiner sagte mehr was.

 

Ryan parkte das Auto auf dem Parkplatz vor der Schule. Ich stieg ihn blitzgeschwindigkeit aus, ohne mich von ihm zu verabschieden. Als ich den Weg über den Pausenhof stöckelte, kamen mir meine zwei besten Freundinnen Elena und Kate entgegen. Elena war auch blond aber ist kleiner als ich und viel kurviger. Sie hat blaue Augen und hohe Wangenknochen mit vollen Lippen. Kate war die schwarzhaarige Schönheit mit eisblauen Augen und der gleichen Figur wie ich. "Hey.", rief ich lächelnd. Beide grinsten. "Hey, Süße.", meinten beide zu gleich und nahmen mich in die Arme. Wir lachten über irgendwelche Dinge die Kate gerade über ihr Wochenende erzählte als ich ein lautes Gekreische von den Mädchen am Pausenhof mitbekam. Auch Kate und Elena schauten an mir vorbei, sodass ich meine Aufmerksamkeit auch dort hin lenkte und mich umdrehte. Ryan lief grinsend über den Hof, Richtung Eingang und als er uns sah zwinkerte er uns verführerisch zu. Ich musste auf das, meine Augen verdrehen und konnte ein Gekicher hinter mir wahrnehmen. "Oh mein Gott, wer ist das?", schrie Elena mir fast schon ins Ohr, auch Kate konnte sich nicht zusammenreisen und kicherte wie eine sechs jährige vor mir. "Ryan Donathen, unser neuer Mathelehrer und mein neuer Aufpasser schrägstrich der Halbbruder meiner Stiefmutter." Ich erzählte ihnen alles was bis jetzt passiert ist und wie eingebildet und arrogant er wirklich ist. Mit offenem Mund starrten die beiden mich an. " Was für ein Arsch, dass er so mit dir spielt. Wir müssen ihm das heimzahlen.",sagten Kate und Elena böse grinsend. Ich musste auflachen. "Verdammt ich liebe euch.",sagte ich lächelnd und hackte mich bei den beiden ein und wir gingen gemeinsam ins Schulgebäude.

 

"Ich hab' ne Idee.", meinte ich zu Kate und Elena. Aufgeregt schauten die beiden mich an als ich anfing ihnen meinen Plan zu erzählen. "Du willst ihn ins Schwitzen bringen, mhmm yeah find ich gut.", meinte Elena nd grinste. "Wir haben die vorletzte Stunde Mathe, habt ihr irgendwas mit was mega sexy und gewagtes ist, weil die Lederlegings die werden ihn nicht so heiß machen.", fragte ich di ebeiden und musste darufhin lachen. "Warte, ich hätte da einen high-waisted jean shorts und ein bustier top in schwarz..",sagte Kate und wühlte in ihrem Spindfach, wo nur Kleider und Schminke verstauch war. "hmm, ich weiß nicht, ist das nicht ein bisschen zu gewagt?",fragte ich unsicher. "Nein, nei gar nicht, du wirst ihn zum sabbern bringen.", meinte sie entschlossen. Ich lächelte und nahm die Sachen und stopfte sie in meine Tasche. "Kommt gehen wir was essen. Ich bin am verhungern.", ,sagte ich und mein Magen knurrte wie auf's Kommando.

 

"Ich besetz uns schon mal einen Platz.", sagte Elena mit einer leichten Handbewegung und setzte sich auf einen Tisch mit fünf roten Stühlen. Die Cafeteria in unserer Schule war erstaunlich groß. Es gab die typischen Gruppierungen wie : Technik-Freaks, Footballer, Kunstfreaks, Zicken, Coolen etc. es gab so viele von diesen, dass ich den Überblick verlor. Auf diese Schule gingen mehr als tausend Schüler., ist ja logisch,dass man sich hier nicht mehr auskennt. Kate und ich standen in der Schlange mit unserem Essen und warteten bis es endlich voran ging. Als wir dran kamen bezahlten wir und gingen zu unserem Tisch. An unserem Tisch konnte ich zwei Footballer ausmachen. Jason und Mikal. Lächelnd lief ich zu ihnen an den Tisch. Jason ist der beliebteste Junge auf unserer Schule. Er hat dunkelbraune Haare und moosgrüne Augen. Er hat breite Schultern und Muskeln und ein markantes Kinn so wie Ryan. Jason und ich kennen uns schon seit 6 Jahren und sind schon beste Freunde seit ich denken kann. Mikal hat hellbraune haare und dunkle Augen und ist von der Statur ganz gleich wie Jason. Also beide ziemlich gutaussehend. Jason stand auf und kam mir entgegen. "Hallo Kätzchen.",schnurrte er und drückte mich gegen seine stahlharte Brust. Ich lächelte ihn warm an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er wanderte mit seiner Hand zu meinem Arsch und lies sie dort ruhen.

 

"Jason, gib die Hand weg, sonst klatsch ich dir eine.",meinte ich gespielt ernst an ihn. Er tat den scheß jedes mal. Alle auf unserer Schule denken sowieso,dass wir ein Paar sind obwohl das nicht einmal stimmt. Deswegen macht mich auch keiner der anderen Typen an, weil sie sich nicht mit Jason anlegen wollen. Er lächelte verschmiltz und legte die andere auch noch drauf. Ich drückte meine Hände gegen seine Brust und funkelte ihn böse an. "Jason.",zischte ich. "Okay, du musst mir auch jeden Spaß nehmen.",meinte er beleidigt und lies von mir ab und umarmte dann Kate. Ich begrüßte noch mikal und wollte mich gerade setzten als ich aus der hinteren Ecke, wo der Lehrertisch ist, stechende Blicke auf mir spürte. Ich drehte mich um und schaute in funkelnde eiszapfen. Ryan starrte mich an, ohne das es ihm peinlich war,dass er erwischt wurde. Er saß mit unseren Barbie-Puppen Professoren,die ihn von allen Seiten an schmachteten. Ich brach den Augenkontakt ab und setzte mich zu Jason.

 

Während des gesamten Mittagessens konnte ich mich nicht so richtig konzentrieren, weil ich mich so beobachtet gefühlt habe. Als wir alle fertig waren gingen wir langsam zu unseren nächsten Stunden. Ich trenntemich von meinen Freunden, da ich jetzt Kunst hatte und die anderen Musik. Ich schlenderte zu meinem Spind und suchte verzweifelt nach meinem Musikbuch und den dazugehörigen Heften. "Mist wo sind meine Hefte.", murmelte ich verwirrt. Shit. Ich komme zu spät. Oh man auf nachsitzen hab ich echt kein Bock. Als ich mich auf den Weg zum Musikzimmer machte, wurde ich in einen kleinen Raum gezogen und wurde an die geschlossenen Tür von einem schweren und muskulösen Körper gedrückt. Erschrocken keuchte ich auf als ich in blaue Augen schaute, die mich von oben musterten. "Ryan.?"hauchte ich gegen sein gesicht, welches zu nah an meinem war. Er starrte mir ohne etwas zu sagen, ernst in die Augen und kam mir obwohl es nicht möglich war noch näher. "Wer war dieser Junge in der Cafeteria?",hauchte er an meine Lippen. Verwirrt und benebelt von seinem warmen Atem an meinen Lippen,konnte ich nur ein "was?" zusammenbringen. Er zuckte nicht einmal die Wimper. "M-meinst du Jason?" fragte ich dann leise. "Heißt er den so?", war seine Gegenfrage. "Ja, er ist mein bester Freund.",meinte ich und sah ihm wieder fest in die Augen obwohl mir seine Anwesenheit Schwindel hervorruft. Er entfernte sich ein paar Schritte von mir und fuhr sich durch die Haare. "Seid wann lässt du dich von deinem besten Freund anfassen?",fragte er gefährlich leise und sah mir wieder tief in die Augen. verwirrt runzle ich meine Stirn. Was soll das hier? Ist er etwa eifersüchtig? " Was geht dich das denn an?.. warte,... bist du etwa eifersüchtig?"

 

 

Er starrte mich weiter an und als er nach ein paar Sekunden noch immer nichts sagte, öffnete ich den Mund um was u ageen als er mich unterbrach. "Ich bin auf kein Kind eifersüchtig, ich mache mir nur sorgen um dich, die Jungs heutzutage sind einfach gefährlich und nutzen Mädchen aus. Carlo meinte auch, ich soll ein Auge auf dich haben.",meinte er ohne irgendeine Emotion. Seine Aussage versetzte mir einen Stich im Brustbereich. Was ist das für ein Gefühl? Ich seufzte genervt auf und ging zu Türe. Aber bevor ich raus ging,schaute ich über meine Schulter. "Ich brauche keinen Babysitter,Ryan. Ich kann mich auch gut alleine wehren. Ich hab schon schlimmere Dinge überwunden, ich bin schon ein großes Mädchen." Beim letzten Teil musste ich grinsen. "Bye Ryan." Mit einem eleganen Hüftschwung ging ich aus der Türe richtung Musikzimmer.

 

Nach der Stunde sah ich Kate und Elena im Flur und ging zu ihnen. "Und ziehst du das durch?", fragte mich Kate. "Aber sowas von. ich werde es nicht sehr auffällig machen, denn ich möchte nicht als Schlampe den Ruf haben. Ich werde mich einfach ganz 'Natürlich' verhalten.", grinste ich teuflisch.

 

Ich zog mir die kurze jeans shorts und das bustier top an und ging Richtung Klassenzimmer. Aus dem Fenster konnte ich sehen,dass ich zu spät war. Was solls. Ich öffnete die Türe, ohne zu klopfen und ging hinein. Die Blicke der Schüler und Ryan seiner lagen auf mir. Ich konnte deutlich spüren wie mich die männlichen im Raum musterten und manche Mädchen mich genervt betrachteten. Ryan riss sich aus seiner starre und räuspert sich. "Du bist zu spät." "Sorry Ryan, ich war für kleine Mädchen.",sagte ich lächelnd und shenkte ihm meinen schönsten Wimpernaufschlag. Ein raunen ging durch die Klasse. "Für dich bin ich Mr. Donathen." "Wie auch immer.", meinte ich herablassend und stöckelte meinen Weg zu meinem Platz,der sofort in der ersten reihe war. Getuschel ging durch die Klasse. Ryan starrte mich noch immer fassungslos an. "Ehm Mr. Donathen?",fragte Jil, eine hübsche Blondine. Er nickte ihr zu. "ja?", und trank einen schluck aus seinem Kaffebecher. "Läuft da was wischen ihnen und Ria?",fragte sie neugierig. Ryan verschluckte sich fast an seinem Kaffee und räusperte sich. "Wie bitte? Ich in euer Lehrer und ihr meine Schüler. Hier wird nichts laufen." "Ah und was war das vorher?" Die ganzen Mädchen quälten ihn die gesamte Stunde und ich grinste oder lachte ihn permanent aus. Auch Rache ist so süß. Ich bin vielleicht ein wenig zu gemein, oder? Plötzlich fiel ihm sein Stift auf den Boden. Ach einer geht noch. Grinste ich. Ich stand auf hob den Stift vor ihm auf und drehte ihm meinen Rücken so hin,dass er meinen Arsch betrachten konnte. Als ich mich langsam aufrichtete, was natürlich hardcore absicht war. Berührte ich mit meinem Arsch seine Oberschenkel. Die meisten in der Klasse waren in ihr Handy vertieft und addeten ihn bei instagram,fb und twitter. Ich drehte mich zu ihm und legte ihm seinen Stift in die Hand.

 

 

"Hier, Herr Donethen, der ist in runtergefallen.", ich grinste ihn an und machte auf meinem Absatz kehrt. Ryan starrte mich nur an. Als ich mich auf den Platz setzte,klingelte es schon zur Pause.Ich erhob mich und nahm meine Sachen und ging als erste aus dem Klassenzimmer heraus. Ich konnte seinen Blick auf mir spüren. Ich fühlte das prickeln,welches mir den Rücken hinunter prasselte. Ein Gefühl der Erregung,welches ich noch nie so gespürt hatte.

 

4. Kapitel Du bist ein Kind.

 

Den restlichen Unterricht habe ich Ryan nicht mehr gesehen. Als ich diese Show da im Klasenzimmer abgezogen hab bin ich wortwörtlich bis ins Schulklo gerannt. Und hab mich in einer dieser Kabinenklos eingesperrt. Erst da konnte ich aufatmen. Ich weiß,dass Ryan,das nicht auf sich sitzen lassen wird. Er wird mir es heimzahlen. Oh mann, ich hoffe ich kann es handlen. Entschlossen öffnete ich die Türe und stellte mich vor den Spiegel und lächelte mir aufmuntern zu als ich dann selbstbewusst wie eh und je in die nächste Unterrichtsstunde ging.

Nach der Schule lehnte ich an der Wand mit Kate und Elena. Ich erzählte ihnen,wie es gelaufen war. Die beiden lachten darüber. ''Was,oh mein Gott. Du hast es ihm aber gezeigt.'',kicherte Kate. '' Tja er hat es verdient,er war ja der komplette Arsch zu dir. Lehrer hin oder her.'',sagte Elena herablasssend und zog aus ihrer Tasche Zigaretten heraus und bietete uns jeder eine an,die wir alle lächelnd entgegen nahmen. Ich war noch immer gleich angezogen,seit der Stunde bei der ich das mit Ryan abgezogen hab. Wir zündeten uns die Zigarette an und redeten über Belangloses,als mir plötzlich jemand die Zigarette aus den Fingern riss und am Boden mit einem dunklen Lederschuh ausdrückte. Ich war für eine Sekunde vielleicht verwirrt, als ich realisierte,dass Ryan vor mir stand und mich herausfordernd anschaute. ''Na los,einsteigen,wir fahren.'',sagte er ohne mit der Wimper zu zucken. Kate und Elena starrten ihn fassungslos an. ''Was soll das?'',fragte ich Zähneknirschend und forme meinne rechte Hand zur Faust. Ohne weiter auf mich zu achten ginge er weiter zu seinem Wagen. ''Und ihr beiden,solltet das rauchen auch lassen und nach Hause gehen.'' Kate und Elena waren so überrascht,dass sie nur stotternd ein 'Ja' von sich gaben,den Ryan hatte etwas Angsteinflößendes in seiner Stimme,den man nicht gerne herausfordern möchte. Die beiden verabschiedeten sich und gingen mit schnellen Schritten zu ihren Autos. Ich sah ihnen seufzend hinterher und drehte mich dann zu Ryan,der ungeduldig in seinem Auto wartete. Ohne weiteres stieg ich ins Auto und stellte meine Tasche auf den Boden neben meinen Füßen. Ryan fuhr ohne weiteres los. Mit rassanter Geschwindigkeit kamen wir zu Hause an. Ich stieg aus und lief zur Haustüre. Ich konnte Ryans Schritte hinter mir hören und sein wüntendes Schnauben lies mich merklich zusammenzucken. Ich zog mir beim Eingang schnell die High Heels aus und versuchte schnell die Treppe nach oben zu steigen als ich hart gegen die Wand gedrückt wurde. Ryan erdrückte mich fast mit seinem Körper. Er hielt meine Hände seitlich von mir und verkrampfte sein Kiefer und starrte mir mit blanker Wut in die Augen. ''Was sollte das heute,Ria? Hm?',zischte er mir entgegen. Ich hielt seinen Blick fest und drückte mich gegen ihn,um mich ihm zu entreißen,doch vergeblich. Er war um einiges stärker als ich. ''Lass' mich los,Ryan!'',schnaubrte ich wütend. ''Antworte!'',sagte er Zähneknirschend. Ich seufzte genervt auf und meinte nur: ''Rache ist süß.'' Und schenkte ihm dabei mein süßestes Lächeln.'' ''Ach,dass findest du witzig? Die Show da heute,war ein Fehler,Ria.'',fuhr er mich wütend an,ohne eine Miene zu verziehen. Ich stieß ihn gegen die Brust,als er seinen Griff locker lies. ''Komm runter,Ryan. Du übertreibst.''

 

Ich wand mich zum gehen,als er mich an der Taille packte und wieder zu sich drehte. ''Wir sind noch nicht fertig,Ria!" Er starrte mich streng an und wartete wahrscheinlich auf eine Erklärung oder eine Entschuldigung. Aber wer wäre ich,wenn ich sie ihm einfach so geben würde? Ich seufzte genervt auf. ''Du hast angefangen,vergiss das nicht!" und lief nach oben. Ich hörte ein wütendes Schnauben von unten, aber es kümmerte mich nicht. Ich schloss die Türe hinter mir und warf mich auf's Bett.

Ich stand wie jeden Morgen vor dem Spiegel und fragte mich wie jede Frau; Was werde ich heute anziehen? Eingehüllt in Bademantel und nur einen Slip darunter tragend,tigerte ich im Zimmer herum. Nach weiteren 20 Minuten entschloss ich mich für eine Tasse Kaffee. Die Treppe hinunter gehend,hörte ich Ryan im Wohnzimmer telefonieren. So früh schon auf? Aber mir soll es doch egal sein. Obwohl wir seit gestern nicht miteinander geredet haben,ist es komisch zwischen uns. Irgendwie ist da was zwischen uns. Ich lief in die Küche,obwohl ich wusste,dass er mich gesehen hatte, sagte ich nichts,denn er telefonierte und jetzt 'Guten Morgen zu sagen,wäre ja definitiv unhöflich! Ich nahm mir eine Tasse ausm Regal und gab den frischen Kaffee in den Becher. An der Tasse nippend,fühlte ich mich schon viel lebendiger. ''Morgen.'',sagte Ryan und nahm sich auch einen Kaffee. Ich nickte nur. ''Mit wem hast du geredet?'' Er drehte sich zu mir und sah mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an,das so viel bedeutet wie 'was geht dich das an?'. ''Ach komm schon Ryan, bist du noch immer böse wegen gestern?'' Er nahm einen Schluck von seinem Kaffee und starrte dann auf sein Phone. ''Zieh dich an.'',sagte er,ohne auf mein Gesagtes einzugehen. Ich sah auf mich hinunter und merkte erst jetzt,das sich mein Bademantel ein wenig geöffnet hat und man großzügige Einblicke in mein Dekoltee bekommt. Schnell zog ich ihn zurecht und sah Ryan an, der meinen Bewegungen folgte. Leicht verlegenstrich ich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Ich konnte sehen,dass seine Mundwinkel leicht zuckten und er sich dann abwand.

''Okay,hör zu,wir müssen heute ins Blaxx, Dylan wird auch da sein und ich muss ihn sehen,aber allein will ich nicht,denn seine Freunde sind auch da,... also müsst ihr mitkommen.Punkt.'',erzählte Kate aufgeregt. Dylan,ist der beste Freund ihres Bruders und sie steht schon seit langem auf ihn und will ihn endlich auf sich aufmerksam machen. Tja,ob das klappt,dass weiß der Geier. ''Ich bin dabei.''.kicherte Elena über Kate. Kichernd schlugen die beide ein. Jetzt blickten mich vier Augenpaare erwartungsvoll an. ''Und Ria? Wie schauts bei dir aus?'' ''Ich weiß nicht Kate,.. ob das,.. ich meine ich weiß nicht ob das okay geht, wegen Ryan.''sagte ich unsicher. ''Ach komm,er wird ja sicher nichts dagegen haben, oder?'',sagte Kate gelassen. Als ich nichts dazu sagte, meinte sie nur,''Dann schmuggeln wir dich schon aus dem Haus.'' Ich schüttelte lächelnd den Kopf und stimmte zu.

Alle in unserem Jahrgang wusste,dass heute im Blaxx eine mega Party anstand. Egal an wem du vorbei läufst,hört man etwas von den Partys erzählen.

ich ging mit meiner vollbepackten Tasche den Flur entlang und grübelte nach,was ich wohl Ryan sagen werde,als ich ihn am Ende des Flurs gegen die Wand lehnen sah. Er studierte sein Handy obwohl er auf die Schüler achten sollte. Kopfschüttelnd wollte ich meinen Weg fortsetzen als mich jemand an sich zog. Perplex,drehte ich mich zu meiner linke als ich Jason sah der seinen Arm um mich legte. ''Hallo Liebling.'',säuselte er gegen mein Ohr und gab mir einen leichten Kuss auf die Wange. ''Hey Jason.'',sagte ich gelassen.

Ryan P.o.V.

Ich stand da an der Wand gelehnt und studierte mein Blackberry um nötige E-Mails zu beantworten. Schüler huschten an mir vorbei und redeten so laut,dass ich alles mitbekam,angeblich soll ein neuer Club aufgemacht haben oder so etwas ähnliches. Ich ignorierte die weiteren Gespräche und beantwortete weiter meine Mails. Als ich plötzlich jemanden neben mir tuscheln hörte und ich konnte schwören den Namen Ria gehört zu haben. Ich hob meinen Kopf und sah auf. Keine 5 Meter von mir entfernt drückte irgendein Idiot Ria gegen den Spind und kam ihr verdächtig nah. Bei genauerem Hinsehen,sah ich,dass er ihr etwas ins Ohr nuschelte und sie dabei erötete. Das seltsame Gefühl,des Zornes machte sich in mir breit. Plötzlich trafen mich Rias Augen und starrten mich vielleicht ein paar Sekunden an und wanden sich dann sofort ab. Sie legte eine Hand auf die Wange dieses Jungen und die andere auf seine Brust und lachte bei irgendetwas. Mein linkes Auge zuckte aber ich lies mir die Wut nicht ansehen,dass mir das hier nicht passte. Dieser Idiot war so nah an ihren Lippen,man könnte meinen er küsst sie gleich. Ich sah an ihr hinab und konnte nur ein kurzes schwarzes Kleid an ihr sehen mit ebenfalls schwarzen Convers. Warum zog sie sich so freizügig an? Eine Hose und ein langärmliches T-shirt wären ideal gewesen! Ein Läuten brachte mich wieder in das hier und Jetzt und ich wusste,dass die Pause vorbei war,Schüler begaben sich langsam in die Klassenräume nur nicht dieser Idiot und Ria. Ich schritt langsam zu ihnen und stellte mich neben sie beiden. ''Die Pause ist vorüber. Ab in eure Klassen!'',sagte ich streng und starrte den blonden Jungen an. Ein arrogantes Lächeln huschte über sein Gesicht. Als ich wieder ansetzten wollte,bückte dieser sich zu Ria und hauchte ihr einen leichten Kuss auf den Mundwinkel. ''Bis später Babe.'',sagte er zu ihr gewand und ging den Flur entlan. Perplex sah sie ihm nach. Wütend drehte ich mich um und ging den entgegengesetzten Flur entlang als mich jemand an der Hand packte. Ich drehte mich um als ich in Ihre Augen sah,die hilflos versuchten mir die Situation zu erklären. ''Das war nur ein Witz,das ist,.. ich meine,.. wir sind n-'',stotterte sie,doch ich unterbrach sie barsch. ''Es interessiert mich nicht,Ria. Du bist ein Kind,ich bin nur hier um auf dich aufzupassen und ich bin auch nur dein Lehrer. Ende.'',sagte ich schroff und lies sie stehen.

 

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Tag der Veröffentlichung: 02.07.2014

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