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Prolog

 

Es war der 17.07.97 eine kühle Sonntagnacht als ein Zwillingpaar das Licht der Welt erblickte. Die Mutter der zwei kleinen Geschöpfe lag völlig schweißgetränkt und erschöpft auf ihrem Bett und ihr Atem ging leicht und langsam. Es war von vornerein klar das sie diese Nacht nicht überleben würde. >Ich will meine Kinder sehen< hauchte sie dem Mann entgegen der neben ihrem Bett saß und ihre Hand in seiner hielt. >Natürlich< sagte er und verschwand kurz nur um kurze Zeit später mit den Kinder auf dem Arm wieder zu kommen. Er legte sie vorsichtig auf die Brust der Frau und streichelte dem einen Kind kurz über die Wange. >Sie sind Wünderschön< meinte die Frau immer noch sehr erschöpft. >Es ist ein Junge und ein Mädchen< sagte der Mann ihr. >Sie brauchen Namen...< am ende brach ihre Stimmte und wurde immer leiser. >Such dir welche aus< meinte der Mann zu ihr. >Wie wäre es mit...Tresa und Liron...< am ende war ihre Stimme nur noch ein kleines Flüstern. >Wenn du das möchtest mein Liebling< >Es wäre mein letzter Wunsch< nach diesen Satz atmete sie noch einmal tief ein und zum letzten mal aus. Der Mann der nun seine Tränen nicht mehr zurück halten konnte nahm die zwei kleinen Kinder aus dem Arm seiner nun toten Gefährtin und ging mit ihnen aus dem Raum. >Hallo, Tresa. Hallo, Liron< flüsterte er seinen Kinder zu. >Ich werde euch immer beschützen das hätte sich eure Mutter so gewünscht< Da öffnete Tresa langsam ihre Augen und schaute in die ihres Vaters einen Wimpernschlag danach schloss sie, sie wieder und schlief weiter. Das war die Geschichte wie ich und mein Bruder auf die Welt gekommen sind. Ich bin Tresa.

Und ich bin ein Vampir.

 

 

Kapitel. 1

 >Tresa?,Liron?< rief unser Vater von unten zu uns hoch. Ich guckte kurz zu meinem Bruder der ein paar meter von mir entfernt auf seinem Bett saß, wir musste uns nämlich ein Zimmer teilen da unsere Wohnung zu klein für uns drei war. >Was kann er bloß wollen?< wand ich mich fragen an meinen Bruder. >Lass gucken gehen< also gingen wir runter wo unser Vater im Wohnzimmer saß und sehr verspannt wirkte. >Was gibts?< fragte Liron unseren Vater. >Ich muss dringend mit euch reden, es kann so nicht weiter gehn ich kann so nicht weiter leben, ihr beide werdet ab Montag auf ein Internat gehen< Bitte was? War er jetzt komplett verrückt geworden? Wo kam auf einmal dieser sinnes Wandel her, er hatte uns versprochen uns zu beschützen und immer für uns da zu sein. Und jetzt? Schiebt er uns auf ein Internat hab nicht mit mir. Ich sah ihn fassungslos an. >Ist das dein ernst Dad?< spuckte ich ihm förmlich entgegen. >Ja Tresa es ist mein vollkommener ernst< antwortete er ganz ruhig. >Das kann doch nicht dein ernst sein, haste zu viel gekifft oder was geht in deiner Birne ab?< >Nicht in diesem Ton junges Fräulein, mit deinen Freunden kannst du vielleicht so reden aber nicht mit mir hast du mich verstanden?< >Ich rede so mit dir wie ich es für richtig halte und im Moment denke ich einfach nur das du nen Sprung in der Schüssel hast< sagte ich aufgebracht. >Es ist gut, beruhige dich Schwesterherz< versuchte jetzt Lrion mich zu beruhigen, mit erfolg, wenn auch nur ein wenig. >Geht und packt eure Sachen, ihr werdet morgen abgeholt< sagte nun mein Vater. Ich war schon auf dem weg nach oben als ich mich umdrehte und ihm zufauchte >Denk ja nicht dass, das alles war< dann ging ich die treppe hoch und warf mich auf mein Bett. Ich lag geschlagen 2 Stunden auf meinem Bett bis ich aufeinmal eine starke Hand auf meiner Schulter spürte. Ich drehte mich leicht rum und sah in die Eislauen Augen meines Bruders. >Ey, Prinzessin nicht weinen. Das steht dir nicht< versuchte er mich aufzubauen. Mit Erfolg mein Bruder schaffte es immer wieder mich zum lächeln zu bringen. >Los pack deine Sachen, sei froh das wir dieses Kaff verlassen dürfen und denk immer daran, wir bleiben immer zusammen verstanden Schwesterherz?< ich nickte wärend ich anfing meine Sachen in meinen Koffer zu werfen. >Hat es dich nicht auch überrascht?< fragte ich meinen Bruder der seelenruhig auf seinem Bett lag und auf seinem Handy rumtippte. >Natürlich hat es das, aber ich nehms nich so wild. Es war klar das er irgentwann nicht mehr mit uns klar kommt. So wie du dich benimmst ab und an< ich grinste. Er hatte recht ich war kein wunsch Töchterlein. Ich war viel unterwegs und machte viel Scheiss dazu kommt meine vorlaute Klappe. Passend meinem Image musste ich jetzt nen Spruch raushauen. >Ey, mach mal halb lang du kleines Gummibärchen, is nich so als wärst du der Vorzeigesohn schlechthin< er lugte über den Rand seines Handys und grinste mich an. >Ok, hast gewonnen Schwesterchen< >Nenn mich nicht Schwesterchen, ich bin älter wie du< >Ganze 2 Minuten ich weiß< sagte er wärend er die Augen verdrehte. >Hey, Liron?< >Mhm?< >Ich hab dich lieb< >Ich dich auch< >Du lässt mich nicht im Stich oder?< >Wie kommst du darauf?< >Ich weiß nicht, ich hab Angst< er sprang vom Bett kam auf mich zu und nahm mich fest in den Arm ich erwiederte die Umarmung. >Du weißt ganz genau das du mich nicht los wirst Schwesterherz< sagte er schließlich ich grinste und drückte ihn noch fester an mich. Wir unterhielten uns noch ein wenig bevor wir ins Bett gingen und schliefen. Am nächsten Morgen wurde ich wach weil jemand an meiner Schulter rüttelte. >Ey, Tresa aufwachen in ner Stunde kommt das Taxi< meinte Liron >Wasn fürn Taxi?< maulte ich verschlafen. >Das Taxi das uns in unsere persünliche Hölle bugsiert< sagte er grinsend. Ahhh das Internat stimmt da war ja was. Also stand ich auf ging ins Bad und sprang kurz unter die Dusche. Ich wickelte mir ein Handtuch um und fing an mir meine Haare zu föhnen als sie trocken waren band ich sie zu einem Zopf hoch. Nach dem ich mir meine schwarze Spitzenunterwäsche angezogen hatte ging ich rüber in mein Zimmer und stellte mich vor den Spiegel. Ich war ziemlich groß und sportlich gebaut, sagen wir so ich hab die perfekten Kurven an den perfekte stellen. Ich war ein Vampir und Vampire waren nun mal Wunderschön. Mein Bruder meinte trotzdem immer das ich noch hübscher wäre als irgenteine andere Vampirin auf dieser Welt. Mein Haare sind hellblond mit blau-türkisen Spitzen und meine Augen sind Eisblau wie die meines Bruders, verständlich wir sind ja auch Zwillinge. Ich drehte mich leicht sodas ich über meine Schulter blicken konnte und bewunderte mein Tattoo das ich seid meiner Geburt habe. Also nennen wir es mal Muttermal. Es war ein Silber schimmernder Drache der mir über den ganzen Rücken ging. Das klopfen an der Tür rieß mich aus meinen Gedanken >Bist du fertig Tresa? Das Taxi wartet< das war die Stimme meines Vaters. >5 Minuten noch< rief ich zurück >Beeil dich!< murrte er. Ich ging schnell zu meinem Schrank und holte mir eine schwarze skinny Jeans die mir kurz über den Knöcheln endete, ein weißes bauchfreies Top meine Lederjacke und meine weißen nike air force, zum schluss legte ich mir noch meine Dog Tag kette um. Fertig angezogen rannte ich runter und an meinenm Vater vorbei der an der Tür stand und direkt auf das Taxi zu in dem schon mein Bruder wartete. >Wir sehn uns, irgentwann< rief ich über die Schulter meinem Vater zu bevor ich zu meinem Bruder ins Taxi stieg. >Wir können los< sagte ich schnell zum Taxifahrer. Das Auto rollte aus der Ausfahrt. Ich warf unserem alten zuhause noch einen Blick dann drehte ich mich um und sah gerade aus. >Es wird alles gut< flüsterte mir mein Bruder zu. >Ich weiß< gab ich ihm als antwort. Ich wusste es wirklich, und mit dem Gedanken an die neue Schule und wie es das sein würde, vielleicht gab es ja ein paar heiße Typen schlief ich ein.

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Tag der Veröffentlichung: 15.01.2015

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