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Susan

                                            

 

 

 

Dunkel war es , als Susan in Ihrer Wohnung, in dem  dreistöckigen  Haus in der Kingsstreet, lag.

Wie so oft konnte Sie nicht einschlafen, in Ihrem Kopf

schwirrten  die  verschiedensten Dinge umher.

Sie lauschte den Geräuschen auf der Straße, es fuhren nicht viele Autos um diese Zeit in dieser Gegend.

 

Manchmal  aber, meist an den Wochenenden. Da lauschte  Sie angestrengt den Unterhaltungen der Menschen ,die in der Nacht von Ihren Ausflügen in die Stadt auf dem Weg Nachhause waren.

 

Doch in diese Nacht war es ruhig, es war ein Mittwoch, die Menschen schliefen in Ihren Häusern, träumten und schmiegten sich an Ihre Partner. Es war eine sehr milde Nacht für Mitte Mai, so mild das Susan das Fenster schon ein Stück weit offen stehen lassen hatte.

 

Es war nun schon 2:15 Uhr, stellte Sie mit einem Blick auf Ihren Radiowecker ,der rechts neben Ihr auf dem  kleinen Tisch  stand ,fest.

Sofort strömten die Erinnerungen zurück, damals vor fast genau 3 Jahren als Sie mit Joel in diesem kleinen Dorf landete.

                           

Der Anfang

Hell war es , Sie musste  Ihre Augen vor der Sonne schützen.

Sie fuhren zu zweit in dem Cabrio, zu zweit  ins grüne ,so war es geplant.

Joel fuhr gerne schnell ,das war eins der Dinge die Susan an Ihm liebte.

Mitten im Nirgendwo ,endlose Straßen , Felder, Berge, ja wenn man ganz genau hinsah konnte man sogar das Meer in der Sonne glitzern sehen.

Die leicht salzige Brise, machte  diesen Augenblick perfekt.

Susan sah immer wieder nach links, sie mochte es Joel beim fahren zu beobachten, wie Er konzentriert auf die Straße vor sich blickte, ab und zu ein Blick in den Spiegel riskierte und manchmal die Lippen so zuckersüß verzog.

Joel wusste das er beobachtet wurde, er grinste immer wieder.

Sie liebten einander, ja das war eine Liebe die man nur einmal im Leben erlebte, man sollte Sie festhalten solange es nur möglich war.

Auch Susan und Joel wollten diese Liebe ewig erleben.

Doch es kam anders.

 

Susan

Ein lautes poltern riss Susan aus dem Halbschlaf in den sie mittlerweile gefallen war. Sie erschrak . Sofort stand Ihr der Schweiß auf der Stirn, Angst überkam Sie.

Alles in Ihr verkrampfte, Sie sollte aufstehen, nachsehen was passiert war.

 

Vielleicht war es nur Charlie, Ihr kleiner Kater. Er war schwarz mit einem weißen Fleck auf dem Kopf, genau zwischen den Ohren. Damals schien es Ihr eine gute Idee  zu sein, sich ein Haustier anzuschaffen, Sie dachte wirklich Sie fühle sich dann weniger einsam.

 

Doch Susan schaffte es nicht, Sie konnte sich nicht bewegen.

Das mit der Zeit vertraut gewordene Gefühl machte sich in Ihr breit. Seit damals hat Susan regelmäßig Panik Attacken , Sie konnte sich nicht bewegen, bekam kaum Luft, Schweißausbrüche und Übelkeit überkamen Sie.

 

 Damals als es passierte, hatte Susan diese Panikattacken  fast stündlich, Sie lernte erst nach Jahren in Therapie bei Dr. Hanson mit diesen umzugehen.

Seit fast einem Jahr dachte Sie nun ,Sie hätte es im Giff , doch nun das.

Sie dachte daran was Dr. Hanson Ihr gesagt hatte.

 

“Susan, wenn Sie spüren, dass eine Attacke Sie überkommt, egal wo, egal wann, atmen Sie tief ein und zählen Sie langsam von 20 rückwärt. Mit jedem Atemzug, den Sie tun, entspannen Sie sich und Ihre Muskeln mehr.
Wenn Sie bei 0 angekommen sind und das Gefühl haben, es ist noch nicht durchgestanden, zählen Sie noch mal, niemand kann Ihnen etwas anhaben, Sie entscheiden, wie lange und wie oft Sie es brauchen, so zu zählen.”Zwanzig, neunzehn, achtzehn, siebzehn, …
tief einatmen, befahl sie sich.
Dreizehn, zwölf, elf, zehn, …
beweg die Beine.
Acht, sieben, sechs, …
nun die Arme.
Drei, zwei…….

 

Susan saß nun in Ihrem Bett, das Laken zur Seite geschoben, die Beine fest auf dem Boden.

Langsam einatmen und wieder ausatmen, sagte Sie sich leise.

Nun lauschte Sie angestrengt.

War da noch etwas zu hören, oder hatte Sie sich das nur eingebildet?

Unsicher ob Sie nachsehen sollte, stand Susan nun neben Ihrem Bett und griff sich mit der rechten Hand den Morgenmantel der am Fußende des Bettes lag.

 

Ein Blick auf den Wecker verriet Ihr das es nun schon 4:58 Uhr war.

Sie  hat wohl doch ein wenig geschlafen.

Mit leisen kleinen Schritten ging Susan um Ihr Bett langsam auf die weiße Tür auf die anderen Seite des Zimmers zu, immer noch lauschte Sie ob noch irgendein Geräusch aus dem Nebenzimmer kam.

Ihre Wohnung war klein, aber hatte alles was Sie brauchte.

Das Haus hatte sie nach der Sache mit Joel nicht mehr gebraucht und vor allem nicht mehr gewollt, dort erinnerte Sie einfach alles an Ihn

Das Dorf

Joel bremste etwas ab, als Sie in ein kleines Dorf kamen.

Susan war begeistert lehnte sich aus dem Fenster und bestaunte das süße kleine Dorf.

Sie hatten immer geplant irgendwann zusammen in genau so einem Dörfchen zu leben. Mit Kindern,zwei oder drei,da waren Sie sich noch nicht einig gewesen,aber Sie hatten ja noch Zeit.

Dort standen diese typische Häuschen mit kleiner Veranda und gepflegten Vorgärten in dem kleine Dreiräder,und Schaukeln an Bäumen zu sehen waren, wie man Sie aus Filmen kannte.

Kinder liefen lachend über die Straßen, malten mit Kreide große  Sonnen und Hüpfekästchen auf die Gehwege.

Mit einem Blick zu Joel, wusste Susan sofort,genau das ist es was wir wollen,zusammen.

Sie war so glücklich.

 

Susan

Die  rechte Hand an der Türklinke, ein letztes mal tief durchatmen,dann öffnete Susan leise und langsam die Tür.

Gegenüber lag das kleine Badezimmer, nicht mal  fünf Schritte trennten Sie von der Tür. Am Ende des Flurs , der rechts abging war das kleine gemütliche Wohnzimmer, Susan liebte den Mix von alt und neu,das spiegelte sich dort wieder.

 

Direkt am Wohnzimmer, war auch die offene Küche, mehr Platz bot sich dort nicht.

Auch die Wohnungstür lag zwischen den Bücherregalen und dem alten grünen Ohrensessel im Wohnzimmer.

 

Ihr kleines bescheidenes Reich.

In dem Sie sich im Augenblick bedroht fühlt.

 

Leise rief Sie nach Ihrem Kater, Charlie.

Einen Moment lang wartete Sie, doch dann kroch das leise Gefühl einer Panik Attacke in ihr hoch,Sie fing gleich  zu zählen an,

zwanzig, neunzehn, achtzehn…. da kam Charlie langsam auf Sie zu geschlichen. Er schmiegte sich an Ihr Bein, schnurrte leise,und lief dann an Ihr vorbei ins Schlafzimmer,wo Er mit einem Satz auf Ihrem Bett war und sich zufrieden einrollte.

 

Ein klein wenig erleichtert lächelte Susan in die Richtung in der der Kater verschwunden war und dachte bei sich, wie einfach es doch für so ein kleines Wesen ist.

 

Sofort kam der ernüchternde  Gedanke, weswegen Sie dort mit nackten Füßen und Morgenmantel in der Türe stand. Schnell ermahnte Sie sich tief durch zu atmen, immer noch darauf bedacht leise zu sein, ging sie jetzt rechts in Richtung Wohnzimmer.

Lauschend,hielt Sie den Atem an, Sie brauchte noch vier Schritte dann wäre Sie am Durchgang zum Wohnzimmer.

Zögernd ging Sie auch die letzten Schritte, mit angehaltenem Atem, und einer heiden Angst.

Wie oft schon ist genau das passiert, wie oft schon ging Sie genau diesen Weg, und wie oft schon, war es alles doch nur Einbildung?

Das Cafe

Sie hielten an einem kleinen Cafe, um eine Pause zu machen und sich etwas in diesem Dorf umzusehen.

Joel parkte das Cabrio zwischen einem Van und einer Vespa vor dem Eingang .Es gab hier nur vier Plätze auf dem Schotterparkplatz.

Als Joel ausstieg, und Susan sich nachhinten lehnte um Ihre Handtasche zu holen, beobachtete Sie, wie ein älteres Paar auf der anderen Seite die Neuankömmlinge  neugierig beobachtet.

Freundlich wie Susan war, lächelte Sie und hob die Hand zum Gruß.

Dann erst lächelten auch diese beiden und gingen weiter Händchenhaltend in Richtung Parkanlage, die sich über einen ganzen Teil fast am Ende der Dorfes erstreckt.

Kaum aus dem Auto gestiegen merkte Susan erst wie versteift Ihre Muskeln vom langen sitzen geworden waren.

Sie streckte sich und dabei rutschte Ihre blassblaue Bluse etwas über Ihre Taille, die Stoned wash Jeans saß knapp auf Ihren Hüften,Joel liebte es wenn Sie diese Hosen trug.

Und schon war er bei Ihr,legte einen Arm um Susans Hüften zog Sie an sich und küsste Sie voller Leidenschaft auf Ihre schmalen Lippen.

Etwas erschrocken fuhr Susan zusammen,und ging ein Schritt zurück, Sie schaute sich um und lächelte Joel  an.

Wie immer interessierte Joel es überhaupt nicht,was die anderen Leute denken könnten,ganz im Gegenteil,er liebte es zu provozieren.

Ein klapps auf den kleinen runden Po von Susan und Er drehte sich um, marschierte auf den Eingang zu als sei nichts gewesen.

Mit roten Wangen und verliebten lächeln,schaut Susan Ihm einige Sekunden hinterher,mit seinen breiten Schulten im engen Hemd,der blue Jeans und den Cowboystiefeln, fand Sie Ihn wie immer sehr anziehend.

Schnell besann Sie sich und folgte Joel die drei Stufen hoch zur gläsernen Tür.

Susan

Am Durchgang angekommen, sah Susan ungewollt in den dort hängenden Spiegel.

Was Sie sah  war eine ängstlich schauende Frau, die eine leuchtend rote Narbe mitten in Ihrem einst so schönen Gesicht, hat.

Was war aus Ihr geworden?                               

Das sollte Sie sein?

 

Unterm linken Auge zog sich die Narbe über die Wange zum linken Ohrläppchen.

Der Schmerz den Sie damals erfuhr,war nichts zu dem Schmerz den Sie seit dem noch so viele male durchleben musste .

Mit der linken Hand berührte Susan vorsichtig die Narbe unterm Auge.

Damals,als die Ärzte Ihr sagten was passiert sei,und Ihr versicherten das alles verheilen würde, wusste Susan das die wirklichen Narben,die schlimmen unheilbaren Verletzungen in Ihrem Körper nie wieder  heilen würden.

 

Und Sie hatte recht.

Die Begegnung

In der Glastüre spiegelte sich Joels Gesicht, Er grinste von einem Ohr zum anderen, wie sehr Sie Ihn doch liebte.

Joel öffnete die Türe und ließ Ihr den Vortritt, dicht gefolgt von Joel betrat Sie das Cafe.

Es saßen nur wenige Menschen darin, links in der Ecke saß ein Mann den Susan auf vielleicht 50 Jahre schätzte, Er schaute sogleich auf und ließ die Zeitung in der er noch vor einigen Sekunden interessiert gelesen hatte,sinken.

Direkt vor Ihnen in der zweiten Reihe saß ein Mädchen das vielleicht gerade 17 Jahre war ,Sie schaute erwartungsvoll zur Tür, vielleicht erwartete Sie Ihren Freund?

Susan erinnerte sich daran, wie auch Sie selbst vor bald 6 Jahren erwartungsvoll in einem Lokal saß und auf Ihre Verabredung wartete, das war der Abend an dem Joel und Sie ein Paar wurden.

Sie lächelte und sah sich dabei weiter um.

An der Theke, die sich über die ganze rechte Seite erstreckt, saß auf einem Hocker ein dicklicher Mann deren alter schwer zu erkennen war, er schaute kurz auf um sich dann gleich wieder der auch etwas korpulenteren Frau  mit feuerroten Haaren und einer rosafarbenen Schürze hinter der Theke zuzuwenden.

Die rothaarige Frau lächelte  den beiden freundlich zu.

 

Joel nahm Susan an die rechte Hand und zog Sie zu einem Tisch in der Nähe des Mädchens.

Als Sie beide Platz genommen hatten, hatte sich auch jeder in dem Cafe wieder seinen Dingen zugewandt.

 

Susan

Was sollte Sie tun?

All Ihren Mut nahm Susan zusammen, und ging ein Schritt weiter ins Wohnzimmer , sogleich fühlte Sie den weichen braunen Teppich unter Ihren Füßen, ein beruhigendes Gefühl, dachte Sie.

Der Lichtschalter war links neben dem Durchgang, den Blick starr geradeaus, tastet Susan nach dem Schalter, Sie fand Ihn und drückte darauf.

Sogleich wurde Ihr Wohnzimmer in ein warmes Orange getaucht, Sie mochte diese grellen Lichter nicht, lange musste sie nach einer Glühbirne suchen die warmes Licht abgab.

Mit schnellen Blicken suchte Susan jede Ecke des Raumes ab.

Alles schien in Ordnung,aber doch wollte dieses ungute Gefühl  nicht verschwinden.

Jetzt wo Sie sehen konnte, ging Sie gleich in Richtung Küche, man sah durch das Licht im Wohnzimmer den größten Teil der Küche, aber Susan wollte sicher gehen, und schaltete auch dort das Licht ein.

Auch da war alles an seinem Platz, oder?

 

Nein etwas stimmte nicht, was war es bloß?

Susan sah sich langsam alles an.

Dann wurde Ihr heiß und kalt, Sie fror plötzlich  und doch stand Ihr der Schweiß auf der Stirn.

 Wie kann das sein?

Sie drehte sich um sich, sah überall hin und sah doch nichts.

Mit Tränen in den Augen und zitternd ging Sie langsam auf den Kühlschrank zu.

Mit zitternder Hand nahm Susan das Foto vom Kühlschrank,das Foto von Joel und Ihr,damals in dem Dorf,vor dem Cafe.

Das Foto, was das Mädchen von Ihnen beiden gemacht hatte.

Joel hatte den rechten Arm um Susan gelegt und Susan hatte Ihn angehimmelt statt in die Kamera zu sehen.

Beide lächelnd,glücklich.

Cloe

Sie bestellten beide Eistee, Zitrone, den mochten Sie beide am liebste. Es war so ein schöner warmer Tag, für Mitte Mai.

Susan redete sofort drauf los.

Sie wollte sich alles anschauen, Sie wollte die Wege entlang gehen,den Ort auskundschaften ,den Tag mit Joel genießen.

Lächelnd saß Joel da und nickte nur, egal was Susan sagte oder vorschlug, er saß da und lächelte.  Er betrachtete Susan stolz und gleichzeitig fasziniert, wie eine so schöne Frau wie Sie, Ihn, Joel lieben konnte.

 

Er mit seinem markanten Gesicht und der Narbe die Ihm damals, als er noch für die Detektei seines Bruders gearbeitet hatte, zugefügt wurde. Sie verblassen mit der Zeit, aber verschwinden würde sie nie.

Joel trug sein Haar etwas länger, ein bisschen wirr standen sie Ihm vom Kopf, so ein leuchtend schönes braun, und die dazu fast perfekt abgestimmten braunen Augen. Alles in allem war Joel nicht gerade ein schöner Mann. Doch Susan liebte Ihn wie keinen anderen.

Umso mehr war er jeden Tag aufs neue glücklich eine so tolle Frau wie Susan zu haben.

 

Essen wollten die beiden später, also tranken sie gierig Ihre Gläser leer, bezahlten und  gingen zur Tür.

Das Mädchen stand zur gleichen Zeit von Ihrem Platz auf, ging dann Richtung Tür .

Joel hielt Ihr die Tür auf ,Susan folgte dem Mädchen und hinter Joel fiel die Tür zu.

 

Draussen standen Susan und Noel nun in der Sonne, unschlüssig wohin es zuerst gehen soll.

Das Mädchen, hübsch, blond und sehr schlank wahrscheinlich noch jünger als 17 Jahre,fragte freundlich ob Sie helfen könnte.

Susan freute sich total, und fragte gleich tausend Dinge auf einmal,

Doch das Mädchen stellte sich erst einmal vor.

Cloe.

 

Susan

Das Foto in der rechten Hand, die linke Hand auf den Mund gepresst, um einen Schrei zu unterdrücken, stand Susan da, schockiert, verängstigt und total am Ende.

Was hat das zu bedeuten?

Woher kam das Foto?

Langsam drehte Susan das Bild um ,Sie hatte Angst.

Auf der Rückseite stand ein einziges Wort.

Cloe.

Susan fiel auf die Knie,das Foto fiel auf den kalten Boden.

Ein tiefes schluchzen durchzuckte Susans Körper,nun konnte Sie sich nicht mehr halten. Ihre Kehle war wie zugeschnürt, Sie schnappte nach Luft, vergebens. So konnte es nicht zu Ende gehen, Sie legte sich flach auf den Boden, Ihre Augen verdrehten sich, sie musste sich zusammen reißen.

Tief einatmen, und wieder ausatmen, und das zählen nicht vergessen.

Sie weinte bitterlich ,alles was Sie getan hat,die Therapie,das zählen, einfach alles war weg.

Susan war wieder ganz am Anfang.

Irgendwann, ob es Minuten oder Stunden waren, wusste Sie nicht ,saß Susan nur noch auf dem kalten Boden wiegte sich vor und zurück . Sie spürte nicht einmal die Kälte .

Alles wurde Ihr genommen,Ihr alten unbeschwertes Leben,Ihre Schönheit, und das schlimmste war, Joel.

 

Gedanken

Blut überall Blut.

Es war dunkel , waren es zwei oder schon zehn Tage in diesem Loch?

Wo waren Sie nur?

Was passiert mit Ihnen?

Joel, wo ist Joel ?

Alles drehte sich, wann hört das auf?

Wie lang wird das noch so gehen?

 Es ist so kalt!

Susan

Es war schon hell,die Sonne schien in das kleine Küchenfenster,und tauchte Susans Gesicht in eine angenehme Wärme.

Ihr tat alles weh,am meisten der Kopf.                

Sie traute sich kaum die Augen zu öffnen,aus Angst das alles nicht nur ein böser Traum gewesen ist, sondern die Wirklichkeit.

Die Uhr über der kleinen Spüle zeigt schon fast Mittag an.

Langsam öffnete Sie erst ein Auge,dann das zweite,Sie sah, das sie in der Küche auf dem Boden lag.

Ruckartig saß Susan,und schaute sich hektisch um.

Sie suchte das Foto.

Hatte Sie vielleicht doch nur geträumt?

 

Doch dann sah Sie es,es lag mit den lächelnden Gesichtern nach oben vor ihren Füßen.

Ganz langsam bewegte Susan Ihre Hand darauf zu ,nahm es und schaute vorsichtig auf die Rückseite.

Ihre Augen füllten sich sogleich wieder mit Tränen,Sie hatte es sich nicht eingebildet,es war Wirklichkeit.

 

Plötzlich durchschnitt ein schrilles Geräusch die Stille in Susans Wohnung.

Das Telefon klingelte,Susan wollte mit niemandem reden,doch es klingelte erbarmungslos weiter .

Der Anrufbeantworter schaltete sich automatisch ein.

Sie hörte Ihre eigene Stimme auf dem Band.

Als das blinkende Licht Sie unaufhörlich aufforderte endlich das Band abzuhören,kroch Susan auf allen vieren zum Telefontisch,und drückte auf das Lämpchen.

 

Sogleich ertönte die Stimme Ihrer Mutter.

 

Karen, Susans Mutter , war fast 56 Jahre alt,aber  noch so wunderschön und gesund. Die Schönheit hatte Susan eindeutig von Ihrer Mutter, das einstige energische in Ihr, dagegen von Ihrem Vater.

Susans Vater, Matt der ganze 5 Jahre älter war als Ihre Mutter, war pensioniert, Er hasste es, wie er selbst sagt.

Wie ein alter Mann den ganzen Tag nur die Hecken im Garten zuschneiden, das sagte er mindestens einmal am Tag.

Susan liebte Ihre Eltern, Sie waren es die Ihr geholfen haben wieder ins Leben zurück zu finden, nach der Sache mit Joel.

 

Mit Ihrer fröhlichen Stimme,forderte  Karen, Susan auf doch an das Telefon zu gehen,oder sich später einmal zu melden.

Dann das Piepen und klicken des Apperates,nun war die vorherige Stille wieder da und nahm den ganzen Raum für sich ein.

 

Auf dem Boden sitzend, überlegte Susan, wie Sie nun weiter vorgehen sollte.

Wenn Sie Ihre Mutter anrief und Ihr von dem Vorfall berichten würde, müsste Sie Ihre Tasche packen und zu Ihren Eltern ziehen, das wusste Sie genau.

Wollte Sie das?

Vielleicht würde Sie sich dort sicher fühlen.

 

Zuerst musste Sie sich aufraffen, Sie sollte duschen gehen sich etwas anziehen und dann würde alles wahrscheinlich schon ganz anders aussehen.

 

Das Foto

In Ihrer Tasche hatte Susan eine  alte Polaroid Kamera, das fiel Ihr gerade ein.

Sie wühlte danach, fand  sie und hielt sie freudestrahlend Cloe vor die Nase.

Freundlich bat Susan, Cloe darum ein Foto von sich und Joel zu machen.

Kein Problem für die Hübsche Cloe, Sie ging ein paar Schritte weg von den beiden, in die Richtung wo auch das Auto stand.

Susan und Joel stellten sich auf die unterste Stufe vorm Cafe auf, Joel legte den Arm um Susan, und Susan strahlte Joel an.In dem Moment drückte Cloe schon auf den Auslöser, und klick, da kam das Foto aus der alten Kamera, in ein paar Sekunden würden Sie sehen können wie das Bild geworden ist.

Joel nahm das Foto und die Kamera von Cloe entgegen, leicht berührten sich Ihre Hände.

 

Cloe zuckte unbemerkt zusammen, schaut Joel ins Gesicht und lächelte.

 

Doch Joel drehte sich schon lachend zu Susan um und zeigte Ihr das Foto,gab Ihr einen Kuss und schmiegte sich an Sie.

Beides in die Tasche steckend, drehte sich Susan zu Cloe um, und fragte Sie was man sich denn in diesem Dorf unbedingt ansehen müsste.

 

Susan

Langsam versuchte Susan sich aufzurappeln, Sie musste einfach.

An die Wand gestützt ging sie langsam in Richtung Schlafzimmer.

Als sie nach gefühlten Stunden dort angelangt war,setzte Sie sich erstmal erschöpft auf Ihr Bett.

Sogleich kam Charlie und schmuste sich an Susans Rücken,er schnurrte zufrieden.

Das gab Ihr ein wenig Sicherheit, auch wenn es nur Ihr Kater war, ein wenig Routine, das ist es was Sie braucht.

Hinter der Tür die jetzt genau vor Susan offen stand, war Ihr Kleiderschrank.

Susan ging langsam darauf zu, und nahm sich vor heute etwas anzuziehen was Joel gefallen hätte.

Seit damals hat Susan etliche Kilo abgenommen, die Therapie zerrte so an Ihr das Sie sich zwischendurch zum essen zwingen musste.

 

Sie entschied sich für eine hellblaue Jeans und ein fliederfarbenes Top.

Biedes passte Ihr nicht mehr so wirklich, aber Joel mochte es, also nahm Sie beides und wühlte in der Schublade nach Unterwäsche und Socken.

 

Bewaffnet mit frischen Sachen ging Susan zielstrebig Richtung Badezimmer.

 

Dieses hatte nur ein kleines Fenster,eine Dusche und dazu gab es ein Waschbecken und ein Wc.

Zuerst drehe Susan das Wasser in der Dusche auf, Sie musste es immer ein wenig länger laufen lassen bevor es warm genug war um sich darunter zustellen.

 

Langsam zog Susan den Morgenmantel den Sie die ganze Nacht trug und den Slip darunter  aus, betrachtete sich eine Weile im Spiegel.

Sie stellte fest das Ihre Augen vom weinen noch ganz rot und geschwollen waren, Ihre Haare, die langen braunen Wellen waren verklebt und standen nach allen Seiten.

So kannst du dich nicht sehen lassen, beschloss Sie,und drehte sich um zur Dusche.

Die Kabine war schon leicht beschlagen,das heißt das Wasser ist warm genug,also stieg Susan in die Duschwanne.

Vorahnung

Cloe bot an die beiden ein wenig rumzuführen, um Ihnen zu zeigen was es sehenswertes gab.

Da Susan die Blicke die Cloe, Joel zuwarf bemerkt hatte, war Sie gar nicht mehr so begeistert von der Idee,doch Sie wusste das Joel sich nicht für das hübsche Mädchen interessieren würde ,also sagten Sie beide zu.

Zu dritt also marschierten Sie los, es ging gleich in Richtung Park.

Dort gab es einen Teich, indem ganz unbeschwert ein paar Enten schwammen.

Um den Teich herum standen ein paar Bänke, auf einer dieser saß auch das ältere Pärchen, was Susan schon vorhin bemerkte.

 

Die beiden Älteren herrschaften sahen rüber, ein besorgter Ausdruck erschien auf Ihren Gesichtern.

Doch Susan war schon wieder so beschäftigt damit sich umzusehen,und alle Eindrücke in sich aufzunehmen,das Sie das schon nicht mehr bemerkte.

Vielleicht hätte Sie das vor  den schrecklichen Dingen bewaren können.

Gedanken

Sie gingen zusammen durch den Park und betrachteten die vielen Blumen und Vögel die zwitschernd den Frühling verkündeten.

Cloe erzählte ein wenig von der Geschichte des Dorfes, und beschrieb das kleine Sommerfest was im nächsten Monat stattfindet, wie in jedem Jahr.

Sie lud die beiden herzlich dazu ein mit Ihnen zu feiern.

Aber dazu sollte es nicht mehr kommen.

 

Susan

Das ganze hatte Susan gute 30 Minuten vom neuen Tag genommen,

das sollte reichen, denn Sie ist ja durch die Vorfälle der letzten Nacht, erst um die Mittagszeit aufgewacht.

Susan nahm sich vor als nächstes Ihre, mittlerweile wahrscheinlich sehr besorgte Mutter Karen anzurufen.

 

Nachdem Sie Ihre schmutzige Kleidung und das Badetuch  weggeräumt hatte, ging Susan in Ihr Wohnzimmer ließ sich in Ihren Sessel fallen  und schaute an die Decke.

Minutenlang versuchte Sie sich vorzustellen, was da letzte Nacht passiert war.

Es wollte Ihr einfach nicht in den Kopf.

Gedanken

Langsam näherten die drei sich dem Ende des Parks.

Susan wurde es langsam unbehaglich,Sie wusste nicht wieso,also verdrängt Sie das Gefühl.

Sie wollte den Tag geniessen.

Mit Joel!

Das auch Cloe sich wohl niemals von den beiden trennen wird, hat Susan mittlerweile begriffen.

Vielleicht hatte das Mädchen,keine Freunde,oder Ärger Zuhause, oder war einfach nur enttäuscht das Sie im Cafe sitzen gelassen wurde.

Sie beschloss Cloe später einfach mal zu fragen.

Es kann ja sein,das Sie helfen könnten.

Cloe

Was hätte Sie tun sollen?

Es ist doch immer das gleiche,kaum waren die beiden gelangweilt, schickten Sie, Sie los.

Immer in dieses Dorf, Sie müssten wissen das es irgendwann jemandem auffällt.

 

Immer die selbe Masche.

Ja Sie das arme geschundene Mädchen mit den traurigen Augen.

Sie würde versetzt werden , mal wieder.

Das sie nicht lacht, wenn Sie wirklich wollte,würde niemand Sie versetzen.

 

An diesem Morgen wusste Sie schon ganz genau das es wieder soweit war.

Der Freund Ihrer Mutter , war schlechtgelaunt, gelangweilt, und das ließ er jeden spüren. Das letzte mal war schon fast 3 Wochen her.

 

Andrea, Cloes Mutter, saß mal wieder völlig zugedröhnt am Küchentisch, vor Ihr eine Tasse Kaffee.

Eine Zigarette in der einen Hand und die andere stütze Ihren Kopf.

In der Küche sah es aus wie im Rest des Hauses, dreckig und klebrig, es roch nach Abfällen und Eisen.

Cloe vermutete das dieser Geruch aus dem Keller kam.

Da wo es immer passierte.

Wo manchmal die gedämpften schreie der Frauen und Männer  zuhören waren.

 

Cloe geht nie in den Keller auch wenn Jack, der Freund Ihrer Mutter, es von Ihr verlangte.

Ihm machte es Spaß, was auch immer er tat ,er war dann wie ausgewechselt.

Manchmal putzt er sogar das Haus.

So ordentlich, das man meinen könnte, hier wohnt eine ganz normale nette  Familie.

Aber das kam nur dann vor, wenn Cloe es schafft Ihm die richtigen mitzubringen.

 

An diesem Morgen, wusste Cloe, das Sie es schaffen würde.

Das Wetter war toll, der Tag lang.

Viele Menschen waren unterwegs, und vielleicht, nein ganz bestimmt, wird wieder ein Pärchen dieses langweilige öde Dorf finden.

Das wäre gut für Sie.

 

In dem kleinen schmutzigen Badezimmer was Ihr zu Verfügung stand, machte Cloe sich zurecht.

Sie wusste worauf es ankam, wenn man ein Pärchen auf sich aufmerksam machen will.

Jung wirken, schüchtern, und ein wenig verletzlich.

Darauf sprangen die Frauen an, Ihr Mitleid zu gewinnen war ein Ziel.

Das nächste Ziel war es, die Männer ein wenig um den Finger zu wickeln.

Aber damit hatte Sie nun wirklich keine Probleme.

 

Gerade an der untersten Stufe der alten Holztreppe angekommen, kam Jack auf Sie zu.

Er fasste Sie immer an, falls Ihre Mutter das sah, machte Sie keine Anstalten etwas dagegen zu tun.

Also nahm Sie es hin, und schwor sich immer und immer wieder, das auch seine Zeit bald gekommen war.

 Auch dieses mal begrabschte er Sie, er zog Sie an sich, wollte Sie küssen und fasste Ihr an den Hintern.

 

Doch Cloe, befreite sich gekonnt aus dem Griff, lächelte Ihn an und sagte Ihm das Sie sich auf den Weg ins Cafe machen wollte.

An so einem schönen Tag, konnte Sie Ihn sicher glücklich machen.

Mit dieser Ausrede ließ er Sie gehen, allerdings nicht ohne ein letztes Wort.

Bring auch etwas zum spielen für deine Mutter mit, war dieses mal die Aufforderung.

Das sollte sich doch machen lassen, dachte Cloe.

Und ging hinaus, die Sonne strahlte hoch am Himmel, und Cloe freute sich schon fast auf Ihre neue Herausforderung.

 

Das Haus stand alleine , ringsherum war nur Feld und die Einfahrt zog sich  etwa 2 km bis hin zur Hauptstaße.

Dort ging Cloe nun in Ruhe und machte sich schon Gedanken, wie es wohl dieses mal laufen wird.

Wen Sie kennenlernen würde.

Die letzten 3 mal war es recht einfach.

Allerdings war Jack und auch Ihre Mutter nicht so begeistert gewesen.

Das war doch nicht Ihre Schuld.

Dieses mal wird es anders, das spürte Sie.

 

Nicht mehr weit, Cloe sah bereits den Park.

 

Wer wohl heute auf sie warten wird?

So ein bischen gespannt ist Cloe ja doch immer, auch wenn es Ihr kein Spaß macht .

Sie wusste das da nichts gutes vorging, untem im Keller.

 

Während Sie so nachdachte, näherte Sie sich dem altbekannten Cafe, in das Sie sich immer setzte und Ausschau hielt.

Kurz bevor Sie das Cafe betrat, schaut Sie sich noch mal um, ob vielleicht irgendwo ein unbekantes Auto stand, was ein Hinweis  darauf gab, ob schon jemand neues im Dorf war.

Aber es war nichts zusehen, was Sie nicht schon kannte.

Noch nicht.

 

Ein Wasser bestellte Sie sich bei der rothaarigen Frau hinter der Theke,Sie kannte Ihren Namen nicht.Sie wollte ich auch gar nicht kennen.

Genau mittig vor die Glastür setzte Cloe sich, dort würde Sie sofort sehen wenn jemand kam der Ihr Interesse wecken könnte.

 

Es dauerte gar nicht mehr solange,da hielt ein schickes Cabrio vor der Tür,Cloe konnte erkennen das ein gutaussehender Mann ausstieg.

Doch nur einige Minuten danach, folgte Ihm eine sehr schöne Frau.

Cloe staunte, denn selten sah sie eine Frau die Ihr durch Ihr Aussehen auffiel.

Die Frau draußen vorm Cafe streckte sich, und Cloe fiel Ihre schlanke Taille auf.

Der Mann neben Ihr zog Sie mit seinen starken Armen an sich, und küsste Sie auf Ihre sicher sehr weichen schönen Lippen.

Die Frau trat zurück schaute sogar ein wenig schockiert, aber lächelte sofort wieder. Wie schön Sie doch war.

 

Ein Stich der Eifersucht durchzuckte Cloe.

Trotzdem setzte Sie sofort Ihr unschuldiges Gesicht auf.

Sie musste Jünger wirken als sie war, denn das brachte Ihr mehr Aufmerksamkeit.

 

In diesem Moment stieß der Mann die Glastüre , mit einem breiten lächeln auf dem Gesicht, auf, und  ließ der Frau den Vortritt.

Ein Augenblick lang stand diese schöne Frau da, schaute in die Runde, doch dann nahm der Mann schon Ihre Hand und zog Sie zu den Tischen.

 

Cloe versuchte überrascht und zugleich enttäuscht zu wirken.

Den Sie wartete schließlich auf jemand anderes, den Eindruck musste Sie hinterlassen.

 Ein kurzer Blick reichte Ihr, um zu sehen das Sie  entdeckt wurde.

Das reicht schon, damit war Ihre Arbeit schon fast erledigt.

Sie versuchte sich das grinsen nicht anmerken zulassen.

 

Das Glück war auf Ihrer Seite,das Paar setzte sich so nah zu Ihr,das sie dem Gespräch folgen konnte.

Perfekt, um sich die nächsten Schritte zurecht zu legen.

 

Eine Tour durch dieses kleine Kaff das war der Plan?

Das lässt sich doch einrichten.

Das ist die Chance näher dran zu kommen, und das Spiel kann beginnen.

 

Die beiden am Nebentisch haben Ihre bestellten Getränke schnell leer getrunken.

Und es schien als ob sie los wollten.

Also keine Zeit verlieren Cloe.

Sie stand  gleichzeitig mit dem Paar auf, und hatte das Glück das Sie von dem Kerl die Tür aufgehalten bekam.

 

Nun musste Sie es geschickt anstellen, das wusste Sie, denn sonst wäre alles verloren.

Und diese beiden, sind perfekt.

Vielleicht würde Sie ja auch mal mitspielen?

Jack fragte  Sie immer wieder, also wieso nicht?

 

Nun standen die beiden draußen in der warmen Sonne, unschlüssig wohin es gehen könnte.

Das war Ihre Chance.

Cloe ging schüchtern lächelnd auf die beiden zu,und fragte ob Sie Ihnen helfen könnte.

Wie erhofft, freute diese so unglaublich schöne Frau sich sofort.

Sie fragte gleich so viele Dinge, was es zu sehen gab, wohin man als erstes gehen könnte, und solche Dinge.

Doch Cloe lächelte nachsichtig, und erklärte erst einmal wer Sie sei.

Cloe.

 

Plötzlich kramte die schöne Frau in Ihrer viel zu großen Tasche und brachte eine alte Polaroid Kamera zum Vorschein.

Sie bat Cloe darum ein Foto von sich und Ihrem Freund zu machen.

Was hätte Cloe sagen sollen?

Mit einem lächeln, das sie schon so oft vor dem Spiegel geübt hatte, nahm Sie die Kamere entgegen, ging in die Nähe des Autos, damit sie nicht in der Glastüre des Cafes gespiegelt werden konnte,und hielt die Kamera auf das Paar.

Die beiden hatten sich auf der untersten Stufe vorm Eingang aufgestellt. Sie konnte den Anblick nur sehr schwer ertragen.

Der Mann hatte gerade den Arm um die Schönheit gelegt, und Diese schmachtet Ihren Freund noch an, ohne abzuwarten ob Sie noch mal zur Kamera sah drückte Cloe auf den Auslöser.

 

Das Paar kam glücklich strahlend auf Cloe zu, da streckte der Mann Ihr die Hand entgegen, um die Kamera und das Bild,welchs sofort entwertet wurde, abzunehmen.

Cloe berührte seine Hand kurz, es durchzuckte Sie, sie schaut zu Ihm auf und lächelte.

Doch was ist das?

Er reagiert nicht, das kann Cloe nicht ertragen.

Jeder andere Mann würde sich glücklich schätzen wenn Sie das täte, aber dieser?

Aber es lag ja auf der Hand, die Frau war einfach so schön, das selbst die kaum weniger gut aussenden Cloe, da nicht mithalten konnte.

 

Die schöne Frau fragte an Cloe gewandt, was man denn hier so sehen könnte, was spannendes vielleicht.

Cloes bot gerne an Sie rumzuführen.

Ein kurzes zögern, doch dann lächelte Sie und beide stimmten zu.

 

Zu dritt liefen Sie nun Richtung Park.

Das erste was man dort sehen konnte war der Teich, diese dummen Enten schwammen dort von links nach rechts, den ganzen Tag lang.

Immer wieder konnte Cloe sich darüber aufregen.

Mittlerweile kannte Sie die Namen der beiden, Susan und Joel.

Es war klar das Susan sich diesen Teich ansah, als hätte Sie nie zuvor einen gesehen.

 

Verdammt fluchte Cloe leise, dieses verdammte Paar, schon das zweite mal hatten die beiden Cloe nun schon hier mit fremden gesehen.

Sie schauten sehr argwöhnisch rüber.

Cloe musste sich etwas einfallen lassen, damit die beiden an Ihrer Seite nichts mitbekamen.

Doch das hatte sich gerade selber erledigt, Susan drehte sich schon in eine andere Richtung, und bestaunte die Blüten an den Bäumen.

Das ist gerade noch mal gut gegangen.

 

 Bevor die beiden sich langweilten und vielleicht zurück ins Dorf wollten musste Cloe sich etwas einfallen lassen.

Das Sommerfest würde Susan sicher interessieren, also erzählte Sie davon, und lud die beiden dazu ein.

Auch wenn Sie genau wusste das keiner der beiden dieses Fest jemals zu sehen bekommen würde.

Und  dann erzählte Cloe noch ein wenig von der Geschichte dieses Dorfes.

Nun war auch schon das Ende des Parks in Sicht,

Doch Cloe dachte noch nicht daran den Tag hier zu beenden.

 

Irgendwie musste Sie es schaffen die beiden aus diesem Park zu bekommen.

Vor das Dorf, denn gleich links geht es hoch zum Haus.

Genau da wollte Jack stehen, und warten, es hat Ihr nur 4 Stunden gegeben, diese sind in 30 Minuten um, dann würde er fahren und das vielleicht tollste Paar bisher verpassen.

 

Ein Gute Idee kam Ihr in den Sinn.

Das Ortseingangsschild, da wären die beiden gleich an der richtigen Stelle und Cloe wusste was Sie Ihnen da erzählen konnte.

Also schlug Sie vor dort hinzugehen.

Susan schaute skeptisch, doch Joel, der sich für solche Dinge zu interessieren scheint, war begeistert und Susan ließ sich animieren mitzugehen.

Danke für deine Hilfe Joel, dachte Cloe, wenn du wüsstest was du da getan hast.

 

 

Susan

Wie Sie so da saß, und Ihr einfach nicht in den Kopf gehen wollte, wie dieses Foto mitten in der Nacht an Ihren Kühlschrank  kam, klingelte das Telefon erneut.

Doch dieses mal nahm Susan den Hörer schon beim zweiten klingeln ab, sodass der Anrufbeantworter gar nicht erst ansprang.

Wie erwartet war wieder Ihre Mutter am anderen Ende der Leitung.

Ohne überhaupt eine Begrüßung abzuwarten, redete Ihre Mutter los.

Laut und aufgeregt fragte Sie wo Susan gewesen sei, wieso Sie sich nicht gemeldet hat, was denn los wäre.

Susan begrüßte Ihre Mutter erstmal, und fragte dann sarkastisch, ob Sie denn eine der Fragen beantworten dürfte, oder ob Ihre Mutter noch ein paar Fragen stellen wollte ?!

 

Das ließ Karen aufhorchen, und Sie war plötzlich sehr ruhig am Telefon.

Im Gedanken ging Susan das Gespräch durch was käme, wenn Sie Ihrer Mutter jetzt erzählte was passiert war.

Sollte Sie Ihrer Mutter berichten wie Ihre Nacht war?

 

 

Irgendwie hatte Cloe einen traurigen Blick, sicher steckte ein Junge dahinter.

Sie sollte sie fragen, und auf was sollte Sie warten also tat Sie es auch sofort.

Susan gab Joel ein Zeichen mit der Hand, das Ihm sagen sollte, das Sie zu Cloe aufschloss um ein wenig zu reden.

Joel nickte nur und schaute sich weiter die Umgebung an.

Mit nur ein paar schnelleren Schritten hatte Susan, Cloe erreicht.

Cloe schaute fragend zu Susan, diese aber lächelte und fragte gleich geradeheraus.

Was machst Du denn sonst so, wenn du nicht gerade so ein paar spontan Besucher wie uns hier im Dorf rumführst?

Das ließ ein kleines lächeln auf Cloes Gesicht erscheinen.

Bevor Cloe antwortete, schaute Sie sich nach Joel um, Susan dachte, das es sich sicher um eine Jungengeschichte handelt, und Cloe nicht wollte das Joel etwas mitbekam.

Als Sie sich vergewissert hatte, das er wohl weit genug weg war, legte Sie los.

 

 

 

 

 

Susan entschied sich dafür, Ihrer Mutter zu erzählen was passiert war.

Sie begann damit, das Sie durch irgendein Geräusch wach geworden war,und einfach nur nachschauen wollte, woher dieses Geräusch kam, und endete mit dem Zusammenbruch in Ihrer Küche.

Nach ein paar Minuten völliger Stille, schluchzte Ihre Mutter Karen in den Hörer.

Nun war es an Susan Sie zu trösten, dabei hätte Sie selbst ein wenig Trost gebrauchen können.

Sie verstand die Angst Ihrer Mutter, wobei diese nie auch nur ahnen konnte was Susan und auch Joel wirklich alles, dort in der Dunkelheit, übersich ergehen lassen mussten.

 

Nach vielen Worten, und noch mehr Tränen, hatte Karen sich beruhigt, und wollte gleich wissen ob Susan nun nicht für ein paar Tage zu Ihnen kommen wollte.

Das wäre doch viel sicherer, und würde Sie nachts sicher besser schlafen lassen.

 Doch ob das der richtige Weg war?

Wegzulaufen?

Vielleicht sollte Susan das wirklich tun, erstmal nur für ein oder zwei Nächte.

Also willigte Sie ein, und sagte ihrer Mutter  zu , gleich ein paar Sachen einzupacken und in ungefähr einer Stunde dort zu sein.

 

Mit fertig gepackter Tasche saß Susan nun in Ihrem kleinen Toyota iQ und überlegte noch einmal ob es wirklich die richtige Entscheidung ist.

 

Nun einfach los, nicht zurückblicken, alles wird wieder gut, das sagte Susan sich nun , wo Sie nur noch knappe 45 Meilen  von Ihren Eltern

Entfernt war.

 

 

Susan hörte gespannt zu, als Cloe sich an Sie wand , und mit einem Satz begann den Susan nicht erwartet hatte.

Du bist so eine schöne Frau und hattest sicher  kein Problem damit, Joel, den Mann deines Lebens, für Dich zu erobern.

Das war sehr direkt, aber Susan mochte es, wenn jemand geradeheraus sagte was Ihm auf der Zunge lag.

Susan bedankte sich rasch für das Kompliment, ein wenig färbten sich Ihre Wangen rot, Sie lächelte Cloe an.

Wie niedlich dieses Mädel doch ist, dachte Susan so bei sich.

Wie vermutet, klagte Cloe über einen Jungen aus Ihrem Jahrgang am College, Sie fand Ihn schon süß, seit sie Ihn im ersten Semester dort kennenlernte.

Er hatte wohl kein Interesse, denn mehrere Versuche, sich mit Ihm zu treffen, scheiterten, laut Cloes Aussagen.

Susan sagte Ihr, das Sie das nicht nachvollziehen könnte, denn Cloe sei doch wunderschön und so lieb.

Er hatte Sie wohl gar nicht verdient, Cloe sollte sich nicht darauf versteifen nur diesen einen Jungen haben zu wollen, Sie versicherte Ihr, das Sie so viele , bestimmt noch tollere Jungen kennenlernen konnte.

 Cloes lächeln, hatte in Susans Augen, etwas beängstigendes, Sie wusste nicht wie Sie darauf kam, aber es jagte  Ihr ein Schauer über den Rücken.

Schon wieder dieses Gefühl.

Susan hätte darauf hören sollen, es hatte Sie auch vorher noch nie getrogen.

 

 

 

Von weitem schon sah Susan die altbekannte Einfahrt zum kleinen Vorstadthaus Ihrer Eltern, dort lebten Sie schon eine halbe Ewigkeit, auch Susan hatte dort eine glückliche Kindheit erlebt.

Als Sie die Einfahrt hochfuhr, betrachtet Sie das weißgestrichene Haus, die kleinen Fenster, von wo aus man aus der Küche auf der linken Seite und aus dem Gästezimmer auf der rechten Seite sehen konnte.

Sie konnte sich gut vorstellen das Ihre Mutter schon erwartungsvoll an der Spüle in der Küchte stand und Ausschau hielt.

Das Auto ließ Sie ein Moment laufen, während Sie noch so da saß, um ein Augenblick zu haben, bevor Ihre Mutter Sie noch mal nach allen Ereignissen der Nacht fragte.

 

In diesem Moment, wurde die rot gestrichene Eingangstüre geöffnet, und Ihr Vater stand in der Türe, direkt hinter Ihm erschein Ihre Mutter, er ließ Sie vorbei und auf dem Weg zu Susans Auto erkannte Susan das Ihre Mutter nicht weniger Sorgen hatte als Sie selbst.

Nun schaltete Susan den Toyota aus, schnappte sich Ihre Tasche von der Rückbank und stieg aus dem Wagen.

Sie ließ sich bereitwillig umarmen, und hatte das Gefühl das jeden Moment all die Last der letzten Stunden von Ihr fielen.

Nun konnte Sie Ihre Gefühle nicht mehr unterdrücken, Sie weinte an der Schulter Ihrer Mutter, Sie schluchzte, und zitterte am ganzen Körper.

Wie auch als Sie noch klein war, strich Ihre Mutter Ihr mit der Hand über das Haar und flüsterte Ihr beruhigende Worte ins Ohr.

 

Nach mehreren Minuten in der Auffahrt, bat Ihr Vater die beiden, doch endlich reinzukommen, bevor alle Nachbarn vor Neugierde noch dazu kamen.

Das ließen Sie sich nicht noch mal sagen, und gingen Arm in Arm ins Haus.

Die vertraute Umgebung, der vertraute Geruch, dies alles rief viele Erinnerungen in Susan wach, schöne wie auch nicht so schöne.

 

 

Joel war an Ihrer Seite, und stupste Susan in die Seite.

Das lenkt Susan von Ihrem unguten Gefühl ab, und Sie schauten sich zusammen weiter die Umgebung an.

So viele bunte Frühjahrsblüher in den Vorgärten und den Grünanlagen waren zu sehen.

Einfach ein wunderschönes Dorf.

Ein paar Kinder liefen schreiend an den dreien vorbei, Sie waren glücklich und so sorglos wie es nur Kinder sein konnten.

Man konnte von dort aus das Ende des Dorfes erkennen.

Ein großes Schild, was verkündete, das man herzlich willkommen war, war dort aufgestellt worden.

Das war Ihr nächstes Ziel.

Doch es sollte auch das letzte sein.

 

 

 

Zu dritt saßen Sie nun an dem kleinen runden Küchentisch, mitten in der Küche, in der Susan schon als kleines Mädchen saß, und an dem auch Joel saß.

 

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge, erinnert Susan sich wie Sie und Joel sich damals ,vor fast Vier Jahren hier gegenüber saßen, und sich solange in die Augen sahen, nichts zueinander sagten, und es draußen dunkler wurde.

Sie hatte Ihn geliebt mit jeder Faser Ihres Körpers, Sie liebte Ihn noch immer, es wird nie ein anderen Mann geben, das wusste Susan.

 

Auch Susans Vater , wusste schon weswegen Susan ein paar Nächte bei Ihnen bleiben würde.

Er saß Ihr gegenüber, die Arme verschränkt und schaute vor sich auf die Kaffeetasse die dort stand.

Er grübelte, das tat er immer, doch dieses mal war sein Gesicht vor Anspannung verzerrt.

Er hatte Angst um seine Tochter.

Er wollte Sie beschützen,so wie er es damals leider nicht tun konnte.

Doch dieses mal das schwor er sich, würde es nicht soweit kommen.

 

Von weitem war ein ziemlich alter Dodge zusehen, aber die meisten Fahrzeuge hier waren sehr alt, sicher gehörte dieser hier einem der Bewohner.

Fast waren Sie am Ortseingang angelangt, da beschlich Susan wieder diese Gefühl, etwas stimmte nicht.

Sie konnte unmöglich sagen was es war.

So ein wunderbarer Tag, tolles Wetter, nette Unterhaltung.

Joel wurde ungeduldig, denn Susan wurde langsamer, etwas in Ihr sagte Ihr, sie sollte lieber ganz schnell umkehren.

Es waren keine Kinder mehr zu hören, niemand zusehen, es war auf einmal eine beängstigende Stille um Sie.

 

Das Schild war in greifbarer Nähe.

Susan hielt Joel am Arm fest, wollte Ihm gerade sagen, das Sie lieber umkehren sollten.

 

Doch da war es bereits zu spät.

Es ging alles so schnell.

Und auf einmal diese unnatürlich Stille, Dunkelheit umgab Sie, Angst kroch in Ihr hoch.

Sie wollte schreien, aber etwas hielt Sie davon ab.

Wo war Joel?

Was ist passiert?

Cloe

Auf dem Weg zum Ortseingang, wurde Cloe von Susan dann endlich auf Ihrer “Versetzung” im Kaffee angesprochen.

Na endlich.                                                        

Cloe vergewisserte sich das auch Joel alles mitanhören konnte, das war wichtig für Ihre Rolle.

Alles war perfekt, Sie konnte loslegen.

Erstmal allerdings ,musste Cloe etwas loswerden, und das meinte Sie wirklich ernst.

Sie erklärte Susan, das Sie glaubt, wenn man so schön sei wie Susan man sich sicher niemals Gedanken machen müsste wie man seinen Traumann für sich gewinnen könnte, so wie Sie Ihren Joel für sich gewinnen konnte.

Brave Susan, dachte Cloe, als Sie  sich tatsächlich mit rot gewordenen Wangen bedankte.

 

Die schon zuvor dreimal erzählte Story, vom tollen Kerl aus dem College, gab Sie nun wieder einmal zum besten.

Immer darauf bedacht das Joel alles mitbekam.

Die üblichen Worte, das es genug andere gäbe, wurden auch dieses mal nicht ausgelassen.

Cloe war gelangweilt, aber versucht Ihr schönstes kindliches lächeln auf das Gesicht zu zaubern.

Sie hoffte das es Ihr gelungen war, denn Susan schaute auf einmal sehr merkwürdig.

Aber wie auch beim letzten mal, rettete Joel die Situation, ohne sich bewusst zu sein was er da tat.

 

Na endlich, das Ortseingangsschild kam in Sicht, jetzt war es gleich geschafft.

Die ganzen schreienden Kinder hier, Cloe mochte keine Kinder.

Sie hatte Ihre Aufgabe gleich erledigt, dann konnte Sie sich wieder Ihrem Hobby zuwenden,Fotografie.

Man konnte es fast berühren das Schild.

 

Dann endlich war Jack  in Sicht.

Er hielt schon ein Tuch in Chlorophyl getränkt bereit, sodass er Joel schnell außer gefecht gesetzt hat.

Joel war gerade bewusstlos auf die Erde gefallen,da hatte Jack auch schon Susan mit dem Tuch das Licht ausgeschaltet.

Es war geschafft.

 

Es ging so schnell.

 

Wie die beiden da so reglos am Boden lagen, schaute Jack sich die beiden etwas genauer an.

Jack zog Cloe an sich küsste Sie grob auf den Mund, und lächelte breit, die beiden werden deiner Mutter und mir viel Freude bereiten, das spüre Ich.

Da hast du ja endlich mal was richtig gemacht, sehr schön.

Mit diesen Worten, fing Jack an die beiden vom Boden auf seine Ladefläche zu hiefen.

Während er das tat, war Cloe schon wieder auf dem Weg , zurück Nachhause.

Sie lief lieber, als mit Jack zu fahren.

 

Sie war in Gedanken, bei Susan und Joel, was wird den beiden wohl bevorstehen?

Susan war eine starke Frau, sicher wird Sie lange durchhalten, was auch immer Ihr angetan wird.

Andrea,  Ihre Mutter wird wohl in den nächsten Tagen oder auch Wochen, das weiß man nie vorher, viel Alkohol trinken, das wusste Sie.

Vielleicht würde Andrea garnicht zu all dem bereit sein.

Wenn Sie doch nur stärker wäre,ein wenig mehr wie Susan.

 

Aber wer weiß das schon so genau?

 

Schon als Cloe klein war, hatte Ihre Mutter oft andere Partner, hatte mit Ihnen Sex, vor Cloe, auch wenn er noch so abartig war.

Die Partner Ihrer Mutter, geilten sich daran auf, das dieses kleine unschuldige blonde Mädchen mit großen Augen die gefüllt waren mit Tränen, da saß und zusah.

 

Cloe lernte sehr früh, das Sie einfach hindurch sehen könnte, ohne wirklich zu sehen was dort vor sich ging.

Noch keine sechs Jahre war Sie als der damalige Freund Ihrer Mutter, sich das erste mal an Ihr verging.

Bei den ersten malen weinte Cloe noch und versuchte sich zu wehren.

Als Sie aber merkte das weder der Mann noch Ihre eigene Mutter irgendetwas änderte, gab Sie es auf.

Sie wurde hart, Sie ließ es über sich ergehen, und schwor sich ein aufs andere mal, das irgendwann Ihre Zeit kommen würde.

Dann würde Sie es allen heimzahlen, den Männern, und auch Ihrer Mutter.

 

Mit einem lächeln in Ihrem Gesicht, stand Cloe vor dem Haus, sicher lag Ihre Mutter, nur zum teil bekleidet auf dem alten stinkenden Sofa, und war wiedermal oder immer noch total im Rausch.

Mit dem Schlüssel in der rechten Hand, stand Cloe vor der Tür.

Hinter sich hörte Sie den Motor von Jacks Wagen.

Schnelle schloss Sie auf und ging hinein, der Geruch von verdorbenen Essen und kalter Asche hing in der Luft,die Tür fiel hinter Ihr ins Schloss.

Mit schnellen Schritten lief Cloe die Treppe hinauf zu Ihrem Zimmer, dort sah Sie aus dem Fenster und beobachtete wie Jack erst Joel und dann Susan leblos über die Schulte gelegt ins Haus trug.

Er hatte so ekelhaft gute Laune, bei dem was er dort tat, im Gedanken malte er sich bestimmt schon die ersten Brutalitäten aus.

 

 

Im inneren des Hauses waren Geräusche zu hören, das poltern von schweren Schritten und das knallen von Türen.

Dann die Stimme Ihrer Mutter.

Sie hatte wohl gesehen was für ein schönes Paar Ihr und Jack dieses mal zum spielen zur Verfügung stand.

Etwas zu laut, sagte Sie freudig erregt, wie sehr Sie sich schon auf die erste Runde freuen würde.

Einfach widerlich, dachte Cloe.

 

 

Susan

Sie tranken zu dritt in Ruhe Ihre Tassen leer, und keiner redete mehr.

Doch Susan konnte diese Ruhe im Moment nicht ertragen.

So versuchte Sie ein wenig die Stimmung aller zu heben, und redete über die vielen Jobangebote die Sie in den letzten Wochen erreichten.

Seit damals hatte Susan nicht mehr arbeiten können.

Zuviel Angst und die Panikattaken, machten es Ihr unmöglich einem Job nachzugehen.

Dr. Hanson hatte immer wieder versucht Ihr diese Angst zunehmen, es ging leider nur langsam voran .

Denn Susan konnte mittlerweile wieder allein in ein Geschäft gehen, oder mal  ein Paar Schritte durch den Park.

 

Karen, versuchte in das belanglose Gespräch mit einzusteigen, aber hatte immer wieder mit den Tränen zu kämpfen.

Auch Ihr Vater Matt, ging auf das ein oder andere Jobangebot ein.

 

Wie zum Beispiel zum dem als Pflanzenzüchterin.

Denn die Vorrausetzungen dafür konnte Susan mehr als erfüllen.

Sie hatte ein Studium in Agrarwissenschaft absolviert, Sie hatte Spaß daran mit Pflanzen zu arbeiten, Sie interessiert sich sehr für die Kreuzung verschiedener Arten.

Auch wenn dies schon mal bis zu 10 Jahren dauern kann.

 

Auch Matt mochte es mit Pflanzen zu arbeiten, das sah man mit einem Blick aus dem Wohnzimmerfenster, denn dort war der schöne gepflegte und in allen Farben  blühende Garten.

Der war Matts ganzer stolz, er verbrachte viel Zeit draußen im Garten.

Obwohl er immer beteuert,kein Pensionierter Heckenschneider zu sein.

Es beruhigte Ihn, und ließ Ihn an andere Dinge denken.

Wenn er nichts tat um sich abzulenken, würden die Gedanken an damals Ihn sonst umbringen.

Immer wieder hatte er sich die Schuld daran gegeben,er war Ihr Vater er und auch Karen mochten Joel sehr gerne.

Er hatte seine Tochter nicht beschützen können.

Das würde Ihm nie wieder passieren.

 

Susan unterhielt sich angeregt mit Ihrem Vater, denn interessant wäre es schon für Sie,allerdings wusste Sie nicht ob sie sich das zutrauen konnte.

Ein Versuch wäre es wert, dachte Sie, vielleicht sollte Sie wirklich endlich wieder anfangen ein geregeltes Leben zu führen.

Während Sie so da saßen und sich unterhielten, es schon fast eine normale Situation schien,wurde es draußen dunkler und die drei beschlossen rüber in das gemütliche Wohnzimmer zu gehen.

 

Dort war ein schöner alter Steinkamin, davor stand ein einladendes blumiges Sofa, daneben ein dazu passender Hocker und ein kleiner Tisch, aus Eichenholz.

An der Wand rechts vom Sofa stand eine Vitrine mit dem guten alten Porzellan.

Und eine Anrichte in der Ihre Mutter die Tischdecken und Servietten aufbewahrt.

An den Wänden hingen so viele Bilder von den beiden als Sie noch jung waren, von Susan als Sie noch klein war, bis hin zu Bildern aus Ihrer Zeit am College, wo dann auch schon Joel mit zusehen war.

 

Die Zeit verging, und Susan spürte wie die Müdigkeit sie überkam.

Es war nun auch schon fast 22 Uhr, und die letzte Nacht war alles andere als erholsam.

So stand Susan auf, und sagte Ihren Eltern, das Sie jetzt gerne ins Bett gehen würde.

Karen stand mit Ihr auf, wollte Ihr das Bett im Gästezimmer, Susans altes Kinderzimmer ,zurecht machen und noch ein paar Handtücher rauslegen.

Zusammen gingen Mutter und Tochter nach oben,gleich rechts am Treppenansatz war das Zimmer.

 

Alles in hellblau und weiß gehalten, alles frisch und einladend.

Nachdem Susan sich nur kurz umgezogen und frisch gemacht hatte, lag Sie auch schon in dem großen Bett,und war sehr schnell eingeschlafen.

 

Dunkelheit, Kälte, allein sein.

Susan hatte Angst, Todesangst.

 

 

Ein Schrei entglitt Ihren Lippen, sogleich war Ihre Mutter an Ihrer Seite und legte ein Arm um Ihre Schulter.

Nicht mal 2 Stunden hatte Sie nun im Bett gelegen und geschlafen, und schon kam die Vergangenheit und holte Sie auch hier im Haus Ihrer Eltern wieder ein.

Schnell hatte Susan sich beruhigt, es war nur ein Traum, der konnte Ihr hier nichts anhaben.

Zusammen mit Ihrer Mutter, setzte Susan sich unten auf das Sofa, Sie tranken eine Tasse Tee.

Beide waren zu aufgewühlt als das Sie schlafen konnten, also konnten Sie auch dort sitzen und ein wenig reden.

 

 

Cloe

Cloe saß im Wohnzimmer zusammen mit Jack und Ihrer Mutter.

Beide hatten viel Alkohol getrunken und waren kaum ansprechbar.

Vielleicht sollte Cloe mal nachsehen, wie es den Neuankömmlingen da unten im Keller ging.

Eigentlich sollte Sie das nicht tun, aber die Neugierde war einfach stärker.

 

Also ging Cloe zur Treppe die nach unten führte, Sie stand da, und versuchte angestrengt irgendwelche Geräusche auszumachen, die von untem kamen.

Sie wuste das Susan und Joel getrennt voneinander eingesperrt worden waren.

Soweit Sie sich erinnern konnte, waren je links und rechts eine Türe aus schweren Stahl mit einer kleinen Öffnung ,von Jack eingebaut worden.

In den “Zellen” so nannte Cloe die zwei Räumlichkeiten dort unten, wusste Sie, standen je eine Liege mit Befestigungen für Arme und Beine.

Und Sie wusste auch das beide Räume mit weißen Fliesen an Wänden und auf dem Fußboden ausgelegt worden waren.

In der Mitte jeden Raumes direkt unter der Liege, war ein Abfluß.

Ihre Mutter meinte zu Jack vor gut 6 Monaten, das es so einfacher wäre die Sauerei wieder zu beseitigen,also hatte Jack sich dazu entschlossen diese dort anzubringen.

Cloe wollte nicht wissen wie diese "Sauerei"aussah.

Sie bekam eine Gänsehaut.

Schüttelte den Gedanken ab und

Stufe für Stufe ging Sie nun nach unten, und versuchte sich vorzustellen was die beiden wohl dachten wenn Sie erstmal wieder zu Bewusstsein kamen, und ihnen klar werden würde, das etwas mit ihnen passieren wird.

Ganz sicher konnten Sie sich nicht vorstellen welche Grausamkeiten Ihnen widerfahren werden.

Nun Der Reiz “mitzuspielen” wurde für Cloe immer größer.

 

Sie war gerade die letzte Stufe unten angekommen, da hörte Sie ein gedämpftes Stöhnen aus der Zelle rechts von Ihr.

Es war ein tiefes stöhnen, Cloe ging davon aus das dort wohl Joel untergebracht worden war.

 

Cloe kribbelte es überall, als Sie daran dachte wie der gutaussende Joel, dort auf der Liege festgeschnallt an Armen und Beinen lag,und nicht wusste was Ihm passiert.

Sicher machte er sich große Sorgen um seine Susan, vielleicht hofft er noch darauf, das Sie entkommen war.

Das wird ein Spaß, dachte Cloe Ihm diese Hoffnung zu nehmen.

 

Er ist ein Mann, so wie all die anderen Männer die Ihr schon sehr früh zeigten das, Sie, Cloe, ein niemand war, Sie hatten Ihr weh getan.

Das sollte jeder einzelne wiederbekommen.

Wieso also nicht gleich mit diesem anfangen?

 

Vorsichtig schob Cloe das kleine Türchen an der Öffnung zur Seite, und hatte sogleich den Blick in den ganzen Raum.

Im grellen Licht sah Sie nun, in der Mitte des Raumes die Liege, auf der lag an Beinen und Armen gefesselt,Joel.

Jack hatte Ihn ausgezogen, Joel lag dort völlig nackt.

 

Er hatte eine schwarze Kaputze auf dem Kopf, Cloe konnte sehen wie er seinen Kopf bewegte, wie er versucht seine Arme zu befreien.

Ein paar Minuten noch stand Cloe da, und beobachtete Joel.

Ein lächeln umspielte Cloes Lippen.

Das kribbeln in Ihr wurde immer stärker, kaum noch auszuhalten.Sie musste etwas tun.

 

Mit der rechten Hand, dreht Cloe den Knauf an der Türe, es war offen, von innen ließen sich diese Türen sowieso nicht öffnen.

Joels Kopf drehte sich in Ihre Richtung.

 

Er fragte leise, aber sehr ängstlich.

>>Wer sind Sie?Was wollen Sie?Wo ist meine Frau, wo ist Susan?<<

 

Mit langsamen Schritten ging Cloe auf Joel zu, Ihre rechte Hand hatte sie nach Ihm ausgestreckt.

Sie wollte Ihn berühren.

Sie ging zum Fußende der Liege, dort berührte Sie langsam, als wenn der Körper vor Ihr unter Strom stände, Joels Bein.

Er zuckte zusammen, doch sagte kein Wort mehr.

Sie glitt mit der Hand an seinem Bein entlang, übers Knie,und weiter hoch über den Oberschenkel.

Joel bekam eine Gänsehaut,vielleicht hatte er Angst.

Cloe glitt weiter über seinen Bauch, Joel zog den Bauch ein und versuchte sich von der Hand wegzudrehen, aber er war befestigt so konnte er nirgends hin.

Er musste es über sich ergehen lassen.

Ihre Hand war nun an seiner Brust angekommen, Joel schluckte schwer, er raunte Ihr zu.

>>Finger weg!<<

Ziemlich frech für jemandem in seiner Situation dachte Cloe,und ließ Ihre Hand um seinen Hals schnellen, Sie drückte mehrere Sekunden zu, sodass Joel sich unter Ihr wand,und  vergeblich versuchte Luft zu holen.

Cloes lächeln wurde immer breiter.

Sie hatte die Macht über diesen Mann.

So schnell wie Sie zugepackt hatte, ließ Sie nun auch wieder los.

Joel schnappte giering nach Luft.

Cloes führte Ihr Gesicht, dicht an Joels und flüsterte Ihm zu.

 

>>Ich habe hier das sagen, tu nichts was ich dir nicht vorher ausdrücklich erlaube. Nicke  einmal wenn Du mich verstanden hast<<

 

Ein nicken war unter der Kaputze zu erkennen.

Das Gefühl , von Macht und Stärke, gefiel Cloe.

 

Einen Moment lang kostete Cloe den Moment aus,dann hörte Sie Schritte auf der Treppe.

Schnell drehte Sie sich zur Türe um, und verschwand dahinter, mit einem Ruck viel diese ins Schloss,und Sie beeilte sich die Stufen hoch zu laufen.

Auf dem Weg nach oben kam Ihr Jack entgegen.

Ein anzügliches grinsen umspielte seinen Mund.

 

Im vorbei gehen, umfasse er Cloes Hüften, und wollte gern wissen ob Ihr gefiel was Sie dort unten gesehen hatte.

Dieses mal umspielte Cloes Lippen ein Lächeln, und Sie nickt Jack zu.

Jack fragte ob Sie nicht gemeinsam runter gehen wollten, Andrea ist eingeschlafen und vor Morgen ist mit Ihr nichts mehr anzufangen.

 

Ein kurzen Augenblick nur brauchte Cloe um sich klar zu werden, was dann wohl unweigerlich passieren wird.

Aber damit konnte Sie sich abfinden.

Also machte Sie kehrt und folgte Jack wieder hinunter.

Dieses mal ging es nicht an Joels Tür sondern an die gegenüber liegende.

Susan.

Gespannt starrte Cloe auf die Tür, als Jack diese öffnet.

Dahinter war es genauso hell wie bei Joel, und auch dort stand die Liege in der Mitte des Raumes.

Ob Susan wohl schon wieder bei Bewusstsein war?

Wenn es so war, ließ Sie es sich nicht anmerken.

An Händen und Füßen gefesselt, lag auch Susan nackt vor Ihnen.

Wieder bewundert Cloe diese schöne Frau, Ihren makellosen Körper.

Ihre Brust hob sich bei jedem Atemzug leicht an.

Der flache Bauch und die schönen langen Beine, Cloe hatte auch bei Ihr das Bedürfniss Sie zu berühren.

Ob Sie wohl einfach hingehen sollte, und es tun sollte?

Wie würde Jack reagieren.

 

Jack nickte Ihr zu, er wollte andeuten das Sie gern hingehen durfte.

Das ließ Cloe sich nicht zweimal sagen, Sie ging mit festen Schritten zur Liege.

Noch immer bewegte Susan sich nicht.

Am Fußende der Liege angekommen, streckte Cloe Ihre Hand nach Susan aus.

Ganz vorsichtig berührte Sie Ihr Bein, und strich langsam vom Fuß übers Knie und über die leicht vorstehenden Beckenknochen, weiter über den Bauch und über die linke Brust.

Leider war Susan noch jenseits vom hier.

 

Ganz vergessen das Jack auch da war, erschrak Sie als er fragte ob Sie erregt wäre.

Ein Blick zu Jack, machte deutlich das Ihn dieses Bild, von Cloe neben der nackten Susan, mit der einen Hand auf der Brust , sehrwohl erregte.

Warum sollte Sie es bestreiten?

Sie liebte diesen makellosen Körper vor Ihr, Sie würde  Ihn so gern noch viel mehr erkunden.

Schade war es das Susan es nicht mitbekam.

Aber Sie würde bald wach werden, dann konnte Cloe wiederkommen und tun was immer Ihr beliebt.

 

Den Blick wieder auf Susan gerichtet, merkte Sie erst nicht, das Jack sich an Sie geschlichen hatte.

Plötzlich stand er nah hinter Ihr, und griff Ihr an die Brust.

An nichts denkend stand Cloe da, und wusste das es jetzt passieren würde, und das es nicht das letzte mal sein wird.

 

Jack drückte Cloe mit dem Oberkörper nach vorn sodass Ihr Gesicht auf Susans Brust lag.

Sie schmiegte sich an den warmen Körper und nahm nur noch verschwommen war, das Jack Ihr die Hose über den Po nach unten gezogen hatte.

Er stieß ein paar mal kräftig zu, dann spürte Sie wie er in Ihr kam.

Dieser miese Kerl entzog sich Ihr und ließ Sie dort einfach stehen.

Er ist gegangen.

Cloe blieb noch einen Moment auf Susans Brust liegen, bevor sie sich aufrichtete und Ihre Hose wieder dahin zog wo sie hingehörte.

 

Bald wirst Du auch dran glauben Jack, das verspreche ich Dir.

Blanker Hass war es was Cloe spürte.

 

 

Susan

Doch auch die beiden überkam irgendwann der Schlaf.

Zusammen gekuschelt lagen Sie da, als Matt am nächsten Morgen die Treppe runter kam und nach seiner Frau suchte.

Ein schönes Bild, Mutter und Tochter so friedlich schlafend auf der Couch.

 

Susan regte sich als erstes, alle Knochen taten Ihr weh, aber Sie hatte eine paar Traumlose ruhige Stunden geschlafen.

Eine wohlige Wärme spürte Sie neben sich, langsam öffnete Sie ein Auge, und erschrak. Vor Ihr stand Ihr Vater und schaute lächelnd auf sie hinab.

Da wurde Ihr bewusst wo Sie eigentlich war, und da wurde Ihr auch klar, das die Wärme neben ihr, Ihre Mutter sein musste.

Sie kuschelte sich noch etwas tiefer in die Decke und genoss den Augenblick.

 

Matt ging leise in die Küche, er wollte ein schönes Frühstück für Sie alle vorbereiten.

Susan liebte sein Rührei das wusste er also würde er Ihr  und seiner Frau Karen Rührei und Würstchen dazu ein paar Toast und einen schönen heißen Kaffee zubereiten.

Denn erst dann konnte der nächste Tag kommen.

 

Wenig später saßen alle drei am Tisch wie den Abend davor.

Doch dieses mal war die Stimmung etwas besser, und alle ließen sich das herrliche Frühstück schmecken.

Zusammen redeten Sie alle noch einmal über die Jobangebote, und überlegten wie Sie es zusammen schaffen könnten, das Susan es endlich wieder schaffte zu arbeiten.

Sie saßen noch sehr lange und redeten und tranken ein Kaffee nach dem anderen.

Keiner dachte an den Grund, der Sie hier zusammen führte, Sie genossen Ihr Zusammensein.

 

Es war schon fast 11:00 Uhr, als Matt einfiel das er los musste.

An diesem Morgen war das Wöchentliche Treffen mit seinen Gartenfreunden.

Er schlug Susan vor doch einfach mal mitzukommen , dort wären alle sehr erfreut Sie kennenzulernen.

Und man könnte Sich ein wenig austauschen, was den Beruf des, Pflanzenzüchters anging.

Nun dachte Susan, wieso eigentlich nicht.

Also ging Sie hoch und zog sich eine Jeans und einen bequemen Pulli aus der Tasche zog sich an, putze sich dann noch schnell die Zähne dann band  Sie  Ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen.

 

Vater und Tochter saßen zusammen in Susans kleinen Toyota, und fuhren die Hauptstrasse entlang, Susan hatte Ihren Vater fahren lassen so konnte Sie sich alles ansehen.

Diese Gegend war so schön, so beruhigend, hier war Susan so gerne, nur leider viel zu selten.

Sie beschloss, das Sie das ändern wollte, ab sofort wollte Sie jeden zweiten Samstag im Monat her kommen.

Mit dieser Erkentniss hoffte Sie auf einen Sorglosen Tag mit Ihrem Vater.

 

Nach ein paar weiteren Minuten im Auto, fuhren Sie eine Auffahrt hoch zu einem großen schönen Anwesen.

Der Yachtclub.

Susan drehte sich Ihrem Vater zu und fragte Ihn verdutzt sein wann er im Yachtclub wäre.

Doch Er erwidert, das er sicher niemals zum Yachtclub gehören würde.

Das kleine Nebengebäude, gehört einem der Gartenfreunde, und dort trafen Sie sich an Tagen wie diesen.

Der Toyota sah etwas verloren aus neben den Luxukarosserien die hier sonst so standen.

Aber eine andere Parkgelegenheit gab es hier nicht.

Matt und Susan stiegen aus dem Auto, Ihre Schuhe knirschten auf dem Schotter, Sie gingen zusammen zu dem besagten Nebengebäude.

Also Susan fand es alles andere als klein.

Dieses Gebäude bestand aus zwei Etagen, großen bogenförmigen Fenstern, einer Eingangstür die einem Tor glich.

Und vielen Dingen die Susan als reinen Luxus ansah.

Ihr Vater raunte Ihr zu, das der Besitzer das nötige Kleingeld besaß, und sich dem großen Hauptgebäude schließlich anpassen musste.

Fortsetzung folgt......

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Impressum

Texte: Anna Baranowski
Tag der Veröffentlichung: 12.09.2013

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