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love me

bäume nichts als bäume egal in welche richtung ich schau. mein atem geht nur noch stossweis und meine beine drohen unter mir nachzugeben. doch das knacken von ästen und rascheln der blätter lässt mich weiter rennen. ich werde immer langsamer , angst durch fließt mich als ich ihn lachen höre. ich stolpere über meine eigene füße weil ich vor lauter panik nicht mehr klar denken kann. ein schrei entweicht mir als ich auf meine knie falle. tränen fließen mir über die wange und ich weis er ist da denn ich habe keine chance zu fliehen." wein nicht kleines" seine stimme dringt sanft zu mir, und aus irgendein grund beruhigt sie mich. " wer bist du?" stille, er antwortet nicht. " was willst du von mir?"  ich dachte schon das er mir auch diese frage nicht beantwortet als er es doch tat. " rede mit mir, das ist alles was ich will" ein schauer jagt mir über den rücken, niemals hätte ich mit so einer antwort gerechnet. sie macht mir angst, wo war er nur ? egal wo ich hinsehe, ich sehe nur den dichten wald umgeben von finsternis. " wieso bist du von zuhaus weggelaufen ?" mich wunderte es das er weis dass ich abgehauen bin oder er hat es einfach nur erraten? doch sollte ich ihm die warheit sagen? einem fremden? oder kann ich sie ihm sagen grade weil er fremd ist?. " mein vater... er schlägt mich immer wenn er betrunken ist, seit dem tod meiner mutter vor 4 jahren betrinkt er sich jeden tag" ich bin geschockt, noch nie habe ich mit jemanden darüber geredet, und jetzt tat ich es und dass auch noch nachts im wald mit einem fremden. " erzähl mehr, alles, ich höre zu vertrau mir " wieso nicht? es gibt niemanden mit den ich darüber reden kann, ich sollte diese chance nutzen auch wenn sie unter unnormalen umständen erstand. " vor 4 jahren starb meine mutter bei einem autounfall. ich war damals 15 und ähnelte ihr schon sehr, was auch wahrscheinlich der grund ist weshalb mein vater mich nach ihrem namen elena bennent. als es anfing mit dem anderen, fragte ich ihn tage später wieso er das tat. es war alles meine schuld redete er mir immer wieder ein, weil ich genauso sei wie sie. es fing damit an das ich auch wie meine mutter für kevin sei, den haushalt mache und für ihn schon wie eine frau sei aber zum größten teil weil ich mit meinen blauen augen, den langen braunen haaren, meiner hautfarbe und  meinem körper ihr sehr ähnel. mein bruder ist inzwischen 13 und bekommt es immer öfter mit wenn mein vater mal wieder betrunken ist, und ich habe angst dass er mitbekommt wie er mich behandelt. als ich 18 wurde habe ich überlegt auszuziehen doch niemals könnte ich kevin bei ihm alleine lassen, also blieb ich. doch wie soll es weiter gehen? kevin bekommt immer mehr mit, nur wie kann ich das bloß verhindern? eines tages will ich mit kevin ausziehen doch was wird dann mit meinem vater?" ich bemerke wie tränen über meine wange fließen und schäme mich für sie, was war bloß in mich gefahren dies einem fremden anzuvertrauen. " was meinst du mit dem anderen?" ich zögere sollte ich es ihm wirklich sagen, obwohl er weiß jetzt schon soviel und es tut irgendwie gut mit jemanden darüber zu reden. " er benutzt mich ganz als seine frau auch im bett, ich sehe mich als seine geliebte doch er mich als meine mutter also seine frau" " nennt er dich auch wenn er dich vergewaltigt elena, anstatt jessica? " die worte so zu hören aus dem mund des fremden taten weh. ich weis dass mein vater mich benutzt, vergewaltigt und als seine frau sieht aber ich rede mir immer wieder ein das er mich liebt und mir niemals absichtlich weh tut. ich wollte nie der warheit so ins gesicht sehn, ich habe mich vor ihr verschlossen weil ich meinen vater trotz allem irgendwie liebe. jetzt fällt mir auch auf das der fremde ja meinen name weiß dabei hab ich ihm den nie genannt, und das macht mir angst. " woher weißt du meinen name?!" seine antwort kam zögerlich " ich habe dich heute beobachtet und gehört wie dein bruder dich so gerufen hat" diese worte machten mir angst doch wie wie alles vor dem ich angst habe verschließe ich mich und will nicht weiter darüber nachdenken. " ja er nennt mich immer elena, seit er mich das erste mal in sein bett geholt hat" erinnerungen die ich längst verträngt habe kommen wieder hoch, an die ersten male mit ihm wo es mir noch so schrecklich wehgetan hat, nicht nur körperlich sondern auch in der seele. " er bestand auch gleich darauf das ich ihn nicht mehr mit papa sondern michael anspreche, bei meinem ersten mal mit ihm nannte ich ihn ausversehn papa was gleich mit einer ohrfeige von ihm bestraft wurde." ich stockte, jetzt wo ich so offen darüber spreche muss ich wieder an alles denken, und die gefühle überrolen mich. tränen fließen wieder über meine wange und ich erkenne entsetzt was ich eben gatan habe, einem fremden einen blick in meine seele gewährt. " das tut mir leid kleines, das hast du nicht verdient" seine stimme war sanft und leise. sie ist mir vertraut das macht mir angst. ich schaue mich wieder um doch obwohl er mir ganz nah ist sehe ich ihn in der finsternis nicht. die angst vor dem fremden kehrt wieder zurück, und schnürrt mir die kehle zu. ich stehe wieder auf und fang an zu rennen. ausser meinem schnellen atem und den knackenden geräusch von ästen unter meinen füßen, höre ich nichts.  gegen meiner erwartung verfolgt er mich diesmal nicht, er ließ mich laufen ohne mir diesmal hinter her zu jagen. zu meiner erleichterung finde ich wieder den weg zurück, durch den finsteren wald an die hauptstraße. kein mensch ist zu sehn, nur die friedliche straße mit den familienhäusern. aus manchen dringt licht durch die fenster aus anderen stimmen.vor dem haus meiner eltern bleib ich stehn, unentschlossen ob ich wirklich wieder rein gehn soll. doch wahrscheinlich schläft mein vater eh schon, er schläft meistens auf der couch ein wenn er betrunken ist ausserdem ist kevin alleine und ich kam heute noch nicht dazu ihm abendessen zu machen. der ärmste hat bestimmt hunger, vor allem nach dem ich ihm etwas zu essen versprochen habe aber leider von meinem vater, seiner schläge und seinen sexuellen bedürfnissen abgelenkt wurde. ich nehme meinen ganzen mut zusammen und schließe die haustür auf in der hoffnung das mein vater schon schläft. kaum bin ich im flur, kommt auch schon kevin die treppe runter gerannt. " wo warst du?" ich überlege was ich ihm sage wieso ich mitten in der nacht draussen war. " tschuldige das ich noch nicht dazu gekommen bin dir etwas zu essen zu machen. aber mir ging es nicht gut, weshalb ich ein bissien raus bin an die frische luft. immerhin geht es mir jetzt auch wieder viel besser." er mustert mich von oben nach unten, und sein blick ist mehr als nur zweifelnd. " schläft papa schon?"  " ja er ist garnicht mehr aus dem schlafzimmer gekommen, nach dem ihr ja dort etwas besprochen habt." ich hoffe nur das kevin auch wirklich glaubt das wir nur was besprochen haben. " okay, komm mit in die küche ich mach dir was zu essen" während ich ihm spaghetti mache frage ich ihn nach wie es bei ihm in der schule so läuft. ich versuche so oft wie möglich mit ihm zu reden, um zu wissen was er fühlt und was in seinem leben passiert. schwester und mutter gleichzeitig zu sein ist nicht immer so einfach, aber ich geben mein bestes, vor allem weil er ja noch nicht mal wirklich einen richtigen vater hat. der blick auf die uhr erschreckt mich, wir haben schon nach 2.00uhr, dabei müssen kevin und ich morgen wieder zur schule. nachdem kevin fertig ist und wieder in sein zimmer hinauf ist, mach ich den abwasch und geh auch in mein zimmer. ich nehm mein shorty und geh ins bad zum duschen. wieder kann ich einfach nicht aufhören an den fremden zu denken, während das warme wasser über meinen rücken läuft, mich verwirrt es das er jetzt so viel über mich weiß, sogar meinen richtigen namen wobei ich noch nicht mal seinen vorname weiß,auch die gedanken an meinen vater lassen mir keine ruhe. nachdem mein vater mich vorhin in sein schlafzimmer geholt hat, begann er mit mir etwas das wir vorher noch nicht gemacht haben, auch wenn wir vorher schon oft sex hatten, so aber noch nie. als ich ins schlafzimmer kam, sagte er ich solle mich aufs bett setzen und reichte mir ein glaß wein. ich nahm nur zögerlich das glas entgegen und sah mir misstrauich die rote flüßigkeit an. "nun trink schon!." sein ton war hart und fordernd. ich wusste wenn ich nicht freiwillig trinke zwingt er mich, kaum hatte ich das glas leer, forderte er mich auf, mich auszuziehen. ich gehorchte ohne widerstandt und versuchte abzuschalten, nicht an das zu denken was er mit mir noch vor hat. nackt und unsicher lag ich in seinem bett, traute mich nicht ihn anzusehn. mit entsetzen merkte ich wie mir immer schwindeliger wird. ich will mir die haare aus dem gesicht streichen, doch kann mich nicht mehr bewegen. dreckig  grinsend  holte er handschellen aus dem schrank und legte sie mir mit den worten " jetzt bekommst du das was du verdient hast fotze" um. mir kam der gedanke wieso er meine meine hände an den bettfosten befestigt wenn ich mich doch eh nicht mehr bewegen kann. " wieso tust du das?" mich wunderte es das ich trotzdem noch meinen mund bewegen konnte, doch ausser einem lachen erhielt ich keine antwort. langsam fing er an sich auszuziehen, er sieht gut aus, trotz dem alkohol und der wenigen bewegung ist er nicht dick und hat sogar einen schönen körper. wenn er lächelt wirkt er anderst, so charmant und gut aussehend, so das man niemals auf den gedanken käme das er regelmäßig seine tochter beschmutzt und benutzt. als er fertig war und nackt auf mich zu kam, schloss ich meine augen. als er neben dem bett stand öffnete ich sie wieder, das erste was ich sah war seine erektion, da er nun am kopfteil vom bett stand und meinen körper musterte. " oh bitte papa.." weiter kam ich nicht. er hielt in der einen  hand seinen ledergürtel, mit dem er auf meinen körper schlug. er landete quer über meinen bauch, und ein stück meiner linken brust. " habe ich dir nicht verboten mich mich so zu nennen?!" ich spürte noch das ziehen in meinem körper, der gürtel hatte einen roten streifen hinterlassen. tränen schossen mir in die augen und ich hatte mühe sie zurück zu halten. ich hätte mir ja denken können das es nichts bringt wenn ich ihn darum bitte aufzuhören. nun sehe ich ja meinen fehler ein für den versuch, seine strafe hat ihren zweck erfüllt. "antworte mir!" der gürtel sauste nochmal auf meinen körper hinab, diesmal traf er mich am bauch und oberschenkel. der schmerz schoß schnell und stark durch meinen körper. diesmal konnte ich die tränen nicht zurück halten, mit meinem traurigen und verletzten blick begegnete ich seinen harten blick. ich wusste das er auf meine antwort wartet und öffnete zögernd den mund. " du bist nicht mein vater  sondern michael, und egal was du willst, es ist meine aufgabe alles zu deiner befriedigung zutun." zufrieden sah er mich an und legte den gürtel weg. ich sagte diese worte dabei nur bloß weil ich wusste das er sie hören will, sie entsprechen nicht dem was ich denke oder fühle.  er fuhr  mit seiner hand über meinen oberschenkel hoch, über den bauch, zu den brüsten und weiter hoch zu meinem gesicht. mit zeige und mittelfinger fuhr er meine lippen nach, bis ich sie leicht öffnete, seine finger schlüpften in meinen mund und berührten meine zunge. er kniete sich neben meinen kopf ins bett und zog meinen kopf an den haaren näher zu seinem schoss. ich ahnte sein vorhaben und schloss meine augen. als die eichel meinen mund berührte, schloss ich schnell meine lippen. natürlich hielt es ihn dann nicht davon ab mir seinen penis, gewaltsam in den mund zu stossen. seine eichel glitt über meine zunge, und ich hörte ihn leise stöhnen, ehe er anfing sich hart zu bewegen. er zog fester an meinen haaren, während er seine hüfte vor und zurück bewegte. bei jedem stoß, schob er ihn tiefer in meinen mund. als er ihn in meinen rachen schob, hatte ich mühe den würgereiz zu unterdrücken. seine eichel wurde schnell immer dicker, und ich dachte schon er seie gleich fertig als er ihn doch aus meinem mund zog. er ging runter zwischen meine beine, ich wollte sie nicht spreizen, doch er öffnete sie gewaltsam. ich bis mir auf die lippe, versuchte mich vorzubereiten auf den schmerz der kommen wird. doch als er meinen hintern anhob und mit einem zug hart in mich eindrang, schossen mir tränen in die augen und ich wand mich unter dem schmerz. ohne rücksicht zu nehmen fing er gleich an sich grob zu bewegen. bei jedem stoß wurde er härter. ich hoffte dass er doch bloß gleich fertig ist. ich zog mich eng um sein glied zusammen und mit einem letzten stoß gefolgt von einem grunzen, war er fertig. er legte sich mit seinem vollen gewicht schwer atment auf mich, während ich bloß hoffte dass er endlich wieder geht. mir fiel wieder ein dass ich mich vor dem sex kaum bewegen konnte, doch inzwischen schon wieder. also was wollte er mit dem wein bezwecken, die dosis von dem zeug darin war ja nicht grade hoch. er rollte sich von mir runter, löste die handschellen und verschwand im bad. ich fühlte mich wund und benutzt, zum glück hatte er heute immerhin ein kondom benutzt. mein erster klarer gedanke war einfach sofort zu fliehen, weg von hier ehe mein vater wieder aus dem bad kommt. also zog ich mich schnell an und verließ fluchtartig das haus. ich rannte irgendwo hin und landete schließlich im wald, wo ich so gleich spürte dass ich beobachtet werde. meine gedanken kehren wieder zu dem fremden zurück. die begegnung mit ihm wirft mir soviele fragen auf. umso mehr ich darüber nachdenke, umso mehr angst macht es mir...umso mehr angst macht mir der fremde. ich bin so müde, total erschöpft stelle ich mich aus der dusche raus vor den spiegel und sehe mir mein spiegelbild an. im spiegel schaut mir ein müdes mädchen entgegen. am meisten fallen ihre blauen augen auf, sie sind schön in nuancen von türkis-blau. nur leider wirken die nicht mehr so schön glücklich und strahlend wie sie es mal getan haben, jetzt wirken sie eher traurig und verletzt. ihre haare hängen nass über den schultern, die lippen voll und leicht rosig. die haut fast makellos ausser den kleinen muttermalen über den rechten hüftknochen. ich bin nicht eingebildet aber ich weiss das ich sehr hübsch bin, genau wie meine mutter. wenn man mich nicht so genau ansieht , könnte man meinen dass ich eine attraktive junge frau bin. doch wenn man genauer hinsieht bemerkt man dass ich leide, meine augen verraten es. nach einem letzten blick in den spiegel, gehe ich in mein zimmer und lege mich aufs bett. 30 minuten später und ich weltze mich immer noch unruhig hin und her. ich dachte schon dass ich nie einschlafe als ich doch in einen tiefen schlaf falle. " jessy!"  stille "jessy, komm schon steh auf! du musst doch zur schule!" mir wurde die zudecke weggerissen und kevin ruckelte an meiner schulter. träge öffne ich die augen der schon fertig angezogen und einem beutel frühstück vor meinem bett steht. " wir haben 15 minuten vor 8, ich habe dir dein frühstück eingepackt damit du es in der pause essen kannst" erschrocken renne ich ins bad, wasche mein gesicht, putz zähne und zieh mich an. fertig in jeans, top und sneakers komme ich haare kämmend aus dem bad. kevin wartete inzwischen unten an der haustür auf mich mit meiner schultasche. " ich hab dein frühstück in deine tasche " "danke kevin aber du bist doch nicht für mein frühstück verantwortlich" " ist doch nichts dabei wenn ich dir mal frühstück mache, du machst auch mehr als genug für mich" "nagut, danke dir"  auf dem weg zur schule bekomm ich ein schlechtes gewissen, was bin ich bloss für ein schlechtes vorbild. jetzt bekomm ich es schon nicht mal mehr auf die reihe morgens zeitlich aufzustehen und mich ums frühstück zu kümmern, ich nehme mir fest vor dass sowas allzu bald nicht nochmal passiert. an der schule angekommen verabschiede ich mich von kevin und gehe in mein klassenraum. sofort strebe ich meinen platz in der letzten reihe an, ich habe einen zweier tisch für mich alleine also eigentlich denn wie ich grade sehe sitzen da heute jerom und sein freund stefan. vor meinem tisch bleibe ich stehen und stell meine tasche drauf. mich beide ignorierend quatschen die zwei einfach weiter, über ihre letzten eroberungen denn anscheinend hatte jerom auch schon die neue flach gelegt. " zieht ab" beide sehen mich kurz an und reden dann weitere " ich hab gesagt ihr sollt verschwinden und zwar sofort!" jetzt habe ich endlich ihre aufmerksamkeit, jerom zieht eine augenbraue hoch und mustert mich abschätzend von unten nach oben. sofort setzt er sein macho grinsen auf " was ist denn dein anliegen?" die arme vor der brust verschränkt, sieht er mich arrogant an. eine dunkle braune haarsträhne fällt ihm in die stirn und so gerne würde ich sie mit meinen fingern wegstreichen. ich seh ihn in die augen und versinke in dem sanften silber mit den grünen sprenkeln. oh gott jessy hör auf, er ist der größte arsch der schule, jede steht auf ihn und er nutzt das schamlos aus. " du und dein toller kumpel sitzt auf meinen platz, geht gefälligst auf euren eigenen"  stefan fing an nach irgendwas unter den stühlen zu suchen und meinte schließlich " tja aber hier steht nirgends dein name drauf" "der steht unter dem tisch" jerom schaut unter den tisch und meinte verdutzt " die kleine hat da tatsächlich ihren name in den tisch geritzt" "ja also zieht jetzt ab" in dem moment kommt er bäck zu uns " gibt es hier irgendein problem? ich möchte nämlich jetzt mit dem unterricht anfangen" " ja herr bäck, jerom und stefan sitzen auf mein platz, ich hab sie aufgefordert wieder zu ihren eigenem zu gehen aber sie wollen nicht" " jerom ich habe dich zwar aufgefordert dich nach hinten zu setzen damit du deine klassenkamerraden nicht mehr vom unterricht ablenkst aber stefan sollte auf seinem platz bleiben" murrend erhebt sich stefan und geht ohne weiteres auf seinen alten platz " so jessica du kannst dich wieder auf deinen platz setzen, der ist ja jetzt wieder frei" fassungslos schaue ich zwischen jerom und herr bäck hin und her " aber sie können doch nicht jerom neben mir sitzen lassen, der muss auch wider weg, das hier ist mein platz" " ja dein platz ist jetzt wieder frei und du brauchst ja wohl kaum einen zweier tisch für dich alleine also kann ja auch jerom neben dir sitzen, ihr beide macht ja eh fast nie im unterricht mit" mit diesen worten dreht er sich um und geht wieder vor zu seinem pult. böse schaue ich jerom an und kann mich nicht durchringen mich neben ihn zu setzen " jessica würdest du dich bitte setzen damit wir mit dem unterricht beginnen können" widerwillig gehe ich um den tisch herum und setze mich auf meinen platz. der unterricht beginnt mit mathe und ich spüre jeroms blick auf mir. ich dachte er würde aufhören mich so anzusehen wenn ich ihn nicht beachte doch das gegenteil geschah, sein blick wurde immer intensiver und verunsicherte mich. ich drehe meinen kopf zu ihm und sehe ihm in die augen. ich erwarte dass er wegsieht wenn ich seinen blick dominant erwider. statdessen wandert sein blick zu meinen lippen, er leckt sich über seine lippen und mein blick folgt gierig der bewegung seiner zunge. mein blick bleibt an seinen lippen haften und ich stell mir vor wie es ist ihn zu küssen. er bemerkt natürlich meinen blick und als ich in seine augen schau zwinkert er mir fech zu. schnell wende ich meinen blick wider von ihm ab und versuche mich auf den unterricht zu konzentrieren, spüre jedoch immer wieder seinen blick auf mir. als es endlich zur pause klingelt nehm ich meinen block, stifte und laufe hastig raus. draussen strebe ich gleich meinen stamm platz an, den alten holztisch unter der alten eiche. müde lass ich mich auf die bank sinken , schließe meine augen und hebe mein gesicht der sonne empor, genieße die sonnenstrahlen auf meiner haut. plötzlich ist die sonne weg und mein gesicht wird von einem schatten bedeckt. " na du, wieder am zeichnen?" "ja hatte ich jetzt vor" "wollen wir heute mal wieder was zusammen unternehmen?" " nein sorry ich kann nicht" "warum?" "weil ich noch einiges zu erledigen habe und ausserdem wird doch deine freundin so schnell eifersüchtig" "mensch jessy, scheiß doch auf die außerdem hab ich eh schon schluß mit ihr gemacht" " dein ernst? sie war doch so ne liebe" "ja aber hatte halt kein bock mehr auf sie" "hm okay aber denk immer daran, versuche keine herzen zu brechen" " haha tja, hier steht aber der herzensbrecher nummer 1 vor dir" "naja wenn du meinst" " ja und du überleg es dir noch das wir die woche mal wider bisschen zeit zusammen verbringen" "ja tue ich" bill war ein guter freund noch aus kindergartenzeiten von mir und hatte natürlich das mit dem tod meiner mutter damals mitbekommen, jedoch habe ich ihm nie anvertraut was sich bei mir zuhause seitdem verändert hat. mit bill habe ich immer viel zeit verbracht bis ich vor ca einem halben jahr merkte das er mehr von mir will, immer wieder versucht mich zu berühren wobei ich mir anfangs noch nichts gedacht habe bis es mehr wurde. für ihn war da inzwischen mehr als bloss freundschaft, für mich aber nicht. vielleicht hat er sich eine art freundschaft plus mit mir erhofft aber für sowas bin ich nicht zuhaben, zumindest konnte ich es mir mit ihm nicht vorstellen. bill war zudem neben jerom einer der größten herzensbrecher, naja fairerweise muss man sagen das im gegensatz zu bill bei jerom die mädchen wissen was sie zu erwarten haben und was nicht. jerom will einzig und allein nur sex und das wissen die mädchen auch. jerom und bill konkurieren auch nicht grade selten  darum wenn es darum geht ein mädchen in die kiste zu kriegen, meistens gewinnt jerom bloß manchmal denken gewisse mädchen dass bill die bessere wahl ist weil er ein auf " i love you" macht. beide jungs sehen gut aus aber sind optisch komplett verschiedene typen, während jerom dunkel und gefährlich rüberkommt, mich irgendwie ständig an einen puma erinnert mit seinen dunklen haaren diesen grauen augen  der südländischen art und diesen gut gebauten körper... ist bill ein typischer sunnyboy, blond , blaue augen und sixpack auch bisschen schmäler gebaut als jerom. von jerom hört man ständig geschichten wie gut er im bett seit...lächerlich, sex ist sex zumindest in meinen augen aber ich meide es ja auch mir allzu viele gedanken um sex zu machen. grade als ich anfangen will in meinen block zu zeichnen, klingelt es zum unterricht. schlecht gelaunt gehe ich zurück zum klassenzimmer und ignoriere jerom der mich fragt ob er mit mir zusammen in mein deutschbuch kucken darf. nur leider wurde ich 5 minuten später von unserem lehrer aufgefordert jerom mit reinsehen zu lassen weil er kein eigenes deutschbuch dabei hat. widerwillig schiebe ich mein buch in die mitte vom tisch, damit er auch rein sehen kann. dabei rückt er mit seinem stuhl näher zu mir ran, so nah das ich ihn riechen kann. für einen moment schließe ich meine augen und atme seinen frischen-herben duft ein. "jessica ließt du bitte den nächsten absatz vor" herr krauses stimme holt mich wider zurück und verwirrt öffne ich meine augen. jerom grinst mich wider so schelmisch an, was mit das gefühl gibt das er weiß wo eben meine gedanken  waren und ich ärger mich mal wider über mich selbst. " jessy hier" flüstert jerom mir dicht ans ohr und zeigt mit seinem finger auf irgendeine stelle im buch. sein atem so dicht an meinem ohr wirft mich wieder kurz aus der bahn, dann fang ich endlich an zu lesen. 

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Tag der Veröffentlichung: 13.10.2014

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