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Über die Schokoriegelreihe

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Jakob Klein

Schokoriegelreihe

Band 5

schwarzwälder

eiStee

einfach selbst gemacht

Juli 2021

überarbeitet August 2021

Copyright © beim Autor

All rights reserved.

Lektorat: keines – handgemacht in Deutschland

Umschlaggestaltung: der Autor

Foto: der Autor, Juli 2021

E-Mail: jakob.klein@provinzpoet.de

meiner Frau, der hat er geschmeckt

Entstehung

Ein Sonntagmorgen im Juni. Nicht irgendwo in Deutschland, sondern ganz genau in der schwäbischen Provinz. Überhaupt nicht in der Mitte von irgendetwas. Viel grün. Viel Wald. Viel Wiesen. Oder Äcker. Aber nicht so große. Nordschwarzwälderische Idylle mit guter Luft. Wir wohnen oben auf einem der Berge. Die Vorteile liegen offensichtlich auf der Hand. Viel Sonne und Wind. Bei klarer Witterung einen sehr weiten Horizont. Als wir hergezogen sind haben wir einen Fehler gemacht. Unsere erste Wohnung lag in einem malerischen Schwarzwaldtal. Im Sommer schön schattig und etwas kühler. Im Winter auch. Da kam das Haus, in dem wir wohnten, von November bis Februar gar nicht aus dem Schatten heraus. Nicht ein Sonnenstrahl. Seither verstehe ich, warum viele Schwarzwaldkrimis so düster sind. Deshalb haben wir geschaut, auf die Höhe zu kommen. Dort genießen wir jetzt seit über zwanzig Jahren Sonnenschein. Der Wind erinnert mich auch immer an das Meer. Auch wenn er nicht so duftet. Er riecht öfter mal nach Hühnerstall. Kein Genuss. Dafür gibt es Eier aus Bodenhaltung mit sehr kurzen Transportwegen, die ich sogar per pedes zurücklegen kann. Einen weiteren Vorteil erkenne ich, wenn es stark regnet oder Tauwetter einsetzt. Das Wasser fließt immer irgendwohin ab. Du musst nur aufpassen, dass Dein Keller dabei nicht im Wege liegt. Der Nachteil ist, sobald Du die Haustür hinter Dir gelassen hast, geht es bergab. Immer. Mit allem. Beim Radfahren anfangs noch schön. Aber da bist Du noch voll fit, weil Du erst los fährst. Die letzten Meter jeder Tour gehen bergauf. Da zeigt es sich, ob Du Dich nochmal motivieren kannst und Dein Körper mitmacht. Also ungefähr dort im Nirgendwo beginnt die ganze Geschichte. Ein Sonntagmorgen im Juni. Mit Sonnenschein. Schon ab sechs Uhr morgens. Vermute ich, weil aufgestanden bin ich erst später. Da war es bereits hell. Draußen. In der Wohnung hatten wir am Vorabend die Jalousien so halb heruntergelassen, damit die Sonne die Wohnung nicht gleich so aufheizt. Die Fenster waren gekippt, damit die kühlere Morgenluft die abgestandene, aufgehitzte Pupsluft des Vortages austauscht. Das hat prima geklappt. Also habe ich die Fenster geschlossen, damit keine warme Morgenluft hereinkommt und die Jalousien unbewegt gelassen. Sonntags gibt es bei uns immer frische Brötchen. Nicht vom Bäcker, weil wir dem auch den Sonntag gönnen, sondern so selbst aufgebackene. Manchmal bäckt meine Frau auch einen Hefezopf oder selber Brötchen. Weil die Rezepte aus irgendwelchen Büchern, Zeitschriften oder Internetseiten sind, kann ich die leider hier nicht mit im Anhang veröffentlichen. Da kannst Du dann selber schauen, wo Du sie herbekommst. Ist ja nicht schlimm, jetzt geht es um den schwarzwälder eiStee. Super nach fast fünfhundert Wörtern, bzw. dreitausend Zeichen kommen wir endlich zum Hauptthema. Auch eine Leistung. Hoffe, Du bist

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: der Autor
Bildmaterialien: der Autor
Cover: der Autor
Tag der Veröffentlichung: 16.08.2021
ISBN: 978-3-7487-9179-9

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
meiner Frau, der hat er geschmeckt

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