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Vorwort

 Eisenbahnfahren macht angesichts der dauernden Streiks bei der Deutschen Bahn derzeit wenig Spaß. Dennoch bleibt die Bahn nicht nur für Pendler ein wichtiges Fortbewegungsmittel. Mittlerweile ist die Eisenbahn in Deutschland seit 180 Jahren im Einsatz. 180 Jahre Eisenbahn haben auch eine  lange Geschichte geschrieben. Eisenbahnfahren auf Museumsbahnen macht Groß und Klein gleichermaßen Spaß. Entdecken Sie mit mir drei Ausflugstipps an Ruhr und Rhein: Kommen Sie mit mir ins Eisenbahnmuseum Bochum, fahren Sie mit der Zahnradbahn auf den Drachenfels oder verbinden Sie Eisenbahnfahren und Wandern miteinander im Kasbachtal. Wer anschließend die Orte selbst besuchen will, findet am Ende der einzelnen Kapitel einen Link zur passenden Website.

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und bei den Ausflügen zu den beschriebenen Orten.

 

Norbert Opfermann

 

 im Mai 2015

Das Eisenbahnmuseum Bochum

Filmkulisse mit dampfender Vergangenheit

 

Das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen ist mit einer Fläche von etwa 46.000 Quadratmetern das größte private Eisenbahnmuseum Deutschlands. Die historischen Anlagen sowie die nostalgischen Fahrzeuge sind gefragte Kulissen für Film- und Fotoaufnahmen. Hier wurden etwa Szenen aus bekannten Kinofilmen wie „Das Wunder von Bern“ (2003), „Berlin 36“ (2009) und „Das Blaue vom Himmel“ (2011) gedreht. Für verschiedene Fernsehproduktionen wie „Die Männer der Emden“, „Hitlisten des Westens“, „WDR Lokalzeit“, „Galileo“, „Kopfball“ oder „Die Sendung mit der Maus“ wird die historische Kulisse ebenfalls gerne genutzt.

 

 

      Lokparade an der Drehscheibe.

 

Zwei Tage lang heißt es an zwei Museums-Wochenenden im April und September Volldampf voraus. Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir und die zahlreichen Besucher im April 2014 in einen besonderen Genuss von Eisenbahnromantik. Seit dem frühen Morgen standen die Maschinen schon unter Dampf und luden zu einer Führerstandsmitfahrt ein. Am Ringlokschuppen drehten die

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Norbert Opfermann
Bildmaterialien: Norbert Opfermann
Tag der Veröffentlichung: 19.05.2015
ISBN: 978-3-7368-9550-8

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