unser Zentoo geboren am 26.04.1996
Alle lieben Zentoo, 1998
auf unserer Terrasse
von den Ältesten bis zu den Jüngsten
Der schönste Mann weit und breit
Miss Pinki ist immer dabei
Sommer 1998,
gemeinsames Kaffeetrinken mit Vermietern und Freunden
1998, Sommer
auf der Terrasse
und im Garten
Walter, Erika und Zentoo
Sommer 2000,
Zentoo, Jürgen und Fritz, der Hund der Tochter unserer Vermieter, beim Spiel im Garten
Silvester 2000/2001
Jacky, der Jack-Russel meines Chefs ist 14 Tage bei uns zu Besuch, Herrchen und Frauchen sind in Urlaub
Winter 2000/2001
Hundewetter
Mein Hund hat vor dem Donner Angst,
er zieht die Rute ein.
Ich frag: Warum Du davor bangst?
Gewitter ist doch fein!
Zeig ihm, wie tief die Wolken ziehen,
es rumpelt furchtbar laut.
Der Hund, der will am liebsten fliehen,
dem Grollen er nicht traut.
Da zuckt ein Blitz vom Himmel her,
es donnert ohne Pause.
Jetzt hält den Hund rein gar nichts mehr,
er will nur noch nach Hause.
Januar 2001
Zentoo und Jacky am Nikolaus-Weiher
Januar 2001
Jürgen, Zentoo und Jacky
2001
Miss Pinki hat es sich im Rattan-Sessel bequem gemacht
2001
Winterwanderung durch den Warndtwald Richtung Sankt Nikolaus
Zentoo und Jacky
Sommer 2002
Miss Pinki hatt es sich auf dem Sofa neben Jürgen gemütlich gemacht.
Sie wurde 15 Jahre alt
2004
Schläfer auf dem Flur
2005
Mein Cousin Hans zu Besuch aus der Schweiz
Sommer 2005
2005 Sommer, Spaziergang zur Sandgrube von Merlebach (Frankreich)
Ich und Zentoo
Sommer 2005
Zentoo und Jürgen an der Sandgrube von Merlebach
Der Treueste von allen
Bist du schwach, kannst dich nicht wehren,
wirkst auf and´re lächerlich,
keiner will dich mehr verehren,
doch dein Hund verteidigt dich.
Bist du hässlich, lahm und fett,
ist das Leben nur noch Qual.
Teilt kein Mensch mit dir das Bett,
deinem Hund ist das egal.
Willst deine Kinder unterrichten,
ihnen sagen, was sie dürfen,
sie erinnern an die Pflichten,
musst du leben mit Vorwürfen.
Bist du streng zu deinem Hunde
und nimmst kurz recht oft die Leine,
steht zu dir er jede Stunde
und leckt dir zum Dank die Beine.
Freunde hattest du hinieden
viele, auf den Spendenfeten.
Doch sie haben dich gemieden,
als du sie um Hilf´ gebeten.
Bist du einstmals alt und krank,
hast vor andern Menschen Scheu,
einer gibt dir seinen Dank,
dein Hund ist dir ewig treu.
Bist du arm und ganz allein,
keiner hilft dir in der Not.
Dein Hund wird stets bei dir sein,
steht zu dir bis in den Tod.
Winter 2005/2006
2005 Winter
Jürgen und Zentoo
und ich mit Zentoo
Frühjahr 2006
Zentoo im Nikolausweiher
Zentoo, Frühjahr 2006
Wer bettelt denn da schon wieder?
Verfressen
Es sitzt zur Mahlzeit der Wauwau
dicht neben mir, glotzt wie ich kau.
Es könnt ja etwas runterfallen,
er leckt sich aufgeregt die Krallen
und bettelt, ich soll ihm was geben,
so sitzt er stundenlang daneben.
Geb ich ihm nichts, wird er nicht geh´n.
Wer kann dem Hund schon widersteh´n?
Er denkt sich: Sei nicht so gemein
und zählt mir jeden Bissen rein.
Ich sag dann: Du verfressner Dieb.
Geb ihm was ab. Ich hab ihn lieb.
2007
Zentoo begrüßt unsere Briefträgerin Sybille
2007
vor dem Haus
2007
Auf der Straße vor dem Haus
Zentoo und Erika mit der Nachbarin
November 2007
Im Wald hinterm Haus
Zentoos Hütte - der Küchentisch
2007
Vor dem Kebap-Laden im Dorf im Warndt
M
ein Lieblingsfoto
2007
Zentoo im Flur
und in der Küche
2008
Zentoo hat Mitbewohner
und Walter badet ihn in der Waschküche
das gefällt ihm gar nicht
also lieber den Beißkorb anlegen,
sicher ist sicher
Zeckenplage
Ich möcht` dich so gern verstecken,
doch du willst jetzt in den Wald
und da lauern schon die Zecken,
diese beißen dich alsbald.
Wie kann ich das nur verhindern,
da kein Spray hilft und kein Puder?
Möcht` dir gern die Schmerzen lindern,
die dir antun diese Luder.
Oh, du liebst die vollen Büsche,
hohe Gräser, dichten Farn.
Zecken sind in jeder Nische,
lauern still in fiesem Tarn.
Hockst dich hin eine Minute
oder aber hebst das Bein,
schon sind sie auf deiner Rute,
beißen dich, oh wie gemein.
Zecken sitzen dir im Felle,
unterm Bauch und dicht am Maul.
Zeigst den Unmut mit Gebelle,
du mein armer Zeckenpaul.
2008
Zentoo in der Küche
Nun folgen die letztn Bilder von unserem lieben Zentoo
2 Tage vor seinem Tod aufgenommen
Die letzten Spaziergänge
16.02.2010
Jürgen und Zentoo
Zentoo freut sich immer, wenn es raus geht
Leine ran
und los
Abschied von Zentoo
Das liebste Tier in meinem Leben
musst ich in Deine Hände geben.
Es bricht vor Kummer mir das Herz,
so riesengroß ist nun mein Schmerz.
So viele Jahre war mein Hund
Begleiter mir, treu und gesund.
Hast nie beschwert Dich, war ich fort,
die Freud war groß bei jedem Wort.
Und kam ich irgendwann zurück,
die Augen leuchten voller Glück.
Dein Wedeln sagt, ich liebe dich,
ich war Dir treu, verlass mich nicht.
Jetzt warst Du alt, doch Deine Lieb
mir bis zum letzten Blicke blieb.
Dein Herz war stark, es wollt nicht gehen,
doch konntest Du fast nicht mehr stehn,
das Fressen schmeckte Dir nicht mehr
und rastlos liefst Du nachts umher,
stießt alles, was im Weg war runter
und hieltest nächtelang mich munter.
Du konntest halten nicht den Kot,
Erlösung war für dich der Tod.
Nun wein´ ich nachts in meine Kissen –
Ich werde ewig Dich vermissen.
18.02.2010
Texte: © Leonore Enzmann 2010
Tag der Veröffentlichung: 28.02.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Unserem lieben Zentoo gewidmet, der seinen 14. Geburtstag nicht mehr erleben durfte