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Das magische Puzzle

Das magische Puzzle

Verträumt schaute Juna aus dem Fenster und beobachte den Regen. Seit dem unerklärlichen Verschwinden ihres älteren Bruders, war nichts mehr so, wie es mal war. Sie verstand sich nicht immer gut mit Rheo, dennoch vermisste sie ihn schmerzlich. Sechs Monate waren nun schon vergangen und es gab kein Lebenszeichen von ihm.

Wo bist du nur? Du hattest doch alles erreicht.

Juna konnte sich sein Verschwinden einfach nicht erklären, Rheo hatte gerade sein Medizinstudium beendet und hatte ein lukratives Jobangebot erhalten.

„Juna, komm essen!“ rief ihre Mutter.

Genervt kam sie der Aufforderung nach. Langsam ging Juna die Treppe hinunter. Eigentlich hatte sie gar keine Lust mit ihrer Mutter zu essen. Sie war sich sicher, dass ihre Mutter sie hasste. Es kam nie ein liebes Wort über ihre Lippen, immer wurde Juna heruntergemacht und als Taugenichts beschimpft. Juna versuchte, sich nichts anmerken zulassen, aber in Wahrheit kränkte es sie sehr. Zwei Pizzakartons standen auf dem Tisch. Die Mutter hatte die Lust am Kochen verloren.

„Schon wieder Pizza.“ nuschelte Juna.

Doch ihre Mutter nahm es nicht zur Kenntnis. Es interessierte sie einfach nicht. Ihr war alles egal geworden, seit Rheo verschwunden war. Schließlich war er die große Hoffnung der Familie, da konnte Juna lange nicht mithalten. Sie besuchte nur die Hauptschule, war schon zweimal sitzen geblieben und liebte es mit ihren Freundinnen Mist zu bauen. Täglich stritt sie sich mit ihrer Mutter. Sie wollte doch einfach nur mal etwas Beachtung von ihr bekommen. Aber solange sie sich zurück erinnern konnte, passierte dies nie. Als ihr Vater noch lebte, war alles anders. Er hat sie beachtet, ja, er hat sie sogar verwöhnt. Mit ihm konnte sie sich über alles unterhalten. Ihm vertraute sie blind. Drei Jahre sind seitdem ins Land gestrichen und Juna bekommt nur noch Kälte zu spüren.

Die Olle muss sich nicht wundern, warum ich so bin, wie ich bin. Wenn Va…

Das Vibrieren ihres Handys holte sie aus ihren Gedanken. Eine Nachricht: „Komm schnell zum Leuchtturm.“

„Ich muss weg.“ sagte sie knapp

„Ja, ja. Komm nicht so spät.“ antwortete die Mutter desinteressiert.

Juna überquerte die Straße und lief in die Dünen. Einige Meter weiter stand der Leuchtturm. Amy, Sunny und Lou warteten bereits.

Kurz bevor sie den Leuchtturm erreichte, sah sie schon ihre Mädels, doch irgendetwas war anders. Sie schauten Juna herablassend an. Juna bekam ein ungutes Gefühl, aber sie ging zielgerichtet auf ihre Freundinnen zu.

„Na, Mädels! Was gibt es?“ fragte sie etwas unsicher

„Oh, Madame macht auf unwissend.“ Krächzte Amy

„Hä, was ist denn los?“

Was ist hier passiert, ich erkenne meine Mädels gar nicht wieder.“

Kaum zu Ende gedacht, wurde Juna von Sunny gepackt.

„Das weißt du ganz genau, du Miststück!“ schrie Lou

Die drei wirkten immer aggressiver , Sunny riss Junas Arme nach hinten und drückte sie auf den Boden. Zudem kniete sie sich auf Junas Oberschenkel, sie hatte keine Chance sich zu wehren. Amy und Sunny beschimpften sie aufs Übelste und traten ihr in die Seite. Man konnte das Brechen einer Rippe klar und deutlich hören. Das Gesicht blieb auch nicht verschont. Noch nie zuvor hatte Juna solche Schmerzen verspürt. Das Blut rann über ihre Wangen in den Mund. Sie konnte es nicht fassen, was ging hier ab? Es waren ihre besten Freundinnen, die ihr das gerade antaten.

„Das hast du davon.“ meinte Sunny und begann sie auszulachen. Als sich ein Auto näherte, verschwanden alle drei ganz schnell. Juna versuchte aufzustehen, doch es gelang ihr nicht. Zu groß war der Schmerz. Durch ihre geschwollenen Augen sah sie, dass jemand auf sie zukam. Noch bevor sie ihn erkennen konnte, fiel sie in Ohnmacht.

„Wach auf, alles wird gut.“ flüsterte eine düstere Stimme.

Juna konnte wegen der Verletzungen ihre Augen nur halb öffnen, und das war schon schmerzhaft genug.

„Wo bin ich?“ brachte sie angestrengt hervor.

„In Sicherheit.“ meinte die unbekannte Stimme.

„Aha. Danke.“ presste sie hervor und versuchte sich zu sammeln.

Der Unbekannte gab ihr einen Kühlumschlag für ihre geschwollenen Augen. Dankbar nahm sie ihn an und hielt ihn vorsichtig gegen die Verletzungen.

„Autsch.“

„Damit wirst du noch ein paar Tage Spaß haben.“ meinte der Unbekannte trocken.

Er verschwand aus dem Raum. Totenstille machte sich breit. Juna bekam etwas Angst, denn sie wusste nicht, wo sie überhaupt war. Und bei wem war sie?

„Ich bin Trödeltom, zu Euren Diensten.“ stellte er sich vor und machte einen Diener.

„Trödeltom? Zu meinen Diensten? Ich verstehe jetzt gar nichts mehr.“ Juna war sichtlich verwirrt.

„Musst du nicht, noch nicht. Ich schlage vor, wir essen jetzt etwas gemeinsam und dann erkläre ich dir alles ganz in Ruhe.“

„Äh, okay.“ Juna war skeptisch. „Was mach ich hier?“

„Ja, also, das ist so. Du wurdest verprügelt.“

„Das weiß ich, ich war dabei“,meckerte Juna. „Mir ist nur nicht klar, warum? Ich meine, es sind doch meine besten Freundinnen.“

Tom räusperte sich und gestand: „ Flippe jetzt bitte nicht aus, es ist meine Schuld.“ Er ging ein Stück zurück.

„Was? Wieso, wir kennen uns nicht.“

„Das ist so nicht ganz richtig, längere Geschichte. Fakt ist, ich brauche deine Hilfe, die ich aber nur einfordern kann, wenn du unschuldig in Gefahr geraten bist. Also musste ich nachhelfen. Ich erzählte ein paar Lügen über dich herum, ich wusste, wie Amy und der Rest reagieren würden. Andererseits siehst du auch mal eine andere Perspektive, nämlich die des Opfers. Dank mir später.“ spöttelte er.

„Dafür soll ich dir danken? Pfff.“ Juna war schockiert. Warum erzählt ein wildfremder Mann Lügen über sie, und noch schlimmer, warum glaubten ihre Freundinnen das?

„Mir glauben die Leute alles, was ich ihnen erzähle. Es ist eine Gabe.“ antwortete Tom laut auf ihre Gedanken.

So ein Psycho, ich muss hier weg. Er will mich bestimmt umbringen oder noch schlimmer, er will mich foltern.“

Du solltest weniger Horrorfilme schauen, du bist ja völlig paranoid.“ Tom lachte. Sie dachte scharf nach, um aus dieser Situation wieder herauszukommen und hielt es für eine gute Idee, Mitleid zu erregen.

 

„Ich muss nach Hause, meine Mutter wartet und macht sich bestimmt schon Sorgen. Sie ist schwer krank und niemand sonst kümmert sich um sie“ peitschte es aus sie heraus. Zusehends wurde sie nervöser.

„Ah ja, bist du dir sicher? Ich glaube, deiner Mutter würde es nicht einmal auffallen, wenn du verschwunden wärst, du bist ja nicht Rheo. Außerdem ist sie kerngesund, was das körperliche angeht, aber du weißt ja, was ich meine.“ knallte er ihr unverblümt an den Kopf.

„Kennst du sie?“

„Flüchtig, das reicht.“ Spöttelte Tom.

Juna verstand die versteckte Botschaft, ging aber nicht darauf ein.

„Steh jetzt auf, wir können essen.“ forderte er.

Ohne nachzudenken wollte Juna aufstehen, doch der stechende Schmerz an den Rippen hinderte sie und ließen sie direkt zurück ins Bett fallen.

„Autsch.“ zisch sie

Juna drückte ihre Hand gegen die schmerzende Stelle und stand wieder auf, dieses Mal langsamer. Tom stützte sie und führte sie zum Tisch. Etwas Brot, ein paar Tomaten und ein wenig Butter standen zur Auswahl. Während sie ihr Brot verspeiste, bemerkte sie im Augenwinkel einen kleinen, goldenen Karton. Juna starrte ihn unbewusst an. Sie war fasziniert, denn der Karton funkelte wunderschön vor sich hin.

„Da wären wir schon beim Thema.“ warf Tom ein.

Juna schaute ihn fragend an.

„Sieh dich um!“ bat er.

Juna blickte um sich, der ganze Raum war vollgestopft mit Regalen, die wiederum waren so voll gestellt, dass man kaum erkennen konnte, was sich darauf befand.

„Müll.“ meinte Juna abwertend.

„Auf den ersten Blick mag es wie Müll aussehen, aber bei genauerer Betrachtung sind es viele kleine Schätze. Niemand, außer mir, besitzt so etwas.“ verkündete Tom stolz

„Dann hast du mein Zimmer noch nicht gesehen, das sieht auch so zugemüllt aus.“

„Tatsächlich? Das glaube ich dir sogar ungesehen. Nur, dass du mit deinem Müll nichts anfangen kannst. Denn, nur ich, kann in zahlreiche, unbekannte Welten eintauchen.“ erzählte er stolz. „Und Rheo.“ fügte er leise hinzu.

„Wahnsinn, das kann ich auch. Ich schaue mir einen Film an und los geht’s.“ sagte Juna ironisch.

„Du bist ja witzig. Vielleicht habe ich mich getäuscht und du bist die falsche Person. Es tut mir leid, deine Zeit vergeudet zu haben.“ Entgegnete er ernst.

Juna bedankte sich für die Hilfe am Nachmittag und ging zur Tür.

Auf dieser stand geschrieben: Trödeltom, ich öffne neue Welten!

Sie blieb stehen und dachte nach, sie war in diesem Ort aufgewachsen, aber von diesem Laden hatte sie noch nie gehört. Das Mädchen drehte sich wieder zu Tom, er grinste sie frech an, als hätte er, mal wieder, ihre Gedanken gelesen.

„Setz dich, wir haben etwas zu besprechen.“

Langsam ging Juna zurück zum Tisch. Ihr Blick fiel auf den Karton, der nun nicht mehr leuchtete.

„Was ist hier los?“ fragte sie unsicher?

Sie setzte sich wieder zu Tom und schaute ihn eindringlich an.

„Ich brauche dich, wir brauchen dich.“

Juna dachte: Der Typ ist doch völlig irre. Ich sollte zusehen, dass ich nach Hause komme.

„Du kannst nicht nach Hause. Du musst erst etwas erledigen.“

„Was soll ich denn machen? Etwas Illegales? Sorry, da muss ich dich enttäuschen, ich bin auf Bewährung und wenn ich nur noch eine klitzekleine Straftat begehe, wandere ich in den Jugendknast.“

Tom nahm den Karton und reichte ihn Juna. Er forderte sie auf, ihn zu öffnen. Sie schaute ihn genervt an, tat dies dann aber doch. Als sie den Deckel öffnete, fing der Karton wieder an zu funkeln. Vor Schreck ließ sie ihn fallen, überall lagen jetzt Puzzleteile herum.

„Bitte puzzle für mich.“ flüsterte Tom.

„Ich bin kein Kind mehr, mein letztes Puzzle habe ich mit zehn Jahren gemacht.“ meckerte sie. Juna kam sich veräppelt vor. Sie hob die Teile auf und legte sie zurück in die Kiste.

„Ich geh.“

Juna ging erneut zur Tür, doch dieses Mal hielt Tom sie am Ärmel fest.

„Lege dieses Puzzle, sofort, sonst passiert etwas Böses.“ sprach er drohend.

Langsam kam das Gefühl der Angst in Juna hoch. Wo war sie nur wieder rein geraten?

„Dir wird nichts geschehen, versprochen.“

„Ich will gehen, du machst mir Angst“ eine Träne kullerte ihr über die Wange. Plötzlich bemerkte sie, dass ihre Verletzungen verschwunden waren. Juna tastete ihr Gesicht ab, keine Schwellungen mehr vorhanden. Sie blickte ungläubig zu Tom. Er nickte nur. Er wirkte auf einmal sehr freundlich. Juna hatte plötzlich das Gefühl, ihm trauen zu können.

„Okay, ich glaube, das bin ich dir schuldig. Ich mache das Puzzle fertig und dann gehe ich nach Hause.“ sagte sie sicher

Tom nickte und gab ihr zu verstehen, dass das auch für ihn in Ordnung war.

Als sie die Hälfte fertig hatte, geschah etwas Eigenartiges, das Motiv schien sich zu ändern, oder besser gesagt, je mehr Teile gelegt worden waren, desto lebendiger wurde das Puzzle. Juna legte Teil für Teil, sie war neugierig geworden. Das Motiv kam ihr bekannt vor. Sie überlegte, wo sie es schon mal gesehen hatte. Dann fiel es ihr ein. Ihr Bruder hatte ein identisches Poster in seinem Zimmer. Darauf war ein dunkler Wald abgebildet. In der hintersten Ecke konnte man eine kleine Elfe erkennen, die sich vor dem Drachen in der Luft versteckte.

Juna war nun beim letzten Teil angelangt, da traf sie der Schlag, ist das ihr Bruder? Versteckt in einer Baumkrone, saß ein junger Mann, der exakt so aussah, wie ihr Bruder. Vor Schock blieb ihr die Luft weg.

Tom pustete ihr kräftig ins Gesicht, damit sie wieder atmete.

„Verstehst du mich jetzt?“ wollte Tom wissen.

„Was ist das hier? Ist das Rheo?“

„Ja, das ist dein Bruder. Du musst ihm helfen, dass er zurück kommen kann. Ich kann es nicht, ich kann nur die Tore zu den Welten öffnen.“

„Was bist du? Ein Magier?“ Juna war irritiert.

„Nein, ich bin kein Magier. Ich bin ein Weltenwächter. Alle Gegenstände, die du hier siehst, sind andere Welten. Meine Aufgabe ist es, sie zu beschützen und darauf zu achten, dass sie nicht in falsche Hände gelangen. Wenn es in einer Welt Probleme gibt, sind Rheo und ich zur Stelle. Ich öffne das Tor und Rheo hilft vor Ort. Vor sechs Monaten erhielten wir eine alarmierende Nachricht aus Salamenoa, Drachen griffen das Tal der Elfen an. Sie baten mich, ihnen einen tapferen Krieger zu schicken.“

„Rheo ist Arzt.“ sagte Juna knapp

„Ja, das stimmt. In erster Linie ist er aber ein Waldkrieger. Schon immer. Aber den Rest soll er dir erklären.“

Juna konnte es nicht glauben, was sie sich dort anhören musste. Der Trödeltom schien wohl den Bezug zur Realität verloren zu haben. Sie verdrehte die Augen. Tom zeigte auf das Puzzle. Man konnte erkennen, dass Rheo kräftig mit den Armen ruderte. Er sah Juna direkt an. Sie sah sich das Schauspiel eine Weile an. Es wirkte so echt. Sie beschloss, Tom eine Chance zu geben.

„Kann er mich sehen?“ fragte sie und kam sich dabei selber verrückt vor.

„Sehen kann er dich, jedoch nicht hören.“

„Was soll ich da machen? Ich bin keine Kriegerin und da ist ein Drache, der alles andere als freundlich aussieht.“

„Rheo hat seinen Anhänger verloren. Den braucht er, um Salamenoa zu verlassen. Ich habe einen Ersatzanhänger geschmiedet, den musst du ihm geben. Wenn das erledigt ist, kommt ihr gemeinsam wieder zurück. Ich werde dich direkt auf die Baumkrone setzen. Es ist eine Sache von zehn Minuten.“ erklärte er freundlich.

„Okay, dann los.“ sagte sie leichtgläubig.

Tom gab Juna den Anhänger. Vorsichtig legte er das fertige Puzzle auf die Innenseite des Kartons. Er forderte Juna auf, ihm zu folgen. Der Weltenwächter öffnete eine alte Holztür und ging eine steile, steinerne Treppe hinunter. Juna blieb dicht hinter ihm. Unten angekommen, traute Juna ihren Augen kaum. Mitten im Raum stand ein großer Brunnen aus uraltem Holz. Schnitzereien zierten ihn. Sie war begeistert, etwas so schönes hatte sie noch nie gesehen. Tom legte das Puzzle auf den Rand des Brunnens ab. Juna beobachtete ihn ganz genau. Er ging in die Hocke und tastete das Holz des Brunnens ab. Nach kurzer Zeit öffnete sich eine kleine Klappe. Er hielt seine Hand rein und zog eine Feder heraus. Sie funkelte so hell, dass sie Juna blendete. Das Mädchen rieb sich die Augen.

„Setz dich bitte auf den Rand.“ Tom wirkte nervös.

Juna kam der Aufforderung nach und setze sich.

Der Weltenwächter streichelte mit der Feder das Puzzle. Plötzlich bekam Juna Angst, ihre Umgebung schien wie ein altes Mauerwerk in sich zusammen zu fallen. Es kam ihr vor wie Stunden. Die Schmerzen und Verletzungen waren zurückgekehrt. Juna kam sich ausgenutzt vor. Es wurde heißer und heißer. Auf einmal bemerkte sie, dass sie auf der Baumkrone saß. Es war dunkel und sie hörte den Drachen schreien. Panik kam in ihr hoch. Sie wollte am liebsten losheulen, doch es gelang ihr nicht. Sie blickte sich mit Vorsicht um. Sie konnte den Wald erkennen, der auch auf dem Puzzle zu sehen war. Besser gesagt, sie konnte ihn erahnen. Zwischendurch hatte sie freie Sicht, wenn der Drache einen Feuerball ausspuckte.

„Juna, du bist gekommen.“

Sie drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam. Da war er, Rheo, unversehrt.

„Rheo, du lebst.“ freute sie sich. Juna wollte ihren Bruder umarmen, doch er blockte ab.

„Wir haben keine Zeit, gib mir den Anhänger, dann können wir verschwinden.“ Das war Juna nur recht, sie wollte hier keine weitere Minute verbringen. Sie gab ihrem Bruder den Anhänger. Doch was dann passierte, zerriss ihr das Herz. Rheo drehte die Kugel in seinem Anhänger und war verschwunden.

Juna war verzweifelt, was sollte sie jetzt machen?

Muss sie sich ihrem Schicksal hingeben?

 

 

 

 

 

 

Impressum

Texte: Audrey Night
Tag der Veröffentlichung: 06.03.2020

Alle Rechte vorbehalten

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