Das Fenster steht halb offen.
Immer wieder drückt der sanfte Wind es gegen den Rahmen.
Schon seit einiger Zeit beobachtest du das Treiben der Lüfte, das Wehen der geblümten Gardinen. Du schließ die Augen und atmest die frische Luft ein, die durch das Fenster zu dir hinüber weht. Sie ist angenehm kühl und dein Kopf leert sich von allen überflüssigen Gedanken. Schritt für Schritt gehst du auf das Fester zu und öffnest es ganz.
Die Wolken am hellblauen Himmel leuchten von der Abendsonne beschienen in einem sanften Orange.
Du siehst nach oben und beginnst, zu schweben.
Tag der Veröffentlichung: 28.02.2014
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
An alle Träumer, die gerne auch Wolken schweben möchten.