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Ode an den Winter, der nicht weichen wollte


Nach Monaten in schwarz und grau
mit Schnee und Eis stets übervoll
in trister Dunkelheit der Tage beraubt
Leben klang fast nur in Moll…

Die Melodie ertönte leis
durch frostig klare Winternacht
die Seele erstarrt, umhüllt von starkem Eis,
ergab sie sich der finstren Macht.

Welt erwacht, verblassen Narben
Das Leben zeigt sich hoffnungsvoll
Die Gefühle wachsen in allen Farben
Ein jeder weiß, wie das enden soll…




Die Sonne strahlt mit neuer Kraft
Die Seele sehnt sich nach dem Licht
Der Winter verzieht sich in die Einzelhaft
Blauer Himmel bringt weite Sicht.

Wärme, Wasser, Lagerfeuer
Hitze, Samba und Eis am Stiel
Blumen, Sonnencreme und Abenteuer
davon gibt es doch nie zu viel...

Die dicken Sachen kommen weg
Tief hinein in den Kleiderschrank
Der Spiegel verpasst uns einen großen Schreck
Vor dem Winter war`n wir noch schlank

Also los, Frühling wartet nicht
Es wird bald Zeit, wir müssen gehn
Doch Dir, Kälte, bleibt dieses kleine Gedicht,
bis wir im Herbst uns wiedersehen...

Impressum

Texte: Sappho sonne und Zaubertrommel a. D. 2013 nach dem ersten Frühlingserwachen
Bildmaterialien: Sappho Sonne 2013
Tag der Veröffentlichung: 21.04.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für alle Menschen, die sich den Frühling auch so herbei sehnen

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