Was das Herz einmal weiß das vergisst es nie mehr. Was es in den Träumen sah, immer in Erinnerung bleibt. Auch wenn der Verstand es nicht begreift, doch im Herzen reifen die schönsten Früchte, aber auch die Verdorbensten. Doch das was mein Herz mir weist, spricht von der Sonne die uns Licht im Dunkeln bringt, von den Sternen die uns den Weg weisen und vom Mond der in der Nacht über uns und unsere Träume wacht. Es spricht von der Luft die wir zum Atmen brauchen, vom Wasser das uns erfrischt und vom Wind der manchmal sanft und manchmal stürmisch über die Felder weht. Erzählt vom weißen Wolf der mit seinem Leben seine Familie beschützt, von der Eule so weise und klug, von den Schmetterlingen die uns gefallen wollen und von den Vögeln die uns die Lieder des Lebens singen von Liebe, Leidenschaft und Freud. Von den Wiesen und Blumen weiß es zu berichten und auch von den Libellen die wie kleine Elfen über das Wasser tanzen. Auch von den Flüssen mit denen unsere Gedanken ziehen, vom Himmel der so blau und rein und mein Herz spricht noch von Etwas das noch viel stärker ist. Etwas das all diese Dinge vereint zu einem riesen großen mit Musik belebten Gemälde. Eines das so sanft und wärmend strahlt und lächelt als sei es die Sonne selbst. Dessen Augen wie die Sterne funkeln und mir den Weg in sein Herz zeigt und die so weit wie das Universum wohl scheint. Wie es in der Nacht als auch am Tag über mich wacht und mir vor Faszination den Atem raubt und ihn mir wieder neu schenkt. Des Gemäldes Lebendigkeit mich immer wieder erfrischt, manchmal von Sanftheit erfüllt und manchmal ungezügelt wild. Das für das kämpft das des Kampfes wert und durch Erfahrung und Reife an Weisheit gewann und sich mit hartem Kampf manch schweren Sieg errang. Sein Anblick so liebevoll und sanft, so zärtlich und wild, mit dessen es zu verzaubern weiß.


Du schaust so fragend mich an. Fragst Du wohl wo ich jenes wundervolle Gemälde fand und Wer denn der Maler dessen sei? Fragst welchen Namen dieses Gemälde trägt?


Ich fand es im Reich der Wunder, dem Land der unbegrenzten Möglichkeit. Da wo die Träume entstehen und man zu fliegen lernt. Getragen hat es mich durch das Leben über jedes Hindernis das mir den Weg zu verspeeren schien. Es flog mich bis auf den höchsten Gipfel der Berge, bis hinauf zu den Sternen.
Der Maler dieses Gemäldes wohl ein Meister scheint. Ein Meister der aller höchsten Kunst zu zeichnen solch ein Werk das wohl noch Niemand gesehen.
Um den Namen des Gemäldes zu nennen musste ich Dich nur erkennen. Den Engel der mir Leben schenkt, mir so viel Geborgenheit und Sicherheit verleiht und mein Herz zum rasen bringt.

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Tag der Veröffentlichung: 04.06.2011

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