Hoffnungslos
Liebe,
du wirst gesucht,
zu halten versucht
Scheitern werde ich
an ein Leben ohne dich.
So gebe ich mich hin
doch Lieben ist Schmerz,
Tränen werden fallen
Verzweifelt werde ich sein,
denn lieben ist Schmerz.
Oft, ohne Lichtschein
wird die Hoffnungen schwinden
und dann strebe ich doch noch
einsam und allein.
Vertrauen
Ein Herz allein
Zwei Herzen zu zweit
und doch nicht zusammen,
nicht mit einander verwoben.
Wollen die Liebe nicht,
obwohl sie sie brauchen!
Den Halt, die Wärme des anderen
das Vertrauen will nicht kommen
sich hinzugeben.
Und doch sie müssen!
und können es einfach nicht!
Denn Leben oder Tod,
das Spiel spannt sie ein,
denn sie beide,
sie sind verliebt,
verliebt in den Feind!
Tragödie
So nah und doch so fern
Die Wand unsichtbar
und doch vorhanden
Trennt zwei Herzen
für einander bestimmt.
Sie merkten nicht,
dass die Liebe sie ersuchte,
sie vereinen zu versuchte.
Sie spürten lediglich Hass.
Zu verfeindeten Seiten gehörten sie;
Auf verschiedenen Seiten spielten sie.
Welch Schicksal,
dass sie zusammen gehörten.
Welch Schmerz,
dass sie nicht erkannten
was sie für den anderen spürten.
Welch Leid,
als sie es erkannten.
Denn zu spät es war!
Gequält
Ein Dolch,
mir gerammt wurde in die Brust,
inmitten mein Herz,
es schreit nach Hilfe.
Doch niemand erhört,
die Schreie in Pein gerufen.
Der aufkommenden Lust,
der Lust zu sterben entsage ich mir,
viel lieber Leiden ich möchte,
mit ihm, dem Schmerz.
Um selbst zu Grunde zu gehn.
Um zu sehen, was mit ihr geschieht,
meiner Liebe, die ich dir gab.
Versuche aufzustehen,
doch all die Versuche,
sie scheitern,
schon allein,
dass ich nicht schauen will nach vorn.
Nein, viel lieber zurück,
zurück in die Zeit
wo Herz und Heil noch ganz,
und nicht geteilt,
von deines Spitze Dolch.
Mein Herz vor Liebe gequält
zerfällt,
zerfällt in Splitter.
Splitter aus Glas
schneiden sich in mich
lassen mich vergehen vor Schmerz.
lassen mich blutige Tränen weinen.
so blutrot, zerstört mein Herz
so unberührt ich auch scheine
desto schlimmer ist mein Inner
das Äußere lebt,
das Innere stirbt,
denn vor Liebe bin ich gequält.
Versteckt hinter dir
Ich bin immer da,
nah bei dir!
Doch du, mehr blind als klar
fliehst vor mir.
Will bei dir sein,
stützend und aufbauend,
doch ich bin nicht dein,
nicht die, die dich hält
wenn du fällst.
Siehst mich nie;
willst mich nicht sehen,
denn dann müsstest du
dir selbst eingestehen,
dass ich dein Herz berührt habe
und dich selbst.
Denn deine Angst ist es
zu zeigen was du fühlst,
hindert dein Herz
daran das du spürst.
Mich fühlst!
Nicht mehr lieben dürft ich dich,
dafür das du über mich lachst
doch mein Verstand setzt aus,
wenn mein Herz dich sieht,
so werd ich zu Grunde gehen,
aber nicht ohne dich noch ein letztes Mal wiederzusehn,
den mein Herz will dich lieben sehn!
Glücklos
Sie war ein Engel
Gefallen und unerlöst wandelte sie auf Erden
Auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens.
Ihr Herz war zerstört,
von des Grauen erster Liebe
Ihre Seele entzweit
von der Schattenseite des Liebens
Ihre Schönheit verschwunden
von Lasten gekennzeichnet
So wandelt sie nun seit geraumer Zeit.
Kein Licht schien sie zu erhören.
Die Dunkelheit drückte schwer auf sie
Ihr letzter Ausweg war ein Verzweifelter.
Sie tat es, um Erlösung zu finden,
und starb an den Ufern des Sees,
welcher Glück und Leid ihr zeigte
und ihr Untergang verzeichnete.
Gebettet auf weißen Blüten
fliegt sie hinfort
in ein Leben,
welches sie schon immer verdiente
und nie bekam.
In den Himmel- Ihre Erlösung!
Flammentod
Feuertod
Sterbenot
ich will nicht von euch gehn
doch als Opfer soll ich grade stehn
Im Mondeslicht
verlasse ich die Unterschicht
der Letzte Weg zu meines Tot
wird zittrig und angstvoll sein
doch die Priester sehen nur Blutrot
und der Schein,ja der bleibt ewig allein.
zu Unrecht ich verurteilt wurde
zu recht ihr leiden werdet,
alle die nichts getan und nur sahen
ihr werdet mir alle folgen
in den Flammentod.
Enttäuscht im Licht der Dunkelheit
Im Schatten der Welt
die Wahrheit sie fällt.
Trifft mich ins Mark,
denn sie sagt,
dass der Mann den mein Herz liebt
die Zuneigung von sich schiebt.
Es zu Boden wirft,
in den Dreck hinein.
Nicht kümmert sich um es,
um mich,
es nur zerstört!
Gleich zu gleich
es mich somit bezwang
Ich fiel,
fiel, weil die nackte Wahrheit mich erdrückte.
Genau dort, wo mein sicherster Platz war
wurde ich enttäuscht.
Enttäuscht im Licht,
im Licht der Dunkelheit.
Monster
Mein Herz aus Stein,
so unschuldig ich auch schein
Blutdürstender das Monster ist in meinem Innern.
Niemand bemerkt die roten Fluten,
welche auf meinen Lippen schimmern,
wenn das Biest aus seinem Käfig bricht
und Tod und Verderben mit sich bringt.
Ihr Menschen, ja ihr!
Ihr verschließt eure Augen gut!
Dach eines, eines vergisst niemals!
Rufet niemals die Wut,
die Wut eines Monster wie mir.
Denn sie wird euch und euer Gesindel packen
und dann, ja dann...
wir der Blutrote Mond erwachen.
Niemand
Eine Tote ohne Herz
meine Welt bestehend aus Schmerz
Ich sterbe um zu leben
und lebe um zu sterben
Ich bin ein Mensch ohne Regeln
und doch eine Tote; ohne Gewissen
Nichts ist wie es scheint
spüre die gewebten Lügen
wie Schlingen um deinen Hals
sogar der Himmel weint...
… um mich; einer Toten
Ich bin niemand
denn meine Welt ist Schmerz
und ich ohne Herz.
Seelenverwandt
Ich bin du,
du bist ich
wir sind eins
Schatten und Licht.
Licht und Schatten.
Und manchmal sind wir nichts!
Das Gute in uns,
das Böse in uns
Licht in die Schatten.
Schatten mein Freund
Jeder hat eine Seite,
zu die er gehört,
doch wir sind eins!
Und manchmal nichts
und manchmal alles
Eine Seele, nicht geeint,
aber zusammen sind wir eins!
Gebrochene Liebe
Verlier es nie,
vergebe es nie,
das Herz von dem ich sprech
schenke es nie her,
denn die Enttäuschung
die kommen wird darauf
- Oh ja und sie wird kommen!
Egal wo. Egal wann. -
ist schmerzvoller als jeder Schlag.
Schlimmer als jeder Todestoß
Es wird dich zerreißen
innerlich wirst du entzweit.
Entzweit in zwei Teile.
Nicht mehr ganz,
Nein! Zerstört!
Verlier es nie,
vergebe es nie,
dein Herz!
Rosengarten
Hegen und pflegen wir sie
bleibt sie für immer bestehen.
Wie eine zarte Rosenblüte.
Die Freundschaft von jeder sie spricht
und doch sie jeder bricht.
Wie die Dorne, die uns sticht.
Verlieren wir uns nie
so wird sie nicht gehen.
Nie verwelkten in finstere Nacht.
Immerwährende Freundschaft
und ewig wird sie sein,
wie eine blühende Frühlingsrose,
sodass wir als Freunde können auf immer verweiln.
Ohne Herz
Eine Tote ohne Herz
meine Welt aus Schmerz
Ich sterbe um zu leben
und lebe um zu sterben.
Ich bin ein Mensch ohne Regeln
Ich bin eine Tote ohne Gewissen
Meine Welt ist Schmerz
und ich bin ohne Herz.
Schein
Die Dunkelheit mich wählt,
wenn mein Herz sich quält.
Schmerz. Trauer. Wut.
Sie fressen sich ins Herz;
nisten sich ein, wie zähle Fäden
eines Netztes.
Der Glaube scheint,
IHR seit normal,
doch im Inneren weint ihr.
Tränen aus Blut
Tränen aus Eis
Nichts ist wie es scheint!
Schatten suchen welche wie uns,
wie wir, wie ich.
Suchen solche Herzen wie mich
So klein ich mich auch fühle,
so groß ist mein Herz.
Vor Schatten zerfressen
wird es ein
und gefüllt mit roter Wut.
Mondstille
Der Silberschein gähnt
im Triumpf er sich erwähnt
Gewonnen über Trug und Tag
Schatten und Dunkelheit ist alles was er mag,
doch einen leichten Schein
will auch er vergeben.
Er erhebt sich mit aller Macht
über glühendes Rot,
gleißendes Licht, wo doch nur ein Schein reicht.
Sanft, wie fallendes Licht
strahlt er herab und sagt kein Wort.
Die Stille ist sein Ort.
Lebendige Erinnerung
Über uns liegt eine Nacht ohne Wolken
Schwarz wie die Finsternis hüllt sie uns ein
Das ferne Licht der Sterne nur wie ein Tropfen auf heißem Stein
Nicht genug um der Dunkelheit zu trotzen
Ihnen fehlt der helle Schein
Suchen wir das Licht, dann hassen wir die Nacht.
Doch der Himmel hat mehr zu bieten
als karge Landschaften und einzelne Blüten!
Streife umher!
Finde das, was jeden Tag aufs Neue erwacht.
Ein Blick in sein großes, rundes und freundliches Gesicht
und alle Sorgen sind wie weggewischt.
Längst Vergessenes kommt wieder
denn es ist die sanfte Note in seinem Licht,
die uns erinnern lässt.
Er lacht nicht oft, unser Freund am Firmament
doch wenn er es dennoch einmal tut,
fällt ein heilender Schein auf unser Blut
und so löst sich jeder Disput.
Ist es also falsch sich nach ihm zu sehnen?
Lebendige Erinnerungen verwoben in sein weiße Licht,
ein Lachen, so klar wie ein Glockenspiel
- Er gibt uns soviel zurück.
Wir wissen nichts, außer unsere Vergangenheit,
welche wir finden können in seinem strahlenden Gesicht.
Texte: All diese Gedichte entstammen meiner Feder.
Bildmaterialien: Das Cover habe ich aus Google.
Tag der Veröffentlichung: 28.04.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme diese Gedichte an alle, die sie lesen und den tiefen Klang verstehen.