Eine Feder senkt sich langsam nieder
ein Hauch von Stille weht in der Luft
Ich seh die bunten Klänge wieder
Und das Meer senkt sich dem Schlafe zu
Sie lächeln und sie schlafen
Sie träumen und sie singen
Drehn sich im Kreise der Musik
Und ziehen ihre Weisen
Ich weiß nicht, wie es weitergeht
Weiß nicht, wie ich es schaffen soll
Der Wind weht mir ins Gesicht
Und malt ein Bild von mir
Regen tropft auf die Erde
Auf die Blätter und das Gras
Warum tropft der Regen schwer auf die Erde
Und wird nicht vom Wind weggeweht?
Warum ziehen Vögel in Schwärmen in den Süden
Und bleiben nicht hier im Kalten?
Sehnt sich denn jeder nach etwas Besserem?
Ist denn jeder blind?
Kann nicht die Welt eine bessere sein
Und der Regen zum Fluss werden
Kann nicht die Sonne auf jeden herabscheinen
Und die Welt in ihr goldenes Licht tauchen?
Dann würde die Welt eine bessere sein
Und die Blumen würden sich erheben
Sich erheben gegen Mensch und Tier
Und die Welt würde die Schönheit der Blumen sehen
Die Meere würden sich erheben
Und die Länder überfluten
Die Fische würden im Himmel schwimmen
Und die Wolken von Wellen überflutet werden
Die Seelen würden sich aus ihren Körpern erheben
Und in die Welt ziehen voller Glück
Und die Welt wäre bunt
Und Musik werde herrschen
Und die Menschen wären voller Glück
Und ich würde tanzen
Mit den Blättern im Rausch
Und der Sonne im Rücken
Ein Kind setzt sich auf die Knie
Es zerstreut den Sand, verteilt die Muscheln
Es hebt den Kopf
Und lächelt mich an
Tag der Veröffentlichung: 04.04.2013
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Widmung:
Ich widme dieses Gedicht meiner Freundin Lea. Ich hab dich lieb. Und Danke.