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Autor des Kleinods deutscher Literatur

Manuel v. Grzymala
vs.
Horst von der Puschelheide





Vorwort:

Diese Geschichte entstand zum 10. Geburtstag meiner lieben Nichte Michelle und zur Gründung des ersten Katzenclubs Wengelsdorfs.

Wir alle fragen uns doch, wie sieht eigentlich ein Tag aus Sicht einer Katze aus?
Dieser Frage wollten wir nun einmal nachgehen und haben einen ganz normalen Kater gefragt, ob wir ihn einen Tag begleiten dürfen. Der Kater, Horst, sagte ja.

Wir werden Horst nun einen Tag begleiten, von 0:00 bis 24:00 Uhr. Das ganze in seiner Wohnung, denn Horst ist eine Wohnungskatze und darf nicht raus. Aber nun will ich nicht mehr lange Reden schwingen, sondern den Horst mal wecken, denn es ist ja schon fast 0:00 Uhr.


Wir: Horst, Horst hey Horst aufwachen na los, wach auf, aaaaauuuuuffffffwaaachen….!


Ein Tag mit Horst

Hä was, was is los hä hä 0:00 Uhr ja genau habt ihr eigentlich mal auf die Uhr gekuckt.
Wir: Wir wollen dich doch einen Tag begleiten und außerdem sind Katzen nicht nachts aktiv? Ja, die Blöden vielleicht, ich schlafe lieber die meiste Zeit. Also gut dann begleitet mich halt, ich liege hier im Bett und mir fallen irgendwie die Augen zu ……. chrrrrr …… chrrrrr …… chrrrrrrr …. .chrrrrrrr
Tick tack, tick tack, tick tack, tick tack........................................................................

3:00 Uhr: Uhhhaaa morjen, da issa wieder, bevor ihr wieder fragt, ich bin’s der Horst und nun geht der Tag für mich los. Es gibt viel zu tun, Spielen, Fressen, alles neu markieren und nicht zu vergessen, die Fellpflege. Aber bevor wir nun durchstarten möchte ich erst einmal meine Mitbewohner vorstellen. Da wären die beiden Menschen, ich nenne sie den Dicken und Schnulli. Schnulli, weil er sie so nennt und ich finde das passt auch sehr gut. Die beiden sind ganz in Ordnung, sie geben mir immer was zu fressen, manchmal auch eine von diesen Würsten, die machen sie extra für Katzen und die schmecken hhhhuuuu sind die lecker. Es scheint aber die sind nur schwer für Schnulli zu kriegen, denn sie bringt immer das Essen in einer großen Kiste nach Hause und viel zu selten sind diese Würstchen in der Kiste. Allerdings ist es immer super wenn Schnulli mit dieser Kiste nach Hause kommt, da richt es immer sooo lecker raus aber das Zeug scheint für Katzen giftig zu sein, denn die Beiden essen es immer allein. Aber nun mal wieder zurück zu den beiden.


Also zu Essen bekomme ich, dann spielen sie auch mit mir, vor allem der Dicke, den kann ich auch schon mal richtig angreifen, der schreit nicht gleich wenn ich aus versehen meine Krallen draußen habe und manchmal zieht er so einen alten Lederhandschuh an und dann kann’s richtig losgehen, mit vollem Kralleneinsatz. Haha ich sag euch, da werd ich voll zur Katzenkampfsau. Der Dicke krault mich auch immer einfach super, nur manchmal da kommt er mit so einer ollen Bürste und kämmt mein Fell, das mag ich ja nun mal gar nicht, außer unter dem Kopf da ist es schön. Na ja, ich darf dann erst einmal ewig mein Fell zurechtschlecken und schluck dabei so viel Haare, dass es mir schon mal wieder hoch kommt. Abends dann gehe ich zu den beiden ins Bett, da laufe ich dann zwischen den beiden hoch und runter, starte mein schönstes Schnurren und suche mir ein schönes Plätzchen aus.
Zuerst lege ich mich immer in die Hand vom Dicken, da fühle ich mich richtig wohl und sicher. Doch der Dicke ist wie ein Brummkreisel im Bett, so dass ich immer aufpassen muss, dass er mich nicht aus dem Bett schmeißt. Deshalb wechsle ich dann zu Schnulli rüber, die liegt immer ganz still und ich kann mich wunderbar ankuscheln und dann träume ich von heißen Miezen und einer extra dicken Leberwurst.


Lilly: Hey Horst, was ist mit mir, komm ich auch noch dran oder soll ich vielleicht ausziehen, damit du mich nicht ertragen musst? Nein nein, es geht ja schon los. Das war Lilly meine Stiefschwester, das magere Ding, kann manchmal ganz schön nerven. Lilly: Hallooo, ich kann dich hören. Aber ich habe die Lilly ganz ganz lieb…. Lilly: Na, geht doch. und ohne sie wäre es manchmal auch ganz schön langweilig.


Die Lilly kenne ich erst seit meinem zweiten Geburtstag, da haben Schnulli und der Dicke die Lilly aus einem Katzenwaisenhaus mitgebracht. Der Katzenkorb ging auf und da hab ich erst einmal auf coolen Kater gemacht, mit dickem Schwanz, Buckel und dem ganzen Programm. Doch da saß sie nun mit großen ängstlichen Augen zitternd im Körbchen. Und da ich ja eigentlich ein netter Typ bin, bin ich vorsichtig zu ihr hin und hab sie vorsichtig abgeschnuppert, damit sie weiß, dass ich ihr nichts tue. Sie hat sich dann eine Weile versteckt und hat dann langsam Vertrauen zu mir, Schnulli und dem Dicken gewonnen. Dann erzählte mir Lilly, dass sie eigentlich Tilly heißt und aus Frankreich kommt. In Frankreich ist sie auf die Welt gekommen, doch gleich nach ihrer Geburt hat sie ihre Mutter nicht haben wollen, weil sie so schwach und dürre war und so musste sie ohne eine Mutti die ersten Tage allein versuchen zu überleben. Doch dann haben sie Urlauber aus unserer Gegend gefunden und mit hierher gebracht, wo sie dann Schnulli und der Dicke adoptierten.


Nach der Geschichte hab ich sie erst einmal unter meine Fittiche genommen und ihr all das gezeigt, was meine Mutti mir beigebracht hat. Ich hatte eine tolle Mutti, sie war bekannt im ganzen Dorf. Die Kater im Dorf nannten sie Teufels Sina, da sie sobald ein Kater frech wurde, ihn sogleich ordentlich vermöbelte. Die Menschen nannten sie Dorfflittchen aber ich weiß nicht, was das bedeutet. Ich habe sie geliebt, sie hat mit mir gespielt, sie hat mich abgeschleckt, sie hat mir gezeigt wie man jagt und wie man Menschen um den Finger wickelt. Ab und zu hat sie mir eine echte Maus mitgebracht, die wir dann im Haus der Menschen gejagt haben. Toll fand ich, dass die Menschen noch viel eifriger beim Jagen waren als Mutti und ich, den muss das einen riesen Spaß gemacht haben. Hach war das eine super Zeit. Als ich dann alles von Mutti gelernt hatte und groß genug war haben mich Schnulli und der Dicke zu sich genommen, das war auch eine tolle aufregende Sache, doch ich habe meine Mutti noch lange vermisst.



5:50 Uhr: Piep piep piep piep klack….. Oh, ist es schon wieder so spät, dass der Wecker klingelt, super dann gibt es bald was zu fressen. Da werd ich mal am Schrank kratzen gehen, damit Schnulli genervt ist und schneller aufsteht. Also los, mit rechts gekratzt mit links gekratzt oh oh, ein Stoffhase im Anflug und ein Hüpfer nach rechts ha ha nicht getroffen.

Na dann gehe ich zwischendurch mal die Lilly jagen, denn Schnulli muss ja unbedingt noch duschen. Achtung Lilly ich komme. Lilly: Oh nein, nicht schon vor dem Essen. Ich habe dich, los wehre dich sonst macht das keinen Spaß, huch wo ist Lilly hin, warum muss sie nur so schnell sein. Am Essen kann es nicht liegen, ich klaue ja immer heimlich was von ihrem Essen. Oder liegt es gerade daran? Kann gar nicht sein, ich bin viel größer als Lilly…. Lilly: Und viel fetter. Hey, das stimmt doch gar nicht, ich habe nur einen robusten Körperbau. Na gut, Kratzbaum hoch, Kratzbaum runter, Kratzbaum hoch, Kratzbaum runter, Kratzbaum hoch, Kratzbaum runter und zweimal über den Teppich gerollt, das muss genug Fitness für heute sein. Lilly: Essen, essen, essen, essen, essen, essen, essen, essen, essen, essen, essen, essen. Huch schon Essen Bahne frei Kartoffelbrei, Platz da ich komme wo, wo, wo, wo ist das Essen? Lilly: Essen essen essen bitte bitte bitte schnell schnell schnell!
Lilly, Lilly, Liilllyyy … schrei doch nicht so rum, sonst dauerts nur noch länger.
Schnulli: Pssssttt, da schläft noch jemand. Ach ja der Dicke schläft noch, da kann ich nach dem Essen noch ein schönes Nickerchen neben ihm machen. Schnulli: Horst, Lilly kommt Essen, bitte lasst es euch schmecken. Mhhhhh .. lecker schmatz Wild … schmatz mit Ente schmatz und Kaninchen schmatz an leichtem Gemüse schmatz schmatz schmatz fertig. Oh Lilly, du hast ja noch was. Isst du das noch? Lilly: Natürlich esse ich das noch! Na ich kann ja mal ganz vorsichtig mit meiner Pfote versuchen ein Stückchen Ente zu ergattern.


Lilly: Ahhhhhh, ich ruf Schnulli, Schnulli, Schnulli, Schnulli!!! Ist ja gut, ist ja gut ich hör ja schon auf, bloß nicht Schnulli rufen, sonst krieg ich wieder eine auf den Arsch. Na dann werd ich mir erst einmal ein gemütliches Plätzchen suchen und mein Fell schön schlecken. Wir: Warum machst du dich schön? Für Lilly? Für Lilly ach was, die kleine Schnepfe muss mich ja schön finden, sie hat ja keine Auswahl. Aber es könnte ja sein, dass jemand zu Besuch kommt und da muss ich vorbereitet sein. Die Lilly hat’s da einfacher, da sie so jämmerlich dünn und klein aussieht und dann noch ein auf süß macht, irgendwie stehen die Menschen auf so ne mickrige Katze, Hauptsache sie macht schöne Augen. Ich will ja auch mal gestreichelt und bekuschelt werden, nur dass ich mich dafür mächtig ins Zeug legen muss. Wir: Und was machst du da so? Wenn ich merke, dass da jemand kommt, dann renne ich erst einmal gleich zur Tür. Natürlich sage ich Lilly vorher, sie solle doch mal ins Bad gehen, da hat Schnulli was Leckeres zu Essen versteckt. Wir: Und darauf fällt sie rein? Ja, jedes Mal aber Lilly hat ja auch so einen kleinen Kopf, da hat das Gehirn nicht so viel Platz, das arme Ding. Also nachdem ich Lilly beschäftigt habe, schmiege ich mich total süß an den Türrahmen und werfe dem Besucher einen unwiderstehlichen Blick zu. Nachdem der Besucher nun auf mich aufmerksam wurde, gehe ich mit einem kerzengeraden nach oben gerichteten Schwänzchen zu den Beinen des Besuchers und reibe und markiere mich daran, bis ich wund bin. Jetzt kann der Besuch nicht mehr anders und er muss mich streicheln, auf diesen Augenblick habe ich gewartet und nun schmeiße ich meinen Motor an und schnurre was das Zeug hält. Und dann kommt der Satz der wie Öl runtergeht „Bist du aber ein süßes Kätzchen“.

7:30 Uhr: Hui, Schnulli muss schon zur Arbeit und ich werde schon wieder müde, da werd ich zum Dicken ins Bett springen und ein kleines Nickerchen machen. Ach her je das Bett von Schnulli ist ja leer, mhhh wo leg ich mich da am besten hin? Wir: Das kann doch nicht so schwer sein? Oh Oh Oh Oh, das ist gar nicht so einfach. Erstmal schmeißt man seinen Motor an, das Schnurren bringt einen dann in Stimmung. Danach werden die in Frage kommenden Schlafplätze abgelaufen und eingekreist. Hat man sich dann für eine handvoll Schlafstellen entschieden, werden alle ausgiebig mit den vorderen Pfoten abgetrampelt und abgetrampelt und abgetrampelt. Nun hat man sich eine Schlafstelle ausgesucht die es sein soll. Jetzt kann auch schon fast geschlafen werden. Wir: Was kommt denn jetzt noch? Ja, jetzt kommt das wichtigste um zu vermeiden, dass man mit eingeschlafenen Pfoten aufwacht. Man läuft und läuft und läuft und läuft und läuft immer schön im Kreis um das Plätzchen, bis man denkt geeenaaau hier ist es richtig und dann lässt man sich einfach fallen und fertig. Gute Nacht!


9:00 Uhr: Lilly: Essen, essen, essen, essen, essen, essen, essen, essen!!! Der Dicke: Ja ja ja Lilly, ich möchte mir nur schnell einen Kaffee machen und dann komm ich schon. Häää, Hä, Essen, Kaffee, hu der Dicke ist ja schon auf und macht schon Trockenfutter in die Schüsseln. Da hab ich doch glatt verpennt wie der Dicke aufgestanden ist. Aber jetzt nichts wie zu den Schüsseln, sonst nascht Lilly noch was von meinem Fressen und ich muss sie dann verscheuchen.
Wir: Könnte es nicht sein, dass es andersrum ist? Mhhnnjjjaaa, da könnte was dran sein, aber ich muss jetzt Essen und möchte nicht darüber sprechen.
Frie frah fressie, frie frah fressie mei fressie ist zum fressen da, aber aber was was, warum habe ich feinsten Putenbrustgeruch in der Nase?
Oh oh, der Dicke hat sich Putenbrust auf sein Toast gemacht, da muss ich aber schnellstens mal hin, vielleicht kann ich ja was ergattern. Wir: Was denn, gibt dir der Dicke was vom Tisch? Nein, leider nie oder nur ganz selten. Aber nichts desto trotz muss es ein Kater von Ehre, wie ich einer bin, es immer versuchen, das wird von uns Katern erwartet. Und es macht natürlich Eindruck auf die Miezen wie Lilly. So, nu aber mal los, erst einmal direkt an seinen Stuhl hoch, dabei lieb kucken und seine Hand anstupsen, stups stups stups. Der Dicke: Ja Horst, du bist ein ganz Süßer aber das ist meine Wurst. Lilly: Horsti Horsti Horsti! Klappt nicht, und rüber zur anderen Seite bevor er die Wurst aufgegessen hat. Ha, da liegt die letzte Ecke auf dem Teller, wenn ich mich ganz lang mache, komme ich rann, ja gleich, gleich, gleich hab ich’s ha was neiiiiiin. Der Dicke: Das könnte dir so gefallen was und habs weg ist die Wurst. Na ja es war einen Versuch wert. Lilly: Horst, mein Held! Danke Lilly aber rede nicht zu gut von mir, denn ich muss dich jetzt jagen. Und los, zack Sprung, wo isse denn? Lilly: Ha ha, krieg mich doch. Na warte, das haben wir gleich und geschmeidig unters Bett, oh sie ist weg. Und vollen Spurt in das Wohnzimmer, auf den Kratzbaum, wieder runter, ins Bad, in den Flur, ins Wohnzimmer und ich hab sie. Lilly: Uhhh Uhraaaa, lass mich los, las mich los, ich werd dir meine Krallen in den Hintern rammen. Quiiiiiiick, auuuuuu, spinnst du, mach nicht so dolle und ein Stück von meinem kostbaren Fell fehlt auch noch. Trauer, tiefe Trauer und das brennt.



Lilly: Tut mir leid, ich wollte dich doch nur zwicken aber meine Kralle hat gemacht was sie wollte. Schon gut schon gut, ich werde meine Wunde erst einmal lecken und dann ein Nickerchen machen. Ich leg mich gerne hier an das Fenster, da kann man so schön die Menschen zählen. Ein Mensch, zwei Menschen, drei Menschen, vier Menschen, fünf Menschen, sechs Menschen, sieben Menschzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz.

11:30 Uhr: Lilly: Aufwachen, aufwachen, aufwachen es hat geklingelt, schnell du musst vorgehen und kucken wer da ist. Immer muss ich vorgehen, warum gehst du nicht mal vor? Lilly: Weil du mein großer starker Held bist und ich nur eine kleine schwache aber zuckersüße Katze! Na gut überredet, komm schnell die Tür in die andere Welt geht gleich auf. Wir: Warum die Tür in die andere Welt? Na Lilly’s und meine Welt ist die hier drin in der Wohnung, also Flur, Wohnzimmer, Bad, Küche, Schlafzimmer und der Balkon. Hinter dieser Tür aber ist alles ganz anders wie hier in der Wohnung, da kommt man in einen dunklen Raum von dem wiederum weitere Türen abgehen und ich habe schon herausgefunden, dass die wieder in solche Wohnungen wie unsere führen aber da wohnen glaube ich keine Katzen. Und dann gibt es da noch eine ganz ganz komische Tür die geht von ganz alleine auf, dahinter ist auch nur ein einziger Raum und wenn man da rein geht, geht die Tür wieder von alleine zu und der Raum wandert im Haus nach oben oder nach unten, das ist bestimmt Zauberei. Wir: Bist du etwa schon mal alleine mit dem Zauberraum unterwegs gewesen? Nein, aber ab und zu da stecken uns Schnulli und der Dicke in unsere Katzenkörbchen und dann geht es entweder zu den Leuten mit den weißen Kitteln oder wir verreisen. Und wenn wir dann in dem Körbchen sind dann gehen die beiden mit uns in den Zauberraum und wir steigen wieder eine Etage tiefer aus dem Raum aus. Wo wir dann in einen weiteren kleinen Raum einsteigen, in dem viele Stühle sind und wenn Schnulli den Raum tritt, an so einen Knüppel rumdrückt und an einem runden Ding hin und her dreht, dann bewegt sich der Raum genau dahin, wohin Schnulli und der Dicke hin wollen.

Leider ist das manchmal auch zu den Leuten mit den weißen Kitteln. Wir: Sind die denn so schlimm? Na ja, sagen wir mal sie sind sehr sehr komisch. Wir: Warum? Nun ja, stellt euch mal vor, ihr werdet aus eurem kuschligen Körbchen genommen, wo ihr dann auf einen eiskalten Metalltisch gelegt werdet und alle halten euch fest, dann kommt so ein Weißkittel und kuckt euch in den Mund, in die Ohren und noch ganz wo anders hin.
Und als wäre das noch nicht genug, wird man auch noch gewogen und alle können das Gewicht hören, wie peinlich aber das aller aller schlimmste ist, dass man am Ende auch noch eine riesige Metallnadel in die Haut gerammt bekommt und dann sagt der Weißkittel auch noch „ Na das war doch gar nicht so schlimm „.
Wir: Horst, Horst denk dran da ist jemand an der Tür. Oh oh, jetzt habt ihr mich ganz abgelenkt, uh die Tür geht auf und und es ist der Postmann juhu. Der Postmann bringt immer tolle Pappkisten mit denen man toll spielen kann. Nu isser schon wieder weg der Postmann, mal schauen was er gebracht hat, wau eine knall gelbe Pappkiste die zwar etwas klein aussieht aber ich will mal versuchen, ob ich nicht doch da rein passe. Der Dicke: Hallo Horst, darf ich vielleicht erst einmal den Karton aufmachen und was machst du eigentlich auf dem Tisch aber mal ganz schnell runter du kleiner Flokati. So jetzt hab ich den Karton offen und den Inhalt herausgeholt, nun kannst du den Karton haben, bitte schön. Na endlich, so jetzt aber rein in die Pappkiste und na na??




Ich muss doch, das muss doch, das ist aber auch eng. Lilly: Ahhhhhhhhh, hör auf Horst, du bist viel zu fett für die Pappkiste, du machst sie ganz kaputt, da passt nur mein zarter Körper rein. Zu fett, das werden wir ja sehen, ich komm da schon noch rein und „raaatsch“ oh oh. Der Dicke: Na prima Horst, jetzt hast du den Karton mit deinem dicken Hintern zum Platzen gebracht. So, nu geht der Karton in den Müll.

Ich habe keinen dicken Hintern, die Pappkiste konnte nur meinen durch und durch schönen Körper-formen nicht stand halten, das war eine Billigkiste aus China oder so. Lilly: Uahhhhh uahhhh schlurtz, ich wollte doch auch noch mit der Pappkiste spielen uahhhh. Eh mh eh, ich bin jetzt müde, ich muss schlafen! Lilly: Von wegen ha. Wir: Warum glaubt dir Lilly das denn nicht, du bist doch müde oder? Also, eigentlich ist das ja ein Katzengeheimnis, aber euch kann ich es ja sagen, ihr dürft es natürlich nicht weitersagen. Dickes Katerehrenwort? Wir: Dickes Katerehrenwort!


Nun gut, das ist so, wenn wir Katzen etwas ausgefressen haben gibt es zwei Möglichkeiten um unauffällig aus der Sache raus zu kommen. Erstens, die ich bin ja so müde Nummer. Hierbei gibt man vor, man wäre sehr sehr müde und dann sucht man sich einen guten Platz, von wo aus man den Raum gut überschauen kann. Hat man einen guten Platz gefunden, legt man sich so hin, so dass man den Raum natürlich gut überschauen kann und dann noch ein schweres Atmen dazu und alle denken, oh das süße Kätzchen schläft. Aber weit gefehlt, ein Auge ist immer leicht geöffnet, gerade so, dass man etwas sieht aber der Mensch denkt, die Katze hat die Augen zu. Wir nennen das die Cowboynummer, denn ein echter Cowboy schläft immer nur mit einem Auge, damit ihn keiner überraschen kann. Wir: Und wie lange muss man da so schlafend, nicht schlafend liegen? So lange es nötig ist, das kann schon mal zwei drei Stunden dauern. Wir: Aha und was ist die zweite Möglichkeit? Die zweite Möglichkeit kann nur bis zu einem bestimmten Grad des Ausgefressenen angewandt werden. Wenn man zum Beispiel beim klettern auf dem Schrank eine Vase herunter stößt, die Vase aber heile bleibt. Geht die Vase dabei zu Bruch ist unbedingt die Cowboynummer anzuwenden. Also gehen wir davon aus, dass die Vase heile geblieben ist, dann heißt es oh nein Horst, was hast du denn nun schon wieder angestellt. Dann geben wir einen süßen Katzenlaut von uns, ungefähr so miiiiaaaahhhh. Danach springen wir zur gefallenen Vase hin und schnüffeln ganz verwundert an ihr herum, als wenn wir fragen wollen, na wie konnte das denn passieren? Kommt der Mensch dann dazu und hebt die Vase auf, dann legen wir erst richtig los.

Wir schmeißen unseren Schnurrmotor an und dann drücken wir unseren Körper so doll es geht an die Beine des Menschen. Dabei reiben und schubbern wir uns an den Beinen, mit den Köpfchen markieren wir die Beine bis zur Besinnungslosigkeit und ganz wichtig bei der Sache, das Schwänzchen muss immer kerzengerade nach oben zeigen und das Bein dabei umwickeln. Das machen wir dann ein zwei Minuten, und schon hören wir sagen, na ist schon gut mein Süßer es ist ja nichts passiert und schon sind wir aus dem Schneider.
Ich muss jetzt aber die Cowboynummer machen, da soll eine Pappkiste kaputt gegangen sein.


13:48 Uhr: So, jetzt denkt keiner mehr an die Pappkiste, da werde ich erst einmal was Spielen.
Was haben wir denn da, einen Sektkorken, eine Papprolle, ein Silberpapierkügelchen, eine Klappermaus, eine nicht Klappermaus, ein Schneckchen oh nein der Dicke wechselt den Müllbeutel, juhu da ist nämlich immer ein langes Band unten dran, das werde ich mir gleich mal holen. Lilly: Nein, nein, nein, ich war zuerst da, das ist mein Band.

Aber ich will das Band. Lilly: Mein Band, mein Band, mein Band, mein Band, meins meins meins meins la la la la la al la ich kann dich gar nicht mehr hören ha ha. Der Dicke: Lilly Lilly Liiiillllyyyyy hey, was ist denn mit dir los, willst du gar nicht mit dem Band spielen, der Horst hat es schon und katscht drauf rum. Lilly: Wie? Was? Wo? Piep hier und heute lässt sich besonders gut drauf rumbeissen, beste Ware. Lilly: Ich will, ich will bitte bitte. Das heißt ich möchte, meine Liebe! Lilly: Ich möchte, bitte. Na gut hier hast du das Band, ich hab da nämlich meinen heiß geliebten Fellball entdeckt. Na du kleiner Fellball möchtest du nicht vor mir abhauen, na dann muss ich wohl mit einem Tatzenhieb nachhelfen, und zack.. Ha du Fellball dich krieg ich, in den Flur, dich krieg ich und volle Kanne in den Flur, oh nein hu ha aaaaauuuuuu. Wir: Wir konnten nichts sehen, wir haben es nur knallen hören, was ist los? Na der verrückte Fellball au ist in au den Flur gerollt au und ich au hinterher au. Wir: Na und? Leider vergesse ich immer, dass der Flur ganz glatt ist und wenn ich da im vollem Raketentempo hineinrenne, dann kann ich nicht mehr bremsen und au knalle dann immer gegen die Tür. Lilly: Hi hi, ist der blöd! Na warte dich krieg ich, ha da hab ich dich schon, na wer ist hier blöd? Lilly: Wie blöd? Ich kann hier nur einen tollen Kater und eine bezaubernde Katze sehen, hat jemand was anderes gesagt? Da hast du noch mal Glück gehabt.

Nach der ganzen Aufregung muss ich erst einmal meine Entspannungsübung machen……………………………………………...............................................
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Wir: Horst alles in Ordnung mit dir? Ja, ich entspanne, sieht man das nicht? Wir: Na ja, du sitzt nur steif wie eine Porzelanfigur auf einem Fleck und es sieht so aus, als wenn du damit kämpfst, dass deine Augen nicht zufallen! Genau, und das können wir stundenlang so aushalten. Wir: Und das machst du immer, wenn du entspannen möchtest? Nein, meist nur im Winter da dürfen wir nicht auf den Balkon, wir könnten ja krank werden. Wir: Na es ist doch aber auch kalt und nass draußen, da kann man schon mal Krank werden. Ein Kater von meiner Statur, das ist doch lächerlich! Wir: Aha, und was machst du auf dem Balkon, wenn ihr raus dürft? Also das ist ganz prima, da haben wir dann jeder eine Hängematte in der wir abhängen können. Wir: Und da gibt es keinen Streit um die Matten? Nein, nie. Lilly: Meine ist die Blaue! Nein, die Blaue ist meine, ha ha wir machen ja nur Spaß. Lilly: Trotzdem ist die Blaue meine! Hä hä, ja genau die Blaue ist ihre, aber ich liege immer drinn. Wir: Und wie geht es auf dem Balkon weiter? Ach ja, also dann hänge ich in der blauen Matte und beobachte die vielen kleinen Vögelchen, ach das ist sehr entspannend. Wir: Und was ist daran entspannend? Ich träume dann, wie ich mir so ein kleines Vögelchen schnappe und ganz genüsslich vernasche, ein Trrraum. Ich muss jetzt Schlafen und Träumen, Nacht.




17:20 Uhr: Lilly: Horst, Horst, Schnulli kommt Schnulli kommt! Was Schnulli kommt, jetzt könnt ihr mal Lilly und meine einstudierte Begrüßungschoreografie bestaunen. Wir: Was für’n Ding? Na passt auf, wenn Schnulli von der Arbeit nach Hause kommt, dann haben Lilly und ich meist gerade geschlafen und da wir eigentlich immer nur eins können, entweder uns rekeln oder Schnulli begrüßen, haben wir uns was ausgedacht, wie wir beides verbinden können.

Und jetzt kommt’s, wir laufen zur Tür zu Schnulli, dann werfen wir uns auf den Boden, strecken uns so lang wie möglich und dann rollen wir uns über den Boden hin und her. Jetzt passt auf, Schnulli kommt zur Tür rein. Lilly ich sage an ok? Lilly: Ok! Und wir rennen zur Tür, hinwerfen ………… jetzt, und strecken und strecken, Lilly aufgepasst ………. und wir rollen nach links, nach rechts, nach links, nach rechts, nach links, nach rechts, nach links, nach rechts uuuuund Aufschwung, fertig. Jetzt noch ausschütteln, schön lockern und der Schnulli um die Beine gehen.

Schnulli: Fein ihr beiden prima, na freut ihr euch, dass ich wieder da bin, kommt mal her, da muss ich euch erstmal streicheln ihr Räuber. Oh, das Streicheln war es voll und ganz wert, seht ihr, ein voller Erfolg. Wenn Schnulli und der Dicke mal Kinder haben sollten, dann werden wir es ihnen auch beibringen, die werden bestimmt auch gerne gestreichelt oder versucht es doch selber mal, wenn die Mutti nach Hause kommt! Na was sehe ich denn da, da ist ja etwas Fell vom Rollen ganz zerzaust, da muss ich gleich mal drüberschlecken.

Lilly: Essen, Essen, Essen, Essen, Essen, Essen. Der Dicke: Gleich, gleich Lilly. Aha, da bahnt sich was an, jetzt heißt es schlecken eingestellt und volle Konzentration auf’s Essen. Schnell schnell, die Näpfe sind schon voll, ja bitte bitte bitte stell hin stell hin. Lilly: Eeeeeeeeeeeessen! Wir: Was ist denn jetzt los? Der Dicke, das macht er immer wieder der fiese Mopp, da macht er die Näpfe voll, stellt sich vor unseren Fressplatz und stellt die Näpfe einfach nicht hin, das macht ihm einen riesen Spaß, dass wir dann so betteln. Habe keine Zeit mehr, die Näpfe stehen da, ich muss jetzt Essen.

18:30 Uhr: Ah, Schnulli und der Dicke decken den Tisch, dann gibt’s bei den beiden auch gleich was zu essen. Was richt meine entzündete Nase da, das richt doch nach ….. oh mein Gott, tatsächlich, es richt nach Leberwurst, die hatten sie ja ewig nicht mehr. Wir: Magst du Leberwurst? Ob ich Leberwurst mag? Wie seit ihr denn drauf, ich liebe Leberwurst, jede Katze mag doch Leberwurst ihr Dummis! Für Leberwurst würde ich sogar die Lilly verkaufen!


Lilly: Du willst mich verkaufen, uhaaaaaaaaa uhaaaaaaaa ich will nicht verkauft werden, ich will nicht verkauft bitte bitte ich schleck dir auch zwei Katzenjahre lang dein Fell glatt, ich glaub, das ist dann bis Übermorgen. Nein nein Lilly, das ist doch nur so eine Redensart, ich wollte doch nur sagen, dass ich für Leberwurst sterben würde. Lilly: Uhaaaaaaaaa Uhaaaaaaa, nicht sterben, bitte nicht sterben! Och Lilly, das war doch wieder nur so eine Redensart, ich will doch nicht sterben, ich muss dich doch noch genau 126,7 mal ärgern. Lilly: Was? Du willst mich ärgern uhaaaaaa ich hab doch gar nichts gemacht. Ich brech zusammen, Lilly ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich Leberwurst toll finde! Lilly: Ach so!


Jetzt muss ich mich aber erst einmal um die Leberwurst auf dem Tisch kümmern. So ein Mist, durch Lillys Rumgeheule sitzen die beiden schon am Tisch, das macht die Sache um einiges schwerer aber Ärmel hochgekrempelt und los. Zuerst werde ich es wieder mit der Horst ist ja so süß Nummer versuchen. Der Dicke: Nein Horst die Nummer zieht bei mir nicht, da kannst du noch so mit deinem Köpfchen an meiner Hand reiben! Schnulli: Bei mir klappt das auch nicht mein Lieber.


Sind sich mal wieder einig die Beiden, dann muss ich jetzt andere Seiten aufziehen. Ich werde mich vom hinten an den Tisch anpirschen. So jetzt ganz leise auf den Raumteiler, kurz verharren und ganz ganz langsam den Kopf über die Tischkante und einen Blick über den Tisch riskieren. Treffer, da ist die Leberwurst, genau in der Mitte.
Nun muss ich vorsichtig auf den Tisch in die Mitte krabbeln. Wir: Ist das nicht ein wenig auffällig wenn du mitten auf dem Tisch liegst? Na da passt mal gut auf, wie ich das mache. Wichtig ist dabei, wie ein Blatt im Wind zu wiegen, sich der Umgebung anpassen, eins sein mit den Gegenständen auf dem Tisch, ich bin eine Brotscheibe. Aufgepasst es geht los! Hu ja, Leberwurst ich komme. Der Dicke: Horst, runter vom Tisch! Wie oft denn noch, du bist keine Brotscheibe und du wirst nicht mit Leberwurst bestrichen. So’n mist, das war der Vorführ-effekt. Oh nein, jetzt muss ich mir auch noch mit anschauen wie sich der Dicke ein Stück Leberwurst abschneidet, er legt es auf sein Brettchen und mein Gott, er steht auf und geht in die Küche. Wahnsinn, jetzt kommt Superhorst mit einem geschickten Sprung auf den Stuhl, blitzschnell mit der Pfote das Stück Leberwurst geschnappt, in die Schnauze und ab dafür. Schnulli: Horst du Krepel bleib sofort stehen und schmier die Leberwurst nicht in der Wohnung rum. Uhaaa, die Tür ist zu wohin wohin, ich habe Leberwurst ich muss wieder zurück in das Wohnzimmer. Oh oh, da stehen schon Schnulli und der Dicke, na gut Augen zu und durch. Der Dicke: Ha, hab ich dich. Leberwurst her und mach dich ganz schnell aus dem Staub. Ich war so dicht dran, ich war so dicht dran, tut mir leid aber ich muss erstmal die Cowboynummer machen.


19:57 Uhr: Huch, da muss ich doch eingeschlafen sein. Was ist denn mit Lilly los, warum rennt die denn so? Ach das Rote Punkt-Tier ist unterwegs, ach wenn ich nicht so faul wäre würde ich auch hinterher springen. Wir: Was ist denn das Rote Punkt-Tier? Na ja, das ist eine ganz komische Sache, das Tier lebt in einem kleinen schwarzen Stab der aussieht wie ein Kugelschreiber und es kommt nur raus wenn Schnulli oder der Dicke den Stab in die Hand nehmen und damit rumfuchteln.


Dann rennt das Tier wie wild durch die Gegend, aber es hat noch nie jemand geschafft es zu fangen, das Tier ist schnell und gerissen. Aber es macht Spaß ihm hinterher zu jagen, so wie Lilly gerade, die kann bis zur Erschöpfung hinter dem Viech hinterher jagen. Lilly: Ich krieg dich, ich krieg dich, ich krieg dich, du entkommst sowieso nicht wenn du immer im Kreis rennst, das kann ich auch, pass auf und eine Rund, zwei Runden, drei Runden, vier Runden, fünf Runden, sechs Runden oh uhhaa, mir ist ja soooo schlecht und ich sehe alles doppelt. Ich muss mich hinlegen. Horst Hilfe Hilfe bring mir ne Papiertüte sonst muss der Teppich dran glauben. Beruhige dich Lilly, das hatte ich auch schon mal, da hat mich der Dicke in einem Eimer erwischt, dann hat er den Eimer mit mir drin hochgenommen und wie ein Verrückter gedreht und gedreht und gedreht. Lilly: Und dann und dann? Dann hat er mich raus gelassen und ich wollt auf dem schnellsten Weg in Richtung Kratzbaum. Da bin ich losgerannt, nur ich konnte machen was ich wollte, ich bin immer nach links gegen das Sofa gerannt. Außerdem hat sich alles gedreht und gedreht und gedreht, wenn mir nicht so schlecht gewesen wäre, hätte ich es toll gefunden. Lilly: Hach mir geht’s auch schon besser, was du schon alles erlebt hast, der Wahnsinn. Na ja ich bin ja auch ein toller Hecht nicht war. Lilly: Oh ja! Na komm ich schleck dir erstmal das Fell zurecht. Lilly: Oh ja! Dann geht’s mal los. Lilly: Oh ja, toll wie du das machst, mein Held! Nu krieg dich mal wieder ein, die Leute kucken schon.


21:45 Uhr: Ich hätte geschworen es war der Gärtner. Lilly: Nein nein, mir war gleich am Anfang klar es kann nur der Buttler gewesen sein, obwohl mir dieser eine Hund sehr verdechtig vorkam! Wie dem auch sei, es war ein toller Krimi. Der Dicke: Na wer von euch brauch noch was zu naschen? Lilly: Naschen naschen naschen naschen naschen.


Hui ja ich auch, ich komme gleich mal runter. Lilly: Naschen naschen naschen naschen. Der Dicke: Lilly …………Lilly ………Lilly . Aufwachen Lilly mach doch mal die Augen auf, der Dicke hält dir schon eine halbe Stund das Lerckerlie vor die Nase! Lilly: Huch was was, naschi naschi ja da ist es her damit. Der Dicke: Lilly, komm komm nicht hüpfen na gut hier hast du es.
Wir: Was sollte Lilly denn machen? Wenn wir Leckerlies bekommen dann müssen wir ein Männchen machen, das ist nicht schlimm, macht sogar Spass, nur Lilly schnallt das nicht immer so aber sie bekommt natürlich trotzdem was zu naschen. Passt auf, jetzt bin ich drann, und Männchen gemacht schnapp und mhhh lecker. Wir: Beeindruckend mein Lieber, schon mal dran gedacht mit einem Zirkus durchzubrennen? Nein natürlich nicht, das hat mir alles der Dicke beigebracht. Als ich noch klein war bin ich sogar über ein Schwert gesprungen. Gut es war nur ein Holzschwert, aber es war trotzdem sehr gefährlich.


Ach je jetzt hab ich mich ganz verplaudert, Schnulli und der Dicke liegen ja schon im Bett, da muss ich sofort hinterher. Einen schönen guten Abend, ich bin es der Horst und ich werde mir jetzt einen supi Schlafplatz suchen. Hier nicht, zu uneben, zu weich, zu kalt, zu warm, zu unordentlich aber hier perfekt, ach in der Hand vom Dicken ist es immer noch am schönsten. Schnulli: Guten Nacht an alle. Der Dicke: Träumt alle was schönes. Lilly: Naschen hab ich naschen gehört?

Nein Lilly es geht schlafen, also schlaf schön Lilly, Schlaf schön Schnulli, Schlaf schön Dicker und Ihr schlaft auch schön, eine gute Nacht und Licht aus.




Manuel v. Grzymala

Ich Danke: Vor allem meiner Frau Beatrice, für ihre selbstlose Hilfe und dafür, dass sie einfach da ist / Natürlich Horst mit seinem Katergehabe, seinen Streichen, seiner Liebenswürdigkeit, einfach seinem Wesen ohne diesem diese Geschichte nie entstanden währe / Michelle, durch ihren 10. Geburtstag wurde ich dazu motiviert diese Geschichte zu Schreiben und in einem Zeitrahmen zu Ende zu bringen, Danke Meine / All meinen Freunden und Lieben dafür, dass Sie meine Freunde und Lieben sind.




Horst von der Puschelheide

Ich Danke: Zuerst meiner Mutti Sina, die mich gesäugt und mir Mäuse und Vögel gefangen hat, mir alles beigebracht hat, was ich im Leben brauche z.B. Leberwurst klauen / Ich Danke weiterhin Michelle, Niklas, Bernadette und Andre die mich auf meinen ersten Schritten im Leben begleitet haben / Ich danke Beatrice und Manuel, die mir ein warmes Zuhause
( manchmal könnte es wärmer sein ) geben, die mit mir spielen, kuscheln und mir eindeutig zu wenig Leberwurst geben / Besonders möchte ich mich bei meiner Französischen Stiefschwester bedanken, die mein Leben zu einem nie langweilig werdenden Leben werden lies / Und dann noch Danke an alle Fellbälle, Klappermäuse, Katzenwürstchen und die heiß geliebten Leberwürste.


Impressum

Texte: Copyright auf das Gedankengut und Bilder / B & MvG©
Tag der Veröffentlichung: 30.08.2008

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch Michelle, durch ihren 10. Geburtstag wurde ich dazu motiviert diese Geschichte zu Schreiben und in einem Zeitrahmen zu Ende zu bringen, Danke Meine

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