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Prolog

Rus

 

Wie konnte mir das nur passieren? MIR? Einem der loyalsten Diener des Teufels. Nach Jahren des Einschmeichelns und der Intrigen.


Dem Boss bin ich in den Hintern gekrochen. Die Konkurrenz hatte ich eliminiert und nach 1.296 Jahren der Qualen hatte ich endlich meinen Traumjob in der Hölle. Ich gehörte zum Begrüßungskomitee der ewigen Verdammnis.


Wie ich finde, der beste Arbeitsplatz von allen. Jeden Tag kamen so viele sündige Seelen in unser Reich, ich hatte alle Hände voll zu tun.


Was mir an dem Job besonders Spaß gemacht hat? Das entsetzte Gesicht der Männer und Frauen, wenn ich ihnen verklickert habe, dass auf sie ewige Schmerzen und keine Hoffnung auf Erlösung warten.


Das Flehen und Betteln, das Weinen und Handeln. Alles war sinnlos. Sie hatten keine Chance. Mit einem Knopfdruck landeten sie im Fegefeuer. Es kostete mich ein müdes Lächeln.


Und dann kam dieser eine verhängnisvolle Tag. Der Chef machte einen Rundgang. Kontrolle und so ein Schwachsinn. Ich fragte mich immer, was er kontrollieren wollte. Die Seelen kamen, ich drückte das Knöpfchen und sie landeten im Fegefeuer. Nicht mehr und nicht weniger.


„Rus. Wie läuft es?“, donnerte seine mächtige Stimme in mein Ohr.
„Alles läuft normal und in bester Ordnung, mein Herr“, antwortete ich ihm mit gesenktem Kopf.
„Irgendwelche Vorkommnisse?“, wollte Lucifer Princeps Infernum, wie sein voller Name lautet, wissen.
„Nein, mein Herr, keine Vorkommnisse“, gab ich kleinlaut wieder.


„Und deine Kollegen? Wie sieht es bei denen aus?“, fragte Lucifer weiter.
„Ich versteh nicht ganz, mein Fürst?“, stammelte ich vor mich hin.


„Ich will wissen, ob es bei deinen Kollegen irgendwelche Vorkommnisse gibt. Antworte schon, du niederer Pilz an den Füßen von pestverseuchten Huren“, schrie er mich an. Ich zuckte vor Erschrecken wegen seiner grollenden Stimme zusammen.


„Mein Herrscher, die anderen interessieren mich nicht. Ich möchte meine Arbeit so gut wie möglich und zu Ihrer vollsten Zufriedenheit machen“, gab ich wahrheitsgemäß zurück.


Es war ja wirklich so. Ich mochte meinen Job und die Hölle war auf irgendeine Art und Weise ganz angenehm. Zu jeder Zeit war es warm und trocken. Außerdem konnte man sich benehmen, wie mal wollte. Saufen, Ficken und Pöbeln. Damit konnte man sich schon mal die Zeit vertreiben. Die Laute der gequälten Seelen fingen nach einiger Zeit auch an zu verstummen.


„Ach, du willst deine Arbeit gut machen?“, beugte sich Lucifer zu mir, sodass ich seinen schwefelhaltigen Atem riechen konnte.
„Ja, Fürst der Finsternis“, nickte ich eifrig.


„ICH HASSE GUT!!!“, schrie er mich an und schnipste mit den Fingern.
Mein Körper verpuffte in einer lila Wolke und raubte mir alle Sicht. Der Gestank von verwesenden Leichen kam mir in die Nase.


Als sich meine Sicht klärte und ich wieder frei atmen konnte, stand ich in einem düsteren Wartezimmer.
„Bitte eine Nummer ziehen“, sagte eine monotone Stimme hinter einer Glasscheibe.
„Aber es ist doch keiner hier“, richtete ich mich an den gehörnten Mann.


„Bitte eine Nummer ziehen“, wiederholte er wieder in der gleichen Stimmlage.
Also schaute ich mich um und entdeckte den Automaten. Schnell zog ich eine Nummer.
32.851 stand in schwarzen Zahlen auf meinem roten Stück Papier, welches der Automat ausspuckte.
„Nummer 32.850“, rief der Mann hinter der Glasscheibe. Genervt rollte ich die Augen.


„Keiner? Dann Nummer 32.851“, rief er erneut.
„Das bin ich“, rief ich ihm entgegen und ging in Richtung der Scheibe.


„Geben Sie mir bitte die Nummer“, forderte der kleine, gehörnte Mann in seinem Designeranzug. Schnell schob ich das Stück Papier durch einen kleinen Schlitz unter der Scheibe hindurch.
„Was ist denn hier los?“, wollte ich von ihm wissen.


Als er das kleine Stück Papier in die Hand nahm, blitzten kurz seine schwarzen Augen auf.


Dann begann er in seiner monotonen Stimmlage zu erzählen: „Sie sind Rus Fu. Ihnen wird vorgeworfen, den Herren erzürnt zu haben, und dafür wurde Ihnen die Strafe der Verführung auferlegt. Sollten Sie die Aufgabe binnen 6 Stunden erfüllen, wird Ihr Vergehen gestrichen und Sie können Ihre Arbeit gewohnt wieder aufnehmen. Sollten Sie die Aufgabe nicht erfüllen, wartet auf Sie ein Aufenthalt im Raum der 1.000 Teere.“


„Uhh, das klingt nicht verlockend“, stellte ich fest. Im Raum der 1.000 Teere landeten alle Sünder, welche an Lungenkrebs gestorben waren. Zugegeben, nur die, deren Krankheit durch Zigaretten verschuldet waren, aber das waren trotzdem unzählbar viele. In diesen Raum wollte niemand. Nicht die Leute sind schlimm, aber sie sind alle am Husten. Immer wieder und ununterbrochen husten sie. Man kann nie zur Ruhe kommen, weil alle zu viel Lärm machen. Keine Erholung, keine ruhige Minute. Nur das luftentziehende Hustgeräusch der unendlich vielen Menschen. Nicht mal richtig unterhalten kann man sich da. Sie sind ja nur am Husten.

 

 

Wie konnte mir das nur passieren?
„Nehmen Sie die Aufgabe an?“, holte mich der Kleine aus den Gedanken.
„Bleibt mir ja wohl nichts anderes übrig“, stelle ich fest, „ich nehme an.“
„6 Stunden. Ab jetzt!“, sagt er und drückt einen Knopf auf seinem Pult.


„Wie lautet denn meine Aufg…“, fange ich noch an zu rufen, doch dann hüllt mich wieder dieser grässliche Rauch ein und ich verschwinde darin.

 

Kapitel 1 -

Chris

 

Jetzt sitz ich hier in dieser Bar. Erst beim Chinesen etwas gegessen und nun hier abgestiegen. Dabei halte ich immer noch diesen blöden Spruch von diesem dämlichen Glückskeks in der Hand.


Noch bevor der Tag vergeht, für deine wahre Liebe ist es noch nicht zu spät, lese ich den Reim in Gedanken. So ein Unsinn. Wahre Liebe. Zwar bin ich erst 18 Jahre alt, aber das Thema habe ich schon längst abgehakt.


In meiner Welt scheint es keinen Platz zu geben. Als schwuler Mann scheint es nicht mehr vorgesehen zu sein. Vielleicht bin ich aber auch nur zu altmodisch oder prüde oder engstirnig.


Mein erstes Mal hätte ich nämlich gerne mit dem Richtigen und nicht mit irgendeinem Anonymus in irgendeiner Bahnhofstoilette. Somit hat sich auch noch nicht mal mein erster Kuss ergeben.


Andere in meinem Alter haben schon mehr Kerben in ihrem Bett, als Lebensjahre. Und ich unbeschriebenes Blatt träume immer noch von dem Prinzen auf dem goldenen Ross.


„Darf es etwas sein?“, tritt nun der Barkeeper an mich heran.


Ja, meinen Traummann, antworte ich ihm in Gedanken. Ordere aber nur eine Cola. Alkohol hat mich noch nie gereizt. Mein alter Herr starb an einem Leberleiden, als ich 9 Jahre war. Das hatte mein Interesse an Alkohol sofort lahmgelegt. Nicht mal eine Zigarette habe ich in meinem Leben angefasst.


Was sagt meine Mum immer? Chris, du bekommst nur starke Kopfschmerzen, wenn dein Heiligenschein noch größer wird, schallt mir ihre Stimme in den Kopf.


Da hat sie Recht. Mein Job als Krankenpfleger rundet mein ‚Braver-Looser-Image‘ dann auch noch ab.


Meine Cola kommt und seufzend nehme ich einen großen Schluck. OK, du doofer Glückskeksspruch, dann zeig mal, was du drauf hast, fordere ich in Gedanken. Darauf stecke ich das Stück Papier wieder in meine Tasche und nehme noch einen Schluck von der Cola.


Der Nächste, der durch diese Tür kommt, wird es sein, beschließe ich und richte meinen Blick zur Tür.

 

Kapitel 2

Rus

 

>>rrch, Hust<< … dieser Rauch macht mich noch fertig. Jetzt, wo bin ich eigentlich? Es ist dunkel und der Lärm einer Stadt dröhnt in meine Ohren. Ich schaue mich um. Hinter mir ist eine Straße, von Laternen beleuchtet und vor mir sind Fenster. Sieht wie eine Bar aus.


In der Spiegelung der Fensterscheiben sehe ich mich. Meine Hörnchen auf der Stirn sind verschwunden. Ich trage ein blaues, enges Shirt und eine blaue Jeans. Meine braunen Haare sind halb lang und wehen mir leicht auf die Stirn. Die grünen Augen kommen auch gut zur Geltung.


Huch, was ist das?, frage ich mich, während ich einen Zettel in meiner Hand bemerke.
Ich öffne ihn und überfliege die schwungvollen Letter: In der Kneipe vor dir sitzt ein junger Mann an der Bar. Sein Name ist Chris. Verführe ihn zur Sünde! 6 Stunden … Tick Tack


Na toll. Das hat mir gerade noch gefehlt. Aber eine einfache Aufgabe. Schlecht sehe ich nicht aus und der Name der Bar verrät mir, dass es eine Schwulenbar ist.


Ich werde schneller wieder auf meinem warmen Plätzchen stehen, als die Sache wert ist, grinse ich in mich hinein.
Also zerknülle ich den Zettel und werfe ihn weg. Auf dem Flug zum Boden entflammt er und nur seine Asche erreicht den kalten Bordstein.


Darauf setze ich mich in Bewegung zum Eingang. Die Türklingel geht, ich setze den ersten Fuß in die Bar. Mein erster Blick wandert über die Barhocker. Nur ein junger Mann sitzt an der Bar.


Das wird er wohl sein, kombiniere ich. Ich lächle ihn an und gehe auf ihn zu. Dabei fällt mir seine gute Erscheinung auf. Blonde, kurze Locken finden sich auf seinem Haupt. Über seiner kleinen Stupsnase leuchten zwei blaue Augen und darunter sitzen schmale, rosige Lippen.


Er trägt eine schwarze Jeans und ein weißes Shirt. Farben, die immer gehen.
Der Job wird immer besser. Das ist keine Strafe, das ist eine Belohnung, stelle ich fest.


„Hey, ist hier noch Platz?“, frage ich, da ich ihn erreicht habe.
„Äh … Ja … na klar“, fängt er an mit Stottern. Ich glaube, er wird sogar ein wenig rot. Ist ja niedlich.
„Wie heißt du?“, will ich wissen.
„Ähm, mein Name ist Chris“, stellt er sich vor.


Bingo.


„Das ist aber ein schöner Name, für einen schönen Typen“, gebe ich das erste Kompliment.
Chris schaut verlegen zur Seite. Das ist ja über niedlich. Wie unschuldig dieser Kerl wirkt.
„Und wie heißt du, wenn ich fragen darf?“, will Chris nun von mir wissen.


„Nenn mich Rus“, sage ich ihm.
„Rus?“, fragt Chris ungläubig.


„Jup. Einfach Rus. Ich komm nicht von hier. Aber lass uns nicht von mir sprechen. Du wirkst viel interessanter“, zwinkere ich ihm zu und hoffe, dass er den Themenwechsel akzeptiert.


„So interessant bin ich nicht“, wird Chris leiser und schaut deprimiert zu Boden. Darauf nehme ich sein Kinn zwischen meinen Daumen und meinen Zeigefinger und zwinge ihn, mir in die Augen zu sehen.


„Lass mich doch beurteilen, wie interessant ich dich finde“, hauche ich ihm entgegen. Chris Mund umspielt nun ein Lächeln.


Dass er mir in die Augen sieht, hat also funktioniert. Leider habe ich dabei nicht bedacht, dass auch ich dabei in seine Augen sehen muss.


In diese blauen Augen. Eine Farbe, bei der ich dachte, sie nie wieder sehen zu können. So weit und tief wie das Meer. So klar und rein wie der mächtigste Gletscher. So unschuldig wie ein Baby-Kätzchen.
Und dazu lächelt er jetzt auch noch. Kleine Grübchen bilden sich an seinem Mundwinkel. Eine schmale Linie von seinen weißen Zähnen bildet sich zwischen seinen Lippen.


Die Berührung von meinen Fingern an seinem Kinn schickt mir 100 Stromschläge in meinen Körper. Mein Puls setzt zwischen den Schlägen aus, um doppelt so stark zurückzukehren.


Vorsichtig komme ich seinem Gesicht etwas näher und auch er scheint mir entgegenzukommen. Langsam schließe ich die Augen und erkenne schwach, dass Chris es mir gleich tut. Dann ist es dunkel, nur noch Chris spüre ich. Seine Anwesenheit, seine Berührung, seinen Atem, der langsam meine Haut streift. Ein fruchtiger und zugleich exotischer Duft kommt mir entgegen. Auf und in mir beginnt alles zu kribbeln.


Nur noch ein paar Millimeter trennen meine Lippen von seinen. Gleich ist es so weit.
„TU ES NICHT!“, schreit mich eine weibliche Stimme an. Ich habe schon viele Gerüchte über diese Stimme gehört. Man sagt sich, wenn diese Stimme zu einem spricht, dann weiß man, zu wem sie gehört.


Entsetzt reiße ich die Augen auf. Erkenne nichts mehr, kann nichts mehr fühlen, nur noch ein Gedanke geht mir durch den Kopf.


„Ich muss hier weg“, flüstere ich gegen Chris‘ Lippen und lasse von ihm ab.
Schnell springe ich von dem Hocker auf und laufe aus der Kneipe.
„Rus, warte doch“, höre ich noch hinter mir rufen.


Doch schon fällt die Tür zu und ich renne über die Straße. Auf der anderen Seite angekommen, überlege ich wo ich hin soll, was ich jetzt machen soll, was das war, was es bedeutet. Doch ich habe keine Zeit, meine Gedanken zu sortieren. Denn hinter mir höre ich es schon rufen: „Rus …!“


Aber weiter kann er nicht sprechen, denn nach meinem Namen höre ich nur noch quietschende Reifen und einen dumpfen Aufschlagen.


„CHRIS!“, schrei ich, während ich mich umdrehe. Tränen sammeln sich in meinen Augen, während ich seinen leblosen Körper auf der kalten Straße sehe. Er bewegt sich nicht, kein Zucken, keine Regung.
Autos Hupen, Menschen schreien, doch alles verschwimmt um mich herum.


Mit verschwommenem Blick schreie ich erneut seinen Namen, doch werde sogleich von einer lila Wolke umschlossen. Tränen brennen sich über meine Wangen, während ich erneut den Duft von Verwesung einatme.

 

 

Gleich darauf tauche ich wieder im Wartezimmer der Strafen auf.
„Ziehen Sie bitte eine Nummer“, höre ich erneut eine monotone Stimme hinter mir.
Ich drehe mich um und kann ihn nur noch anschreien.


„FICK DICH!“, brülle ich, während ich unter Tränen auf dem Boden zusammenbreche.
„Ihre Zielperson ist gestorben. Ihre Aufgabe ist somit nicht erfüllt“, erklärt mir der Typ hinter der Scheibe, als ob es das Normalste der Welt wäre.


„Er ist tot? Das hat er nicht verdient. Er war ein guter Mensch. Das hat er nicht verdient“, wiederhole ich immer wieder, „Hat er nicht verdient, nicht verdient, das hat er nicht verdient.“


Ich schließe die Augen, spüre die Tränen fließen und rufe mir die Erinnerungen an Chris noch einmal in die Gedanken.
„Das hat er nicht verdient“, wimmere ich noch einmal und dann spüre ich auch schon, wie mich erneut eine Nebelwolke einhüllt.


Mittlerweile ist mir egal, was mit mir passiert, aber Chris: Es tut mir so leid.

 

Epilog

Chris

 

Vor mir erscheint eine weiße Wolke und dann verschwindet sie auch schon wieder. Plötzlich erkenne ich Rus vor mir, der aus der Wolke auftaucht.


Er liegt zusammengekrümmt auf dem Boden und weint. Er murmelt irgendwas.
„… nicht verdient“, kann ich hören.


„Rus“, flüstere ich, während ich auf ihn zugehe.
Langsam öffnet er die Augen. Er blinzelt ein wenig. Ja, an die Helligkeit muss man sich erst einmal gewöhnen.
„Chris?“, flüstert er, nachdem er mich entdeckt hat.


„Ja, Rus. Ich bin es“, flüstere ich und lege ihm meine Hand auf die Schulter.
Seine Augen sind rot und sein Gesicht verquollen.
„Was ist hier los?“, fragt er mit zittriger Stimme.
„Du bist im Himmel“, erkläre ich ihm.


„Was? Das ist unmöglich“, versucht er mir zu erklären.
Da dröhnt eine laute weibliche Stimme: „Rus, steh auf!“


Erschrocken steht der gut aussehende Mann auf. Ich helfe ihm und stütze ihn ein wenig, da er noch sehr schwach wirkt.
„Durch dein Handeln in meinem Auftrag hast du deine Schuld beglichen“, dröhnt die Stimme, „du darfst nun unter meinem Schutz deine Ewigkeit verbringen. Chris und du werdet als Gewissen agieren. Chris wird den guten Part verkörpern und du den schlechten. Ihr werden einem Mensch zugeteilt, um ihm bei seinen Entscheidungen zu helfen.“
„Und wir werden ewig zusammen sein“, richte ich mich lächelnd an den Mann.


Voller Freude fällt er mir um den Hals.
„Danke“, flüstert er an mein Ohr.
„Nein, ich danke dir“, gebe ich ihm zu verstehen.


Da lässt er von mir ab und schaut mir in die Augen.
„Wieso dankst du mir?“, fragt er mich ungläubig.


„Na ja, ich hatte mir vorgenommen, dass ich dem Nächsten, der in die Bar kommen würde, alles von mir geben würde. Meine Seele wäre verloren gewesen. Aber zu meinem Glück kamst du“, erkläre ich ihm.


Darauf breite ich meine Engelsflügel weit aus und hülle uns beide in die weißen Federn. Dann presse ich meine Lippen auf seine und während unsere Münder verschmelzen, verschwinden wir in einem Strahlen aus weißem Licht.

 

 

ENDE

Impressum

Lektorat: pengiberlin
Tag der Veröffentlichung: 17.08.2015

Alle Rechte vorbehalten

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