Laute, rhythmische Musik lässt den Raum erbeben. Gelächter und Geschrei ist zu vernehmen. Klingt doch wie jede Menge spaß oder? Man sollte ja auch meinen, das ich an meinem 16 Geburtstag, jede Menge Spaß haben durfte, oder? Dem war am Beginn meiner Party auch so und dann kam ER daher und machte mir meine gute Laune zu Nichte. Wie schon vor zwei Jahren und wie eigentlich zu all meinen Feiern…
Auch schon bei der ersten Begegnung. Ich wusste sofort, dass ich ihn nicht mochte und da hatte ich noch nicht mal ein Wort mit dem Ass gewechselt. Alle waren sofort von ihm begeistert, selbst mein bester Freund Kim aber wieso nur? Merkte den niemand, was der hier für eine Show abzog? Wieso ich ihn dann einlud? Tat ich nicht, er lud sich ganz einfach selbst ein. Ganz davon überzeugt, dass er hier erwünscht war. Vielleicht war er das auch, von fast jedem hier aber von mir ganz bestimmt nicht! Kim stieß mich an und deutete in die Richtung meines Feindes.
„Guck mal, Juli.“, setzte er an doch ich unterbrach ihn knurrend. „Nenn mich nicht dauernd so verdammt!“ Er wusste ganz genau das es mein verhasster Spitzname ist und dennoch hatte er sich in meiner ganzen Clique verbreitet und durch wen wohl? Ganz genau! Durch IHN! Durch dieses Schwarzhaarige etwas von dem mein Freund gerade Notiz genommen hatte. Woher ich das wusste? An seinem Blick! Sie sahen ihn alle immer an als wäre der Kerl eine Art Gott… Dabei war er sicher der Hölle entsprungen, anders konnte es gar nicht erst sein.
„Wieso denn nicht? Du regst dich dann immer so herrlich auf, kleiner.“, meinte er grinsend und wuschelte mir durch mein dunkel Blondes Haar. Zu meinem Leidwesen war mein bester Freund Kim, einen ganzen Kopf größer als ich und zog mich damit andauernd auf. Das Eckel, Finnley… wie sollte es auch anders sein, war noch viel größer… Er überragte mich mit fast zwei Köpfen. Finnley Stone war wirklich die größte Pest auf Erden. Warum ich ihn so wenig leiden konnte oder gar hasste? Ja hassen war das richtige Wort dafür… Das erläutere ich gleich mal aber erst stelle ich mich mal vor. Mein Name ist Julius Brannt, habe dunkel blondes, fast immer zerzaustes Haar, was aber ganz passabel aussieht, wenn ich das von mir selbst behaupten darf. Ob ich eitel bin? Und ob! Aber ich denke es hält sich im Rahmen und ist akzeptabel. Meine Augen sind hellblau und mit ihnen lasse ich fast jeden schwach werden, auch wenn es rein beim Flirten bleibt. Die wichtigen Sachen hebe ich mir für den Richtigen auf.. Also den ersten Kuss, den ersten Sex und so was halt…
Und ja ich bin schwul, was aber noch nicht allzu viele wissen. Mal abgesehen von Kim und ein paar sehr guten Freunden von mir.
Mit einer etwas unsanften Geste, werde ich zurück in die Realität befördert. „Finn kommt her.“, meint er leise und will mich wohl auf die Konfrontation vorbereiten aber bevor ich euch seine Anwesenheit antue, springe ich etwas in der Zeit zurück und erzähle euch etwas von Mister Satan persönlich.
Das ganze spielte sich ab als ich 5 war, also vor genau 11 Jahren… Gott wie lange ich ihn schon kannte.. oder eher erduldetet…
Kim war zu der Zeit auch schon mein bester Freund gewesen und wir spielten jeden Tag zusammen. Sein braune fast Schulter langen Haare, luden damals direkt ein sie durch zu wuscheln. Früher waren sie nur halb so lang und standen ihm in alle Richtung ab. Seine Haselnussbraunen Augen sahen mich immer total treu doof an und ich hätte ihn am liebsten mit niemand geteilt. Musste ich auch bis dato nie und dann kam ER. Nicht nur das er uns beim Spielen störte, nein er zog mit seinem komischen aussehen jegliche Aufmerksamkeit auf sich. Christine unsere Kindergarten Tante damals, hatte ihn übertrieben begeistert vorgestellt. „Hört ihr mir mal kurz zu, Kinder? Wir haben hier einen neuen Freund für euch.“, ließ sie verlauten und ich verzog meinen kleinen Schmollmund. „Kim… weiter spielen!“, wollte ich ihn damals ablenken, doch er hörte mir nicht zu… Genau wie die andren Gören waren seine Augen auf den schwarzhaarigen Neuzugang gerichtet. „Das ist euer neuer Freund Finnley. Seit lieb zu ihm und freundet euch mit ihm an, ja?“, sprach sie freundlich zu ihm und erntete einstimmiges nicken, außer von mir. Ich wusste nicht warum aber ich konnte ihn vom ersten Momentan an nicht wirklich leiden. Er sah aus wie eine Puppe und Jungs spielen doch nicht mit so was, oder? Er hatte sehr langes schwarzes Haar, was ihm bis zu seiner kleinen Hüfte ging. Sein Gesicht wirkte blass und auch der Rest seiner Haut wirkte so weiß als würde er sich jeden Moment auflösen. So klar rein und weiß als wäre er ein Gespenst. Ob mich das verunsichert hatte? Vielleicht…
Seine Augen hatten ein helles und sehr intensives grün, welches ich heute mit einem Smaragd vergleichen würde. Damals hatte ich es als Grasgrün abgetan und es war lange nicht so schön wie der Juwel aber ich wollte ihn auch nicht schön reden. Leider war er es aber…
„Möchtest du etwas sagen, Finnley?“, fragte unsre Tante ihn und er schüttelte schüchtern den Kopf, eine zarte röte hatte sich auf seine Wangen gelegt und es sah irgendwie süß aus. Aber ich mochte ihn ja nicht… Nein… Niemals…
„Finn…“, nuschelte er dann zu ihr und sie sah ihn fragend an. „Bitte? Was hast du gesagt?“
„Nur Finn.. nicht Finnley…“, kam es erneut leise von ihm und sie nickte ihm da sie wohl verstanden hatte. „Okay. Also hört her! Er will, dass ihr ihn nur Finn nennt. Dann geh mal zu den anderen und spiel schön.“ Sie gab ihm einen leichten schubst in unsere Richtung und er tapste zögernd auf uns zu.
Wieso er gerade zu uns kam, wusste ich bis heute nicht. Schicksal?
„Hallo…“, nur ganz leise und unsicher gab er diese Begrüßung von sich. Irgendwie tat er mir in dem Moment noch leid aber das sollte sich fast gleich wieder legen.
„Hallo! Finn heißt du, gell?“, kam mir Kim zu vor. Schnappte sich gutgelaunt seine Hand und schüttelt sie erfreut. Von dem Schwarzhaarigen kam nur ein leichtes nicken als Bestätigung.
„Ich bin Kim und das ist mein Freund Juli!“ Seine unbeschwerte Art brachte mich damals schon immer wieder zum Lachen. Auch zu diesem absurden Zeitpunkt.
„Julius.. nicht Juli, Kim.“, besserte ich ihn aus und sah dem Fremden Jungen prüfend an. Welcher mich im selben Augenblick ebenso anzustarren schien. In dem Moment war noch keinerlei hass entflammt, Neutralität, Ungewissheit lag zwischen uns.
„Juli mag ich aber mehr!“, beschwerte er sich und der neue kicherte leise.
Sofort war die Aufmerksamkeit meines Freundes wieder bei dem anderen Jungen.
„Warum lachst du?“, fragte er verwirrt, doch der andere schüttelte nur den Kopf.
„Du bist doof! Sag doch mal was…“, kam es nun ungehalten von mir, ich war nie einer der geduldigen gewesen. Nicht mal jetzt mit 16.
Finnley sah mich verdutzt an und verschränkte abwehrend die Arme.
„Du hast mir gar nichts zu sagen. Du Mädchen!“, motze der kleinere, denn zu der Zeit war ich noch größer als die beiden gewesen.
„Wie hast du mich genannt? Du siehst doch viel doller wie eins aus!“, kam es wütend von mir.
„Nicht war. Xandi sagt wenn man lange Wimpern hat, ist man ein Mädchen. Du hast viel doller längere als die Mädchen, die ich kenne. Aussehen tust du auch wie eins und dein Name klingt auch so! Juli… so heißen nur Mädchen!“, konterte er und mir blieb für einen Moment der Mund offen. Was bildet der sich ein?
„Wer ist das? Der hat gar nicht Recht. Mein Name ist auch nicht Juli… ich heiße Julius… Juli ist nur ein Spitzname.. ein blöder.“, rege ich mich auf und den neuen schien es nur zu amüsieren.
„Nicht war. Xandi hat immer recht und wer das ist geht dich nichts an.“, kam es immer sicherer von ihm. Er schien es zu genießen mit mir zu streiten.
„Du bist sooooo doof. Ich mag dich nicht leiden!“, blieb ich stur und wollte gehen, doch Kim hielt mich zurück.
„Streitet doch nicht…“, wand er ein und ich riss mich trotzig los.
„Der hat angefangen.. Ich bin kein Mädchen!“, schnaufe ich immer noch erbost.
„Das bist du und wie. Voll das Mädchen!“, kam es nun von diesem Finn.
„Nein! Niemals! Ich bin ein Junge!“, schrie ich nun so laut das Tante Christine zu uns rauschte.
„Was ist denn hier los?“, fragte sie uns besorgt.
„Der sagt ich bin ein Mädchen!“, erkläre ich ihr und zeige auf den neuen.
„Nicht war… Er hat böse Sachen gesagt und nun schwindelt er ganz dolle.“, schniefte er doch glatt und drückte ein paar Krokodils Tränen hervor. Ja er war schon damals gerissen, denn nun würde ich den Ärger bekommen.
„Julius Stone.. man soll keine bösen Wörter sagen und sie nur was du angestellt hast. Jetzt weint er. Entschuldige dich oder ich gebe deinen Eltern Bescheid.“, drohte sie mir an und ich schnaufte.
„Nein! Er lügt, Tante!“, versuchte ich es erneut.
„Stimmt das, Kim?“, nun wandte sie sich an ihn, da er noch nichts zu der Sache geäußert hatte.
„Ich.. ich weiß nicht…“, meinte dieser aber nur unsicher.
„Kim! Du hast es doch gehört.“, maulte ich ihn an, das konnte doch nicht wahr sein.
Doch bevor mein bester Freund noch was sagen konnte, sah ihn Finn mit seinen strahlend grünen Augen an. Er wirkte wie ein geschlagener Welpe und ließ Kim nun ganz verstummen.
Es endete dann damit das wir beide in einer anderen Ecke stehen durften und darüber nachdenken sollten was wir falsch gemacht hatten. Toller Anfang oder?
Das ganze wiederholte sich immer wieder und mein Hass gegen ihn stieg immer mehr an. Immer zu behauptete er ich sei ein Mädchen, nahm mir Dinge weg von denen er wusste, dass ich sie mochte und nervte mich mit seiner Anwesenheit. Überall wo ich war oder hinging, da war der Penner auch nicht weit. Später erfuhr ich dann auch noch wer dieser Xandi war… Sein bester Freund der richtig Xander Leitner hieß. Er hatte rote kurze Haare graue Augen und war fast immer in Finnleys Nähe. Wie gerne würde ich mal mit ihm sprechen.. aber dazu müsste ich die Nähe von dem Biest ertragen und das war es mir dann doch nicht wert. Ich fand Xander interessant aber ich kannte ihn zu wenig um sagen zu können, ob ich ihn mehr als nur mochte..
Ich traf ihn ja nie alleine an und ich glaube kaum das er sich mit dem Erzfeind seines besten Freundes einließ, oder? Wirklich schade..
„Träum hier nicht rum. Er ist gleich da!“, hörte ich Kim sagen.
„Ich träum nicht. Soll er doch kommen. Mir doch egal..“, murre ich vor mich her und hebe meinen Blick. Aber ich sehe nicht nur meinen Feind auf uns zu kommen, nein, dicht hinter ihm, sah ich auch Xander.
„Kim… schau wenn er mitgebracht hat!“, hauche ich ihm zu und nicke zu meinem heimlichen Schwarm hin. Es würde aber nie mehr als Schwärmerei werden, dafür würde sein bester Freund schon sorgen. „Ja, ja… ich seh ihn doch.“, kam es grinsend von ihm, natürlich wusste er Bescheid und komischer weiße verstand er sich auch blendend mit dem Rothaarigen. Gut er kam ja auch mit der Pest klar, da war es doch nicht verwunderlich.
Wenig später waren die beiden auch bei uns angelangt und Mister Unausstehlich baute sich vor mir auf. „Juli! Geile Party und alles Gute zum Geburtstag. Hier das ist von uns beiden.“, kam es überfreundlich von ihm. Er sprach mich wie selbstverständlich mit meinem verhassten Spitznamen an, dieser Kerl machte mich echt rasend.
„Nicht das du eingeladen warst… aber danke für das Geschenk.“, versuche ich so nett wie möglich hervorzupressen. Ein Blick zu dem Rothaarigen und mein Herz meinte mal wieder, verrücktspielen zu müssen.
„Hey, Xander. Danke..“, gab ich dann leiser von mir und nickte ihm leicht zu.
„Hey, keine Ursache.“, brummte er nur, er war kein sehr gesprächiger Typ aber das wusste ich ja bereits. Doch ich freute mich, über jedes kleine Wort, das er mir schenkte.
Kim begrüßte die beiden auf seine freundliche und überschwängliche Art und ließ mich vor Neid erblassen, als er Xander kurz an sich drücken durfte. Wieso konnte ich das nicht auch ganz einfach?
„Zieh doch nicht so ein Gesicht? Soll ich dich auch in den Arm nehmen? Komm her. Heute ist ja dein Tag!“, hörte ich Finn zwar sagen aber ich hatte nicht ganz auf den Sinn seiner Worte geachtet und sah das „Unheil“ dadurch nicht kommen. Zog der mich doch Tatsächlich in seine Arme und irgendwie fühlte es sich komisch an… Kein Eckel, keine Abneigung aber irgendwie Seltsam.
Kaum registrierte ich in welchem Arm ich da lag, stieß ich mich auch schon panisch von ihm.
„Ich glaub es hackt bei dir! Fass mich nicht an, du Lackaffe!“, platze es aus mir heraus und ich sah wie mein Schwarm neben ihm die Stirn in Falten legte. Verzeih mir Xander aber ich mag ihn nicht…
Doch angesprochener hatte nichts Besseres zu tun als mich aus zu lachen.
„Tut mir leid. Ich hatte ganz vergessen das Weiber es nicht mögen, einfach so angepackt zu werden. Ich umarme so selten welche. Wenn du verstehst.“, meinte er belustigt und brachte mich damit noch mehr in Rage. Ja der Kerl war offen Schwul aber konnte es nicht lassen mich noch mehr gegen ihn aufzubringen. Was konnte ich denn dafür, dass ich so eine zierliche Figur hatte? Trotz den Besuchen im Fitnessstudio hatte ich kaum Muskeln angesetzt, es war zum Verzweifeln.
„Ich bin kein Weib… oder siehst du an mir irgendwo Brüste, du Penner?“, knurrte ich ihm entgegen, was ihn nur noch mehr Lachen ließ. Er hatte natürlich kein Problem männlich zu wirken. Er war großgewachsen, seine Haare waren zwar immer noch lang aber reichten ihm nun nur noch etwas über die Schultern. Seine Augen hatten noch mehr an Ausdruck gewonnen und sein Gesicht war eindeutig das eines Mannes. Gegen ihn wirkte ich wirklich weiblich aber was sollte ich denn machen?
„Die versteckst du sicher nur oder sie sind ebenso Flach das man sie nicht sieht. Darf ich mal nachprüfen?“, neckte er mich und legte doch glatt seine Hände an meine Brust, die ich aber sofort wegschlug. „Du sollst deine Griffel von mir lassen, Mann.“, zischte ich ihn an.
„Schon gut.. dann… Xander?“, wandte er sich an seinen Freund und ich ahnte schlimmes…
„Hn?“, kam es lustlos von ihm. Er hatte das Gespräch stumm verfolgt, genau wie mein Freund Kim, welcher uns gespannt zusah. Auch der Rest der Party schien uns interessanter als die Musik zu finden.
„Prüf mal für mich nach, ob er Brüste hat.“, befahl er ihm schon fast, doch würde er sich dies gefallen lassen.
„Keiner fasst mich hier an…“, versuche ich ihn zu bremsen, würde mich der rothaarige wirklich berühren, würde ich sicher irgendwas dummes machen. Also bitte nicht.
„Och…“, meinte das Biest und ließ eine Hand auf meiner Wange nieder. „Dabei reizt es einen geradezu dich anzufassen, süßer.“, nun klang zwar kein Spott mehr in seiner Stimme nach aber irgendwas lag in seinen grünen Augen verborgen. Erneut schlug ich seine Hand fort und wich zurück.
„Bitte.. was?“ Ich hatte mich wohl verhört.
„Du hast schon richtig verstanden.“, grinste das Eckel und wand sich dann an Kim.
„Wollen wir eine Runde tanzen? Damit sich unsere Prinzessin etwas beruhigen kann? Ich bin sicher, Xander leistet ihm gerne Gesellschaft.“
Kim sah mich fragend an und ich nickte legetlich. Was sollte schon passieren?
„Dann bis gleich, Juli.“, kam es von diesem und er schnappte sich Finnley und zog von dannen. Endlich etwas ruhe..
Aber als mir klar wurde, wer da nun bei mir stand und das ohne seinen lästigen Anhängsel, wurde ich doch wieder etwas unruhiger. Das wollte ich doch immer. Alleine mit ihm reden aber wie sollte ich beginnen?
„Müsst ihr euch immer so zanken..“, hörte ich ihn sagen und sah verwundert zu ihm auf. Auch er war leider größer als ich. Richtig frustrierend.
„Ist dich schon immer so.“, meinte ich gelassen und zucke mit der Schulter.
„Muss es denn deswegen immer so weiter gehen? Ihr sankt euch schon ganze 11 Jahre durch. Irgendwann ist es doch genug, oder?“ Seine Stimme war so ruhig und beruhigte mein erhitztes gemüht mit Leichtigkeit.
„Er fängt doch immer wieder an mich zu provozieren..“, rechtfertige ich mich.
„Du begrüßt ihn auch als wäre er eine Pest. Würdest du da nicht genauso handeln?“, versuchte er es weiter. Wollte er, dass wir uns versöhnen? Warum?
„Mag sein aber immer wenn ich ihn sehe kommt Wut in mir hoch.“, seufzte ich nervt und sah unsicher zu Boden.
„Versuch einfach mal netter zu ihm zu sein. Glaub mir… das wird ihm den Wind aus den Segeln nehmen. Probiere es doch mal aus.“, verlangte er und irgendwie lang seine Stimme sanfter als zuvor.
Verwirrt sah ich zu ihm und bemerkte dass sein Blick, auf seinem Freund ruhte. Das tat weh… er stand wohl auf ihn. War doch klar… er nahm mir ja auch immer alles, was ich mochte, weg.
„Magst du ihn, Xander?“, wollte ich wissen.
„Hm? Finn? Ach… irgendwie schon aber keine Chance..“, tat er sein Geständnis ab und es schmerzte mich noch mehr.
„Wieso meinst du? Du bist ein toller Typ… wie könnte er dich ablehnen?“, fragte ich leise nach.
„Wir sind viel zu lange befreundet. Das will ich nicht verlieren. Verstehst du?“, gestand er mir mit ruhiger Stimme, er schien wohl schon ewig dieser Meinung zu sein.
„Du hast recht… aber schmerzt es dich nicht?“ Ich würde dich gerne trösten aber das konnte ich ihm nicht sagen..
„Wenn er mit einem Typ rummacht schon aber er meint es nie ernst also ist es mir egal. Sollte er jemand finden den er mag, dann werde ich mich für ihn freuen.“ Schnell drehte ich ihm meinen Rücken zu, denn mir kamen unweigerlich die Tränen… Wie selbstlos konnte man sein? Er opferte sich hier für seine Freundschaft auf und hatte am Ende nichts als Einsamkeit.
„Du bist voll toll…“, sprach ich nur leise damit er meine Tränen nicht bemerkte.
„Heulst du? Warum…“, doch ich unterbrach ihn einfach.
„Ich bin eine Heulsuse und deine Nettigkeit rührte mich grade einfach zu Tränen.“, hauchte ich nur und wischte mir die Tränenspuren vom Gesicht.
Genau im Richtigen Moment, denn Kim und Finn kamen zurück.
„Hast du die Prinzessin zum Heulen gebracht?“, fragte er Xander verwundert und strich mir eine letzte Träne von der Wange, die ich wohl übersehen hatte. „So was darf man nicht, mein lieber.“
„Sei doch still…“, murmle ich und sah ihn ernst an. „Hab nur was ins Auge bekommen..“
„Oh… hat dich mein wundervoller Anblick geblendet, Dornröschen?“, fragte er mich grinsend und wich meinem Schlag aus. „Das tut mir aber leid.“
„Du bist son Idiot. Echt mal.. nicht auszuhalten und gib mir nicht immer solche Spitznamen!“, knurrte ich ihn an. So Leid es mir auch tat aber nicht mal für meinen Schwarm, konnte ich mich mit dem Penner vertragen. Niemals!
„Warum? Du bist eine so süße Prinzessin! Man muss dich einfach aufziehen.“, grinse er nun und ich schüttelte den Kopf.
„Schwachkopf! Verzieh dich endlich..“
„Nichts da! Ich hab dir schon genug ruhe gegönnt. Nun lass uns auf deinen tollen Tag anstoßen und dann etwas spielen!“, meine er fröhlich und natürlich stimmten unsere Freunde zu. Ja Mister Großkotz hatte ja immer so gute Ideen. Warum bereute ich es dann immer mitgemacht zu haben?
„Komm schon. Das wird sicher lustig, Juli.“, versuchte mich Kim mal wieder zu überzeugen. Ihm konnte ich leider nichts abschlagen, bester Freund und so…
„Ich frag mich nur für wen es lustig wird…“
„Für dich natürlich, Prinzessin!“, trällert er mir zu.
„Finnley. Halt die Klappe!“, knurrte ich ihm zu und bereute es auch schon als Xander mich ansah.
Es geht einfach nicht anders…
Verzeih mir.
So… und wie findet ihr es? XD
Finn macht total spaß xD
Er reizt den lieben Julius wo er kann ^.^
Würde mich über Ruckmeldung freuen :3
Liebe Grüße
eure Yuzuru x3
Worauf hatte ich mich hier nur eingelassen? Es war doch so klar… Wenn Finnley wieder die Finger im Spiel hatte, das eine einfache Sache, so ausartete… Mittlerweile dürfte so gut wie die Hälfte meiner Gäste, mehr als angeheitert sein… Warum? Weil Finnley, mal wieder, eines seiner ‘tollen‘ Spiele vorschlagen musste. Normale Leute würden dieses Spiel >Wahrheit oder Pflicht< nennen. Doch nicht dieser Idiot… nein… Das wäre doch viel zu uncool… Wie er es schimpfte? >Wahrheit Feige oder Pflicht Drink<… Konnte doch nur dem Spinner einfallen oder? Wie das ganze funktionierte? Ich erläutere euch mal seine Regeln.
Erstens… man hatte die Wahl… zwischen beidem genannten.. also der Wahrheit oder Pflicht. Da aber jeder Feige war nach seinem Urteil, der Wahrheit nahm, taten es die wenigsten.. War jemand dann doch mal so ignorant und nahm sie… ja dann überlegte sich Finnley eine äußerst gemeine Frage.. Wo sich die vereinzelten, die es gewagt hatten, Wahrheit zu nehmen, sich sofort um entschieden.
Zweitens… es durfte nur Finn die Frage stellen. Warum? Weil es doch auf seinen Mist gewachsen war. Tze… als ob das jemand interessierte. Doch sie fügten sich der Regel, denn Finn war doch so toll… Aha..
Drittens… da also nur Pflicht genommen werden sollte. Musste jeder einen Schluck Alkohol zu sich nehmen, der diese Wahl traf und eben das machen was vorher ausgemacht war. Dazu diente eine Flasche, die eben herumgereicht wurde. Wie die Auswahl stattfand? Dazu im vierten Punkt mehr..
Viertens und zum Glück der letzte Punkt dieses blöden Spiels. Dran war jeweils der Rechte Sitznachbar des erneuten Opfers. Was für eine Blöde Regel.. Man sollte sich doch Rächen dürfen oder nicht? Denkste… das ließ Mister Perfekt ja nicht zu..Ihr könnt euch denken wie viel Spaß mir dieses Spiel bereitete oder? Nun war ich dran, nahm einen Schluck aus der Flasche und musste nun ein blind, zusammen gepanschtes, Alkoholische Getränk, auf ex vernichten. Dann mal hinunter damit.. Muss ich noch erwähnen, wie eklig das war? Langsam kam ich an meine Grenze… Normalerweise trank ich nicht mal halb so viel. Vor dem Spiel, hatten wir ja auch schon fleißig auf meinem Geburtstag angestoßen. Ein paar Mal wohlgemerkt..
Die neue Aufgabe wurde gestellt und ich hockte mich wieder neben Kim, der ja nun als nächstes dran war und Strippen sollte.. Was? Wem war denn so was eingefallen? Ein Blick zu meinem Feind hin, erläuterte es mir schon. Breit grinste dieser Depp.. „Kim… mach das nicht..“, bekam ich noch einigermaßen verständlich heraus, doch er nahm ungerührt einen Schluck von der Flasche und erhob sich drauf einfach. „ Reicht bis zur Shorts?“, kam es noch recht nüchtern von ihm und ich staunte nicht schlecht, als er sich sein Oberteil schon vom Körper zog. Wow…
Seit wann hatte er denn so ausgeprägte Bauchmuskeln? Starr da doch nicht so drauf, Julius! Doch leichter gesagt als getan…Rhythmisch begann er sich zu bewegen und leckte sich lasziv über die Lippen. An wem hang denn sein Blick? Da ich meine Augen so wieso nicht von ihm wenden konnte, gab ich es auf darüber nach zu denken.
Mein bester Freund sah echt verdammt heiß aus… Seine Finger schoben sich langsam in seine Jeans, fuhren den Saum entlang und knöpfen sie gaaaaanz langsam auf. Uuuh..
„Das reicht…“, dröhnte Finns Stimme, wie aus weiter Ferne in mein Bewusstsein. Wieso stoppte er ihn denn?„Hn? Warum?“, wollte Kim wissen und ich war auch auf die Erklärung gespannt.„Weil hier sonst noch ein Unglück passiert oder willst du, das ich über dich herfalle, Kim?“, kam es amüsiert von dem Eckel herüber. Geht’s noch? Flirtet der gerade mit meinem besten Freund? Den kriegst du nicht! Pff…Nur leider ging Kim auch noch auf das genecke ein.„Versuch es doch. Denkst du wirklich ich bin so leicht zu überwältigen, Finn?“ Das klang doch schon nach einer Einladung… War ich gerade im falschen Film?„Umso größer das Hindernis, um so geiler und aufregender für mich.“Belustigtes schnaufen drang von Kim zu mir herüber.„Dann versuch doch dein Glück mal und ich werde der erste sein, der dir wiedersteht. Du willst doch nur nicht, dass Juli mich so schmachtend ansieht.“, mutmaßte er grinsend und ließ mich verdutzt zu dem Schwarzhaarigen blicken. War das sein ernst? Finnley lachte kühl auf, zeigte sich kein bisschen beeindruckt und konterte sofort.„Also erstens ist mir diese Jungfrau egal. Soll er doch angaffen wen er will, er wird es nötig haben, wenn er selbst seinen besten Freund so angafft. Zweitens würde ich dich locker zu Fall bringen, wenn ich es wirklich drauf anlegen würde. Außerdem hab ich es nicht nötig auf dich zurück zugreifen.. Es würde wohl jeder gerne mal in meinem Bett räkeln dürfen.“„Ich glaub es hakt hier!“, konnte ich mich nicht länger beherrschen.
Ruckartig erhob ich mich, was wohl etwas zu überstürzt war. Schneller als ich mich versah, ging ich wieder zu Boden. Kim packte mich am Arm und zog mich dicht an sich heran. Wohlgemerkt war er immer noch halb nackt, was mich erröten ließ. „Danke… passt schon.“, nuschelte ich und drückte mich bestimmt von ihm fort. „Zieh dich mal wieder an.“, verlangte ich von ihm und er tat es dann auch endlich wieder.Als mein Freund wieder ordentlich bekleidet war und ich mich einigermaßen beruhigt hatte, sah ich wütend zu meinem Erzfeind hin. „Nun zu dir… Stone… Wie kannst du es wagen mich so zu nennen?“„Wie hab ich dich den genannt, Prinzessin?“, flötete er , als wüste er nicht was ich von ihm wollte.„Nenn mich nicht so und du weißt ganz genau was ich von dir will!“, knurrte ich ihm entgegen und ein grinsen machte sich schon wieder auf seinem schönen Gesicht breit.„Einen Kuss von mir?“, reizte er mich weiter.„Ich geb dir gleich einen Kuss, du verdammter Lackaffe.“„Dann komm her, holde Maid. Ich warte auf eure keuschen Lippen und begrüße sie doch gerne mit den Meinen… Sie sind die Sünde wert.“, säuselte er vor sich her.„Willst du das ich mich übergebe oder was?“„Oh nein.. wo denkt ihr hin. Ich will euch nur in meinen Armen wissen, Madam.“, schmunzelte er.„Du machst mich Krank… Hör endlich auf herum zu blödeln.. Mir ist nicht nach scherzen…“„Warum denn nicht? Nehmt ihr es mir übel, das ich euch den nackten Genuss, eures Freundes verwehrte? Ich kann euch gerne meinen Leib darbieten, der Genuss dessen wird euch besser bekommen.“, hörte er nicht auf mich zu reizen.„Finnley… es reicht wirklich… Lasst uns weiter spielen. Du wirst schon mal auf deine Kosten kommen.“„Welch kosten denn. Verratet es…“ Weiter kam er nicht. Xanders Hand, auf seinem Mund ließ ihn verstummen.„Es reicht wirklich. Überspann seine Nerven nicht noch mehr. Diesmal hast du begonnen, also beende es auch.“, seufzte mein Schwarm und ich dankte ihm wirklich, das er seinen Redefluss stoppte. Keinem außer ihm, gelang es, ihn so leicht zum Schweigen zu bringen. Xander musste wirklich ein wunder sein…„Ist ja gut… Ihr seid Spielverderber.“, brummte das Ungeziefer und handelte sich noch einen bösen Blick seines Freundes ein.
Durch die ganze Aufregung, war ich auch wieder nüchtern geworden. Wieso hackt dieses aß nur immer so auf mir rum? Ganz in Gedanken versunken, bekam ich kaum noch das Spiel mit, das wieder in Gange gekommen war.Erst als ein Raunen durch die Menge ging, hob ich meinen Blick abwesend. Der Anblick, welcher sich mir bot, versetzte mir einen derben Stich im Herzen.
Finnley… küsste… Xander..
Kim stieß mich von der Seite an, fragte mich flüsternd ob alles okay sei. Doch nichts war okay. Spätestens jetzt war mir klar was ich für den besten Freund meines Feindes fühlte.„Nichts ist okay…“, hauchte ich nur, denn ich hatte Angst, meine Stimme würde brechen.Ohne ein weiteres Wort erhob ich mich und eilte nach draußen, nur weg von hier.Egal waren die Gäste, meine Freunde… Es tat so weh…
Ich lief und lief, soweit wie mich meine Beine trugen. Irgendwann, bog ich in eine verlassene Seitengasse ein und verharrte dort. Nah an der Wand… Meine Stirn lehnte ich an die kühle Mauer… Meine Augenlieder senkten sich und ich seufzte schwer… Nur nicht heulen… das wollte dieser Penner doch. Warum tat er mir das immer wieder an? Jeden den ich mochte, knutschte er einfach, vor meinen Augen und nahm sie mir dann Weg. Wollte er mir so zeigen das ich nicht gut genug bin? Haha… Ziel erreicht…
Wie sollten sie mich wählen, wenn sie ihn haben konnten?Ich öffnete die Augen und starrte gegen die weiße Wand…
„Warum?...“, hauchte ich und schlug gegen die Wand. Meine Faust traf immer wieder die kahle Mauer des Wohnhauses, zu dem sie wohl gehörte. „Warum...“, gab ich wie in einem bann von mir und hieb weiter auf die Wand ein. Ich merkte nicht mal, dass sie langsam zu bluten begann. Mir war gerade alles egal. Selbst der schmerz drang nicht zu mir vor.
Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Faust, unterbrach mich in meinem Tun und ließ mich heftig zusammenzucken. Wer war das? Bevor ich mich umwenden konnte, zog mich der unbekannte fest an sich, wodurch sich mein Körper extrem anspannte. „W..wer…“ Er brachte mich zum Schweigen, in dem er seine Hand auf meinem Mund legte. Warmer Atem streift mein Ohr und ließ mich unangenehm erschaudern. Panik kroch in mir empor und ich versuchte mich freizukämpfen, in dem ich zu zappeln begann.
„Zappel doch nicht so….“, brummte mein Angreifer und ließ mich für einen Augenblick inne halten.
So… cut :D haha….Verzeiht aber das ist die beste Stelle xD Wer glaubt ihr ist das jetzt? Kim? Xander? Finn? Bin gespannt auf wen ihr tippt :3 Endlich ging es hier weiter…Das war wieder nicht geplant aber die Jungs tun ja eh immer was sie wollen xD Also der Stripp von Kim war nicht geplant xDD hahaWem gefällt es trotzdem?Wie findet ihr das spiel von Finn? :D Danke fürs lesen und die vielen Herzen <3 Liebe Grüße Yuzuru x3
Finnley dieses Aas war mir doch allen erstes gefolgt! Konnte er mich nicht einmal in Frieden lassen? Reichte es denn nicht, wenn er den Typ küsste, auf den ich heimlich scharf war? Anscheinend nicht.. Nein.. er musste mir noch nachkommen und mir den Rest zu geben. Da ich ja nun wusste WER mein Angreifer war, begann ich mich noch mehr in seiner Umklammerung zu winden. Schien ihm aber extrem zu missfallen. War auch gut so… Wie konnte er es wagen mich einfach anzufassen? „Hör zu… Wenn du nicht aufhörst, hier so herum zu hampeln, dann sorge ich dafür, dass du dich nicht mehr bewegen kannst. Die Art wird dir sicher nicht gefallen. Also sei eine brave Prinzessin und beruhige dich.“, raunte er mir frech ins Ohr und auch wenn mir seine Art gegen den Strich ging… Dieses Geraune, so dicht an meinem Ohr, ließ mich auf eine Art erschaudern, die mir schon beinahe Angst machte. Warum? Das ist FINNLEY! Grund genug!
Selbst dem Penner blieb es nicht verborgen, da ich plötzlich wieder inne hielt und mich kein Stück bewegte. Kann der mal seine Hand von meinem Mund nehmen? Oder besser… Mich mal endlich loslassen? „Wow… du machst echt mal das was ich von dir Verlange oder war das wegen meiner geilen Stimme an deinem Ohr?“, fragte er mich schmunzelt und ich schüttelte daraufhin so gut es ging den Kopf. „Du lügst…“, raunte er mir erneut zu und schmiegte sich plötzlich regelrecht an meinen Rücken. Erneut jagte ein Schauer meinen Rücken hinab und ließ meinen Herzschlag unwillkürlich etwas beschleunigen.
Was macht der Kerl? Hat der noch alle Tassen im Schrank? Und was ist mit mir los? Das sollte mich doch eigentlich ekeln.. Tut es aber nicht. Warum nicht? „Na was ist Prinzessin? Gefällt dir das? Soll ich weiter machen?“, fragte er amüsiert. Nahm seine Hand endlich von meinem Mund aber nicht ohne mit seinen Fingern, meine Lippen entlang zu streichen. „Hör… hör auf damit!“, versuchte ich zu protestieren, doch meine Stimme brach und ließ meine Aussage ziemlich unglaubwürdig wirken. „Warum denn? Das fühlt sich doch gut an…“, säuselte er gegen meinen Nacken und hauchte einen Kuss dagegen. Mein Herz setzte einen Moment aus, nur um im nächsten Augenblick, noch viel schneller mit seiner Tätigkeit fortzufahren. „Nein…“, krächzte ich schon fast, doch es war selbst für mich kaum verständlich.
„Was?“, wollte er lachend wissen.
„NEIN! Nimm deine dreckigen Pfoten von mir!“, schrie ich ihm entgegen und trat ihm ziemlich brutal auf den Fuß. So ließ er mich auch endlich, vor Schmerz fluchend los. Schnell entfernte ich mich von ihm, soweit es mir möglich war. Doch hinter mir war leider nur die Wand und den Fluchtweg, versperrte mir der Idiot..
„Du kleiner…“ Er räusperte sich. Muss sich fangen und ich ließ ihn keinen Augenblick lang aus den Augen. Nochmal bekam er mich nicht so leicht zu fassen. „Prinzessin… was bist du den plötzlich so abweisend?“, versuchte er mich erneut zu reizen, er wusste ganz genau das ich darauf eingehen würde.
„Nenn mich nicht so du Pest… und warum wohl? Weil ich nicht will das du mich anfasst? Schon mal daran gedacht oder hast du dir mittlerweile das Hirn rauslutschen lassen?“, knurrte ich ihm zu und spielte damit den Kuss an. Viel Hirn war bei dem ja eh nicht vorhanden… Da ging es sicher schnell mal verloren.
Seine Reaktion brachte mich nur noch mehr zum Kochen. Nun grinste er wieder so dämlich vor sich hin.
„Vielleicht? Deswegen ziehst du mich gerade auch magisch an. Wäre ich bei klarem Verstand, würde ich dich nicht mal mit der Kneifzange anfassen, Juli.“, sprach er irritierend sanft zu mir und strafte seiner Worte lüge. Was mich wiederum verwirrte. Wie konnte man boshaft und liebevoll zu gleich sein? Finnley schaffte es…
„Du…. du…“, fing ich an und wusste nicht recht wie ich auf diese Aussage reagieren sollte. Wie meinte er das denn? Wieso sollte ich ihn anziehen?„Hat es meinem süßen Juli nun die Sprache verschlagen?“, neckte er mich und klang immer noch so verstörend zärtlich. Das war sicher der Alkohol, der mir streiche spielte. Ganz bestimmt…„Spinner… ich bin weder deiner, noch süß und heiße NICHT Juli…“, murrte ich ihn an aber vermied es ihn direkt anzusehen. Großer Fehler wie sich gleich herausstellen würde.
„Oh doch das tust du sehr wohl..“, hauchte er leise und kam mir schon wieder viel zu nahe. So nah das sich unsere Körper fast berührten und mir sein Duft in die Nase stieg. Welcher nicht gerade unangenehm war. Irgendwie… beruhigend.. Verdammt.. ich merkte schon. Ich sollte nie wieder etwas Alkoholisches zu mir nehmen, wenn ich dabei, irgendwas an meinem Erzfeind als gut erachte.
Doch sein Duft war wirklich angenehm.. Blumig… fast Kirschblüten artig. Würde ja zu ihm passen.
Sie waren sehr schön anzusehen, doch vergänglich… Genau so war auch er. Er war gutaussehend.. das sah doch jeder aber seine ganze Art war vergänglich. Er schien bei allen anderen so nett zu sein, doch ich bekam nur seine schlechte Seite zusehen. Es war mir ja auch egal… Ich mochte ihn nicht. Nein… ich hasse ihn!
„Träumst du, Dornröschen?“, fragte er mich grinsend und strich mit seinem Handrücken, meine Wange entlang. Brachte mich so mit einem Schlag zurück in die Realität. „Nein tu ich nicht und nimm deine Griffel von mir!“, knurrte ich. „Das kam aber gerade ganz anders rüber. Du hast sicher über mich Nachgedacht.. und ich fass dich an wann und so viel ich will.“, kam es überheblich von ihm und stupste mir dabei auf die Nase. „Bitte was? Wieso soll ich über einen wie dich Nachdenken? Und das recht anzufassen hast du auch nicht!“, protestierte ich auch gleich. „Wer hätte denn solch ein Recht? Sei doch froh das dich überhaupt mal jemand beachtet..“, fing er schon wieder an zu sticheln. Ich wusste doch selbst das ich nicht wirklich begehrt war aber musste er mir das schon wieder unter die Nase reiben? „Ach halt doch die Klappe! Ist mir egal und wer solch Recht hat? Mein Freund und sonst niemand!“, schrie ich ihn an und schubste ihn ein Stück von mir weg. Der soll mich bloß in Frieden lassen. Wie weh will er mir heute denn noch tun? „Dein Freund, denn du nicht hast? Du würdest es auch Xander erlauben, nicht wahr?“, wollte er wissen und ließ mich seufzte schwer. „Ja… würde ich wohl..“, gab ich Kleinlaut zu.
„Wusste ich es doch. Nur das Problem dabei ist, das du ihn niemals interessieren wirst. Er steht auf mich!“, haucht er mir zu und packt meine Arme, bevor ich ihm für diese Aussage eine knallen konnte und das hätte ich am liebsten wirklich getan. So gut kannte er mich schon.. Dieses miese Arschloch! „Du… du…“, setzte ich an, doch stoppte ich mich selbst, da ich wusste das es zu kläglich klingen würde. Mir war nach Heulen zumute und ich konnte nicht weg. Wieso tat er das immer? „Lass los…“, verlangte ich leise und sah zu Boden. Den Gefallen tat er mir natürlich nicht. Hätte mich auch gewundert.. „Tu ich nicht. Dazu empfinde ich diese Situation als viel zu interessant.“, gestand er mir. „Du tust mir also nur weh, weil es so interessant für dich ist?“, fragte ich ihn wütend und dabei bahnten sich die ersten Tränen meine Wange hinab. Durch die Aufkommende Wut konnte ich sie einfach nicht mehr zügeln. Ich heulte vor ihm.. was ich eigentlich niemals tun wollte…
„Ich hasse dich… so sehr..“, schluchzte ich leise. Keine Antwort ka von ihm. Doch plötzlich riss er meine Arme hoch und pinnte sie, jeweils links und rechts neben meinen Kopf an die Wand. Meine Tränen benetzten weiter unaufhörlich meine Wangen. Mein Blick verschwamm langsam und irgendwie war es gut so. Da musste ich mir wenigstens nicht mehr sein hämisches Gesicht antun.
„Julius..“, hauchte er sanft und ließ mich zusammen zucken. Seine Stimme war direkt an meinem Ohr. Das war vielleicht das erste Mal überhaupt, dass mein ganzer Name seinen Mund verließ. Auf meine Reaktion konnte er lange warten… Als ob mich das irgendwie berührte… Nicht im Geringsten… Kein bisschen… Niemals.
Aber ich machte mir selbst etwas vor. In Wirklichkeit wollte ich es schon immer mal hören. Meinen Namen aus seinem Mund.. Nur nicht jetzt…
„Julius..“, vernahm ich erneut und spürte wie seine Lippen meine Wange entlang küssten. Seine Zunge nahm meine Tränen gefangen als wollte er ihnen sagen, dass sie entschwinden sollten. Was sollte das? Ich wehrte mich nicht. Hatte keine Kraft dazu und verstand gar nichts mehr. „Mein kleiner Prinz…“, wispert er mir zu. Heißer Atem streift meine Lippen und lässt mich über sie lecken. Die Tränen waren vergessen. Seine Demütigung, seine Beleidigung, die sticheleine, alles war für diesen Moment vergessen. Die Zeit stand still und ich sah stumm in seine schimmernden Smaragde. Fing sie mit meinem Blau ein und versank in einer surrealen Welt. Noch bevor ich irgendwie fähig war etwas zu sagen, zu reagieren, küsste er mich und mein Herz stand still. Ein Feuerwerk der Gefühle brach in mir aus… Verdammt das war doch nur Finnley!
Waren es Sekunden? Minuten? Stunden? Ich weiß es nicht… Nur dieses Gefühl seiner Sinnlichen Lippen auf den meinen war wichtig. Erst nur ganz zart, fragend und dann immer drängender bewegte er sie gegen die meinen. Bis ich reagierte, den Kuss so sanft ich konnte erwiderte und mit ihm in einem Traum versank.
„Finnley…“, hauchte ich in den Kuss und sah wie sich ein Lächeln auf diese verboten weichen Lippen schlich.
„Was treibt ihr da? Nimm deine Pfoten von ihm!“, knurrte eine mir sehr bekannte Stimme.
Die Realität kehrte zurück. Leider…
So… endlich das Kapitel geschafft :D Finn wollte unbedingt raus xD Wie fandet ihr es? :3 Achja.. bevor ich es vergesse xD Dieses Kapitel ist kingusagi91 gewidmet ^-^ Warum? Tja… weil sie unbedingt wollte das sie sich küssen xDD Und da hat sie den Kuss <3 Ich hoffe er sagt dir zu mein Epichäschen xD Natürlich hoffe ich auch es gefällt euch anderen auch ^.^ Freue mich schon auf euer Feedback ^o^ Und danke für die vielen lieben Kommentare und die ganzen Herzen :3 Freu mich wirklich riesig darüber >///< also… dann bis zum nächsten mal :D Liebe Grüße eure Yuzuru x3
Erschrocken wollte ich von ihm weichen, unsere Verbindung lösen, doch seine Hand in meinem Nacken ließ dies nicht zu. Er hielt mich an Ort und Stelle.
„Nicht so schnell… bleib hier..“, flüsterte er mir mit seiner rauen Stimme zu. Ließ mich heiß erschaudern. Leckte mir langsam und genüsslich über die Lippen und ließ mich vergessen. Der Störenfried war nichtig, die Situation egal, wichtig waren nur noch Finn und diese verheißungsvollen Lippen. Gott was stellt dieser Penner bloß mit mir an? Vor allem warum? Wir hassen uns doch…Weiter kamen wir sowieso nicht da sich der Störenfried wieder zu Wort meldete.
„Du sollst deine dreckigen Pfoten von ihm Nehmen, Stone.“, knurrte Finnley eine mir sehr bekannte Stimme zu und riss uns regelrecht auseinander. Verwirrt blinzelte ich den Mann neben uns an und viel jenem gleich begeistert um den Hals. „Valentin!“Die Umarmung wurde sanft erwidert und der größere, wuschelte mir durch meine ohnehin zerzauste Haarpracht. „Was machst du denn hier, Bruderherz?“, wollte ich begeistert wissen. Schon war die Sachen zwischen mir und meinem Feind vorerst Geschichte. Mein Bruder war hier! Wie geil war das denn? Ihr müsst wissen, dass er schon ganze zwei Jahre nicht mehr bei uns wohnt. Er hatte die große liebe gefunden und war mit ihr nach Deutschland gezogen. Wir telefonierten zwar regelmäßig, doch nun stand er wirklich vor mir! Ich vergöttere ihn! Er war alles was ich immer sein wollte. Größer als das Eckel, Muskulöse, schlagfertig, total schlau, einfach ein richtiger Kerl. Eigentlich glichen wir uns kaum, nur die dunkel blonden Haare waren gleich, denn selbst seine Augen wirkten anders. Sie waren ebenso blau doch wirkten sie wie zwei dunkle Ozeane, die immer gerne für Unruhe sorgten. Ihr könnt euch denken, dass mein großer Bruder, der ganze vier Jahre älter war, gut bei Männlein und Weiblein ankam. Wobei er ja mehr Frauen bevorzugte. Zumindest hab ich ihn immer nur mit jenen gesehen. Musste aber lange noch nichts heißen, oder?
„Naja.. ich bin für längere Zeit wieder im Lande. Mam und Dad meinten da könnte ich dich doch gleich mal abholen. Ich bin diesem Stone gefolgt und hatte den richtigen Riecher. Wo Julius steckt ist Stone nicht weit entfernt. Ärgert er dich immer noch andauernd?“, wollte er ernst wissen und fixierte Finnley mit einem bösen Blick. Oh ja er war auf meiner Seite und das schon immer!
„Oh... Prince Charming... welch seltener besuch. Beehrst du uns auch mal wieder mit deiner kostbaren Gesellschaft.“, flötete der Idiot und kam ihm ganz nahe. Finnley hatte eine Schwäche für ihn aber mein Bruder interessierte sich kein bisschen für ihn. Ha! Geschah ihm recht… Sonst bekam er doch alles was er wollte.„Was ist mit deiner Freundin? Ist die auch hier? Ja das tut er nach wie vor.“, murrte ich und sah die Nervensäge böse an. „Halt den Rand!“
„Säuselst du immer so geschwollen daher? Hast dich also nicht verändert…“, tat er seine Spinnerei ab und wand sich an mich. „Nein… ist sie nicht aber darüber will ich jetzt nicht reden.“, kam es seufzend von ihm und ließ mich ihn besorgt mustern. Hatten sie sich gezankt oder was war geschehen? Ich würde es gerne erfahren. Aber er wird schon erzählen wenn ihm danach war.
„Hast du die Olle endlich abgeschossen? Dann kannst du dich ja endlich auf mich einlassen, Valentin!“, kam es grinsend von dem Biest und nicht nur das er wagte sich auch noch sich von der Seite an ihn ran zu schmiegen.„Du gräbst auch echt alles und jeden an, was?“, zische ich ihn an und kralle mich an meinem Bruder fest. „Aber nur zu Info… Er ist nicht schwul und selbst wenn… bestimmt nicht an so was wie dir interessiert..“ Bei so viel Dreistigkeit musste einem doch der Kragen platzen.
„Das geht dich nichts an, Stone! Wie ich aber sehe benehmt ihr euch immer noch wie ein altes Ehepaar oder läuft da doch mehr? Habt ihr nicht gerade rumgeknutscht? Hat‘s dich erwischt, Julius?“, fragte er grinsend und brachte Finn etwas auf Abstand. Leider ließ er dabei auch wieder von mir ab.
„Doch das tut es! Ich stehe schon auf dich, seit ich dich das erste Mal gesehen hab! Deshalb hab ich das Recht es zu erfahren! Nein… zwischen uns läuft nichts. Ich wollte der Prinzessin nur mal zeigen wie es ist geküsst zu werden. War doch schon lange überfällig, oder nicht? Ich war doch gut, oder Julilein?“, meinte er dreist und ließ mich auf knurren. So ein verdammtes Arschloch… Ich will meinen ersten Kuss zurück.
„Du verdammtes, Aas! Gib mir meinen ersten Kuss zurück!“, fauche ich ihn an und musste extrem an mich halten um nicht auf ihn loszugehen. Auch wenn ich keine Chance gegen ihn hatte.
„Na, na, Julius. Beruhig dich… er ist es nicht Wert und zu dir Stone. Ich kenne dich und weiß dass dein Gelabber, nur heiße Luft ist. Du sagst doch jedem genau, das was er gerne hören möchte, stimmt’s? Du schmierst jedem außer Julius Honig ums Maul.“, ließ er sich nicht beeindrucken und zuckte gelassen seine breiten Schultern. Ja das war mein Bruder!
„Oh.. du hast mich erwischt! Wie furchtbar.. aber ich finde dich wirklich total heiß. Ich würde dich gerne Flachlegen.“, gestand er ihm und ignorierte mich vollkommen. War irgendwie klar…
„Ich steh aber nicht auf dich und lasse mich ganz sicher nicht von einem Früchtchen wie dir erlegen. Wenn dann würdest du unten liegen aber selbst das reizt mich bei dir kein bisschen. Mal abgesehen davon, das ich eigentlich Frauen bevorzuge.“, kam es gelassen von Valentin, welche mich nun angrinste.
„Selbst wenn du nicht schwul bist. Ich bin so gut das ich dich bekehren könnte.“, äußerte er anzüglich und sah meinem Bruder tief in die Augen. Welcher sich aber gelangweilt abwand um zu gehen.
„Lass das jemanden hören, denn es auch interessiert. Los Julius wir fahren heim oder willst du dich weiter ärgern lassen?“, wollte der ältere wissen und wand sich zu mir um.
„Nein… aber ich will noch mal kurz zur Party… Ich will Kim verabschieden oder nehmen wir ihn gleich mit? Er könnte doch gleich bei uns pennen…“, schlug ich vor und sah fragend zu ihm auf.„Oh.. der kleine Kim ist auch hier? Wenn du ihn mitnehmen willst dann mach nur.“, tat er es gelassen ab und setzte sich in Bewegung. Ich folgte ihm auf dem Fuße.
„Ihr könnt mich doch nicht einfach so stehen lassen!“, schrie er uns nach und folgte uns eingeschnappt, doch wir ignorierten ihn. Sollte er mal mit Ignoranz klarkommen, wenn er immer so fies sein musste.„Kim ist nicht mehr klein… Er ist viel größer als ich… Alle sind größer als ich.“, seufzte ich niedergeschlagen.
„Oh.. wirklich? Er war doch immer so süß und klein. Der ist echt größer als du? Dann mach mal hinne und wachs auch etwas, kleiner.“, meinte er grinsend.
„Wenn das denn so leicht ginge. Dann würde mein Schwarm vielleicht auf mich stehen aber weißt du was? Der steht natürlich auf Finnley und dieser Penner hat nichts Besseres zu tun als mir das vorzuführen!“, knurre ich bei der alleinigen Erinnerung vor mich her.
„Das ist wirklich das letzte aber dann ist der Kerl es auch nicht Wert. Such dir jemand anderen auch wenn es jetzt leicht gesagt ist. Wir wär es mit Kim? Ihr kennt euch schon so lange da könntet ihr doch ein wenig rumprobieren, hm?“, schlug er vor und erntete einen einsetzten Blick von mir.
„Wie rumprobieren? Sollen wir uns zusammen einen runterhohlen oder Sex haben? Hackt es bei dir? Er ist mein bester Kumpel!“ Meine Empörung lässt ihn losprusten. Na wie nett… doch es ließ mich selbst irgendwie grinsen.
„War doch nur spaß. Man sollte seine ersten male nicht einfach wegwerfen. Deinen ersten Kuss haste ja schon vergeudet. Wie ist das denn passiert?“ Nun sah er mich fragend an.
„Ein blöder Unfall… nichts weiter… Er hat meine Schwäche ausgenutzt… Lass uns nicht weiter darüber reden. Ich will es vergessen. Diese Pest tut eh alles nur um mich fertig zu machen. Es macht ihn spaß mich am Boden zu sehen. Ich hasse ihn so sehr.“, murmle ich frustriert und vernehme im nächsten Augenblick eine knallende Tür.Valentin grinst mich wissend an. „Das hat der gute Stone wohl gerade nicht ganz verkraftet. Ich denke, er mag dich mehr als dir und ihm selbst lieb ist, Kleiner. Er hat nur eine seltsame Art dies zu zeigen.“, mutmaßte er und es war mir gleich.
„Der soll sich zum Teufel scheren. Ich hab ihm doch nie was getan… Ich hole Kim.“ Das tat ich dann auch. Verschwand schnell im Club, verabschiedende mich von meine Freunden und trat mit Kim wieder nach draußen. „So da sind wir…“
„Das ging aber fix. Dann bist du wohl, der nicht mehr ganz so kleine Kim, ja? Siehst richtig heiß aus.“, meinte er lächelnd und schien ihn ausgiebig, von oben bis unten zu mustern. Moment mal… was ging denn mit meinem Bruder ab? Flirtet der mit einem Kim? Meinem besten Freund? Der würde das sicher gleich lässig abtun. Tat er aber nicht. Besagter stand mit offenem Mund da und stierte meinen Bruder an. Fehlte nur noch das er zu sabbern begann.
„Kim?“, stieß ich ihn an. Noch immer kam keine Reaktion.
„KIM?!“, versuchte ich es lauter. Aber nichts… Das durfte doch nicht wahr sein.
„Erde an, KIM ZIMTER!“, rief ich, stieß ihm unsanft in die Seite und endlich regte er sich wieder.
„Ja.. ähm… und… du.. hallo…“, stotterte er zusammen und ließ mich die Augen verdrehen.
„Er scheint wohl hin und weg von mir zu sein. Dabei besteht doch kein Grund dazu.“, grinste mein Bruder breiter als ein Honigkuchenpferd. Heute war echt ein schräger Tag.
„Kim? Alles klar bei dir?“ Gleichzeitig nickte und schüttelte er den Kopf. Ja was denn nun?„Er ist total niedlich. Dann lasst uns mal nach Hause fahren.“, kam es schmunzelt von Valentin, der sich daraufhin umwand und zu seinem Auto ging. Wir folgten im stumm und hingen wohl beide unseren eigenen Gedanken nach.Das konnte ja noch heiter werden.
So…. nun kennt ihr auch Julius Bruder :D Der Arme Kim… haha Ob der seine Sprache wieder findet? XDD Wie findet ihr Valentin? Ich hoffe das Kapitel sagt zu auch wenn es nicht spannend ist x.xGehört aber auch dazu ne :3 Danke für die vielen Kommentare und Herzen >///< ich freu mich total das so viele mein Buch mögen >//< danke! Wirklich! Vielen Dank an euch alle ^-^ Liebe Grüße Yuzuru x3
PS: Verzeiht das es so lange gedauert hat.. ich bin total im stress zur Zeit.. blöde Arbeit aber ich bemühe mich auch bei den anderen Büchern bald weiter zu schreiben :3Ach und falls es interessiert ich bin nun auch auf Facebook zu finden ^-^ Dort wird immer alles aktuelle stehen :3 https://www.facebook.com/yuzurusama?ref=hl schaut doch mal vorbei :3 bis bald ^o^
Texte: alles meins xD
Bildmaterialien: aus dem Web geborgt
Tag der Veröffentlichung: 03.02.2013
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