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Akt 1 – Aller Anfang ist schwer? Von wegen!

Wenn ich nun gleich beginne meine Geschichte zu erzählen, werdet ihr sicherlich denken: „Oh man, schon wieder so etwas. Das kennt man doch schon zur Genüge.“ Oder aber eher so etwas: „Schon wieder son Teenangerding!“, aber lasst euch gesagt sein, es ist doch nicht immer alles wie es scheint.
Manchmal verbirgt sich hinter den offensichtlichen auch etwas vollkommen anderes. Oder sogar etwas Neues. Ich lasse mich auf jeden Fall immer überraschen von den Digen und allen was dazu gehört.
Natürlich kann ich nicht garantieren, dass es tatsächlich neu ist, oder besonders anders. Dennoch ist es meine Geschichte! Mein Leben, das ich euch nun erzählen will…

Wenn man ganz neu an eine Schule kommt, ist es immer etwas merkwürdig und auch unangenehm, sich den ganzen vielen, neuen Leuten und der fremden Umgebung an zu passen. Jeder starrt einen direkt an und meist wird dann auch hinter dem Rücken genuschelt.
Manchmal wird man auch ausgelacht. Die Lehrer sind besonders nett zu einem und man wird verhätschelt wo es nur geht.
Und genau DAS ist der schwierige Teil.
Wenn man es zulässt, wird man gleich zum Lehrerliebling erklärt und ausgestoßen. Wenn man ein wenig Glück hat, kann man in zwei oder drei Jahren dennoch Freunde vorweisen. Wenn man es allerdings nicht zulässt, hat man sich Respekt bei den Schülern verschafft.
Das wiederum hieße allerdings, dass die Lehrer einen fortan auf dem Kicker haben. Auch nicht besonders toll, wenn ihr mich fragt. Egal wofür man sich entschied, man konnte es unmöglich allen Recht machen und je nachdem wie man sich entschied, würde man die nächsten paar Jahre verbringen.
So war die High School nun mal. Nur die Klügeren wählten einen weisen Mittelweg. Dafür musste man sich allerdings vorab gründlich informieren. Hatte man auch nur einen einzigen Lehrer auf seiner Seite, lief alles perfekt.

Vergesse sollte man auch auf keinen Fall die goldenen Regeln der IT´s.
An jeder beliebigen Schule lassen sich solche Schüler finden. Sie haben das sagen, sehen einfach fantastisch aus und können so gut wie alles. Jedenfalls wenn man nicht hinter die Kulissen schaute, denn diese Kids hatten auch immer vermögende Eltern. Im Großen und Ganzen konnte man vereinfacht sagen, sie waren eindeutig an der Macht!
So wie ICH!
Ja, ihr habt richtig gehört.
Ich gehörte genau zu denen, die hier allgemeinhin das sagen hatten und sich um nichts scheren mussten.
Weder um die Lehrer, noch um gute Noten oder einen Sitzplatz in der Cafeteria. Mein Leben war einfach, perfekt und auch, nun ja, ein wenig eintönig wenn ich es recht bedachte. Doch das störte mich nicht ein Stück! Wie viele konnten schon behaupten, dass sie ein Taschengeld von monatlich Zehntausend Dollar hatten? So viele waren das nun wirklich nicht.
Meine Mode war immer das neueste vom neuen und mein Stil, war gleichzusetzen mit einen Mailänder Designer. Was ich anzog, sei es auch noch so schräg, wurde auf der Stelle kopiert und für fesh gehalten. Ich schätze mal, das ich selbst nackt hätte gehen können und das wäre sofort nachgeahmt worden. Es hatte wirklich seine guten Seiten.

 Lästig waren nur all diejenigen, welche nicht solches Glück hatten wie ich und „arm“ waren. Manno man, die taten mir wirklich leid. Immer mussten sie billige Klamotten tragen und vor allem immer wieder das gleiche. Echt ätzend.
Ich konnte mich nur sehr vage daran erinnern, dass ich selten etwas zwei Mal trage. Da muss ich dann aber auch zugeben, dass ich es ein manches Mal recht schade finde.
Einige dieser Stücke mochte ich nämlich, doch ich wollte nicht mit diesen armen Losern verglichen werden.
Ich hatte viel größere Ziele.
Wie zum Beispiel, Dylan Langs zu erobern. Er war natürlich der Quaterback unseres Footballteams und sah verdammt heiß aus!
Was nicht hieß, das ich grundsätzlich nur nach dem Aussehen ging…Na ja gut, doch ich ging immer nach dem Aussehen. Warum sollte ich mich denn auch mit hässlichen Menschen abgeben? Richtig! Es gab keinen vernünftigen Grund diesbezüglich.
Also nur Zeitverschwendung! Passte jemand, egal ob männlich oder weiblich, nicht zu mir, fand er sich ganz woanders wieder, nämlich auf den Boden vor meinen Füßen.
Ich hatte keine Probleme damit, ganz offen zu zeigen, wie sehr ich doch privilegiert war und auch das ich es immer wieder gut benutzte.

Aber ich drifte schon wieder ab! Ganz scher fragt ihr euch, warum ich so viel um den heißen Brei rede und immer wieder mit etwas neuen anfange? Naja, ich höre mir gerne selbst zu. Das hatte aber nichts mit eingebildet zu tun, ich war nur viel alleine Zuhause und hatte es mir daher angewöhnt. Außerdem werde ich es euch alles nach und nach erklären.
Was es mit den Regeln der IT´s auf sich hat, warum ich angefangen habe von dem oder die Neue zu reden und auch wie es mit Dylan weiter geht.
Natürlich auch, wie es mir weiterhin ergeht und was geschieht, wenn mein Leben plötzlich ganz anders wird.

Akt 2 – Wenn es sich ändert

Celest saß mit gegenüber und ereiferte sich abermals über ihre ach so böse Stiefmutter. Ihr war das Taschengeld gekürzt worden, was ihr ganz und gar nicht gefiel.
Würde mir allerdings nicht anders gehen. Wenn mein Vater so mies wäre und es mir halbieren würde, hätte ich nicht mal mehr ganze Fünftausend im Moment. Viel zu wenig für meine Bedürfnisse und selbstredend auch für mein Ego.
Gott sei Dank würde ihm das nicht mal im Traum einfallen. Immerhin war ich Daddys kleiner Liebling seit Mom´s Tod vor vier Jahren. Das hatte mich auch ziemlich hart getroffen, da sie immer für mich da war und mir immer zur Seite stand.
Daher bemühte Dad sich ja auch so sehr, dass es mir an nichts fehlte und ich wirklich ALLES bekam was ich wollte! Celest sah mich traurig an.
„Was ich denn jetzt nur tun, Nayla? Ich kann doch unmöglich mit einen der alten Kleider rumlaufen nächste Woche“ heulte sie mir die Ohren voll. Man, wie lästig das war!
Sah ich etwa so aus, als würde es mich sonderlich interessieren was mit ihr war? Sie fad es anscheinend schon. Vielleicht ja auch nur, da wir „beste Freundinnen“ waren.
Son Humbug.
Mein Interesse galt einzig und alleine nur mir. Und bis auf meinen Dad waren mir auch alle anderen vollkommen egal.
Dennoch musste ich gute Miene zum bösen Spiel machen, wie man so schön sagte. „Wir finden schon eine Lösung. Du kannst einfach eines meiner alten Kleider anziehen“, grinste ich und alle lachten. Celest wurde total rot und sah betroffen zu Boden.
„Schon dumm, wenn man sich nichts leisten kann. Habe mich eh immer gefragt, wann du wieder so arm bist wie vor drei Jahren. Du solltest dir vielleicht mal nen Job suchen. Kellnern würdest du vielleicht auf die Reihe bekommen“, setzte ich noch einen drauf.
Wieder lachten alle und zollten mir ihre Anerkennung.
Celest sah mich direkt an und ich erkannte in ihrem Blick, wie sehr ich sie damit verletzt hatte.
Und? Mir doch relativ! Oder…? Natürlich!
„Nayla, ich dachte wir sind Freudinnen“, meinte sie leise und sah mir weiter in die Augen. Ich nickte lächelnd. „Natürlich sind wir das. Sonst hätte ich dir wohl kaum eines meiner alten Kleider angeboten.“
Alle stimmten mir zu und ich lehnte mich entspannt zurück. Es war wirklich ermüdend eine gute Freundin zu sein.
„Bisher war mir noch nie aufgefallen, wie eiskalt du sein kannst“, meinte sie plötzlich und ich sah sie wieder an.
„Eiskalt? Ich? Schätzchen, was kann ich denn dafür, wenn du so arm bist? Hab ich vielleicht damit was zu tun, dass dein Dad nur mal ein wenig gut investiert hat und nun fast pleite ist? Oder ist es meine Schuld, dass deine Mutter ständig das Geld weg säuft?“
Bisher war dieses Detail ein Geheimnis. Niemand wusste, wie es um ihre Familie und die Firma ihres Vaters stand. Und auch das von ihrer ständig besoffenen Mutter.
Sie hatte es mir „im Vertrauen“ erzählt.
Dummes Weib!
„Nayla!“ Entsetzt riss sie ihre grünen Augen auf und starrte mich schockiert an.
„Das war…“
„Ein Geheimnis?“, half ich ihr nach, da ihr anscheinend die Worte fehlten. Achtlos zuckte ich mit den Schultern.
„Und wenn schon! Lange würde es doch eh nicht mehr geheim bleiben. Die Presse stürzt sich doch immer wieder auf solche Geschichten. Vielleicht könnt ihr damit ja noch ein wenig Geld machen. Würde ich auf jeden Fall versuchen.“
Ihre Unterlippe zitterte verdächtig und ich stellte mich schon auf ihre Tränen ein. So versuchten doch alle Menschen was zu erreichen.
„Ich schick dir dann ein paar Kleider für den Schulball. Vielleicht passt du ja in eines mit deinen fetten Arsch rein.“
Oh man! Heute war ich wirklich in Höchstform. Und nun kamen auch endlich ihre Tränen.
Tja, Kleines, so leicht war das für mich. Celest drehte sich rum und rannte aus der Cafeteria heraus. Ich folgte ihr mit den Augen und seufzte. Wieder eine weg!

Ein paar Minuten später gingen auch wir anderen wieder hinaus und in unsere Klassenräume. Ich setzte mich auf meinen Platz. Es war der vorletzte auf der Fensterseite.
Hinter mir war noch frei, was ich nur gutheißen konnte. Entspannt lehnte ich mich nach hinten, verschränkte die Arme vor der Brust und sah aus dem Fenster.
Schule interessierte mich auch nur gering, was wohl daran lag, dass ich jedes Thema sofort verstand und daher Langeweile schob.
„Guten Morgen zusammen“, hörte ich dann Mrs. Caspali von vorne und sah kurz zu ihr.
Verwirrt runzelte ich die Stirn, da neben ihr zwei Leute standen. Ein Junge und ein Mädchen um genau zu sein. Sie sahen sich schon ein wenig ähnlich, sodass ich automatisch annahm sie wären Geschwister.
Das Mädchen hatte lange braune Haare und wirkte sehr schüchtern. Soweit ich es von hier hinten beurteilen konnte, hatte sie außerdem erstaunlich klare blaue Augen.
Der Junge allerdings wirkte eher kühl und gelassen. Mit vor der Brust verschränkten Armen stand er vorne und ließ seinen Blick abschätzig durch den Raum schweifen.
Die schwarzen Haare trug er ein wenig länger und gestuft. Seine Augen waren in einen dunklen Grün gehalten und unter seinem engen Shirt zeichneten sich deutlich seine Muskeln ab. Schon ein recht leckerer Anblick, aber dennoch nicht mein Fall.
Immerhin trug er nicht wirklich qualitativ hohe Klamotten. Fast glaubte ich, dass sein Blick einen Moment an meinen hängen blieb, aber das hatte ich mir wohl doch nur eingebildet. Mrs. Caspali räusperte sich und lächelte die beiden an.
„Wie ihr sehen könnt haben wir ab heute zwei neue Mitschüler. Ich würde euch also bitten nett zu ihnen zu sein.“
Dann wandte sie sich direkt an die beiden.
„Stellt euch doch bitte selbstständig vor“, bat sie weiterhin lächelnd und setzte sich bereits auf ihren Stuhl. Das Mädchen trat einen Schritt vor und verbeugte sich leicht. Merkwürdig, echt!
„Hallo, mein Name ist Patricia Cecon und ich bin mit meiner Familie erst gestern hierher gezogen. Ich bin 15 Jahre. Freut mich sehr euch kennen zu lernen.“ Ihr Lächeln wirkte auf mich ziemlich dämlich. So freundlich und liebenswert. Einfach grässlich! Dann trat der Kerl nach vorne.
„Rayne Cecon, 18, Hi.“ Manno man! Das war nun wirklich eine sehr kurze Vorstellung. Ein kleines Lächeln legte sich auf meine Lippen.
Wenn er immer so wenig redete, würden wir nie aneinander geraten. Mrs. Caspali sah ihn ein wenig irritiert an, sammelte sich aber sofort wieder und wies ihnen ihre Plätze zu.
Dieser Rayne wurde selbstredend hinter mich gesetzt, Erinnerte mich ziemlich stark an einen dieser Hollywood streifen. Kerl kommt neu an eine Schule, wird hinter das beliebte Mädchen gesetzt und so weiter. Kennt ihr ja sicher.
Nur dass das hier sicherlich nicht genauso schnulzig ausgehen würde wie dieser Mist. Dafür war ich nun mal nicht der Typ. Liebe oder dergleichen schwachsinnig gab es nicht wirklich. Es war nur eine reine Einbildung und Wunschdenken.

Wie dem auch sei. Rayne setzte sich also hinter mir hin und seine Schwester, was ich j nun durch den gleichen Nachnamen wusste, wurde in die erste Reihe gesetzt.
Und jeder der sich nun wegen dem Alter wundert: Bei uns an der Schule ging es nicht unbedingt nach dem Alter.
Wir wurden aus anderen Gründen in eine Klasse gesetzt. Welche das waren, war ich echt noch nicht hinter gestiegen.
Ich selbst war 16 Jahre, nur mal so fürs Protokoll.
Die Stunde verlief wie immer.
Es gab ein neues Thema, ich begriff es sofort, löste die Aufgaben und hatte Langeweile. Ich kramte in meiner Tasche nach meinem neuen Handy und tippte mit ein paar Leuten. Mrs. Caspali sagte nie etwas dagegen, wofür ich ihr fast schon so was wie dankbar war. Immerhin hätte ich mich sonst höchstwahrscheinlich zu Tode gelangweilt.
„Sollte man nicht mehr Manieren besitzen und wenigsten so tun, als würde man Interesse an der Schule haben?“, hörte ich plötzlich hinter mir und erschreckte mich regelrecht. Was bildete dieser Kerl sich eigentlich ein? Wütend drehte ich mich herum.
„Und was geht dich das an? Du warst bei der Vorstellung auch nur wenig manierlich“, sagte ich um Ruhe bemüht. Sein Blick war kalt und persönlich.
„Es war vollkommen ausreichend.“ „Wie mans nimmt. Für meinen Teil war es schon wieder zu viel“, erwiderte ich wieder um Ruhe bemüht.
Dabei platzte mir fast der Kragen. So viel also dazu, dass wir uns verstehen würden, da er mich sicher in Ruhe lassen würde.
Vielleicht sollte ich mich selbst mal überdenken und wie ich andere einschätzte. Wider meinen Erwartungen, bezüglich Raynes nächsten Kommentars, sagte er kein weiteres Wort und beachtete mich nicht weiter.
Okay, das passierte mir auch nur selten. Mir schenkte man sofort Beachtung wenn ich irgendwo auftauchte.

Die Stunde war zu Ende, noch ehe ich es so wirklich mitbekam. Und auch die nächsten Stunden bis zum Schulschluss und Beginn der Klubs, verlief weitestgehend ereignislos. Nichts Ungewöhnliches. Nur dann war es etwas anders als sonst.
Meine „Freundinnen“ und ich saßen in der Umkleide, natürlich war ich auch erste Cheerleaderin, und unterhielten uns über die neuesten Trends aus Paris, die ich selbstredend schon hatte.
Plötzlich ging die Tür auf und diese Patricia kam herein. Es wurde regelrecht totenstill und jeder starrte sie an. Mich eingeschlossen. „Hast du dich verlaufen?“, fragte ich abschätzig und sie schüttelte den Kopf.
„Nicht wirklich. Ich wollte fragen…also …äh…“
„Stammle nicht so rum! Sag was du willst“, fauchte ich sie an und ging direkt zu ihr.
„Was willst du hier? Siehst du nicht, das du nicht hierher passt und niemand dich hier haben will?“ Sie sah mich unsicher an und biss sich kurz auf die Unterlippe.
„Ich würde gerne bei euch mitmachen…“
Hatte ich mich da verhört? Wohl eher hatte sie mich absichtlich ignoriert. Beziehungsweise meine letzten Worte davor.
„Und wie kommst du auf die dumme Idee, dass du das könntest?“, fragte hinter mir Veronika honigsüß. Endlich mal noch jemand, der was sagte.
So allmählich hatte ich schon befürchtet, dass ich hier hauptsächlich Monologe führte.
„Naja, an meiner alten Schule war ich auch im Team und nicht wirklich schlecht…“
Wieso klang sie eigentlich immer so schüchtern?
Als Cheerleaderin musste man selbstbewusst sein und sicher auftreten. Also hatte die Kleine keine Chance in meinen Augen. Ich lachte kalt und stemmte die Hände in die Hüfte.
„Nun gut, da du neu bist will ich es dich versuchen lassen. Irgendwie habe ich heute einen recht sozialen Drang. Sei in fünf Minuten fertig.“
Sie nickte und ich ging wieder zu meinen Spint. Schnell war ich fertig angezogen, nur knappe zwei Minuten, und ging schon mal raus.

Auf dem Sportplatz unterhielt ich mich grade mit Dylan, als die Kleine kam und ich schon sagen musste, dass sie von der Figur her, nicht schlecht zu uns passte.
Ich verabschiedete mich von Dylan und ging zu ihr. Hinter ihr kamen die anderen ebenfalls raus. Sie war also auch schnell und konnte sich meinen Anweisungen fügen. Gab nen Pluspunkt.
„Gut, dann zeig mir doch mal ein paar einzelne Übungen. Nachdem du dich gedehnt hast“, fügte ich hinzu, da sie es sonst sicher unterlassen hatte.
Es war mir zwar egal, wenn sie sich wehtat, aber musste ja nicht sein, wenn sie wirklich gut wäre. Schon eine ganze Weile dachte ich daran, Miranda zu ersetzen. Im vergangenen Winter hatte sie ganze drei Kilo zugenommen und das war nicht besonders sportlich.
Sie hatte auf ihre Ernährung und ihren Körper zu achten. Immerhin waren wir die amtierenden Champions bei dem nationalen Wettkampf.
Wir repräsentierten die USA auf der ganzen Welt im Cheerleadern!

Patricia zeigte uns auch kurz danach ein paar kleinere Stellungen und ganz ehrlich musste ich mir eingestehen, dass sie wirklich besser als Miranda war.
Um Längen besser um genau zu sein. Ich sah zu dieser herüber und zog eine Augenbraue hoch.
Ich konnte genau erkennen, wie sie schluckte. Ja, sie wusste was ich sagen wollte, da ihre Hände sofort zu ihren Hüften glitten, auf denen die Kilos lagen.
„Gut, komm her.“ Patricia kam zu mir und sah mich erwartungsvoll an.
„Du bist fürs Erste dabei. Aber es kann dennoch sein, das du wieder raus bist. Es kommt ganz auf Miranda an und ob sie ihr fett wieder runter bekommt bis zu den Meisterschaften.“
„Also bin ich der Ersatz?“, fragte die Kleine vor mir und ich nickte. Wenigstens verstand sie sofort.
„Okay, ich danke dir.“
Ich sah sie überrascht an. Sie bedankte sich dafür, dass ich sie nur als Ersatz hier haben wollte? Die wurde echt immer schräger!

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Tag der Veröffentlichung: 12.05.2013

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