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"Warum bist du gegangen,un?" Immer wieder kamen mir die Bilder unserer Vergangenheit hoch.
"Warum Danna? Du hast doch gesagt dass du mich-" Weiter kam ich nicht, denn die Traurigkeit und die Sehnsucht nach dir haben über mich Besitz ergriffen. Ich saß dort. Vor deinem schlaffen Puppen- Körper und schaute auf dich hinab. Ich wusste nicht was mit meinen Augen passiert war. Ich sah alles nur verschwommen. Ich blinzelte einmal und es ging wieder. Ich merkte wie irgendwas meine Wange herunter lief. Da sah ich, wie der rote Stoff, der deinen Körper bedeckte, sich dunkler färbte. Ich schaute nach oben, doch keinen Regenwolke war zu sehen. Ich wollte was sagen, doch ich konnte nicht mehr sprechen. Es fühlte sich so an, als würde ich gleich ersticken. Ich merkte wie noch etwas meine Wange herunterlief und auf dich landete. Ein drittes irgendwas landete auf dich und ein viertes und ein fünftes. Es waren Tränen. Meine Tränen. Meine Stimme war kaum hörbar. "Ich wollte niemals vor dir weinen, Danna. Aber ich kann meine Tränen nicht wegwischen." Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Mein Körper wurde von einem Gift gelähmt, das nur Gefühle zustande bringen konnten. Und so lies ich es geschehen. Ich weinte und weinte und weinte. Ganz vorsichtig drehte ich deinen Körper um und gab dir, ganz zärtlich, einen letzten Kuss in diesem Leben. Was sollte ich jetzt noch machen? Der einzige Mensch, der mich wirklich geliebt hat und den ich liebe, ist von mir gegangen. Dabei hatten wir doch alles für unsere gemeinsame Zukunft geplant. Nach der Versiegelung des Ichibi wollten wir Akatsuki verlassen. Du, Sasori, wolltest wieder ein Mensch werden, wir wollten uns doch irgendwo nieder lassen, wo uns keiner findet, du wolltest mich sogar heiraten, um mit mir wirklich verbunden zu sein.

"Deidara, ich liebe dich!"



Dein Geständnis...

"Dei-chan, komm' mit mir! Nach der Versiegelung des Ichibi hauen wir ab!"



Ohhhh... Sasori no Danna... wie sehr habe ich darauf gewartet ab zu hauen...

"Für dich, Dei-chan, werde ich alles tun. Ich werde wieder zu einem Mensch, versprochen!"



Nur mir zu Liebe, un...

"Deidara, ich kenne einen geheimen Ort, wo uns niemand finden wird. Dort können wir bleiben."



Ach Sasori... wie gerne hätte ich es gesehen...

"Deidara, wir sind zwar noch nicht lange zusammen, aber ich will in aller Ewigkeit mit dir verbunden sein. Willst du mich heiraten?"



Ich willigte sofort mit einem ja ein. Du hast mir sogar einen Ring geschenkt. Er glänzte und funkelte nur so an meinem Finger. Du hast mich einen Tag vor unserer Reise nach Sunagakure gefragt, ob ich dich heiraten will. Wie schwer es doch für uns war uns zu gedulden um endlich ab zu hauen. Wir hätten es bei nahe geschafft, doch der Jinchuriki des Kyuubi, Kakashi Hatake und zwei weitere Personen hatten das Versteck gefunden. Wir mussten kämpfen. Ich entkam noch rechtzeitig. Doch du, mein lieber Sasori, entkamst nicht mehr. Ich saß immer dort vor dir und konnte mir eine Zukunft ohne dich mehr vorstellen. Ich wollte bei dir sein. Deine Stimme hören. Deine Lippen auf meinen spüren.

"Dei-chan, falls mir irgendetwas zustoßen sollte, werde ich trotzdem immer bei dir sein und ich werde auf dich oben warten. Das verspreche ich dir hoch und heilig."



"SASORI!!!" Weitere Tränen strömten mein Gesicht herunter. Ich schluchzte immer und immer wieder. Ich nahm deinen Körper und hielt ihn ganz fest in den Armen. "Sasori, wo du bist, werde auch ich sein, un. Ich werde zu dir mit meiner ultimativen Kunst kommen, un!" Ich riss mir den Mantel und mein Shirt vom Leib und zeriss die Nähte an dem Mund auf meiner Brust. Und während der Mund auf meiner Brust den Lehm kaute, fühlte ich, wie sich alles in meinem Körper zusammenzog. Es war schmerzhaft, aber dieser Schmerz sollte mich von allen Qualen befreien. "Ich liebe dich, Sasori. Ich komme jetzt zu dir!"


Katsuuuu!!




Mit Kunst wurden wir getrennt. Aber durch sie haben wir wieder zu einander gefunden.


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Tag der Veröffentlichung: 16.01.2011

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