Rennen
Bitte wundert euch nicht, aber ich habe Rennen von einer Kurzgeschichte zu einer kompletten Story gemacht und deswegen will ich für Rennen ein extra Buch machen^^
Kaltes, stummes Mondlicht
Mondlicht erhellt das Land,
erhellt jeden Fels, jedes Feld, jedes Dorf.
Gehetzt rennt sie über das Feld.
Ihr Jäger ist nah,
Angst erfüllt ihr Herz,
ihr Blick vor Panik getrübt,
sie stolpert und fällt.
Hastig sieht sie zum Wald,
da erscheint ihr Jäger.
Lächelnd, kaltherzig, tödlich.
Mondlicht erhellt das Land,
erhellt jeden Fels, jedes Feld, jedes Dorf, jedes Erdloch.
Schnell ist er bei ihr,
Angst lässt sie zittern,
ihr Jäger grinst.
Dann er sie gefangen,
er beendet das Spiel,
so lustig es auch für ihn ist.
Er nimt ihr alles,
nimmt ihr das Blut,
nimmt ihr die Lebenskraft.
Ihr herz sogleich verstummt.
Mondlicht erhellt stumm das Land.
(ein Gedicht, dass wir für die Schule schreiben sollten^^ bei mir kam das dabei raus^^)
Farben
Bunte Farben,
strahlen hell,
Zeichen von edlem Blut,
verbindet es sich,
um zu richten was Unrecht,
verbindet sich um zu heilen die Wunden,
tief sie sich graben in das Fleisch der Heimat.
Bunte Farben,
strahlen hell,
sie auserkoren zu retten,
das Land, die Welt.
Rosenblut
Zwei Rosen,
so weiß und blass,
hassen sich,
so wie`s naturgegeben,
werden einander finden.
Doch wenn sie sich lieben,
ist nichts mehr da.
Sterne werden glühen,
Feuer wird vom Himmel fallen,
wird alles in Hitze hüllen.
Dann wird es entschieden.
Sie können nicht mit und ohne einander.
Einer wird gehen um zu erlösen was leidet.
Eine der Rosen wird verblühn.
Und wenn sich die Rosen lieben,
wird die andere rote Tränen vergießen,
da die andere verblühet.
Mondlicht
So rein und klar,
hell erhellt es die Welt.
Nichts kann harmloser sein,
nichts rein ist als das kühle Licht des Mondes.
Kälte in der Seele
Kälte umfängt sie,
sperrt sie ein,
lässt sie nicht atmen.
Und ihre Seele schreit,
schreit nach Hilfe,
braucht Bestand,
bekommt sie nicht.
Sie lächelt und lacht wie immer,
doch ihr Herz weint.
Verbrennt innerlich und weiß sich nicht zu helfen.
Weint, sie weint nur in der Dunkelheit,
dort wo sie keiner sieht und ihr auch keiner helfen kann.
Nie würde sie diese Gefühle in der Öffentlichkeit zeigen, die Angst ist zu groß.
Angst lässt sie erzittern,
lässt sie schweigen,
bis die Last zu groß und sie es beendet.
Blut breitet sich auf dem Boden aus,
kalt und leblos.
Für die Ewigkeit
dann das erste Male gesehen,
haben uns gute verstanden,
verbunden.
verbunden sind wir,
verbunden durch die Luft,
durch die Seele,
durch unser Blut,
ewig vereint.
Zwischen uns besteht mehr als nur einfache Freundschaft.
Erhalten tun wir uns gegeseitig,
bis in die Ewigkeit werden wir nicht leben.
Doch unsere "Freundschaft" tut es.
Dharkhnes/Lhithnes
Dunkelheit umfängt sie,
Kälte kriecht in ihr Herz und ihre Seele.
Sie zittert,
sie weint,
sie ist allein und traut sich nicht um Hilfe zu bitten,
aus Angst keine zu bekommen.
Doch dann kommt ein Licht,
kommt zu ihr.
Dann noch ein weiteres,
und noch eines.
Bald sind es so viele, dass sie sie nicht mehr zu zählen vermag.
Da merkt sie, dass sie nicht allein ist,
denn die die sie liebt, sind bei ihr.
Federn
Sanft fallen sie zu Boden,
fallen hinab zu dir.
Sind manchmal schwarz,
manchmal weiß,
und doch immer sanft.
Helfen dir wenn du traurig bist,
helfen dir durch ihre Sanftheit.
Texte: Ich habe mir alles selbstausgedacht, die Figuren sind Fiction und die Orte sind Fiction.
Tag der Veröffentlichung: 07.06.2009
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Die Gedichte sind an die Leute, die immer für mich da sind. Also meine "Geschwister".