Müde reibt er sich die Augen.
Öffnet sie um endlich die Knospen anzuschauen.
Er steht auf um sich im Kreis um sich selbst zu drehen,
Sieht das Grün der grossen Blättern.
Er sucht Schutz unter dem Kirschbaum,
Vor dem warmen Tropfen des Gewitters.
Er strahlt nun endlich über das ganze Gesicht,
Als er die vollendete Pracht erblickt.
Blütenträume kann er nun nach dem grau der Wolken sehen,
Die Luft erfüllt von Geräuschen und Gerüchen
Und unter dem Kirschbaum steht er auch,
als er den strahlenden Himmel erblickt..
Sah er wie die Kirschblütenblätter sich verabschiedeten,
Um von dem alten Kirschbaum in den Himmel hinauf schweben.
Getragen vom Wind verweht es die Blüten in unbekannte Weiten,
und verweht vom Wind wird schlussendlich auch er.
Tag der Veröffentlichung: 07.04.2010
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