"&' ich bin weg, weit weg!"' Einfach weglaufen. Weit weg, "an den Ort wo wir mit 16 dachten, wo wir mit 30 sind". Niemand dich kennt, niemand deine Schwächen weiß, "da wo dir Fehler verzeihbar sind!" Früher war meine Welt laut. "Bin den Krach so gewohnt", heute ist es still, "Für mich Stille nun mehr." Ich will weg aus dieser Welt, weg von meinen "Freunden", weg von meiner Familie. "&' deine Mom hält dein Zimmer, wie du es gelassen hast, in dem Moment, wo dich Willen und Mut verlassen haben." Würde ich meinen Dad vermissen? "&' auf dem Nachttisch liegt der Brief, alles Gute zum Vatertag, du bist der beste Papa der Welt." Nein, ich würde ihn nicht vermissen, denn mein Herz ist aus Holz. "Herz aus Gold, Herz aus Stolz, wurde zur schwarzen Seele, Herz aus Holz!" Ich Sitz in meinem Zimmer, es ist still und mein Kopf ist leer. Ich kann nichts mehr denken. Ich starre an die Wand gegenüber. "Ich schaue jeden Tag zur Wand seh' wie die Bilder verbleichen, will drüberstreichen, kann es nicht ohne die Finger zu schneiden, du nahmst mir alles weg und hofftest ich erkenn' diese Zeichen, hab alles losgelassen, nur um nach deinen Händen zu greifen". Jetzt pack ich meine Tasche. Halte alles nicht mehr aus. Ein neues Leben wartet. OHNE dich. "&' heute bin ich aufgewacht, Augen aufgemacht, Sonnenstrahlen im Gesiht, halte die Welt an und bin auf und davon!"
Ich hab gehört, dass es dir gut geht und, dass ich dir nicht fehle. Vielleicht gibt es inzwischen ein anderes Mädchen, dass du liebst, ein anderes, dass deine Beste Freundin ist. Vielleicht war es auch das Beste, dass unsere Wege sich getrennt haben, dass wir jeder unseren eigenen Weg gehen, ohne den jeweils anderen. Vielleicht waren wie auch nicht für einander bestimmt. Wir sagten zwar ‚Für immer‘, doch für immer war es nicht. Nichts ist für immer, weil auch jede Seifenblase einmal platzt und sich Wolken vor die Sonne schieben. Für immer wird immer nur das Nichts sein, was jeder von uns früher oder später auf seine Weise finden wird. Auf dieser Welt ist nichts um sonst. Selbst für den Tod muss man bezahlen. Freunde kommen und gehen im Leben, nur die wahren Freunde bleiben, während die Schlechten gehen. Man muss es akzeptieren, dass sie gegangen sind und ihnen nicht hinterher trauern, denn sie werden nicht wiederkommen. NIE! Wenn das Glück an deine Tür klopft, dann öffne diese, denn du wirst es brauchen. Man kann nur Versuchen für das Gute bereit zu sein und es auch hereinzulassen, wenn es kommt, weil man es braucht. Manchmal scheint alles perfekt zu sein. Alle sehen das Mädchen, das lacht und strahlt. Doch niemand sieht, dass alles nur Fake und das Mädchen innerlich total zerstört ist. Jeder sieht ihre strahlenden Augen, doch keiner sieht die Leere, die sich dahinter verbirgt. Alle sehen ihr Lächeln, doch niemand sieht, dass es hinter der Fassade anfängt zu bröckeln. Geht es dir "Gut", sehen es alle, geht es dir schlecht, sieht es niemand. Machst du alles richtig, sieht es keiner, machst du etwas falsch, lassen sie es dich nie vergessen. Ich will nur, dass du weißt, ich hab dich immer noch lieb und, dass es am Ende auch keinen anderen gibt, der mich so vollendet, der mich so bewegt. Ich wollte immer nur perfekt sein für dich, doch ich war nicht gut genug für jemanden wie dich. Du liest mich fallen und gabst mir das Gefühl nichts wert zu sein, nicht gut genug zu sein für diese Welt. Meine Welt zerbrach und der Schmerz, den du ausgelöst hast, lies mich Dinge tun, die ich hätte nie tun wollen. Ich frag mich ständig was du machst und wo du bist, ob du jemanden gefunden hast, der besser ist als ich und ob du überhaupt noch an mich denkst. Ob du meine SMS‘ en noch hast, meine Mails, meine Fotos und meinen Brief. Ob du meinen Namen noch kennst, ob du zurückkommst. Ich weiß, dass du nie zurückkommen wirst. Ich dachte, dass du anders bist. Besser irgendwie. Besser als alle Jungs, die ich kannte. Ich will, dass du nur noch jemand für mich bist, den ich mal kannte, doch dafür hast du mich zu sehr verletzt. Ja ich hab wen anders gefunden, der viel besser ist als du, doch dich wird nie jemand ersetzen können, denn du warst mal alles für mich. Wenn ich eins nie wollte, dann war es dich zu verlieren. Du fehlst mir, trotz alledem was war. Die Kunst war, zu Lächeln obwohl ich lieber weinen wollte. So hat es niemand gemerkt, dass ich jeden Tag mehr zerbrach. Die Wunden waren tief, doch sie heilen ab. Jeden Tag ein bisschen mehr und manchmal reißen sie wieder ein Stück auf. Aber sie verheilen ganz gut. Du wurdest mir fremd. Jeden Tag ein Stück mehr und jetzt hab ich das Gefühl, dass ich dich gar nicht mehr kenne. Dir geht's wahrscheinlich gut und du wirst nie verstehen, dass ich nicht mehr kann. Ich will "ich vermisse dich" auf einen Stein schreiben und dir ins Gesicht werfen, damit du begreifst, wie weh es tut dich zu vermissen. Ich habe wirklich versucht jeden Abend stark zu bleiben, doch meine Tränen waren immer stärker. "Eines Tages Vegas, Baby!", das haben wir uns geschworen. "Wir sind unzertrennlich, in unserer Welt verloren!" UNZERTRENNLICH, ja das waren wir wirklich mal. Man vergisst nie einen Menschen, der einem mal viel bedeutet hat. Man gewöhnt sich nur daran, dass er nicht mehr da ist. Ich hab so viel gepostet und ich habe immer gehofft, dass du begreifst, dass alles an dich ging, dass du es liest und fragst was denn los ist oder dir wenigstens einmal Gedanken darüber machst. Aber es kam nichts. Ich habe aufgehört zu warten. Ich habe 8 Monate gewartet. Jetzt geh ich meinen Weg ohne dich und bald werde ich dich vergessen haben. Irgendwann!
“It’s to late to apologize”
Es ist zu spät sich zu entschuldigen.
Ja es ist zu spät.
Wenn du jetzt ankommst und sagst „Es tut mir leid“, dann würde ich dich ansehen, sagen „Es ist zu spät!“, mich umdrehen und gehen. Wenn mich jemand fragt, ob ich dich kenne dann kann ich nur sagen dass ich dich mal gekannt habe und dich gar nicht mehr kennenlernen will, denn ich hab mit dir abgeschlossen und bin gegangen. Alle haben gesagt, dass ich stark sein soll, doch stark sein heißt nicht unverletzlich zu sein, denn gerade die Starken, sind meistens die, die am schnellsten einbrechen, weil sie mit dem inneren Druck nicht umgehen können. Stark sein heißt auch nicht, dass man nicht fallen darf. Wichtig ist nur, dass man danach wieder aufsteht. Wenn du wegläufst und dir keiner folgt. Scheißegal. Lauf weiter. Dreh dich nicht um in die Vergangenheit, sondern guck nach vorne in die Zukunft. Du wirst immer Menschen begegnen, die dir wehtun, aber du wirst mehr den Menschen begegnen, die dein Leben wunderschön machen. Perfekte Menschen gibt es nicht an jeder Ecke, aber wenn du in jeder Ecke suchst, dann wirst du den Menschen finden, der dich glücklich macht, der dir ein Lächeln auf’ s Gesicht zaubern kann, ohne etwas zu sagen. Einem, bei dem du ganz genau weißt, dass er alles für dich machen würde. Wie Bruno Mars schon sang: „I'd catch a grenade for ya. Throw my hand on a blade for ya. I'd jump in front of a train for ya You know I'd do anything for ya. Dieser Mensch würde Granaten für dich fangen, er würde seine Hände in eine Klinge werfen, er würde vor einen Zug springen und er würde alles für dich machen und dieser Mensch sagt es dann nicht einfach nur so. Er würde es wirklich für dich tun. Wenn du mit dieser einen Personen glücklich bist, dann bleibt die Zeit stehen. Alles zieht in rasender Geschwindigkeit an dir vorbei und du nimmst alles nur in Zeitlupe war, was um dich herum passiert. Die Geräusche werden Dumpfer, so dumpf, dass bald nur noch Stille um euch beide herrscht, ihr euch anseht und anfangt zu lächeln. Dieser Moment wird nicht lange anhalten, aber ihr habt das Gefühl, dass es ewig war. Ihr könnt euch stundenlang gegenüberstehen, ohne ein Wort zu sagen. Keiner sagt etwas, damit dieser kleine Moment, der euch alles Schlechte vergessen lässt, so lange andauert wie es nur geht. Damit ihr nicht wieder zurück in die reale Welt eintauchen müsst. Eure Traumwelt besteht aus Steinen die Gefühle haben, wo man auf Bergen aus Zuckerguss klettern und pinken Einhörnern beim Fliegen zugucken kann. Wo man einfach wieder Kind sein kann und seine Träume lebt. Wo man einmal Peter Pan spielen kann. Nichts ist wichtiger als einmal nochmal Kind sein zu dürfen. Wo keiner sagt „Mach dies, mach das!“, wo man einmal so leben kann, wie man es als kleines Kind im Kindergarten immer gespielt hat. Wo man einmal wieder Kreaturen sieht, die es gar nicht gibt und, die es auch nie geben wird. Füchse, die Menschen beißen ihnen das Blut aussaugen und dann größer und stärker werden. In der Traumwelt, wo man aus Gras, Erde und Wasser böse Zaubertränke anmixt, um alles Böse zu töten. Wo Fahrräder zu Pferden werden und man jedes „Wettreiten“ gewinnt. Wo kleine Mädchen zu Prinzessinnen und Hexen werden, auf Besen reiten können und in einem kleinen Schloss wohnen. In der Traumwelt, wo man aus ein paar einfachen Decken, Wäscheklammern, Stühlen und Tischen die schönsten Höhlen bauen kann. Wo das Planschbecken plötzlich zum Meer wird und man gegen große Wellen um sein Leben kämpft. In dieser Traumwelt wo man mit Puppen spielt und die Mutter einen kleinen süßen Familie ist. Um diese Traumwelt nicht zu unterbrechen steht man voreinander, schaut sich an und lächelt einfach alles Schlechte weg, was man bis zu diesem Zeitpunkt erlebt hat. Diese Traumwelt, kann einem niemand nehmen, denn es ist eure. Jeder hat eine eigene, doch irgendwo laufen diese zwei Welten ineinander und dort beginnt der Weg, den man zusammen geht. Durch Täler der Trauer und der Freude. Durch das Tal des Schmerzes und des Verlusts. Doch irgendwo am Horizont trifft man sich wieder und freut sich, seine Hand in die des anderen zu legen und den letzten Weg des Lebens nicht alleine gehen zu müssen…
Leben. Irgendwann hat es angefangen und irgendwann wird es enden, doch was bleibt uns davon? Nichts. Wir alle leben. Jeden Tag auf’ s Neue. Wir wachen auf, gehen zur Schule oder zur Arbeit. Hetzten von dort nach Hause, essen, trinken, unternehmen was mit Freunden oder leben einfach in den Tag hinein, doch niemand fragt sich was einem im Leben wirklich wichtig ist. Familie, Freunde, Liebe, Geld, Erfolg, Glück, Vertrauen, alles ist alltäglich geworden. Es ist einfach da und man muss es sich nicht wirklich hart erarbeiten. Es geht im Leben nicht darum, dass man alles gewinnen muss. Es geht nicht darum immer der Beste oder die Beste zu sein. Es geht nicht darum immer über allen zu stehen, denn jeder Mensch ist gleich viel wert. Es gibt keinen Unterschied zwischen schwarz oder weiß, arm oder reich, dick oder dünn, groß oder klein, männlich oder weinblich. Es ist egal wie man aussieht, wo man her kommt, was man für ein Auto fährt, was man für Noten oder was für einen Job man hat. Es geht nicht darum wer die schönste Frisur oder das meiste Geld hat. Es geht auch nicht darum ob man in einem Haus oder in einer Wohnung wohnt. Es geht auch nicht darum wen du magst oder liebst, wen du hasst oder verachtest. Es geht viel mehr darum, dass jeder Mensch gleich ist und, dass jeder respektiert werden sollte wie er ist. Es geht darum Menschen nicht danach zu beurteilen was sie haben, sondern wer sie sind. Es geht darum ein Herz eines andern Menschen auf eine Weise zu berühren, wie es noch kein anderer zuvor getan hat. Jeder Mensch ist gleich viel wert, egal was für eine Vergangenheit er hatte. Es geht auch darum, dass man auf Menschen stolz ist, die etwas ganz besonderes machen, dass man zu den Menschen aufblickt, die etwas verändern wollen, dass man für die Kranken und die Armen auf dieser Welt betet, dass es ihnen bald wieder besser geht, dass man Kerzen für die Menschen anzündet, die im Krieg für ihr Land gekämpft, aber diesen Kampf mit ihrem Leben bezahlt haben, dass man stolz ist auf die Menschen, die versuchen etwas zu verändern. Schenk jedem Menschen ein Lächeln, denn du weißt nie, was dieses Lächeln den andern Menschen bedeuten könnte. Reiche jedem Menschen deine Hand, wenn er Hilfe braucht, denn wenn du einmal Hilfe brauchst, wird er dir helfen. Erfreu dich daran, was andere Menschen für dich tun und gib ihnen etwas als Dank zurück. Danke jedem Menschen auch wenn er nur kleine Aufgaben übernimmt. Danke dem Postboten, dass er dir jeden Tag die Post in deinen Briefkasten wirft, danke der Nachbarin, die deine Blumen gießt, während du im Urlaub bist, ja danke auch dem Mann, der die öffentliche Toilette im dem Kaufhaus reinigt. Danke der Verkäuferin beim Bäcker, dass sie schon am Morgen so nett und freundlich zu dir ist, obwohl du noch total müde bist. Es kommt im Leben nicht darauf an, was man hat oder will. Es kommt darauf an, was man IST. Es geht um Vertrauen, Glück und Mitgefühl, darum, Neid und Missgunst zu überwinden und Vertrauen aufzubauen. Es geht darum, Menschen so zu sehen, wie sie sind, und nicht danach zu beurteilen, was sie haben. Empfange jeden Menschen mit offenen Armen, denn dann werden sie dich genau so gerne empfangen. Sei nicht stolz und überheblich. Sei einfach du selbst und betrachte die anderen Menschen nicht nur von Oben, denn du bist nichts besseres, wenn du alle um dich herum schlecht mach
„Nichts ist vergleichbar, kein Kummer, keine Sorgen, Reue und Fehler, daraus sind Erinnerungen gemacht.“ Ja, es stimmt, wenn eine Person geht, die man einst geliebt hat, dann sind Kummer und Schmerz nicht vergleichbar mit dem was man fühlt. Dieses Gefühl, das so stark ist, dass du meinst dein Herz zerreißt und du nichts fühlst außer Leere in dir selbst. „It’s like wishing for rain as I stand in the desert!“ Ja es ist als würdest du in der Wüste stehen und auf Regen warten, obwohl du genau weißt, dass es nie eintreten wird. Du wartest, wartest und wartest und zerbrichst an der Zeit. Du stehst immer im Schatten, niemand sieht dich, keiner sieht wie du zerbrichst. „It’s to late to cry, to broken to move on!“ Es ist zu spät um zu weinen, ich bin zu zerbrochen um weiter zu gehen. Als du sagtest, du würdest nie gehen, hast du gelogen. Eigentlich war alles gelogen, was du jemals zu mir gesagt hast. Das erste Wort von dir war schon gelogen und, dass war nur ein einfaches „Hallo“. „To wirte love on her arms.“ Ja das stimmt auch. Sie hat es auf ihre Arme geschrieben. 23 mal in 7 Monaten. 8 Narben sind hinter blieben. 8 Narben, die sie ständig daran erinnern werden was war, doch nach 7 weiteren Monaten werden sie verblassen, dann wird es Vergangenheit sei. Kein Junge ist deine Tränen wert, denn der, der ist wert sein würde, würde dich nicht zum Weinen bringen. Ich hab geschwiegen. Lange genug. Der Tag ist gekommen, an dem ich reden werde, an dem ich in die Welt hinausschreien werde, wie du mich behandelt hast. Für dich habe ich mich kaputt gemacht. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, weil da immer dieses kleine Fünkchen Hoffnung war, dass du dich wieder meldest. Ein Hallo hätte für den Anfang gereicht. Es hätte verursacht, dass es mir besser geht, doch auf meine Sms’en, E-Mails, facebook- Nachrichten und Skype- Nachrichten kam nichts zurück. Ich bin immer noch kaputt und es wird auch nie wieder gut werden, nur besser, irgendwann. Ich bin gefallen und wieder aufgestanden, damit du mich nicht liegen siehst. Ich konnte es nicht ertragen, dass du mich vergisst. Ich wollte alles für dich sein, doch nichts war ich für dich. Ich wollte alles beenden. Mein Leben, den Schmerz, die Trauer und die Leere in meinem Inneren. Alles einfach töten, durch Tabletten, einen Sprung von einer Brücke oder vor einen Zug. Ich wollte nicht mehr, dass du in meinem Kopf existierst. Nie mehr, doch so einfach war das nicht. Jeden Abend weinte ich mich in den Schlaf. Ich wollte dich einfach nicht vergessen, weil du einmal alles warst, was ich hatte. „Eines Tages Vegas Baby“, Ja, das hatten wir uns geschworen. „Unzertrennlich sein“, ja, das hatten wir immer gesagt. Menschen die einen selber nicht festhalten sollte man gehen lassen, damit man nicht selbst an ihnen zerbricht. Doch dich kann ich nicht gehen lassen. Es gibt Lieder, die ich heute immer noch höre um den Schmer zu fühlen damit ich solche Texte schreiben kann, die anderen Mut machen sollen. Denen die verzweifelt sind, die am Boden liegen und nicht weitergehen können. Denen, die den Mut haben aber irgendwas sie abhält das zu tun, was richtig wäre. Ich habe mir immer gewünscht, dass es dir genauso wehtut wie mir, dass wir keinen Kontakt mehr haben. Ich dachte immer, dass ich dir genauso viel bedeute, wie du mir, doch für dich war ich nur ein Kapitel in deinem Leben, obwohl ich ein ganzes Buch für dich sein wollte. Letztens schrieben wir über WhatsApp. Du kannst oder willst dich nicht mehr an mich erinnern. Es ist nicht die Tatsache, dass du mich nicht mehr kennst, die mir wehtun, sondern die Erinnerungen an dich, das alles so unerträglich macht. Ich hab so oft gesagt, dass ich dich vergessen werde, dass du mir nicht mehr wichtig bist, doch das alles war gelogen. „Hinfallen, Krone richten, aufstehen!“, das war mein Motto. Ich hab mir die ganze Zeit selbst etwas vorgemacht, weil ich mir nicht eingestehen wollte, dass du mir immer noch etwas bedeutest. Ich kann dich nicht einfach vergessen, dafür warst du mir eine lange Zeit in meinem Leben zu wichtig. Ich lächel, weil mir jemand mal gesagt hat, dass man Schmerz weglächeln kann. Dieses Gefühl, wenn dein Herz sich nach etwas schon längst verlorenem sehnt macht dich kaputt. Du wachst jeden Morgen auf und hoffst, dass diese bestimmte Person sich gemeldet hat, obwohl du genau weißt, dass sie sich nicht melden wird. Nicht heute, nicht morgen, nicht nächste Woche, nicht nächsten Monat und auch nicht nächstes Jahr. Nie mehr, weil sie dich vergessen hat. Freundschaften von denen man denkt, dass sie am längsten halten, zerbrechen am schnellsten. Jeder Tag ohne dich, ist als würde man über Scherben gehen. Es tut weh, aber man geht weiter, weil man nicht will, dass man schwach wirkt. Weißt du was schön gewesen wäre? – Wenn du mich nicht von Anfang an belogen hättest, denn wenn du mich wirklich geliebt hättest, wärst du nicht gegangen ohne etwas zu sagen. Alles war plötzlich aus. Geplatzte Träume, gesprengtes Herz, doch Menschen kommen und gehen im Leben. „Menschen kommen und gehen, Menschen sind wie Lieder die einen bleiben Evergreens, die anderen kommen nie wieder!“ Das Leben ist wie ein Märchen, dessen Ende du selbst schreiben kannst. „It’s too late to apologize!“ Nein, den für Entschuldigungen ist es nie zu spät. Vielleicht wirst du dich ja irgendwann entschuldigen. Vielleicht nicht heute, morgen oder nächste Woche, aber vielleicht irgendwann…
>> Du kannst mich nicht verbiegen, ich scheiß auf deine Lügen. Dein Zauber ist verflogen, was dunkel war ist jetzt im Licht. Nicht über mich, denn ich kann allein sein, du kennst mich nicht, Ich kann allein sein, Ohne dich bin ich besser wieder ich, Ohne dich. Lass es dunkel sein, ich fürcht‘ mich nicht, Ohne dich! <<
Ohne dich, bin ich wieder ich. Und warum?, weil du mich verändert hast. Du hast mich verbogen, so wie es dir gepasst hat, doch jetzt ist Schluss damit. Ich will nichts mehr von dir wissen. Lass mich in Ruhe. Jetzt ist es mir egal, was du machst, ob du vor Schmerzen schreist oder vor Freude lachst. Ich brauche dich nicht mehr. Ich dachte immer, dass ich ohne dich nicht glücklich sein kann, doch ich bin ohne dich viel glücklicher als vorher. Ja ich Lächel, aber nicht wegen dir. Ja ich bin glücklich, aber nicht, weil DU mich glücklich machst. Ich bin wieder Ich und darauf bin ich stolz. Ja, es mag eingebildet klingen, doch dies bin ich nicht. Ich bin nicht überheblich, nicht arrogant. Ich bin einfach nur glücklich wieder in den Spiegel schauen zu können und zu sagen: „Ja das bin ich. Mir geht’s gut und ich bin nicht perfekt, aber HEY, wer will schon perfekt sein? Perfekt sein ist langweilig.“ Ich hab wieder Spaß am Leben. Ich Lache, weil ich glücklich bin und nicht, um anderen etwas vorzuspielen. Ich weine vor Lachen nicht wegen Traurigkeit. Ich schreie, weil ich glücklich bin und nicht wegen Schmerzen. Wenn jemand zu mir sagt: „Du bist hässlich“, dann denke ich: „Scheißegal, du bist auch nicht schöner!“, wenn jemand zu mir sagt: „Deine Jacke ist aber hässlich!“, dann denke ich: „Und deine ist aus dem Altkleidersack oder?“. Wenn etwas nicht klappt. SCHEIßEGAL! Ich probier’s so lange bis es klappt und wenn’s dann immer noch nicht klappt, auch egal, dann lass ich’s einfach! Das Leben ist zu kurz um sich über Menschen und sinnlose Sachen aufzuregen. No Risk, no Fun! Das ist mein Motto. Wer nichts riskiert, gewinnt auch nichts! Wer nicht das Maul aufmacht, kann auch nichts verändern. Es geht mir gut ohne dich, so gut wie lange schon nicht mehr, also komm nie wieder an und sag, dass es dir Leid tut. Halt dich fern von mir, dann rollen keine Köpfe! Schönes Leben Arschloch! :D
Es regnet. Kein leichter Regen, der einem auf der Haut kitzelt. Es ist ein starker Regen. O stark, dass es auf der Haut wehtun würde, würde man jetzt hinaus gehen. Es ist kein warmer Sommerregen, der dir eine Gänsehaut beschert. Er ist so kalt, dass er dir das Blut in den Adern gefrieren lassen würde, würde man jetzt hinaus gehen. Es ist kein leiser Regen, der an dein Fenster klopft, wenn du Ruhe brauchst. Er ist so laut, dass du nicht nachdenken kannst. Du kannst nicht alleine sein mit deinen Gedanken, weil der Regen so laut an dein Fenster peitscht. Zwischendurch wird er schwächer, dann stärker, so wie der Schmerz in deinem Inneren. Er wird mal stärker, dann mal schwächer. Er wird schwächer, wenn du unter den Menschen bist, die dich lieben und akzeptieren, wo wie du bist. Die dich nicht verändern wollen. Aber wenn du alleine bist, deine Gedanken nur um ein Thema kreisen, dass die seit langer Zeit nicht mehr loslässt, dann ist der Schmerz wieder da mit all seiner Kraft, der dich alle guten Dinge im Leben vergessen und dich nur an alle schlechten Dinge erinnern lässt. Aber irgendwann hört der Regen auf. Dann verziehen sich die dunklen Wolken am Horizont und die Sonne kommt wieder zum Vorschein. Der Schmerz wird dann gehen und die Traurigkeit, dann kommt die Freude und das Lachen wieder. Bis der nächste Regenschauer einsetzt. Irgendwann!
„Someone like you“. Ja, irgendwer wird dich mögen. Ja, einer wird dich auch lieben, aber Du solltest nie von Liebe reden, wenn du Schmerzen nicht verstehst. Die Liebe kann dich fliegen lassen, aber je höher du fliegst, desto tiefer kannst du fallen. Du solltest nie eine Hand greifen, wo du genau weißt, dass sie dich loslassen wird. Du kannst fallen, aber dann darfst du nicht liegen bleiben. Egal wie schwer es ist, stehe auf und geh weiter. Lebe deine Träume und träume nicht dein Leben.
Jedem Menschen, dem du vertraust, drückst du ein Messer in die Hand, mit dem er dich beschützen oder verletzten kann. Gib nicht jedem Menschen, so ein „Messer“, nur denen, den du blind vertraust. Wenn dich jemand verletzt, dann glaub nicht daran, dass du dich irgendwann an den Schmerz gewöhnst. Zeit heilt alle Wunden, egal wie der groß und tief der Schmerz auch ist. Irgendwann wird es dir wieder gut gehen und du wirst wieder lächeln. Dann wird die Sonne wieder in deinem Herz scheinen und die dunklen Wolken werden sich verziehen. Wenn ein Junge zu dir sagt: „Wenn du mich wirklich liebst, dann spring!“, dann mach es nicht, egal wie sehr du ihn auch liebst, denn kein Junge dieser Welt ist es wert, dass du alles für ihn aufgibst. Lächel ihn an und sag: „Spring doch selber Arschloch!“, dreh dich um und geh.
Wenn hinter deinem Rücken schlecht über dich geredet wird, dann denk: „Na Bitch, hast du nicht den Mut mir das alles ins Gesicht zu sagen?“. Lächel, denn es irritiert die, die dich am Boden liegen sehen wollen. Lächel immer, denn es ist leichter zu klären, als wenn du erklären musst, warum du weinst. Ein Mädchen wird einem Jungen 1000 Gründe sagen können, warum sie weint, doch den wahren Grund, wird sie ihm nie sagen.
Es ist besser die Menschen loszulassen, die einen selbst nicht festhalten, bevor man selbst daran kaputt geht. Das Leben ist wie ein Schatten. Du kannst es weger einholen noch davonlaufen. Die Kunst des Lebens besteht darin einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. Du kannst nur versuchen für das Gute bereit zu sein und das Glück hereinzulassen, wenn es an deine Tür klopf. Manchmal laufen wir nur davon, um zu sehen, wer uns folgen würde, nur um dann feststellen zu müssen, dass es nur wenige sind, die einem gefolgt sind, aber man weiß dann wenigstens, wer deine echten Freunde sind und wer es nie war. Es ist viel wichtiger man selbst zu sein, als perfekt und, dass man sich für niemanden verändert, damit man noch ehrlich in den Spiegel sehen kann und man sich selbst noch erkennt.
Alles Gute bringt der Zufall und alles Schlechte, bringst du selbst. Für sein Schicksal ist jeder für sich selbst verantwortlich, doch manchmal kommt alles anders, als gedacht.
Leb‘ nach dem Motto: „What doesn’t kill you makes you stronger”. Scheiß auf alles, scheiß auf jeden, mach dein Ding und leb’ dein Leben.
Das Leben besteht aus einem nehmen und geben aber das wichtigste im Leben sind Liebe, Freundschaft, Familie und Vertrauen. Liebe öffnet Herzen und nicht die Beine. Freunde sind für einen da, wenn’s einem schlecht geht. Die Familie fängt einen auf, wenn man fällt und unterstützt dich und Vertrauen ist das Gefühl jemanden dann glauben zu können, obwohl man genau weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.
A girl doesn’t need anyone who doesn’t need her. Ein Mädchen braucht keine 80 Likes auf ihrem Foto, keine 100 Kommentare, keine 500 Handykontakte, keine 1000 „Freunde“ bei facebook. Ein Mädchen braucht nur diesen einen Jungen, der sie zum lächeln bringt, ihr zuhört und immer für sie da ist. Der sie „hübsch“ findet und nicht „geil“. Jedes Mädchen wird diesen Jungen finden. Irgendwann…
Zeit. Die Zeit ist so ungerecht verteilt auf der Erde wie der Regen. Die einen bekommen zu viel davon ab, die anderen zu wenig. Die, die zu viel Zeit haben, wissen nichts damit anzufangen. Sie können sich gar nicht so viele Aufgaben überlegen, die sie erledigen können um die verbleibende Zeit tot zuschlagen und die Menschen, die Zeit brauchen haben zu wenig davon. Die Zeit fehlt den Menschen, die krank sind und Zeit brauchen um sich von ihren Liebsten in Ruhe verabschieden zu können. Die Menschen, die verhungern, weil sie es nicht geschafft haben sich etwas zu Essen zu besorgen, sie darauf warten mussten, dass es aus dem Ausland eingeflogen wird. Die Zeit fehlt den Menschen, die es nicht rechtzeitig geschafft haben sich zu verbarrikadieren, als die Bomben vom Himmel fielen. Man kann sich eine Uhr kaufen, doch nicht die Zeit. Man kann die Zeiger in der Uhr zurückdrehen, aber nicht die Zeit, die schon vergangen ist. Man kann Taten, die man begangen hat bereuen, aber nicht ungeschehen machen. Die meisten Leute denken, Zeit ist wie ein Fluss der langsam und sicher in eine Richtung fließt, doch dies stimmt nicht. Zeit ist wie ein Ozean im Sturm. Die Zeit verrinnt in rasender Geschwindigkeit und man kann nichts dagegen tun. Viele sagen auch, dass Geld wichtiger ist als Zeit, doch dies stimmt auch nicht. Es ist wichtiger, wie man mit der Zeit umgeht als mit dem Geld. Fehler in Sachen Geld kann man berichtigen, aber die Zeit ist für immer vertan. Das wichtigste im Leben ist die Zeit. Leben heißt, mit der Zeit richtig umzugehen. Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern, weil uns von dieser Zeit fast gar nichts bleibt, es zu genießen.
Texte: Alle Rechte liegen bei mir
Tag der Veröffentlichung: 03.05.2013
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