Ich seh den Baum vor Bäumen nicht,
doch brauch ich Holz zum Bauen,
des Wassers Tropfen ungezählt,
kann ich im Meer nicht schauen.
Mit Liebe überhäufst du mich,
doch Sehnsucht frisst mein Fühlen,
die Sonne brennt auf meiner Haut,
kein Schatten, sei er noch so groß,
wird diese Schmerzen kühlen.
Fast glaube ich, mein Auge mag
nichts Wichtiges erkennen
und lässt mich jeden Tag erneut,
als Narr durchs Leben rennen.
Texte: Theodora B.
Bildmaterialien: Theodora B.
Tag der Veröffentlichung: 10.02.2015
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