von Martina Hoblitz
Das vornehme Mädchenpensionat <Felsenburg> wirkte von weitem tatsächlich wie eine trutzige Ritterfestung aus dem Mittelalter. – Als Kerstin Brockmann mit ihrem kleinen, bis unters Dach voll gepackten Auto vorfuhr, fühlte sie sich wie in alte Zeiten zurück versetzt. Irgendwie erwartete man das Auftauchen eines steifen Butlers und einer alten Gräfin.
Was die alte Dame betraf, lag man da nicht einmal so falsch. Die Direktorin, Gertrud von Rotbusch, stammte aus einer uralten Adelsfamilie. Doch dieser Zweig war total verarmt, und der Titel zählte schon lange nichts mehr. – Trotzdem beharrte die Frau auf dem <von> im Namen; rein aus Prinzip.
Doch sie war gar nicht so streng und verknöchert, wie es auf den 1.Anschein wirkte. – Bei ihrem Vorstellungsgespräch konnte Kerstin erleichtert feststellen, dass die Direktorin recht moderne Ansichten vertrat, was die Erziehung junger Mädchen betraf. Und sie kannte tatsächlich keine Standesdünkel! Die Tochter des Bankdirektors wurde genauso behandelt wie die Tochter des Bäckers. Auch Titel und Vermögen halfen den Mädchen nicht bei schlechtem Betragen oder schlechten Noten. ---
Nun unterrichtete Kerstin 2 Fächer, die bei den meisten Schülern ziemlich beliebt waren. Während der Deutschstunden hatte sie nie irgendwelche Schwierigkeiten gehabt, und der Kunstunterricht lief quasi so nebenbei. Überhaupt wäre sie gern an der Schule geblieben, wo sie über 5 Jahre tätig gewesen war. Obwohl es sich dabei um ein streng katholisches Gymnasium (einem Kloster angegliedert) handelte.
Doch gerade das wurde für Kerstin zum Problem, als sie sich vor einem Jahr von Frank scheiden ließ. Scheidung und katholische Kirche, das ging einfach nicht zusammen! Aber nur wegen des Jobs mit Frank zusammen bleiben, ging auch nicht. Zumal die Neue schon in den Startlöchern stand.
Es war eine einvernehmliche Scheidung, aber das machte die Sache für den Schulträger auch nicht besser. Geschieden war halt geschieden, und Kerstin hatte auch keine Lust auf einen langen Behördenkrieg. – Sinnigerweise war ihr Ex-Mann Rechtsanwalt und riet ihr vehement davon ab. ---
Allerdings hätte sie auch nie gedacht, dass es so schwer werden würde, eine neue Anstellung zu finden. Obschon sie nun sehr darauf achtete, eine Schule in freier Trägerschaft zu finden. Bloß keine kirchliche Einrichtung mehr! –
Über das Arbeitsamt erhielt sie dann das Angebot vom Internat <Felsenburg>. Die einzige Bedingung, die gestellt wurde, erfüllte Kerstin in vollem Umfang: sie sollte lediglich weiblichen Geschlechtes sein! ---
Das Einstellungsgespräch mit der Direktorin gestaltete sich für Kerstin sehr aufschlussreich. Zunächst erklärte die ältere Dame, warum sie auf einen rein weiblichen Lehrkörper bestand. Alle männlichen Lehrer, die sie bisher hatten, konnten irgendwann der Versuchung nicht mehr widerstehen und erlagen den Reizen der Schülerinnen. – Fr.v.Rotbusch betonte, sie hätte keinesfalls etwas gegen zwischenmenschliche Beziehungen, aber schließlich war der Großteil ihrer Zöglinge noch minderjährig, und das ging ja nun gar nicht!
Kerstin amüsierte sich insgeheim über die Bezeichnung <zwischenmenschliche Beziehungen>. Bei aller Aufgeschlossenheit kam der guten Dame das Wort <Sex> wohl doch nicht über die Lippen. – In diesem Zusammenhang stellte sie die Frage nach dem Aufklärungsunterricht und erhielt die Auskunft, das wäre schon durch die Biologielehrerin Fr.Kornbach geschehen. Nun war Kerstin sehr gespannt darauf, diese Dame kennen zu lernen.
Schließlich wagte sie noch den Vorstoß, die Direktorin auf eine andere Gefahr hinzuweisen. Mutig meinte sie: „Fr.v.Rotbusch, wenn der Lehrkörper nur aus Frauen besteht, haben Sie auch bedacht, dass es so etwas wie lesbische Beziehungen gibt?“
Statt empört zu reagieren, rief die Direktorin wahrhaftig betroffen aus: „Du meine Güte! Daran hab ich wirklich nicht gedacht.“ Dann warf sie Kerstin einen eindringlichen Blick zu. „Haben Sie etwa diese Neigung?“
Erschrocken wehrte Kerstin ab: „Um Gottes Willen, nein! – Aber ich muss Ihnen gestehen, dass ich seit einem Jahr geschieden bin.“ – „Das ist mir egal!“ behauptete die Direktorin mit sichtbarer Erleichterung.
Vorsichtig erklärte Kerstin: „Nun, das war aber der Hauptgrund, weshalb ich meine vorherige Stellung verloren hab.“
Fr.v.Rotbusch hatte währenddessen in den Bewerbungsunterlagen geblättert und nickte nun verständig. „Ah ja, ich lese grad hier, Sie waren vorher an einem katholischen Gymnasium in Trägerschaft eines Nonnenordens.“ – „Ja, einige meiner Kolleginnen waren Schwestern, und das Kloster lag gleich nebenan.“ – „Aha, drum! – Nun, hier bei uns zählt das nicht. Es ist egal, ob Sie Single, verlobt, verheiratet, geschieden, Witwe oder nur liiert sind! Hauptsache, Sie halten einen vernünftigen Unterricht ab und führen die Mädchen zu einem guten Abschluss. – Übrigens ist unsere Schülerzahl absichtlich sehr begrenzt, damit die Klassen nicht so groß sind. Tatsächlich haben Sie je nach Jahrgang nur 12 bis 15 Schülerinnen vor sich.“ – „Das ist sehr gut durchdacht, Frau Direktor!“ lobte Kerstin und war begeistert.
Eine so kleine Klasse müsste sie doch mit links meistern können? Da war sie ganz andere Dimensionen gewohnt. –
Dann fügte Fr.v.Rotbusch noch hinzu: „Und ich betone Ihnen gegenüber noch einmal: Lassen Sie sich nicht von Vermögen oder Titel beeinflussen! Hier zählt nur die individuelle Leistung der Mädchen. Den Lernschwachen wird geholfen und Talente gefördert. – Ich sehe, Sie unterrichten auch Kunst. Wenn Sie da ein Talent entdecken, immer unterstützen! Wer weiß, was daraus werden kann?!“
Kerstin war von diesen modernen Ansichten der Direktorin so überwältigt, dass sie nur stumm, aber zustimmend nicken konnte.
Andrea Färber sah ihrem älteren Bruder Matthias mit großen, ängstlichen Augen dabei zu, wie er ihren Koffer und Rucksack im Kofferraum des altersschwachen Kombis verstaute.
„Meinst du wirklich, es ist das Richtige, mich in dieses Internat zu stecken? Warum kann ich denn nicht bei dir bleiben und hier zur Schule gehen?“
Matthias seufzte und erklärte mit einem Stirnrunzeln: „Haben wir das nicht lang und breit besprochen? Hier in der Nähe gibt es kein Gymnasium. Und du willst doch Abi machen. Ob du nun jeden Tag kilometerweit fährst oder dich in einem Internat einquartierst, bleibt sich gleich. Wichtig ist mir, dass du nicht allein bist. Und ich bin doch dauernd unterwegs auf Montage.“
Andrea schlug unwillig die Arme unter und meinte trotzig: „Es gibt Mädchen in meinem Alter, die haben schon ´ne eigne Wohnung!“ – „Unsinn! Aber nicht mit 16! – Sei vernünftig! Lern fleißig, bau ein gutes Abi, und die ganze Welt steht dir offen!“
Er lächelte sie aufmunternd an und schlug den Kofferraum zu. Da löste sie ihre verkrampfte Haltung, lächelte zaghaft zurück und sagte: „In Ordnung! Aber eins musst du mir versprechen! Wenn’s mir da zu grauslig ist, holst du mich auf der Stelle da weg! – Nach den Fotos sieht der Kasten aus wie’n Geisterschloss. Würd mich nicht wundern, wenn’s da spukt.“
Da lachte Matthias schallend. „Da hast du ja genug Stoff für deine kleinen Fantasiegeschichten.“
Mürrisch entgegnete Andrea: „Mach dich nicht immer lustig über mein Schreiben! – Ich hoffe, ich finde wieder so ´ne nette Deutschlehrerin wie Fr.Meier!“ – „Du wirst es sehn. – Jetzt steig endlich ein, damit wir los kommen! Ich will nicht über die Autobahn rasen, sondern ganz ruhig und gemütlich fahren.“
Die Geschwister wechselten einen traurigen Blick. – Vor einem ¾ Jahr waren ihre Eltern bei einem Autounfall tödlich verunglückt; ihr Vater war ein sehr flotter Fahrer gewesen.
Kerstin war absichtlich einen Tag vor der großen Ankunftshektik im Internat eingetroffen, weil sie sich in Ruhe umsehen und mit den Begebenheiten vertraut machen wollte. – Ihre Kollegin Loretta Janus, Lehrerin für Musik und Sport, aber schon seit 2 Jahren im Internat tätig, dachte ähnlich. Vor allem war sie gespannt auf die neue Kollegin, welche die Direktorin schon angekündigt hatte. Hoffentlich war sie nett und unkompliziert und nicht so ein alter Drachen wie die Kornbach? –
Sie war sehr überrascht, als sie Kerstin bei der Hausmutter traf. Erfreut stellte Loretta fest, dass die Neue wohl ungefähr in ihrem Alter war und scheinbar hatte sie Humor. Gerade als sie zu den beiden trat, lachte sie herzlich über einen Scherz der drallen Babette, die sich über Kerstins superschlanke Figur lustig machte und behauptete, sie würde sie schon aufpäppeln, denn eine hübsche Frau bräuchte auch ein paar weibliche Rundungen.
Ungezwungen stellte sich Loretta vor, und während sie sich die Hand reichten, bot Kerstin ihr ebenso ungeniert das Du an. – Schließlich kochte Babette eine Kanne Kaffee und lud die beiden jungen Frauen zu sich in die Küche ein. Sie plauderten zu dritt fröhlich über den Schulalltag.
So erfuhr Kerstin, dass außer ihr und Loretta nur noch Frau Franziska Kornbach, die Lehrerin für Mathematik und Biologie im Internat wohnte; alle anderen Lehrkräfte wohnten in der nahen Umgebung und kamen nur zum Unterricht.
Dann ließ sich Loretta richtig über die Mathelehrerin aus. „Die olle Kornbach musst du mit Vorsicht genießen! – Rauchst du?“ – „Ab und zu. Nicht regelmäßig.“ – „Schon schlecht. Sie hasst Raucher. Und ich rauch Kette. – Trinkst du?“
Kerstin grinste. „Nicht übermäßig. Mal ein Glas Wein oder ein Bier. Je nach Stimmung.“ – „Nicht schlecht. Die Kornbach pichelt sich gern mal einen. Sie glaubt, das weiß keiner. Aber es ist unter Lehrern und Schülern ein offenes Geheimnis.“ – „Was sagt denn die Direx dazu?“ – „Die tut so als bemerkt sie’s nicht. Du hast sicher schon erkannt, wie goldig unser Oberst ist? Glaubt immer an das Gute in allem und jedem. Naja, so richtig übertreiben tut die olle Kronbach auch nie. Kommt nur alle paar Wochen mal vor. Aber wenn’s dann passiert ist, sollte man ihr anderntags tunlichst aus dem Weg gehen. – Gut für die Mädchen, dass es immer nur am Wochenende geschieht, wenn sie nicht unterrichten muss.“ – „Und was machst du so an den Wochenenden? Kann man hier auch raus?“ erkundigte sich Kerstin mit hoch gezogenen Augenbrauen.
Da lachte Loretta. „Ist doch kein Gefängnis! Aber zum richtigen Ausgehen braucht’s schon ein Auto. Der nächste Ort, wo was los ist, liegt 35 km entfernt.“ – „Kein Thema! Ich hab eins.“ – „Ich nicht.“ seufzte Loretta neidisch.
„Wie bist du denn her gekommen?“ – „Mit Bahn und Bus.“ – „Dann nehm ich dich eben mit!“ erklärte Kerstin schlicht und einfach.
„Gleich am kommenden Sonntag?“ fragte Loretta aufgeregt.
„Klar! Du musst mir doch zeigen, was hier so los ist.“
Als Matthias durch die Ortschaft fuhr, hinter der die Felsenburg lag und zu deren Gemeinde das Internat gehörte, erklärte er seiner Schwester: „Ich hab mir Urlaub genommen und werde mir hier im Ort ein Zimmer suchen. Ich sag dir dann bescheid wo.“ – „Weshalb denn das?“ staunte Andrea.
„Ich will abwarten, ob du dich da einleben kannst. Wenn nicht, nehm ich dich wieder mit zurück und wir überlegen uns was Andres.“ – „Ach, Bruderherz! Du bist doch der Beste!“
Dankbar wollte sie ihn umarmen, aber er wehrte erschrocken ab. „Doch nicht bei dieser kurvenreichen Straße!“
Zerknirscht entschuldigte sie sich. Worauf er grinsend meinte: „Schon gut. – Aber jetzt find nicht gleich mit Gewalt ein Haar in der Suppe, sondern versuch ernsthaft, dich anzupassen!“ – „Geht klar, Chef!“
Kerstin hatte sich schon recht behaglich in der kleinen Wohnung eingerichtet. Es gab nur 3 Lehrerwohnungen und die lagen über den Schlafräumen der Mädchen. Die Zimmer der Direktorin befanden sich in einem anderen Trakt über den Unterrichtsräumen, während die Hausmutter im Wirtschaftstrakt bei Küche und Speisesaal schlief.
Kerstins Wohnzimmerfenster führte direkt hinaus auf den Vorplatz, und so konnte sie anderntags die Ankunft der Schülerinnen von ihrer Loge aus beobachten. Da gab es Limousinen mit Chauffeur, schwere Mittelklassewagen, das ein oder andere Taxi, und einige der älteren Schülerinnen fuhren sogar mit dem eigenen Auto vor, meist mit schnittigen Sportwagen.
Als Matthias mit seinem klapprigen Kombi an der großen Freitreppe hielt, fiel er richtig auf zwischen diesen Staatskarossen. – Kerstin konnte sehen, wie ein stattlicher junger Mann aus dieser fast schon schrottreifen Kiste stieg und das Gepäck aus dem Kofferraum holte, während ein recht unscheinbares Mädchen verunsichert vom Beifahrersitz kletterte und sich scheu umblickte. –
Matthias wollte seiner Schwester den Koffer ins Haus tragen, aber das lehnte das Mädchen vehement ab. Andrea hatte Stirn runzelnd beobachtet, wie ein ziemlich hochnäsiges Mädchen seinen Chauffeur in Dienstuniform das recht umfangreiche Gepäck vor sich her die Treppe hinauf schleppen ließ. Ungewollt ärgerte sie sich über diesen Anblick und erklärte ihrem verdutzten Bruder schnippisch, sie könnte ihren Koffer schon selber tragen und wollte sich den Rucksack über die Schulter werfen.
„Schon gut, du kleiner Sturkopf!“ meinte Matthias da beschwichtigend.
Auch er hatte den Auftritt der jungen Dame aus den Augenwinkeln wahrgenommen und stellte für sich fest, wie ausgesprochen hübsch dieses Mädchen war; er schaute ihr richtig fasziniert nach. Doch schnell riss er sich zusammen und wandte sich an seine Schwester: „Ich muss dir ja noch mitteilen, wo ich Quartier beziehe und du mich erreichen kannst. Ich komm heut Abend noch mal her und treff dich im Park. Der Lageplan und die Zeitabläufe stehen ja im Prospekt. Ich treff dich am besten nach dem Abendbrot. Danach habt ihr noch eine Stunde Ausgang, bevor ihr auf die Zimmer müsst.“
Andrea nickte nur stumm zu seinen Erläuterungen und ließ den Rucksack fallen, um sich vom Bruder mit einer herzlichen Umarmung und Wangenküsschen rechts und links zu verabschieden. –
Diesen liebevollen Abschied sah Kerstin von ihrem Logenplatz aus und seltsamerweise gab es ihr einen kleinen Stich in die Brust. Sie war schon schwer beeindruckt von dem gutaussehenden jungen Mann und fragte sich, ob er der Freund des Mädchens war. Auf die Idee, dass er ihr Bruder sein könnte, kam sie gar nicht, denn der Altersunterschied zwischen den Geschwistern war ziemlich offensichtlich; Matthias war ja auch ganze 10 Jahre älter als Andrea!
Der junge Mann wartete noch, bis das Mädchen entschlossen mit Koffer und Rucksack die Treppe hinauf ging, stieg ins Auto und zuckelte davon. – Und Kerstin blickte ihm versonnen nach, bis der Wagen um die nächste Biegung verschwand.
Beim Abendessen im großen Speisesaal entdeckte Kerstin das Mädchen Andrea am Tisch der Klasse 11; sie gehörte also zu ihren Schülerinnen. Es gab hier nicht so etwas wie eine Tischaufsicht; die Lehrerinnen saßen mit der Direktorin separat.
Nun lernte Kerstin auch die Kollegin kennen, von der Loretta ihr erzählt hatte. Bei der allgemeinen Begrüßung und Vorstellung durch die Direktorin, warf Fr.Kornbach Kerstin nur einen kurzen herablassenden Blick zu und ignorierte sie ansonsten während der gesamten Mahlzeit. Sie würdigte auch Loretta keines Blickes und unterhielt sich nur mit der Direktorin.
Kerstin beobachtete aus den Augenwinkeln den Tisch der Klasse 11 und versuchte, sich schon mal ein Bild von <ihren> Mädchen zu machen, wobei sie Lorettas fröhliches Geplauder auf sich niederprasseln ließ und nur mit halbem Ohr zuhörte. ---
--- Nach dem Essen zerstreuten sich alle, um die letzte Stunde vor dem Schlafengehen noch in irgendeiner Weise auszukosten.
Die beiden jungen Lehrerinnen beschlossen, einen Spaziergang durch die weitläufigen Parkanlagen zu machen. – Gerade hatte sich Loretta von ihr verabschiedet, weil sie angeblich noch ein dringendes Telefonat zu erledigen hätte, da entdeckte Kerstin plötzlich den jungen Mann von der Ankunft der Schülerinnen, wie er sich bei den Umkleidekabinen am Tennisplatz herum drückte. So sah sie sich mit ihm allein konfrontiert. Der Mann hatte definitiv nichts auf dem Gelände zu suchen, schon mal gar nicht um diese Zeit!
Kerstin überlegte gerade, ob sie ihn zur Rede stellen sollte, da tauchte wie aus dem Nichts die Schülerin, die er hergebracht hatte, auf und fiel ihm freudig um den Hals. Wieder
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: eigene Texte verfasst Juli 2016
Bildmaterialien: eigene selbst gezeichnet Bilder
Tag der Veröffentlichung: 03.10.2016
ISBN: 978-3-7396-8117-7
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Wie unschwer zu erkennen, hab ich mich ein wenig von den beliebten Internatsgeschichten wie "Hanni und Nanni" etc. beeinflussen lassen.
Als junges Mädchen hab ich diese Geschichten regelrecht verschlungen.