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Kapitel 1: Sie weis bescheid!!!


Alice schob mich schnell und unbemerkt von der Gruppe weg hinter eine Baumgruppe. Ich bemerkte es nicht einmal. Mein Hirn arbeitete Auf Hochtouren: Wenn ich es mir genau überlegte, erinnerte sie mich an meine Schwester Roslyn und… /Flashback: Ich kam auf unser Haus zugeritten. Es war ein harter Tag gewesen… ich hatte meinem Vater bei der Arbeit auf dem Feld geholfen und jetzt gerade brachte ich unsere Pferde zurück in den Stall. Insgesamt waren es etwa 25 Jungtiere. Ich schloss das Tor des Zaunes und stieg ab. Ich führte mein Pferd zum Haus und meine kleine Schwester Roslyn kam rausgestürmt. Wir hatten 6 Jahre Altersunterschied. Ich war 16, sie erst 10. Sie kam auf mich zu gerannt und schrie: „Jasper, Jasper!!! Darf ich reiten? Biiiite!!!“. Ich lächelte und hob sie auf den Rücken des Rappen. Roslyn jauchzte und lächelte mich an. Sie nahm die Zügel und ritt etwas im Hof herum. „Ich würde soo gerne mal da raus reiten…“, meinte sie und zeigte ins Land hinein. Ich fragte sie wie weit Mutter mit dem Essen sei, und sie meinte: „Eine Stunde wird es schon noch dauern…“ Da schwang ich mich hinter sie in den Sattel und trieb meinen Mustang an. Wir ritten ins Landhinaus und Roslyn drehte sich kurz um, damit sie mir einen Kuss auf die Wange geben konnte... /Flashback ende. Alice stand vor mir und hielt meinen Kopf in ihren Händen. „Jazz?! Alles ok?“ Ich nickte und meinte monoton: „Sie erinnert mich an meine Schwester…“. Alice legte ihre Arme um mich und ich zog sie zu mir. Ich bemerkte wie die Gruppe sich in Bewegung setzte. Wir mischten uns darunter, doch Alice wollte meine Hand nicht loslassen. Sie führte uns durch die Reihen. Als sie die Führung fertig hatte, meint sie wir dürfen uns noch umsehen, sie sei für Fragen da. Alice und ich drehten uns um und Alice drückte meine Hand. Ich lächelte sie schwach an und erwiderte den Druck. Ich sah mich um, als ich die Führerin vor einem Grab stehen sah. Alice folgte meinem Blick und fragte: „Ist das…“ Ich unterbrach sie und vervollständigte: „mein Grab? Ja, ich glaube schon“ Alice legte ihre Stirn in Falten und drückte meine Hand erneuert. Da hob die Führerin ihren Kopf und ihr Blick traf auf mich und Alice. Sie hatte sich vor dem Grab hingekauert gehabt, und kippte nach hinten. Alice sah mich schnell an aber ich konnte meinen Blick nicht abwenden. „Jasper… wir sollte verschwinden!“, meinte Alice und ich sah sie an. Ich nickte fast unmerkbar und sah mich nach Rose und Em um. Die zwei standen leider genau 2m von Leila Whitlock entfernt. „Und jetzt?“, fragte ich. Alice schüttelte den Kopf und hatte eine Vision. Im selben Moment stand die Führerin auf und kam auf uns zu. Alice öffnete ihre Augen und zog mich etwas weiter in die Reihe der Grabsteine. Sie schaute ängstlich und ich spürte dass sie Angst hatte. Ich schickte ihr Ruhe und legte einen Arm um sie. Alice lächelte schwach und ich flüsterte leise: „Das kommt schon gut…“. Ich rechnete schnell nach. Ich bin 1863 gestorben… da war Roslyn 14. Seither sind 149 Jahre vergangen… Laut meinen Nachforschungen war Roslyn im Alter von 26 Jahren verstorben. Das machte noch 114 Jahre… Wenn sie mit mir verwandt war, musste Roslyn ihre Urgrossmutter gewesen sein! SIE kam näher und Alice drückte meine Hand. Ich starrte gerade aus. Da hörte ich ihre Stimme von hinten: „Entschuldigung wenn ich störe…“ Alice drehte sich um und meinte freundlich: „Ach, sie stören überhaupt nicht“. Ich spürte dass Alice genau das Gegenteil empfand. Langsam sah ich von dem Grabstein auf und wandte meinen Blick meiner vermeintlichen Nachfahrin zu. Sie starrte mich an und meinte: „Sie erinnern mich an jemanden… Meine Urgrossmutter hat meiner Grossmutter viel von ihm erzählt. Und sie hat es dann an mich weiter gegeben. Es war der Bruder meiner Urgrossmutter… ich könnte schwören…“. Sie starrte mich wieder an. Alice drückte meine Hand und ich sah zu ihr. Was jetzt?, dachte ich. Alice schien dasselbe zu denken. „Das Grab steht dahinten… tut mir leid, wenn ich sie belästige, aber sie sehen ihm so ähnlich“. Genau in dem rief Em zu uns rüber: „Ey, Jasper! Alice! Schaut euch das mal an!“. Die Augen der Führerin trafen wieder mein Gesicht. „Sie heissen Jasper?! Aber… das kann gar nicht sein!...“ Sie sah total verstört aus. Das hast du ja wieder gut hingekriegt Em!!!, dachte ich. Alice war ihm einen bösen Blick zu. Rose verpasste Em eine und Em sah blöd aus der Wäsche. „Das kann doch nicht sein…“, meinte Leila wieder und starrte mich an. Was soll ich machen?, ich sah Alice fragend an. Alice ergriff das Wort und meinte: „Das muss ein Zufall sein… Ich meine, diese Person ist ja schon längst tot…“ Plötzlich weiteten sich Leilas Augen und sie sah mich plötzlich mit anderen Augen an. „Na ja… seine Leiche wurde nie gefunden… es wäre also möglich dass…“ Und da zuckte es mir durch den Kopf: Sie wusste Bescheid! Sie wusste dass es Vampire gab! Alice schien das auch kapiert zu haben. Leila sah jetzt direkt in Alices und meine Augen. Da viel mir eine Narbe an ihrem Arm auf. Sie war sichelförmig und um sie herum war die Haut ganz blass. Die einzige Person die ich kenne die so eine hatte, war Bella. Ich deutete mit dem Kopf auf die Narbe, sodass es nur Alice mitbekam. Sie zog Luft ein und ich meinte: „Wir sollten gehen“. Leila sah mich verstört an und meinte: „Gleich. Aber beantworten sie mir eine Frage: „Wieso haben sie goldene Augen? Normalerweise…“ Alice und ich sahen uns kurz an. Zum Glück rief da Mrs. Fontana uns zusammen und wir verliessen den Friedhof. Das war knapp!

Kapitel 2: Abreise


Abends waren Alice und ich in Roses und ihrem Zimmer. Em und Rose waren au eingeweiht. Ich lag auf dem Bett und Alice hatte sich an mich gekuschelt. Ich holte mein Handy hervor und wählte Carlisles Nummer. Er nahm nach zwei Mal klingeln ab und fragte: „Jasper? Ist alles in Ordnung?“ Ich begann langsam zu erzählen: „Nein Carlisle, nichts ist in Ordnung. Wir waren heute auf einem Friedhof. Unsere Führerin… sie war eine Nachfahrin von mir. Meine Schwester…ihre Grossmutter hatte ihr Fotos von mir gezeigt. Sie hat mich erkannt! Und sie hat einen Vampirbiss! Und sie weiss Bescheid! Und…“ Alice nahm mir das Handy aus der Hand. „Carlisle, was sollen wir tun?“ Carlisle überlegte lange und begann dann: „Ich werde eure Lehrerin informieren, dass du, Jasper, Rosalie und Emmett zurückkommen müssen. Grund: Eure Tante ist verstorben oder so…“ Alice nickte. Ich wechselte mit Rose das Zimmer und begann zu packen. Em und Rose wurden auch informiert und keine fünf Minuten später kam Mrs. Fontana und überreichte uns unsere Rückflugtickets. Fast drei Stunden später sassen Alice, Rose, Em und ich im Flieger nach Ithaca. Alice küsste mich und flüsterte: „Wir haben es geschafft…“ Ich nickte und legte einen Arm um Alice, die sich sofort an mich kuschelte. Als wir landeten holte uns Carlisle ab und fragte uns im Auto aus. Ich klinkte mich aus und sah nach draussen. Alice schilderte ihm was los gewesen war und hielt meine Hand. Carlisle sah jetzt im Rückspiegel zu mir und fragte: „Jasper? Ist alles in Ordnung?“ Ich nickte, wendete meinen Blick jedoch nicht ab. Wir fuhren in die Auffahrt ein und stiegen aus. Ich nahm Alices und meine Sachen aus dem Kofferraum und ging ins Haus hinein. Esme stand im Eingang und umarmte mich kurz. Dann tat ich die Sachen in unser Zimmer und wartete auf Alice. Sie kam kurz nach mir und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und legte die Arme um Alice. Sie löste sich kurz von mir und vergrub ihr Gesicht an meiner Brust. Ich drückte sich an mich und seufzte. Alice küsst mich wieder und schlang ihre Arme um meinen Hals. Ich hob sie hoch und setzte sie auf unser Pult, damit sie nicht auf die Zehenspitzen stehen musste. So war sie nur noch etwas kleiner als ich. Alice lächelte und küsste mich wieder. Ich erwiderte den Kuss und strich sanft mit meiner Zunge über ihre Unterlippe. Alice gewährte mir Einlass und wir spielten ein schier endloses Spiel mit unseren Zungen. Dann löste ich mich von ihr und küsste sanft ihren Hals und ihr Schlüsselbein. Alice lächelte mich an und küsste wieder meine Lippen. Ich erwiderte den Kuss und drückte sie an mich. Alice löste sich von mir und lehnte sich gegen meine Brust. „Jazz?“, fragte sie. Ich sah sie an und flüsterte: „Ja, Engel?“ Sie küsste mich nochmals kurz. Dann zog sie mich zu unserem Bett. Ich legte mich hin und Alice kuschelte sich an mich. „Erzähl mir von deiner Schwester, bitte“, flüsterte sie und ich legte einen Arm um sie. Dann begann ich langsam zu erzählen: „Sie hiess Roslyn und war 6 Jahre jünger als ich. Sie hatte blonde Haare die sie meist zu zwei langen Zöpfen zusammengebunden hatte. Sie liebte es zu reiten… Vorher auf dem Friedhof, habe ich mich an einen Nachmittag erinnert, als ich noch 16 war. Sie hatte unbedingt reiten wollen, und dann sind wir auf meinem Pferd ausgeritten… Später hatte sie dann ihr eigenes Pferd. Sie hat mich einmal besucht als ich im Krieg war… zwei Tage bevor ich Maria getroffen habe. ..“ Alice drehte sich herum und sah mir in die Augen. „Du scheinst als ob du sie sehr geliebt hast…“, meinte sie und ich nickte. „Ich habe ihr das Herz gebrochen als ich der Armee beigetreten bin. Als sie mich besucht hat, wollte sie mich überreden, zurück zu kommen…“ Alice fuhr mit einem Finger die Umrisse meines Gesichts nach. Ich schloss die Augen und genoss Alices sanfte Berührungen. „Du kannst dich glücklich schätzen, dass du das noch weist…“, flüsterte sie. Ich öffnete die Augen und küsste sie sanft. Alice erwiderte den Kuss und begann die Narben an meinem Hals zu küssen. Dann öffnete sie mein Hemd und küsste auch die Narben auf meiner Brust und meinem Bauch. Ich schloss die Augen wieder und genoss es einfach. Dann öffnete ich die Augen wieder und zog Alice zu mir um sie zu küssen. Alice küsste mich auch und ich legte sie auf den Rücken. Dann küsste ich ihren Hals und saugte an ihrem Schlüsselbein. Dann zog ich ihr das T-Shirt aus und verteilte leichte Küsse über Alices ganzen Bauch. Alice schloss auch die Augen und ich gab ihr einen Kuss auf den Mund. Sie erwiderte ihn und zog mich näher zu sich. Dann küsste ich ihre Stirn, ihre Nasenspitze, ihr Kinn, ihre Wangen und zuletzt ihren Mund. Alice lächelte und erwiderte den Kuss. Dann öffnete sie die Augen und sah mich an. Ihre Augen waren flüssiges Gold und ich strich ihr durch die Haare. Dann zog ich Alice auf mich und öffnete den Verschluss ihres BH’s…

Kapitel 3: Ein blinder Passagier


Ich lag mit geschlossenen Augen auf dem Bett und dachte über die Geschehnisse der letzten Tage nach. Alice war im Bad und duschte. Ich hörte wie das Wasser ausgeschaltet wurde und dachte an Leila. Sie hatte Roslyn gekannt… wenigstens wusste ich jetzt, dass es ihr gut gegangen war. Aber was wird aus Leila, sie weiss dass es Vampire gibt. Sie wurde von einem gebissen… und wenn sie nicht stillhalten konnte? Was wenn sie sich verplapperte. Dann würden wir Probleme mit dem Volturi kriegen… Ich spürte wie jemand über meine Wange strich. Ich öffnete die Augen und sah direkt ins schönste Gesicht des Universums. Alice sass auf der Bettkante und musterte mich. Ich hatte gar nicht bemerkt wie sie gekommen war. So sehr war ich Gedanken gewesen… Alice küsste mich sanft und ich zog sie zu mir. Ich erwiderte den Kuss und Alice fuhr mir durch die Haare. Ich lächelte und legte meine Arme um ihre Taille. Alice kuschelte sich an mich und ich küsste ihr Haar. „Jasper? Ist alles in Ordnung?“, fragte sie führsorglich und sah mich an. Ich fuhr ihr durch die nassen Haare und flüsterte: „Ja, alles ok. Es geht mir gut“ Alice küsste mich und ich erwiderte den Kuss. Ich legte die Arme um Alices Taille und drückte sie ganz fest an mich. Alice seufzte und vergrub ihr Gesicht an meiner Brust. Ich lächelte und küsste Alices Haar. Ich flüsterte: „Ich geh duschen“. Alice nicke und rollte sich von mir runter. Dann stand ich auf und küsste sie noch kurz und ging dann ins Bad um zu duschen. Als ich aus der Dusche stieg sah ich, dass Alice mir Kleider rausgelegt hatte. Ich zog mich um und ging zu Alice ins Schlafzimmer. Sie hatte mir eine dunkelgraue Trainingshose und ein weisses T-Shirt rausgelegt. Ausserdem lag noch eine schwarze Stoffjacke da. Ich nahm sie mit ins Zimmer und lächelte Alice an, die gerade aus dem Schrank kam. Alice sah mich kritisch an und kam auf mich zu. Dann legte sie die Arme um meinen Hals und küsste mich sanft. Ich erwiderte den Kuss und legte meine Arme um Alices Taille. Dann löste Alice sich von mir und fuhr mir durch die nassen Haare. Ich schüttelte den Kopf und ein paar Wassertropfen vielen auf Alices Shirt. Sie kreischte gespielt auf und schlug mir gespielt auf die Brust. Ich hob Alice hoch und warf sie aufs Bett um sie aus zu kitzeln. Alice kreischte und kicherte gleichzeitig. Dann stand ich auf und ging nach unten, ohne noch ein Wort zu sagen. Ich stand unten an der Treppe und sah das Bücherregal durch. Alice stürzte sich von oben auf mich und grinste böse. Sie landete auf meinem Rücken und versuchte mich zu kitzeln. Ich grinste als Alice keine Stelle fand wo sie mich kitzeln könnte. Da kam Em die Treppe runter und sah Alice und mich komisch an. „Was macht ihr da?“, fragte Em. Alice sprang wütend von meinem Rücken runter. „Ich wollte mich an Jasper rächen, weil er mich ausgekitzelt hat. Aber es funktioniert nicht!...“, schmollte sie. „Darf ich mitmachen? Ich träume schon lange davon!“, fragte Em. „Nein, Emmett du hältst dich da raus!“, meinte Alice. Ich legte meine Arme um sie und flüsterte: „Tut mir leid, aber ich bin nicht kitzlig…“ Alice zog eine Schnute und ich flüsterte: „Kann dich auch das nicht aufheitern?“, fragte ich und küsste sie kurz. Em war inzwischen ins Wohnzimmer gegangen. Alice erwiderte den Kuss und flüsterte danach: „Na ja, ich kann mich nicht beklagen…“ Dann küsste sie mich wieder. Ich erwiderte den Kuss und legte meine Arme um sie. Dann küsste ich sie noch kurz und suchte mir ein Buch aus. Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Dann schlug ich das Buch auf und begann zu lesen. Alice kam etwas später nach und kuschelte sich an mich. Ich legte einen Arm um sie und las weiter. Alice sah mich an und lächelte. Dann kuschelte sie sich fest an mich und begann zu ebenfalls zu lesen. Ich senkte meinen Blick wieder auf die Seiten und las weiter. Irgendwann sah Alice auf und legte das Buch weg. Em war mit Rose jagen gegangen und Alice und ich waren alleine im Wohnzimmer. Alice klappte mein Buch auch zu und küsste mich sanft. Ich erwiderte den Kuss und drückte Alice an mich. Alice setzte sich vor mir auf die Couch und fuhr sanft durch meine Haare. Ich zog sie zu mir und küsste sie nochmals. Alice schlang ihre Arme um meinen Hals und erwiderte den Kuss. Ich strich gerade mit meiner Zunge über ihre Unterlippe als wir ein Geräusch draussen hörten. Ich drehte mich schnell um und sah jemanden wegrennen. Dieser Jemand sah doch aus wie Leila Whitlock!!! Ich sprang auf und Alice tat es mir nach. Ich stürmte in Vampirgeschwindigkeit hinter ihr her und holte schnell auf. Dann machte ich einen riesen Satz und ehe sie sich versah stand ich vor ihr. Sie rannte fas in mich herein. Sie wollte aufschreien doch ich hielt ihr mit der Hand den Mund zu. Alice kam auch und legte mir eine Hand auf meine Schulter. Ich liess Leila los und fragte: „Was machen sie denn hier?!“ Meine offensichtliche Nachfahrin sah mich geschockt an und Alice meinte: „Kommen sie, wir gehen rein“ Leila sah beängstigt aus also schickte ich ihr Ruhe und meinte: „Sie brauchen keine Angst zu haben“. Sie nickte und wir gingen rein. Alice bot ihr einen Sitzplatz auf der Couch an und fragte höflich: „Möchten sie etwas trinken?“ Leila starrte mich immer noch an, wandte dann endlich den Kopf ab und meinte: „Ein Glas Wasser wäre nett“. Ich stand auf da ich wusste dass meine Gegenwart sie verunsicherte und ging in die Küche. Ich holte ein Glas Wasser und brachte es raus.

Kapitel 4: Erinnerungen


Alice sass der jungen Frau gegenüber und unterhielt sich leise mit ihr. Ich stellte das Glas auf den Couchtisch und setzte mich neben Alice. Alice erklärte ihr gerade wieso wir goldene Augen haben und lächelte die Frau an. Als sie mich bemerkte nahm sie meine Hand und drückte sie aufmunternd. Leila Whitlock sah mich lange an und fragte dann: „Ich habe mich nicht getäuscht oder?“ Ich nickte stumm. „Meine Urgrossmutter muss sie sehr geliebt haben… sie hat meiner Grossmutter viel von ihnen erzählt, manchmal Stundenlang. Und die hat es dann mir weiter erzählt. Meine Mutter wollte davon nichts wissen, aber ich hörte gerne die Geschichten aus dieser Zeit…“, meinte sie. Ich wandte meinen Blick ab… ich wollte von alle dem nichts wissen. Alice strich über meinen Handrücken und wechselte das Thema: „Nun ja, was Vergangen ist können wir nicht ändern, aber: woher wissen sie von unserer Existenz. Sie sind gebissen worden oder?“ Ich legte einen Arm um Alice die sich an mich lehnte. „Sie beide können mich ruhig duzen…“, meinte Leila und fuhr fort: „Ich wurde von einem Vampir gebissen… das stimmt. Es ist eine lange Geschichte…“ Ich sah sie an und meinte: „Wir haben Zeit…“ Leila nickte und begann: „Mein Vater war Vampirjäger. Einmal jagte er eine besonders starke Gruppe von Vampiren. Diese versuchten seine Schwachstelle zu finden und dachten sich, wenn sie mich beissen würden, wäre er abgelenkt. Mein Vater jedoch fand eine Methode das Gift zu entfernen und tat dies auch. Na ja, und so bin ich nicht zu einem Vampir geworden. Mein Vater kriegte aber Krebs und wollte mir sein Erbe weitergeben doch ich lehnte ab. Ich wollte einfach in Ruhe leben, weg von all dem übernatürlichen Zeugs…“ Alice nickte. Leila sah nicht so aus als ob sie weiterreden würde. Da ergriff sie aber trotzdem nochmal das Wort: „Meine Urgrossmutter sowie mein Grossmutter haben oft gewährweist, was aus ihnen geworden ist… würden sie mir den Gefallen tun und das Geheimnis lüften?“ Ich sah aus dem Fenster und Alice meinte: „Du darfst uns auch duzen…“ Dann sah sie mich an. Alice drückte meine Hand und ich begann leise zu erzählen: „Als ich von einer Evakuation zurückkehrte ritt ich drei Vampiren über den Weg. Sie verwandelten mich… Ich lebte über 90 Jahre mit ihnen in Mexico. Dann bin ich weg und habe in Philadelphia Alice getroffen. Wir sind zwei Jahre alleine herumgezogen, biss wir 1950 auf Carlisle und seine Familie trafen… Sie ernährten sich von Tierblut und wir schlossen uns ihnen an…“, erzählte ich. Das war eine extrem billige Version aber das musste reichen. Alice lächelte mich anerkennend an und drückte meine Hand. Doch Leila sah mich geschockt an und fragte: „Hier sind noch mehr Vam… von ihrer Art?“ Ich nickte und meinte: „Wir sind zu 9: Carlisle und Esme, Rosalie und Emmett und Edward und Bella mit ihrer Tochter Renesmee. Rosalie und Emmett kennen sie… die zwei vom Friedhof…“ Leila nickte und meinte: „Ja ich erinnere mich…“ Alice lächelte sie an und meinte: „Möchtest du noch etwas wissen?“ Leila schüttelte den Kopf und meinte: „Ich gehe dann wohl lieber… Es war mir eine grosse Freude dich zu treffen Jasper, und dich natürlich auch Alice… Ich hoffe wir sehen uns mal wieder…“ Mit diesen Worten verliess sie das Haus. Und mit ihr ein weiteres Kapitel meiner Vergangenheit. Ich atmete auf und drückte Alice fest an mich. Sie küsste mich sanft und meinte: „Ich bin so stolz auf dich Jazz!“ Ich lächelte schwach und küsste ihre Stirn. Ich begann zu lesen und Alice holte ihren Zeichenblock. Dann setzte sie sich neben mich und begann zu zeichnen. Ich las weiter als Rose und Em heimkamen. Rose nahm sich ein Beispiel an Alice und holte ebenfalls ihren Block und begann Emmett zu zeichnen. Doch Em protestierte: „Rose, lass das! Ich bin unzeichnerisch!!“ Ich grinste über Ems neuerfundenes Wort und blätterte um. Alice vervollständigte ihre Zeichnung und ich legte das Buch weg um zu sehen was sie gemalt hatte. Das Bild zeigte mich beim Lesen und war wunderschön. „Das Bild ist wunderschön! Aber du solltest dir ein besseres Modell suchen“, flüsterte ich und Alice verpasste mir einen spielerischen Stoss zwischen die Rippen. Ich nahm ihr den Block aus der Hand und küsste sie kurz und sanft. Alice lächelte und begann etwas anderes zu zeichnen. Ich nahm mein Buch wieder zur Hand um zu lesen. Doch ich kam nicht weit bis Em fragte: „Ey Leute, macht wer mit mir eine Schneeballschlacht?“ Ich sah nach draussen. In der Zeit in der wir in Texas waren musste es geschneit haben. Jedenfalls lag draussen alles unter Schnee und es schneite weisse Flocken. „Ich mach mit!“, meinte ich und legte das Buch weg. Rose stimmte auch ein und Alice grinste. Em ging schon nach draussen und ich wartete auf Alice, die sich noch kurz umziehen wollte, da ihre Kleider zu kostbar für den Schnee seien. Das war es jedenfalls was sie gesagt hatte… Sie kam die Treppe runtergeschwebt und ich nahm ihre Hand ehe wir nach draussen rannten. Em hatte schon einen riesigen Schneeball geformt und warf ihn in meine Richtung. Ich duckte mich jedoch schnell und der Schneeball flog über mich hinweg. Die Schlacht war eröffnet!

Kapitel 5: Schneeballschalcht!


Ich rannte auf Em zu und warf ihn zu Boden. Schnell stopfte ich ihm etwas Schnee in den Kragen seines Pullis und rannte wieder weg. Em verging das Grinsen und er sah mich böse an. „Na warte Jasper! Ich kriege dich!!“, rief er und verfolgte mich über das ganze Feld. Ich stand gerade unter einer Tanne als Em einen Ast spannte und den Schnee auf mich niederregnen lies. Ich wollte ihm gerade einen Schneeball nachwerfen als mich einer von hinten traf. Ich drehte mich um und sah Alice grinsend in den Wald rennen. Ich rannte ihr hinterher und holte schnell auf. Mitten im Wald hatte ich sie dann endlich eingeholt und hielt sie fest. Alice kreischte als ich sie ein einen Schneehaufen warf und wollte wieder aufstehen, doch ich war schneller und drückte sie mit meinem Körper zurück in den Schnee. Alice lächelte und küsste mich sanft. Ich erwiderte den Kuss und Alice fuhr mir durch die Haare. Ich wollte aufstehen doch Alice hielt mich fest und küsste mich wieder. Ich grinste und erwiderte den Kuss. Alices Augen strahlten glücklich und ich fuhr mit meiner Zunge ihre Lippen entlang. Alice öffnete sie einen Spalt breit aber es reichte für mich und unsere Zungen spielten ein langsames Spiel. Dann küsste ich sanft Alices Hals und saugte kurz daran. Als Alice es gerade überhaupt nicht erwartete stand ich auf. Alice schmollte und ich meinte: „Wir müssen zurück Engel… Emmett sucht uns bestimmt schon“ Alice nickte und nahm meine Hand. Wenn wir nicht zurückgekommen wären hätte Em uns eh aufgezogen. Also liefen wir zurück. Em und Rose waren auch da und wir schlichen uns an sie ran. Alice sprang auf Ems Rücken und ich hob Rose hoch und warf sie mir über die Schultern. Dann rannte ich etwas mit ihr auf dem Feld herum und ich hörte sie schimpfen: „Jasper! Lass mich sofort los!! JASPER! Lass mich los!!! SOFORT!“ Ich grinste und rannte noch schneller. Rose kreischte und trommelte mit ihren Fäusten gegen meinen Rücken. Em hatte Alice abgeschüttelt und kam jetzt auf mich zu. „JASPER!! Das wollte ich tun!!!“, schmollte Em und ich warf ihm Rose zu. Dann lief ich zu Alice rüber die im Schnee sass. Ich setzte mich neben sie und sah sie an. Alice lächelte und beobachtete Em und Rose die jetzt zusammen ins Haus gingen. Dann sah sie mich an und fragte: „Sollen wir auch?“ Ich nickte und wir gingen rein. Alice zog mich auf unser Bett und flüsterte: „Lass uns da weiter machen wo wir vorhin aufgehört haben…“ Ich musste grinsen und küsste sie leidenschaftlich…




Fortsetzung folgt...


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 09.03.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Allen Leser meiner Serie die mich heute schon seid 2 Jahren und 20 Tagen begleiten. Ich liebe euch♥ Natürlich auch allen Jalice-Fans und denen die es einfach so lesen :D

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