Kapitel 1
Wir rannten und rannten. Dann waren wir endlich in Juàrez. Wir suchten uns ein Hotel. Wir brauchten nur fünf Minuten dann checkten wir im Hotel Ramana ein. Wir gingen in unser Zimmer und ich legte mich auf das grosse Himmelbett. Alice zog sich noch kurz um und dann gingen wir jagen. Es dauerte nicht lange bis wir die Fährte zweier Pumas auf. Ich trennte mich von Alice und rannte dem einen Puma nach. Ich machte mir einen Spass daraus ihm zuerst einen kleinen Vorsprung zu lassen, spielte aber, als ich in eingeholt hatte, nicht mehr lange mit der Beute. Ich jage noch einen zweiten Puma und traf mich dann mit Alice am abgemachten Treffpunkt. Sie hatte auch einen Puma und ein Reh erlegt. „Na erfolgreich gewesen?“, fragte Alice mich. „Mmh. Ich habe zwei Pumas erlegt.“, sagte ich und gab ihr einen Kuss. Sie erwiderte ihn und schlang ihre Arme um mich. Ich gab ihr noch einen Kuss. Dann nahm ich ihre Hand und wollte gehen. Doch Alice blieb beleidigt stehen. „Was ist denn?“, fragte ich verwundert. „Es ist fünf vor zwölf und du hast mir heute noch nicht gesagt dass du mich liebst!!!“, schrie sie beleidigt. „Sorry!“, entschuldigte ich mich, „ Ich liebe dich! Alice Mary Brandon, I Love you!“ Ich trat vor sie und gab ihr einen innigen Kuss. Sie zog mich zu sich hin und erwiderte meinen Kuss. Ich nahm sie bei der Hand und mit einer schnellen Bewegung brachte ich sie auf meinen Rücken. Ich rannte ins Hotel zurück. Wir hatten das Fenster offen gelassen und da wir im ersten Stock „wohnten“ konnte ich mühelos durchs Fenster einsteigen. Oben angekommen warf ich Alice auf das grosse Himmelbett. Eigentlich wollte ich noch ins Bad doch Alice reagierte schnell. Sie packte meine Hand und zog mich mit ihr aufs Bett. Ich gab ihr einen Kuss und dann begann ich sie vom Hals abwärts zu Küssen. Als ich beim Ausschnitt ihrer Bluse angelangt war begann ich ihre Bluse aufzuknöpfen…
Kapitel 2
Am nächsten Morgen gingen wir wieder jagen. Weil wir nach einer halben Stunde schon fertig waren, beschlossen wir einen Umweg zu nehmen. Wir werden rüber nach Europa schwimmen und dann weiter nach Island und dann zurück. Also schwammen wir los. Nach etwa vier Stunden waren wir in Spanien. Wir liefen los und machten in der Schweiz einen kleinen Jagdrast. Nachdem wir beide zwei Rehe erlegt hatten nahm ich Alices Hand. Wir waren kam fünf Kilometer gerannt als wir auf vier Gestalten trafen. Da wir kein Menschenblut rochen rannten wir einfach weiter. Plötzlich wurde ich von hinten gepackt. Ich wurde zu Boden geworfen. Kaum dreissig Sekunden später wurde ich auch schon wieder hochgerissen. Alice starrte mich an. Da tauchte plötzlich eine, in einen schwarzen Mantel gehüllte Gestalt, neben mir auf. Es dauerte nicht lange um herauszufinden dass diese Gestalt Jane Volturi war. Nun tauchten auch noch Felix und Demetri neben Jane auf. Ich dachte mir dass es Alec sein musste der mich festhielt, da diese vier immer als Gruppe unterwegs waren. Jane begann zu reden: „Schön dass wir dich auch noch treffen Alice. Aro hat dich schon vermisst. Nun, Aro wird sich freuen dass du endlich zu uns gehörst.“ Bei diesen Worten entfuhr ein tiefes Knurren meiner Kehle. Jane schenkte mir keinen Blick. Sie schaute immer noch Alice an. Ich verfluchte mich zutiefst dass ich diesen Umweg vorgeschlagen hatte. Jane fuhr fort: „Du hast nun die Wahl: Entweder du kommst mit uns nach Volterra und schliesst dich uns an oder wir bringen deinen Gefährten hier um“, bei den letzten Worten zeigte sie auf mich. Ich schüttelte den Kopf. „Alice tu’s nicht!“, sagte ich. Sofort drückte Alec, ich war mir inzwischen sicher dass es Alec war, mich runter. Ich schüttelte nochmals den Kopf. Da hörte ich Alice sagen: „Na schön. Ich komme mit.“ – „Lass ihn los¨“, kam der sofortige Befehl von Jane. Mist. Was nun. Bevor ich überhaupt aufstehen konnte waren sie schon weg. Ich überlegte ob ich ihnen nachrennen oder zurückgehen sollte. Ich entschied dass ich alleine nichts ausrichten konnte und rannte so schnell wie möglich nachhause.
Kapitel 3
Zuhause angekommen berichtete ich ausser Atem was passiert war. Ich brachte aber nur: „Alice… Jane…Volterra…Aro…!“, heraus dann wurde es schwarz vor meinen Augen. Als ich erwachte, lag ich auf unserem, nein nun war es ja nur noch mein, Bett. Bei dem Gedanken an Alice entfuhr ein Schluchzer meiner Kehle. Jemand strich mir die Haare aus dem Gesicht. Ich öffnete die Augen und sah dass es Esme war. Sie sagte: „Es ist alles gut Jasper. Carlisle telefoniert gerade mit Tanya. Wir werden nach Volterra gehen und Alice da raus holen. Als Jacob erfahren hat das Renesmee auch dabei sein wird, hat er zugesagt dass das ganze Rudel auch mitkommt. Nun sind wir, wenn die Denalis auch mitkommen, 22.“ Ich setzte mich auf. In diesem Moment kam Carlisle zu uns ins Zimmer. „Tanya kommt mit ihrer Familie morgen an. Wir brechen morgen Mittag auf!“, teilte er uns mit. Ich seufzte und lies mich in unser, oops mein, Bett zurücksinken. Die andern gingen jagen. Ich stellte mich unter die Dusche. Als ich fertig nach unten ging, kam gerade Rosalie herein. „Du solltest raus gehen, Emmett hat dir etwas mitgebracht“, sagte sie. Ich verliess das Haus und sah Emmett vor einem toten Grizzly stehen. „Der ist für dich“, sagte er. Ich murmelte ein Dankeswort. Dann machte ich mich über den Grizzly her. Den Abend verbrachte ich damit einen Edelstein zu schleifen und zu einem Schmuckstück zu formen. Alice hatte mir so ein Set zu Weihnachten geschenkt. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Da fiel mir etwas ein: Ich schliff ein Herz aus durchsichtigem Bergkristall und machte dann einen Schlitz in der Mitte der bis fast unten ging. Da steckte ich ein Foto hinein dass mich und Alice zeigte. Es war am Tag unserer Verlobung aufgenommen worden. Dann machte ich noch einen Anhänger dran und das Ganze befestigte ich dann an einer Goldkette.
Kapitel 4
Dann etwa 3 Stunden später zogen wir los. Wir rannten und rannten. Endlich kam Volterra in sicht. Es war schon Dunkel. Die Wölfe konnten auch in Menschengestalt gut mithalten. Wir standen nun vor der Tür zur Eingangshalle. Ich stiess sie auf. Vor uns standen Jane, Demetri und Felix. Ich rannte einfach an ihnen vorbei. Ich spürte wie Jane mich mit ihrer Gabe aufhalten wollte. Ich konnte mich irgendwie ihr widersetzen. Ich rannte direkt in den Thronsaal und sag sie. Alice stand ganz verstört in einer Ecke und Aro versuchte gerade sie zu Küssen. Das machte mich rasend. Ich rannte auf die zwei zu und schleuderte Aro an die gegenüberliegende Wand. Ich rannte ihm hinterher. Dann kriegte ich seinen Kopf zu fassen. Eich hätte ihm wohl den Kopf abgerissen wenn ich nicht bemerkt hätte wie Alice zusammengesunken in einer Ecke stand. Ich rannte zu ihr und hob ihren Kopf an. Sie schaute in meine Augen und ich gab ihr einen Kuss. Es war mir im Moment ganz egal wer das sah. Egal ob Aro oder die ganze Wache im Raum stand. Ich musste sie einfach küssen. Sie erwiderte meinen Kuss und zog mich näher an sich. Ich befreite mich lächelnd aus ihrer Umarmung und nahm sie, wie ein Baby, auf den Arm. Dann rannte ich los. In der Eingangshalle nickte ich den andern zu und auch sie traten ihren Heimweg an. Ich rannte und rannte ohne anzuhalten. Zuhause angekommen. Rannte ich in unser Zimmer und legte sie aufs Bett. Sie gab mir einen Kuss und noch einen. Dann begann sie mein Hemd aufzuknüpfen.
Kapitel 5
Am nächsten Morgen gab ich Alice das Herz. Dann gingen wir runter. Ich hörte wie Carlisle etwas über Aro sagte. Kaum hatte Carlisle das Wort Aro ausgesprochen viel Alice in Ohnmacht…
Fortsetzung folgt…
Tag der Veröffentlichung: 31.07.2010
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