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Kapitel 1

Ich setzte mich auf das eine Sofa. Alice legte ihren Kopf auf meine Schoss. Alle waren da und dachten nach: Emmett lehnte an eine wand und hatte Rosalie beide Hände um die Taille geschlungen, Carlisle und Esme sassen händchenhaltend auf dem andern Sofa, Bella sass auf Edwards Schoss dieser sass auf einem Sessel und Renesmee spielte in einer Ecke mit dem Silberbesteck das Esme geopfert hatte. Ich spürte die allgemeine schlechte Stimmung im Raum. Emmett wollte sich natürlich mit den Volturi anlegen aber Carlisle hielt nichts davon. Edward sprach aus was uns allen schon lange klar war: „Wenn die Volturi uns auslöschen wollen dann werden sie es, auch nach dem ersten gescheiterten Versuch, weiter probieren.“ „ Ich kann immer noch nicht Glauben dass Aro so etwas bewilligt hat“, sagte Carlisle nachdenklich. Ich sagte: „Ich denke nicht dass Aro das damals wusste geschweige denn dass er es jetzt weis. Ich denke Jane hat alleine Entschieden. Ich kenne die Volturi nicht so gut wie du, und korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege, aber dem einzigen von den dreien dem ich so etwas zutrauen würde ist Caius. Aros Entscheidungen werden überwacht“, ich drückte Alices Hand, „ und Marcus hat keinen Willen mehr.“ Alice sah mich an und erwiderte dann nach einer langen Schweigephase: „Eins ist klar: Wir müssen verhindern dass die Volturi merken wer uns das alles erzählt hat, sonst werden sie…“ Sie stockte, drehte sich um und drückte ihr Gesicht an meine Brust. Ich bin mir sicher dass wenn sie hätte weinen können, dass sie es jetzt getan hätte. Edward vervolständigte ihren Satz: „Sonst würden sie Jasper ohne mit der Wimper zu zucken umbringen.“ Die Worte hallten in der Stille wieder und Alice zuckte zusammen. Ich strich ihr über den Rücken und versuchte sie zu beruhigen. Esme fragte besorgt: „Alice geht es dir gut?“ – „Jasper du solltest sie hoch bringen sie ist noch sehr schwach“, sagte Carlisle und ich wusste das es das beste sein würde. Während die andern weiter diskutierten nahm ich Alices Hand und brachte sie nach oben.


Kapitel 2

Im Zimmer angekommen verschwand Alice im Bad. Ich legte mich aufs Bett und wartete bis sie raus kam. Sie legte sie zu mir und kuschelte sich in meine Arme. Ich drückte sie an mich. Plötzlich begann sie zu schluchzen. Ich drehte sie zu mir und gab ihr einen Kuss. „Alice was ist los?“, fragte ich traurig. „Nichts. Ich…“, Ihre Worte erstickten in einem weiteren Schluchzer. Ich drückte sie noch fester an mich und beruhigte sie durch mein Talent. Als sie sich endlich beruhigt hatte setzte sie mich auf und sagte: „Du lässt mich doch nie mehr alleine, oder?“ Die letzten Worte weinte sie fast. „Natürlich nicht!“, antwortete ich wahrheitsgetreu. Ich konnte und wollte sie nie mehr alleine lassen. Sie gab mir einen Kuss. Dann fragte sie mich was ich machen wolle. Ich holte die Tasche die ich während Edward und ich nach Hause liefen in einem Laden gekriegt hatte nachdem ich etwas gekauft hatte. Ich nahm ein Päcken heraus und reichte es Alice. „Ist das für mich?“, fragte sie verwundert. „Ja klar. Für wen sonst.“, antwortete ich. Sie öffnete es und darunter kam eine grüne Seidenbluse hervor. „Oh, die ist ja schön!“, rief Alice, „Danke, vielen Dank Jazz!!!“ – „Schon okay. Ein Geschenk für die schönste Frau der Welt.“ Sie stand auf und ging ins Bad. Es war ja klar dass sie sie sofort anprobieren musste. Nach kurzer Zeit kam sie wieder heraus. Sie sah atemberaubend schön aus. Sie setzte sich vor mir aufs Bett und gab mir einen Kuss. Dann ging sie ins Bad und kam kurz darauf wieder im Pyjama heraus. „Warum hast du sie wieder ausgezogen?“ - „ Weil ich sie Morgen noch ganz haben möchte!“ Ich gab ihr einen Kuss und noch einen. Dann zog sie ihr Oberteil aus und kurz darauf hatte ich auch kein Oberteil mehr an. Sie holte einen DVD aus dem Regal und lehnte sich dann neben mich. Sie schaute sich den Film an während ich die ganze Zeit meine Augen nicht von ihr nehmen konnte. Ich begann ihr über den Bauch zu streicheln und sie seufzte wohlig.


Kapitel 3

Am nächsten Morgen klopfte es gegen die Tür. Ich war gerade unter der Dusche. Alice öffnete. Ich hörte wie sie sich mit jemandem unterhielt. Ich bekam leider nicht sehr viel mit weil ich wegen des Wassers nicht viel verstand. Als ich fertig war, war die andere Person schon verschwunden und Alice kam gerade aus dem Schrank hinaus. Sie hatte eine Jeans und ein beigefarbenes Hemd dabei. Ich interessierte mich aber kaum dafür. Sie sah wunderschön aus. Die Bluse, die ich ihr Gestern geschenkt hatte, hatte sie mit schwarzen Röhrenjeans und grünen Highheels kombiniert. Dazu hatte sie grünen Lidschatten aufgelegt. Sie nahm mich sobald ich angezogen war bei der Hand und gab mir einen Kuss. Dann zog sie mich mit nach unten. Dort warteten schon Rosalie, Emmett, Bella und Edward. Sie rief fröhlich: „Okay Mädels, los geht’s!“ Emmett sagte verwundert: „ Was habe ich verpasst?“ Rosalie gab ihm einen Kuss und verkündete lauthals: „Wir gehen heute shoppen!“ Emmett stöhnte dass wir doch erst vor einer Woche shoppen waren. „Ja“, sagte Alice, „ aber nächste Woche ist der Ärzteball und wir haben noch keine Kleider!“ Also fuhren wir los. Alice und ich fuhren in ihrem Porsche, Emmett und Rose in Roses Cabrio, und Edward mit Bella in seinem Volvo. Als wir auf halber Strecke nach Seattle waren sagte ich: „Drei Wörter die Alice Cullen beschreiben: Wunderschön, sexy und shoppingsüchtig!!!“ Dafür erntete ich einen Klaps auf den Hinterkopf. In Seattle angekommen gingen wir in die Lieblings Butique der Mädels. Zuerst suchte Alice mir einen Anzug aus. Sie fand einen schwarzen ziemlich normal aussehenden mit einer weissen Bluse. Die Hosen glichen einer schwarzen Jeans und das Jackett einer normalen Jacke. Dann war sie dran. Nach ein einhalb Stunden anprobieren entschied sie sich endlich für ein hellblaues mit Steinchen besetztes Abendkleid
(Bild: www.shopping-liga.de/shopping.php/1012391) wir bezahlten alles. Dann gingen wir noch in ein Schmuckgeschäft. Da kaufte Sie sich noch ein Collier (Bild:www.brautschmuck.org/media/images/collier_4125065_300.jpg) und die passenden Ohrenringe dazu. Dann warteten wir bis Rose und Bella fertig waren und gingen heim.


Kapitel 4

Zuhause angekommen verzogen wir uns in unser Zimmer. Der Ball war in genau sieben Tagen wir brachten unsere Sachen in den Schrank. Ich ging kurz ins Bad um mich für die Jagd bereit zu machen. Als ich zurück kam hatte Alice gerade eine Vision. Sie sagte: „Die Volturi kommen!“ Wir rannten gemeinsam runter und Alice erzählte allen noch genau wann und wieso sie kommen: „Sie hatten hier in der nähe eine Sache zu erledigen! Sie werden in etwa 40 Minuten hier eintreffen!!! Sie wollen uns nur besuchen. Jane will natürlich herausfinden ob dieser Fred schon hier war!!!“ – „Was machen wir jetzt?“, fragte Esme. „Alice wie lange wollen sie bleiben?“, fragte Carlisle. „Etwa eine Stunde.“, antwortete Alice. „Ok.“, das war wieder Carlisle, „Du und Jasper ihr geht ganz weit weg jagen und kommt erst in einem Tag zurück! Die andern versuchen nie Aro anzukommen. Und jetzt LOS!!!“ Ich nahm Alice und wir rannten los. Ich wusste noch nicht wohin. Da durchfuhr mich ein Blitz. „Wir gehen nach Mexiko! Da haben die ein Puma-Problem!“ sagte ich zu Alice.


Fortsetzung folgt…


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Tag der Veröffentlichung: 30.07.2010

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