Ich orientiere mich grundsätzlich an der Wissenschaft. Aber das Wissen der Wissenschaft ist begrenzt. Insbesondere hat die heutige Wissenschaft noch nicht wirklich das Geheimnis der Erleuchtung erforscht. Und auch die Frage vom Leben nach dem Tod ist sehr umstritten. Allerdings deuten aus meiner Sicht viele Indizien derzeit auf ein Leben nach dem Tod hin. Es gibt die Nachtodforschung, wonach etwa 60 % der Menschen Kontakte mit verstorbenen Verwandten haben. Sie erfahren es über eine höhere Bewusstseinsdimension, wenn ein Angehöriger gestorben ist. Der Sohn meiner Tante ist im Zweiten Weltkrieg in Russland gefallen. Obwohl sie es durch eine Feldpost erst Monate nach dem Tod erfahren hat, spürte sie es sofort im Zeitpunkt des Todes. Als die Mutter einer Freundin von mir starb, erschien sie mir als Geist zum Zeitpunkt ihres Todes. Ich erfuhr von ihrem Tod erst einige Tage später von meiner Freundin. Solche Fälle gibt es sehr oft. Sie sind nur mit einem Weiterleben des Bewusstseins nach dem Tod erklärbar. Oder mit übersinnlichen Fähigkeiten, die dann wiederum auf eine höhere Dimension hindeuten.
Menschen mit Nahtoderfahrungen berichten ausführlich über das Jenseits. Und sie können Dinge auf der Erde sehen, wenn sie mit ihrem Bewusstsein aus dem Körper austreten. Und diese Dinge stellen sich später als wahr heraus. Ich habe in der Meditation meine frühere Leben gesehen. Einige Informationen konnte ich nachprüfen und auch sie waren wahr.
Noch besser beweisbar ist die Tatsache der Erleuchtung. Es gibt sehr viele Menschen, die die Erleuchtung erfahren haben. Sie können diesen Bewusstseinszustand genau beschreiben und kennen auch den Weg dort hin. Alle großen Religionen zeugen von diesem Weg.
Und als Erleuchteter hat man oft besondere Fähigkeiten wie Hellsehen, Heilen und Energieübertragung. Man kann mit seinem Bewusstsein ins Jenseits reisen. Es gibt viele Bücher darüber. Ich selbst war oft in Zuständen der Erleuchtung. Ich kann die Möglichkeit der Erleuchtung aus eigenem Wissen bezeugen. Sie war auch den Verfassern der alten deutschen Volksmärchen bekannt. Das kann man erkennen, wenn man die wundersamen Begebenheiten aus der Sicht der Erleuchtung betrachtet.
Der Schlüssel zu den Wundern ist die spirituelle Energie. Viele Menschen können sie spüren und damit handeln. Man kann sie durch die Kraft seiner Gedanken lenken und mit bestimmten spirirtuellen Übungen erzeugen. Diese Energie ist eine Form des Bewusstseins. Man kann damit im Körper innere Verspannungen auflösen und körperliche Krankheiten heilen. Man kann mit dieser Energie Gedanken und Gefühle bei anderen Menschen erkennen. Und man kann damit hellsehen, über Zeit und Raum hinwegspringen. Die meisten Wunder in den Märchen sind Wunder, die man mit der spirituellen Energie vollbringen kann. Je weiter man spirituell entwickelt ist, desto größer ist grundsätzlich die Wunderkraft.
Inwieweit Wunder wie das Materialisieren von heiliger Asche, die Nahrungsaufnahme aus der Luft oder die Dematerialisierung des Körper beim Tod möglich ist, kann ich nicht beurteilen. Es gibt viele Berichte darüber. Ich selbst vermag es nicht und habe es auch noch nicht gesehen. Für mich genügt das Wissen von der spirituellen Energie und den Wundern, die damit möglich sind. Und das Wissen von der Erleuchtung und vom Leben nach dem Tod. Dadurch ändert sich die Weltsicht vollständig. Man lebt aus einem tieferen Sinn und kennt das wahre Ziel des Lebens.
Dieses eBook ist ein Ratgeber und dient als erste Orientierungshilfe.
1 Der kleine Zauberer hat einen Burnout und verliert seine innere Kraft
In einer abgelegenen Hütte, tief im Wald, lebte der kleine Zauberer Nils. Er hatte eine besondere Gabe – die Macht der Magie. Mit seinen Zaubersprüchen konnte er Heilung herbeiführen und Wunder bewirken. Doch im Laufe der Zeit wurde Nils immer eifriger und begann, immer mehr Menschen zu heilen.
Allerdings vernachlässigte Nils dabei sich selbst. Er achtete nicht mehr auf seine eigene Balance. Die Zeit, die er für sich selbst hatte, wurde immer knapper, und er verlor den Kontakt zu seiner inneren Quelle der Kraft. Er begann, sich von weltlichen Angelegenheiten mitreißen zu lassen und verlor die Verbindung zu seiner spirituellen Natur.
Eines Tages geschah es. Nils fühlte, wie seine Energie versiegte. Er spürte, wie seine Kräfte schwanden, und sein Körper und Geist gaben nach. Erschöpfung überkam ihn, und er erlitt einen schweren Burnout. Es traten Krankheiten und Depressionen in sein Leben. Seine Welt wurde dunkel, schwarz und traurig.
Mit dem Verlust seiner Fähigkeit zu zaubern, verblasste auch seine spirituelle Ausstrahlung. Die Menschen, die einst zu ihm strömten, wandten sich von ihm ab. Sie spürten, dass etwas in ihm nicht mehr stimmte, und sie vermissten die Kraft und die Liebe, die einst von ihm ausgingen.
Nils saß einsam und allein in seiner Hütte. Die Dunkelheit, die er in seinem Inneren spürte, schien alles zu überlagern. Er fühlte sich verloren und traurig. Doch in dieser Dunkelheit begann er zu reflektieren. Er erkannte, dass er sich selbst verloren hatte, indem er sich zu sehr den äußeren Anforderungen hingegeben hatte. Er erkannte, dass wahre Magie nicht nur in äußeren Handlungen besteht, sondern vor allem in der Verbindung zu sich selbst und zur Quelle der Liebe und Kraft im Inneren.
2 Der kleine Zauberer sucht Rat bei einer weisen Frau
Der kleine Zauberer Nils saß in seiner Hütte und starrte hoffnungslos in die Flammen des Feuers. Sein einst leuchtendes Gesicht war von Müdigkeit und Traurigkeit gezeichnet. Der Burnout hatte ihn niedergestreckt, und die Depression hatte seine innere Kraft zerrüttet. Er fühlte sich verloren und wusste nicht, wie er aus diesem dunklen Loch herauskommen sollte.
Er hatte von einer weisen Frau gehört, die in den Bergen lebte und als Ratgeberin für spirituelle Suchende galt. In seiner Verzweiflung packte er einige Vorräte und machte sich auf den Weg zu ihr. Die Reise war beschwerlich, aber Nils spürte einen Funken Hoffnung, als er die Berggipfel näherkommen sah. Schließlich erreichte er das abgelegene Haus der weisen Frau, das von einem Garten voller Blumen und Kräuter umgeben war. Er klopfte an die Tür, und nach einem Augenblick öffnete die weise Frau die Tür.
Ihre Augen strahlten eine tiefe Weisheit aus, und Nils fühlte sofort eine Verbindung zu ihr. Er erzählte ihr von seinem Burnout, seiner Depression und dem Verlust seiner inneren Kraft. Die weise Frau hörte aufmerksam zu und nickte mit Verständnis.
„Mein lieber Nils“, begann sie sanft, „es ist Zeit, deine innere Reise der Heilung anzutreten. Zuerst musst du dich deiner Dunkelheit stellen und sie akzeptieren. Deine Emotionen sind wie Wellen im Meer – sie kommen und gehen. Erlaube dir, zu trauern und loszulassen.“
Nils nickte, während seine Augen mit Tränen gefüllt waren. Die weise Frau führte ihn zu einem Platz im Garten, wo er sich hinsetzte. Sie bat ihn, tief durchzuatmen und sich auf seinen Atem zu konzentrieren. Sie half ihm, seine Gedanken zu beruhigen und den Moment zu spüren.
„Wenn du dich selbst verlierst, verlierst du auch deine Verbindung zur Quelle der Kraft in dir“, sagte die weise Frau. „Finde deinen inneren Kern wieder, indem du achtsam auf dich selbst hörst. Was brauchst du, um dich zu nähren und zu heilen?“
Nils schloss die Augen und lauschte auf seine innere Stimme. Er erkannte, dass er sich selbst vernachlässigt hatte, um anderen zu helfen. Er hatte seine eigenen Grenzen missachtet und war von den Erwartungen anderer getrieben worden.
Die weise Frau reichte ihm eine Schale mit Wasser aus einer nahegelegenen Quelle. „Trinke dieses Wasser und lass es symbolisch deine Reinigung sein“, sagte sie. „Lasse die Dunkelheit in dir los und erlaube deiner inneren Kraft, wieder zu fließen.“
Nils trank das Wasser und spürte eine erfrischende Energie durch seinen Körper strömen. Die weise Frau lächelte und sagte: „Die Heilung beginnt von innen. Fokussiere dich auf Selbstfürsorge, Meditation und den Kontakt zur Natur. Diese Dinge werden dir helfen, deine innere Balance wiederherzustellen.“
In den folgenden Wochen blieb Nils bei der weisen Frau. Sie lehrte ihn Achtsamkeitsübungen, Meditation und den Wert der natürlichen Heilung. Gemeinsam erkundeten sie die Berge und Wälder, und Nils spürte, wie seine innere Kraft allmählich zurückkehrte.
Als die Zeit kam, sich von der weisen Frau zu verabschieden, war Nils erneuert und gestärkt. Er wusste, dass seine Reise der Heilung weitergehen würde, aber er hatte die Werkzeuge, um seine innere Balance zu bewahren und seiner wahren Natur zu folgen.
Nils kehrte in seine Hütte zurück, nicht mehr von Dunkelheit umgeben, sondern von einem glänzenden Licht der Hoffnung. Er integrierte die Lehren der weisen Frau in sein Leben und begann, sich selbst und seine spirituelle Verbindung zu schätzen.
3. Der kleine Zauberer meditiert
Der kleine Zauberer Nils hatte erkannt, dass die Grundlage seines Heilungsweges in der Ruhe lag. Die Turbulenzen des Lebens hatten ihn an den Rand des Burnouts gebracht, und er sehnte sich nach einer tiefen inneren Heilung. In der Stille und Abgeschiedenheit fand er den Weg zu sich selbst zurück.
Inspiriert von den Lehren des weisen Swami Sivananda, der drei Hauptwege zur Erleuchtung betonte, setzte Nils seinen ersten Schritt in Richtung Heilung. Die Worte des Swamis – Ruhe, spirituelle Übungen und Liebe zu allen Wesen – hatten sich in seinem Herzen eingeprägt. Er erkannte, dass er diese Wege in seinem Leben verfolgen musste, um wieder in Einklang mit sich selbst und der Welt zu kommen.
Nils beschloss, sich eine abgelegene Hütte im Wald zu suchen. Dort, umgeben von der Natur und fernab vom Lärm der Welt, würde er die Ruhe finden, nach der er sich so sehnte. Er war bereit, in der Stille zu leben und seinen Geist zu beruhigen, um seine innere Balance wiederzufinden.
Nach einer langen Suche fand Nils die perfekte Hütte. Sie lag versteckt zwischen den Bäumen, umgeben von grünen Wiesen und klaren Bächen. Als er den Fuß auf den Boden der Hütte setzte, spürte er eine tiefe Verbindung zur Erde und eine sofortige Beruhigung seines Geistes.
Nils begann, seinen Tag mit einfachen spirituellen Übungen zu gestalten. Er meditierte, praktizierte Atemübungen und verbrachte viel Zeit in der Natur, um die Stille und Schönheit um sich herum zu genießen. Diese spirituellen Praktiken halfen ihm, den Lärm und die Unruhe seines Geistes zu überwinden.
Im Laufe der Zeit begann Nils, die Liebe zu allen Wesen zu praktizieren, wie es Swami Sivananda gelehrt hatte. Er achtete auf die Vögel, die Bäume und die Tiere um ihn herum. Er spürte, wie sich sein Herz öffnete und er eine tiefe Verbindung zu allem Leben empfand.
Die Tage vergingen, und Nils fand Frieden in seiner abgeschiedenen Hütte. Die Stille des Waldes und die Praxis der Ruhe halfen ihm, sich von Stress und Erschöpfung zu erholen. Sein Geist klärte sich, und er begann, seine innere Kraft wiederzuentdecken.
Nils vergaß nie die Grundlagen seines Heilungsweges – die Ruhe, die spirituellen Übungen und die Liebe zu allen Wesen. Diese Prinzipien wurden zu einem festen Bestandteil seines Lebens, und er fand, dass sie ihm nicht nur bei seiner eigenen Heilung halfen, sondern auch anderen Menschen Frieden und Inspiration brachten.
4. Der kleine Zauberer übt Gleichmut
Zu einem Leben in der Ruhe gehört es Gleichmut zu üben. Nur so kann man dauerhaft in der inneren Ruhe bleiben. Gleichmut, auch als innere Gelassenheit oder Ruhe bezeichnet, ist eine geistige Haltung, die es ermöglicht, mit den Höhen und Tiefen des Lebens auf eine ausgeglichene Art umzugehen. Hier sind einige Dinge, die der kleine Zauberer praktizierte:
Gleichmut ist keine Fähigkeit, die über Nacht entwickelt wird. Es erfordert Geduld, Übung und eine kontinuierliche Anstrengung, aber die Belohnungen sind eine tiefere Zufriedenheit und ein ruhigerer Geist inmitten des Sturms des Lebens.
5. Die fünf Grundsätze der Gesundheit
Der kleine Zauberer Nils hatte die Grundlagen der Ruhe und inneren Heilung entdeckt, doch er wusste, dass es noch mehr Schritte auf seinem Weg gab. Als er von den fünf Grundsätzen der Gesundheit las, fühlte er eine innere Resonanz. Er erkannte, dass diese Prinzipien ihm dabei helfen könnten, nicht nur seine körperliche Gesundheit zu verbessern, sondern auch seine geistige und emotionale Balance zu bewahren.
Die fünf Grundsätze der Gesundheit – gesunde Ernährung, Vermeidung von Schadstoffen, körperliche Aktivität, Entspannung und positives Denken – wurden für Nils zu einem wichtigen Schritt auf seinem Heilungsweg.
Er begann, seine Ernährung bewusster zu gestalten, indem er frische, unverarbeitete Lebensmittel wählte. Er verzichtete auf übermäßigen Konsum von Zucker, Salz und verarbeiteten Lebensmitteln. Stattdessen aß er reichlich Obst, Gemüse und Vollkornprodukte, die ihm Energie und Vitalität gaben.
Nils erkannte die Wichtigkeit, sich von schädlichen Substanzen wie Rauchen, Alkohol und Drogen fernzuhalten. Er entschied sich, diese Gewohnheiten vollständig aufzugeben, um seinen Körper von giftigen Einflüssen zu befreien und seine Klarheit zu fördern.
Die Einbeziehung von regelmäßiger körperlicher Aktivität wurde zu einem weiteren wichtigen Aspekt seines Lebens. Nils begann, täglich Zeit für Bewegung zu finden – sei es durch Spaziergänge in der Natur, Yoga oder einfache Übungen. Diese Aktivitäten halfen ihm, seine Energie zu steigern und seine Stimmung zu heben.
Entspannung wurde zu einem weiteren Eckpfeiler auf seinem Heilungsweg. Nils erkannte, dass er sich Zeit nehmen musste, um sich auszuruhen und den Geist zur Ruhe kommen zu lassen. Er praktizierte regelmäßig Meditation, Atemübungen und Entspannungstechniken, um Stress abzubauen und seine innere Balance zu bewahren.
Das Prinzip des positiven Denkens wurde zu einer entscheidenden Veränderung in Nils‘ Leben. Er erkannte, wie stark seine Gedanken seine Realität beeinflussten. Er begann, negative Gedankenmuster zu erkennen und durch positive Affirmationen und bewusstes Umlenken zu ersetzen. Dies half ihm, eine optimistischere Perspektive auf das Leben zu entwickeln.
Mit der Einbeziehung dieser fünf Grundsätze der Gesundheit begann Nils eine bemerkenswerte Veränderung in seinem Leben zu spüren. Seine Energie stieg an, sein Geist wurde klarer und seine Stimmung verbesserte sich. Er fühlte sich vitaler und ausgeglichener als je zuvor.
Nils erkannte, dass Gesundheit nicht nur die Abwesenheit von Krankheit ist, sondern ein ganzheitlicher Zustand des Wohlbefindens – körperlich, geistig und emotional. Er verstand, dass die Pflege seiner Gesundheit nicht nur sein Leben verlängern, sondern ihm auch die Möglichkeit geben würde, seine Berufung als Zauberer und Heiler auf eine nachhaltige und erfüllende Weise auszuüben.
Mit jedem Schritt, den er auf seinem Heilungsweg ging, spürte Nils, wie sich sein Leben auf wunderbare Weise veränderte. Die Kombination aus Ruhe, innerer Kraft und den Prinzipien der Gesundheit half ihm, nicht nur sein eigenes Wohlbefinden zu steigern, sondern auch anderen Menschen als leuchtendes Beispiel zu dienen. Seine Hütte im Wald wurde zu einem Ort der Heilung, des Lernens und des Wandels, und der kleine Zauberer Nils wurde zu einem Symbol der ganzheitlichen Gesundheit und des Lebensglücks.
6 Wie übt man positives Denken?
Positives Denken ist eine Einstellung und eine Denkweise, die darauf abzielt, negative Gedanken durch optimistische und konstruktive Gedanken zu ersetzen. Hier sind einige Schritte, wie du positives Denken üben kannst:
Denke daran, dass positives Denken nicht bedeutet, negative Emotionen zu unterdrücken. Es geht vielmehr darum, einen gesunden Umgang mit Herausforderungen zu entwickeln und eine optimistische Perspektive auf das Leben zu fördern.
7 Kundalini-Yoga
Nils war nicht wie die gewöhnlichen Zauberer, die sich auf äußere Magie und Zaubersprüche verließen. Er war fasziniert von der inneren Magie, die in jedem von uns ruhte. Eines Tages hörte er von einer alten Praxis namens Kundalini-Yoga. Diese Praxis versprach, die schlummernde Energie in seinem Inneren zu erwecken und ihn in einen Zustand höheren Bewusstseins zu führen. Fasziniert von dieser Idee beschloss er, den Weg des Kundalini-Yoga zu erkunden.
Jeden Morgen begab er sich in eine stille Ecke seines Hauses. Er setzte sich in eine bequeme Position und begann mit tiefen Atemzügen. Dann begann er mit den Körperübungen des Hatha-Yoga, um seine körperliche Energie zu aktivieren. Die Übungen forderten ihn heraus, aber er spürte, wie seine Muskeln und seine Energie sich allmählich entfalteten.
Danach tauchte er in die Welt des Gottheiten-Yoga ein. Nils visualisierte sich selbst als eine strahlende Gottheit, umgeben von Licht und Frieden. Er fühlte, wie sich seine Energie veränderte und er sich mit einer höheren Ebene verband.
Die nächste Etappe war die Meditation auf seine Chakren. Nils fokussierte sich auf jeden Energiepunkt in seinem Körper und spürte, wie die Energie durch seine Wirbelsäule aufstieg. Er fühlte, wie sich seine Energiezentren öffneten und er sich mit einer unglaublichen Vitalität erfüllte.
Doch Nils war nicht nur darauf bedacht, seine eigene Energie zu erwecken. Jeden Tag nahm er sich Zeit, um in die Stille einzutauchen und Licht zu visualisieren. Dieses Licht sandte er dann allen seinen Freunden und geliebten Menschen. Er dachte dabei an ein Mantra: „Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.“
Mit der Zeit spürte der kleine Zauberer, wie sich sein Inneres veränderte. Seine Energie war lebendiger und sein Geist ruhiger geworden. Er fand mehr Freude in den einfachen Dingen des Lebens und konnte die Schönheit um sich herum besser wahrnehmen. Seine Suche hatte ihn gelehrt, dass wahre Magie nicht im Äußeren liegt, sondern in der Entfaltung der inneren Kräfte, die in jedem von uns schlummern.
8 Eine Kundalini Meditation
Die Kundalini-Meditation ist eine kraftvolle Praxis, um die schlummernde Energie im unteren Energiesystem zu erwecken und sie durch die Chakren aufsteigen zu lassen. Hier ist eine Anleitung für eine grundlegende Kundalini-Meditation:
Vorbereitung: Setze dich in eine bequeme Meditationshaltung auf einem Stuhl oder auf dem Boden. Deine Wirbelsäule sollte aufrecht sein, die Hände ruhen auf den Oberschenkeln oder im Schoß. Entspanne dich und lasse alle Gedanken los.
Schritt 1: Entspannung und Fokus: Atme einige Male tief ein und aus, um deinen Geist zu beruhigen. Verbinde dich mit deinem erleuchteten Meister (Jesus, Gott, Buddha, Shiva) und bitte um Führung und Hilfe auf deinem Weg.
Schritt 2: Energetische Vorbereitung: Visualisiere eine strahlende Energiequelle in Form eines glühenden Feuers oder einer Schlange in der Basis deiner Wirbelsäule, am unteren Ende deiner Wirbelsäule. Stelle dir vor, wie diese Energiequelle warm und intensiv ist. Fühle, wie sie dich durchdringt und belebt.
Schritt 3: Aktivierung der Kundalini-Energie: Stelle dir vor, wie diese Energiequelle langsam nach oben steigt. Du kannst dabei deine Aufmerksamkeit auf die Chakren richten, durch die die Energie aufsteigt – beginnend beim Wurzelchakra an der Basis der Wirbelsäule, über das Sakralchakra im Unterbauch, das Solarplexuschakra im Magenbereich, das Herzchakra in der Brust, das Kehlkopfchakra im Hals, das Stirnchakra zwischen den Augenbrauen und schließlich das Kronenchakra oben auf dem Kopf.
Schritt 4: Visualisierung der Energie: Während du die Kundalini-Energie durch die Chakren steigen lässt, visualisiere bei jedem Chakra, wie es von einem leuchtenden Licht durchflutet wird. Stelle dir vor, wie diese Energiezentren aktiviert und ausgeglichen werden, während die Kundalini-Energie hindurchfließt.
Schritt 5: Erwecken der Energie: Stelle dir vor, wie die Kundalini-Energie am Kronenchakra ankommt und eine erweiterte Bewusstheit und Erkenntnis bringt. Dehne die Energie in den ganzen Kosmos aus. Lasse sie im ganzen Raum um dich herum kreisen und denke dabei das Mantra „Licht“. Fülle den ganzen Raum um dich herum mit Licht. Fühle, wie sich dein Geist öffnet und erweitert.
Schritt 6: Integration: Lasse die Kundalini-Energie sanft in deinem gesamten Körper zirkulieren. Fühle, wie diese Energie alle Blockaden und Verspannungen löst und dich mit einer tiefen inneren Ruhe und Freude erfüllt. Denke dabei das Mantra „Licht“.
Schritt 7: Licht senden: Bewege segnend eine Hand und sende deinen Freunden und der ganzen Welt Licht. Denke dabei das Mantra: „Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.“
Schritt 8: Rückkehr: Langsam bringe deine Aufmerksamkeit zurück in den Raum, zu deinem Atem und deinem Körper. Bewege sanft deine Finger und Zehen. Öffne langsam die Augen und nimm die Umgebung wahr.
Abschluss: Nimm dir nach der Meditation einen Moment Zeit, um deine Erfahrungen zu reflektieren. Du kannst ein kleines Dankesgebet sprechen oder eine positive Absicht für den Tag setzen.
Bitte beachte, dass die Kundalini-Meditation eine kraftvolle Praxis ist. Wenn du neu in dieser Praxis bist oder Bedenken hast, ist es ratsam, sanft vorzugehen. Du kannst die Energie immer stoppen, indem du deine Gedanken beruhigst. Lasse die Übung sanft ausklingen. Meditiere danach einige Zeit in der Ruhe.
9 Gottheiten-Yoga
Wie geht der Gottheiten-Yoga? Man sucht sich ein Vorbild aus, das einen begeistert. Das kann ein Vorbild aus jeder Religion wie Jesus, Buddha, Shiva, die Glückgöttin Lakshmi oder der Yogagott Ganesha sein. Jedes Vorbild verkörpert bestimmte Eigenschaften, die auf dem spirituellen Weg hilfreich sind die die Erleuchtungsenergie erwecken. Shiva steht für Kraft, Buddha für Ruhe, Jesus für Liebe und Ganesha für inneres Glück und den mittleren Weg. Die Göttin Lakshmi gibt ihren inneren Reichtum an ihre Mitwesen weiter.
Der Gottheiten-Yoga kann kreativ mit bestimmten Techniken wie Visualisierung, Mantren, Feueratmung und Meditation verbunden werden. Man darf herausfinden, wie man am besten ins innere Glück, in die Kraft, in den Frieden und in die Erleuchtung kommt. Der kleine Zauberer praktiziert den Gottheiten-Yoga im Liegen, Sitzen, Gehen und Stehen, je nach Situation. Jeden Morgen beginnt er mit einem kleinen Ritual der Verehrung, Verbindung und Identifizierung mit seinen persönlichen Lieblings-Vorbildern.
Jeden Morgen, noch bevor die Sonne den Horizont berührt, betritt der kleine Zauberer seinen Meditationsraum. Dort entzündet er eine kleine Kerze und setzt sich in eine bequeme Meditationshaltung. Er beginnt mit tiefen Atemzügen, um seinen Geist zu beruhigen und sich auf die Praxis vorzubereiten.
Als erstes wählt der Zauberer eine Gottheit oder ein spirituelles Vorbild, das ihn besonders anspricht. Heute entscheidet er sich für Ganesha, den Gott der Weisheit und des Glücks. Er stellt sich vor, wie Ganesha vor ihm erscheint, strahlend und voller Freude.
Der Zauberer beginnt mit der Visualisierung. Er stellt sich vor, wie er selbst in die Gestalt von Ganesha schlüpft. Er spürt, wie er die Qualitäten von Ganesha übernimmt – die Freude, das innere Glück und die Fähigkeit, Hindernisse zu überwinden. Während er in diese Visualisierung eintaucht, rezitiert er leise das Mantra „Om Gam Ganapataye Namaha“, das mit Ganesha in Verbindung gebracht wird.
Nun setzt der Zauberer die Atmung ein. Bei jedem Einatmen stellt er sich vor, wie er die Energie und die Qualitäten von Ganesha in sich aufnimmt. Bei jedem Ausatmen lässt er die Dunkelheit und Negativität aus seinem Inneren entweichen. Die Feueratmung verstärkt seine Verbindung zu Ganesha und bringt seine Energie zum Fließen.
Nach der Atemübung geht der Zauberer in die Meditation über. Er sitzt still und lässt die Visualisierung von Ganesha los. Stattdessen richtet er seinen Fokus auf sein Herzchakra und spürt die Energie und die Eigenschaften von Ganesha, die dort verankert sind. Er erlaubt diesen Qualitäten, sein Inneres zu durchdringen und ihn mit Freude und Glück zu erfüllen.
Nach einer Weile erhebt sich der Zauberer sanft und beginnt, in seinem Raum zu gehen. Während er geht, bleibt er in seiner Verbindung zu Ganesha und spürt, wie seine Schritte von Leichtigkeit und Freude begleitet werden. Er erinnert sich an die Bedeutung des mittleren Weges, den Ganesha symbolisiert, und bringt diese Ausgeglichenheit in seine Bewegungen ein.
Schließlich kehrt der Zauberer in seine Ausgangsposition zurück und setzt sich wieder hin. Er schließt die Augen, atmet tief ein und aus und spürt die Präsenz von Ganesha in seinem Inneren. Er sendet seine Dankbarkeit für diese Verbindung aus und wiederholt das Mantra „Om Gam Ganapataye Namaha“.
Mit einem Gefühl der Ruhe und des inneren Glücks öffnet der kleine Zauberer seine Augen. Er hat den Gottheiten-Yoga praktiziert und spürt, wie die Qualitäten von Ganesha seine Gedanken, Gefühle und Handlungen beeinflussen. Diese Praxis hat ihm nicht nur eine Verbindung zu einem spirituellen Vorbild gegeben, sondern auch seine eigene innere Magie entfacht.
10 Der spirituelle Tagesplan
In einer abgelegenen Hütte im Wald lebte der kleine Zauberer Nils. Er hatte sich dazu entschlossen, einem strengen spirituellen Tagesplan zu folgen, um die Weisheit und Erleuchtung zu finden, die er in seinem Herzen suchte. Sein Lebensstil war von Disziplin und Hingabe geprägt.
Nils begann den Tag mit dem Lesen spiritueller Texte. Danach praktizierte er Gehen und Meditation zwölf Stunden lang im ständigen Wechsel. Insgesamt meditierte er dreimal drei Stunden im Liegen und ging dreimal eine Stunde im Wald spazieren. Dieser Wechsel zwischen Meditation und Bewegung half ihm, seine inneren Verspannungen zu lösen und seinen spirituelle Energie zu erwecken. Buddha hatte gelehrt, dass man so am schnellsten zur Erleuchtung kommt. Allerdings gibt es dabei ein Geheimnis. Man darf es nicht formal praktizieren. Man muss genau spüren, was man wann wie braucht. Nur so lösen sich die inneren Verspannungen und man bricht zur Erleuchtung durch.
Die verbleibende Zeit des Tages verbrachte Nils entweder mit einfachen Freuden des Lebens oder er ruhte sich aus. Er genoss die Stille des Waldes, beobachtete den Sonnenuntergang und lauschte dem sanften Rauschen des Baches in der Nähe seiner Hütte. Er schrieb spirituelle Bücher und sah Filme im Internet. Gerne chattete er auch mit seinen Freunden. Es war ein Glück, dass es das Internet gab. So war er nie einsam oder hatte Langeweile.
Nach vier Jahren konsequenter Praxis erreichte der kleine Zauberer einen Durchbruch zur Erleuchtung. Während einer Meditation öffnete sich plötzlich sein Geist, und er fühlte eine tiefe Verbindung mit dem Universum. Ein Gefühl der Erleuchtung durchströmte ihn, und er erkannte die Einheit von allem Leben. Es war ein Moment der tiefen Erkenntnis, der sein Herz mit Frieden und Freude erfüllte.
Doch Nils wusste, dass der Durchbruch zur Erleuchtung nicht das Ende seiner Reise war. Es war vielmehr ein neuer Anfang. Um dauerhaft erleuchtet zu bleiben, musste er weiterhin auf seinem spirituellen Weg gehen. Er erkannte, dass es wichtig war, einen mittleren Weg zu finden – eine Balance zwischen der intensiven spirituellen Praxis und der Freude am Leben.
Nils begann, sich selbst mehr Erlaubnis zu geben, das Leben in all seinen Facetten zu genießen. Er fand Freude in den einfachen Dingen – einem Lächeln, einer Tasse Tee, einem Gespräch mit einem Freund. Er erkannte, dass das Leben selbst ein spirituelles Geschenk war, und er konnte die Welt mit den Augen eines erleuchteten Herzens betrachten.
Die Jahre vergingen, und Nils wandelte weiterhin seinen Weg. Er lebte nun in einem Zustand der inneren Ruhe und Gelassenheit, egal ob er meditierte, ging oder einfach nur das Leben genoss. Die Menschen spürten die Präsenz seiner Weisheit und die Wärme seines Herzens. Seine Hütte wurde zu einem Ort der
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Texte teilweise mit ChatGTP
Bildmaterialien: Bilder von mir mit Bing Image Creator
Tag der Veröffentlichung: 09.10.2023
ISBN: 978-3-7554-5548-6
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.