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Inhalt

Vom Leid ins Licht

Die Suche nach dem Sinn

Das Leben meistern

Das Klassentreffen

Mein Weg der seelischen Heilung

Wie erlangen wir inneren Frieden?

Die Tiefgründigkeit des spirituellen Weges

Psychoanalyse und Spiritualität

Innere Arbeit muss mit Weisheit erfolgen

Zur Ruhe kommen 

  • Gedankenstopp
  • Atem-Meditation
  • Mantra-Meditation
  • Chakren-Meditation
  • Gehmeditation
  • Fantasiereise

Die besten Übungen

  • Tägliche Selbstbesinnung
  • Stress herausbewegen
  • Progressive Muskelentspannung
  • Bodyscan
  • Achtsamkeits-Meditation
  • Vipassana
  • Kundalini-Meditation
  • Zen-Meditation
  • Guru-Yoga
  • Heilung durch Yoga
  • Krafttier-Meditation

Psychische Erkrankungen in Deutschland

Burn-out

Der Weg aus der Depression

Traumatherapie

Psychologie und Spiritualität

  • Glücksforschung
  • Die fünf Grundsätze der Gesundheit
  • Gut für sich selbst sorgen
  • Der innere Buddha
  • Die Fallen auf dem spirituellen Weg
  • Diskussion in einem Psychologie-Forum

Die heilende Beziehung

Positive Psychologie

  • Die Methode der Stärkenentwicklung
  • Diskussion über das positive Denken
  • Techniken der Gedankenarbeit

Erleuchtung und Psychologie

Spirituelle Therapie

Spirituelle Gesprächstherapie

Heilung durch positive Präsenz

Ho'oponopono

Selbstheilung

Einsamkeit und Spiritualität

Wie erweckt man sein inneres Glück?

Gedanken- und Gefühlsarbeit

Was hilft bei Angst

Äußere und innere Selbstverwirklichung

Erleuchtetes Sein als Heilungsweg

  • In der Ruhe leben und glücklich sein
  • Der Weg der Liebe
  • Im Geben leben
  • Gleichmut, Freundlichkeit, Mitgefühl und Mitfreude
  • Demut, Bescheidenheit und Genügsamkeit
  • Selbstliebe
  • In der Einheit leben

Kein Perfektionist

Hilfreiche Links

 

Vom Leid ins Licht

 

Ich bin in einem atheistischen Elternhaus aufgewachsen und wurde als Atheist erzogen. Ich glaubte fest an den Atheismus, an die materialistische Sicht der Welt. Dieser Glaube verstärkte sich, als ich begann mich politisch zu interessieren. Ich glaubte jetzt fest an die marxistische Weltsicht, wonach die Religion nur ein Werkzeug der herrschenden Klassen zur Unterdrückung der arbeitenden Menschen ist. Und tatsächlich kann man das in Russland und in den USA gut beobachten. Religion wird dort auch als Mittel zur Verdummung der Menschen eingesetzt. Damit sind Trump, Putin, Erdogan, Bolsonaro und wie sie alle heißen sehr erfolgreich.

Durch die Schule und durch die Universität wurde ich wissenschaftlich geprägt. Die derzeitige Mehrheit in der Wissenschaft denkt materialistisch, obwohl es auch einige alternative Wissenschaftler gibt. Da ich seit meiner Kindheit an Minderwertigkeitskomplexen litt, begann ich mich schon als Jugendlicher mit der Psychologie zu beschäftigen. Ich war begeistert von den psychologischen Theorien von Freud und anderen großen Psychologen. Mein Leben war psychologisch geprägt. Aber das half mir nur begrenzt. Im Alter von 30 Jahren erlitt ich durch zu großen Berufsstress (Examensstress) verbunden mit großem Beziehungsstress (ich hatte damals eine schwierige Beziehung) einen Burnout mit einer anschließenden Depression. Trotz meines ganzen psychologischen Wissens.

Zum Glück hatte ich kurz vor meiner Depression den spirituellen Weg kennengelernt. Auf der Suche nach dem tieferen Sinn im Leben traf ich auf den griechischen Philosophen Epikur. Er lehrte es, das Glück vorwiegend in sich selbst zu suchen. Als Techniken empfahl er die beständige Gedankenarbeit (er nannte es philosophieren), ein Leben in der Ruhe und in der umfassenden Liebe (allen Wesen Glück wünschen, das Wissen vom Glück  verbreiten). Ich suchte in der Psychologie, Philosophie und den verschiedenen Religionen (Hinduismus, Buddhismus, Christentum) nach guten Techniken, um mein inneres Glück zu entwickeln.

Mit diesen Techniken gelang es mir mich von meiner schweren Depression zu befreien und vom Burnout zu heilen. Ich brach damit zur Erleuchtung durch und kannte jetzt plötzlich den tieferen Sinn des Lebens. Ich wusste jetzt, was Selbstverwirklichung wirklich bedeutet. Ich wusste jetzt, worum es in der Psychologie wirklich geht. Es geht nicht nur um Heilung, sondern auch um Sinnfindung, um ein glückliches Leben, um Liebe, Frieden und die Verwirklichung des menschlichen Glückspotentials. Dazu brauchen wir das Wissen der Psychologie und das Wissen der Spiritualität. Psychologie und Spiritualität müssen zusammenkommen, damit umfassende, dauerhafte Heilung und Lebenserfüllung geschehen kann.

Auf meinem spirituellen Weg drang ich in immer tiefere Bewusstseinsschichten vor. Auf einer dieser Bewusstseinsschichten waren meine früheren Leben gespeichert. Als ich meine frühere Leben sehen konnte, wurde mir bewusst, dass das Leben nicht mit dem Tod des Körpers endet. Das Leben ist eine lange Reise über viele Existenzen, bis man zur Erleuchtung kommt. So wird es von vielen Religionen gelehrt. Als ehemaligem Atheisten fiel mir der Glaube an ein Leben nach dem Tod sehr schwer. Ich brauchte lange, um mich damit anzufreunden.

Inzwischen gibt es immer mehr Hinweise in der Wissenschaft, dass das Bewusstsein vom Körper unabhängig ist und den Tod des Körpers überdauert. Diese Erkenntnis hat große philosophische Auswirkungen. Wir sollten unser Leben so planen, dass wir von Leben zu Leben weiter im Glück und in der Liebe wachsen. Wir sollten insbesondere positive Eigenschaften wie Wahrhaftigkeit, innerer Frieden, Glück, Liebe und Selbstdisziplin entwickeln. Wir sollten nicht das Ego stärken, sondern die Liebe und den Gemeinsinn. Es zeigt sich eine ganze andere Psychologie der Zukunft, wenn wir diesen Erkenntnissen folgen.

 

 

Diskussion in einem Psychologieforum

 

Zitat: "Wieviele Leben hattest du? Erzähl mal, finde ich spannend! Was warst du früher und was davor?"

Nils: Ich hatte etwa fünftausend frühere Leben. Zweitausend davon habe ich sehr deutlich gesehen, dreitausend nur eher unklar. Letzteres waren vorwiegend Leben als Kleinstlebewesen, wo mein Bewusstsein noch nicht sehr entwickelt war. Ich hatte viele Tierinkarnationen, Wolf, Adler, Affe, Maus, Fisch. Die letzten vielleicht hundert Inkarnationen waren als Mensch. Es begann in der Steinzeit vor etwa 100 000 Jahren. Danach war ich ein mongolischer Schamane, ein chinesischer Mandarin, eine indische Frau, ein christlicher Mönch und sehr oft ein Krieger. Die zweitausend Leben habe ich als sehr klare kurze Träume in der Art von kurzen Videos gesehen. Ich erhielt daraus viele Informationen, die ich vorher nicht hatte und dich ich nachgeprüft habe. Viele Leben konnte ich auch sehen, indem ich mich in die Meditation versenkt habe.

Zitat: "Alle Weisen, Guru's, Coaches und sonstige Berater wissen, dass nur unglückliche Menschen suchen. Zufriedene Menschen suchen nichts, die sind einfach nur zufrieden! Die Suchenden wollen etwas ergänzen, ihnen fehlt was."

Nils: Ich glaube eher, dass alle Menschen nach dem großen Glück suchen. Nur resignieren viele auf dem Weg. Viele Menschen haben auch spontane Erleuchtungserfahrungen. Dann sind sie auf dem Weg diese Erfahrung wieder zu erlangen und dauerhaft erleuchtet zu sein. Allerdings sind die meisten Menschen auf der Suche, weil sie unglücklich sind. So war es auch bei mir.

Zitat: "Ich glaube nicht an eine Welt, in der immer alle glücklich sind oder erleuchtet!"

Nils: Auf der äußeren Ebene gibt es immer Freude und Leid. Aber auf der inneren Ebene kann man sich durch Gedankenarbeit und Meditation auf einer hohen Glücksebene halten. Das bestätigt auch die Glücksforschung. Natürlich ist es schwierig, dauerhaft den Zustand der Erleuchtung zu halten. Das gelingt mir auch nicht. Aber mit viel Übung kann man es immer besser. 

Zitat: "Kann man sich dann noch freuen, wenn "sich freuen" der Normalzustand ist und es gar nichts mehr anderes gibt?"

Nils: Erleuchtung ist ein Glück besonderer Art. Man lebt in einer Art Glücksenergie. Und trotzdem kann man noch das Leid und die Freude des äußeren Lebens erfahren. Außer wenn man sich auf eine geistige Ebene über der materiellen Welt begibt. Das kann sehr hilfreich in äußeren Leidsituationen und insbesondere beim Sterben sein. 

Zitat: "Wenn ich im Hier und Jetzt ganz ich selbst bin, dann bin ich glücklich und zufrieden. Daran "glaube" ich."

Nils: Erleuchtung bedeutet im erleuchteten Sein zu leben. Dann lebt man im Hier und Jetzt. Dann ist man im Frieden, in der Harmonie, im Glück und in der Liebe. Auch bei äußerem Leid. Ein Unerleuchteter ist glücklich bei äußerem Glück und unglücklich bei äußerem Leid. Für einen Unerleuchteten ist das Leben im Hier und Jetzt nur eine Technik, die manchmal hilfreich sein kann und manchmal nicht. Sie ist hilfreich, wenn man überflüssige Sorgen an die Zukunft oder die Anhaftung an die Vergangenheit loslässt. Sie ist ungünstig, wenn sie zu spiritueller Faulheit führt. Bevor man nicht dauerhaft erleuchtet ist, darf man den spirituellen Weg nicht aufgeben. Man muss seine Selbstdisziplin, sein inneres Gespür für den Weg der Wahrheit und seine spirituelle Praxis bewahren. Und wenn man erleuchtet ist, dann hat man die Wahl, ob man in seinem Glück verweilt oder für das Glück und die Erleuchtung seiner Mitmenschen wirkt. Ein wirklicher Erleuchteter ist eins mit seinen Mitwesen und möchte, dass alle glücklich und im Frieden sind.

Die Suche nach dem Sinn

Weshalb leben wir? Was ist der tiefere Sinn des Lebens? Gibt es überhaupt einen tieferen Sinn? Ich beobachtete meine Psyche. Ich stellte fest, dass ich manchmal glücklich und manchmal unglücklich war. Und ich erkannte, dass mein Glücksniveau insgesamt zu niedrig war. Es gab zu viel Leid und zu wenig Glück in meinem Leben. Ich fragte mich, wie ich mein Lebensglück erhöhen konnte. 

 

Die kapitalistische Gesellschaft suggeriert, dass das Glück des Lebens vorwiegend im Äußeren zu finden ist. Wer fleißig ist und viel leistet, der bekommt gute Noten in der Schule, er kann studieren, er steigt beruflich auf und macht Karriere. Das gibt ihm gesellschaftliche Anerkennung und Glück. 

 

Wer viel leistet, der bekommt einen guten Beruf und verdient viel Geld. Er kann sich alle Konsumwünsche erfüllen, große Reisen machen, ein großes Auto und ein großes Haus kaufen. Wer im Leben als Mann erfolgreich ist, bekommt eine schöne Frau, kann heiraten und eine Familie gründen. Dann ist das Glück des Lebens perfekt. 

 

Diese Lebensidee wird in den Massenmedien, in der Schule und von den meisten Mitmenschen vertreten. Es lag deshalb nahe, dass ich mich zuerst einmal daran orientierte. Ich war fleißig, arbeitete viel, war im Studium und im Beruf erfolgreich und bekam auch eine schöne Frau. Und einen Sohn. Und natürlich auch ein Auto. Ich konsumierte und reiste viel. Und war immer noch genauso unglücklich wie vorher.

 

Ich stellte fest, dass die Glücksversprechen der Gesellschaft im Wesentlichen falsch sind. Zwar macht es für kurze Zeit glücklich, wenn man sich ein neues Auto kauft, eine große Reise macht oder eine schöne Frau bekommt. Aber letztlich fällt man immer wieder auf das Glücksniveau zurück, dass in der eigenen Psyche angelegt ist. 

 

Die wissenschaftliche Glücksforschung hat erkannt, dass 90 % des Glücks eines Menschen aus seinem Inneren kommt. 50 % sind genetisch bedingt und 40 % kann man durch bewusste Arbeit an der Psyche verändern. Eine Änderung im Außen verändert nur 10 % des inneren Glücks. Der Mensch sollte sich daher auf die innere Veränderung konzentrieren, wenn er im Leben auf einem hohen Niveau glücklich sein will. 

 

Nachdem ich alle äußeren Glückswege ausprobiert hatte, kam ich im Alter von 30 Jahren auf die Idee im Schwerpunkt dem inneren Glücksweg zu folgen. Ich suchte in der Psychologie, Philosophie und in den Religionen nach guten Rezepten für die Entwicklung des inneren Glück. Ich machte eine dreijährige Ausbildung als Psychotherapeut, hatte viele erleuchtete Meister und fand meinen spirituellen Weg in der Verbindung von Yoga, Buddhismus und westlicher Psychologie. 

 

Kaum hatte ich meinen Weg gefunden, da brach das äußere Leben für mich zusammen. Durch zu viel Arbeit verbunden mit erheblichem Beziehungsstress erlitt ich einen Burn-out. Es traten viele psychosomatische Krankheiten auf. Ich verlor die Hälfte meiner Kraft und konnte nur noch eingeschränkt arbeiten. Ich schleppte mich mühsam durch das Leben und brach nach drei Jahren endgültig zusammen. 

 

Ich wurde schwer depressiv, hatte schwere Schlafstörungen und viele Ängste. Ich konnte meinen Beruf nicht mehr ausüben und meine Beziehung löste sich auf. Aber das war auch eine Chance. 

 

Mit meinem spirituellen und psychologischen Wissen überwand ich nach einem Jahr meine schwere Depression. Ich meditierte, machte Sport und praktizierte intensiv das positive Denken. Ich lebte nach einen Tagesplan mit spirituellen Übungen. Ich kämpfte hart mit meinen Ängsten. Und plötzlich brach ich zur Erleuchtung durch. 

 

Es rang eine Woche in mir. Und dann wachte ich eines Morgens auf und hatte kein Ego mehr. Ich war reines Bewusstsein. Ich dachte aus der Tiefe meines Bewusstseins her positiv. Meine Depression verschwand. In mir entstand ein tiefes Mitgefühl mit den vielen leidenden Menschen auf der Welt. Der Weg aus dem Leiden heraus ist so einfach und doch so schwer zu finden. 

 

Der Schlüssel zu einer Welt der Liebe und des Friedens besteht darin, das Ego zu überwinden und das innere Glück zu verwirklichen. Es gibt viele Wege dort hin. Jeder Mensch kann den Weg gehen, der zu ihm passt. Er kann dem Buddhismus, dem Yoga, dem Christentum oder dem Atheismus folgen. Es ist egal. Die Grundtechniken sind die Gedankenarbeit und die Meditation. Damit kann sich jeder Mensch seelisch heilen und sein inneres Glück entwickeln. 

 

Statt an äußerem Konsum und neurotischem Leistungsstreben sollten wir uns an den Grundsätzen der Liebe, des Friedens, des Glücks und der Weisheit orientieren. Das ist sehr schwierig im globalisierten Kapitalismus mit globalisierten kapitalistischen Massenmedien. Wir müssen unseren eigenen Weg der Wahrheit und Weisheit finden. 

 

Auch die heutige Psychologie und Psychotherapie steckt noch sehr in materialistischen Vorstellungen fest. Sie kann deshalb nur begrenzt den Menschen helfen. Sie muss sich mit dem Wissen von der Erleuchtung verbinden. Die Erleuchtung ist der Weg der tiefen Heilung und Erfüllung. In der Erleuchtung verschwinden alle Ängste, man überwindet das Leid und ist mit Frieden, Glück und Liebe gefüllt.

Das Leben meistern

 

 

Dalai Lama: „Die schwerste Zeit im Leben ist die Periode größten Gewinns an Erkenntnis und Erfahrung. In schweren Zeiten kann man am ehesten lernen, innere Stärke und Entschlusskraft sowie den Mut zu entwickeln, sich Problemen zu stellen.“

 

Tagesschau 3.6.2021 :“Depressionen haben bundesweit zwischen 2009 und 2019 zugenommen, mit einem Plus von 97 Prozent verdoppelten sich die Fallzahlen fast.“ Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass weltweit etwa 300 Millionen Menschen von Depressionen betroffen sind. In Deutschland sind jedes Jahr etwa 27,8 % der erwachsenen Bevölkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen. Das entspricht rund 17,8 Millionen betroffenen Personen. Die am stärksten verbreiteten psychischen Erkrankungen sind Angststörungen. Mehr als 16 Prozent der Menschen leiden hierzulande innerhalb eines Jahres darunter, gefolgt von alkoholbedingten Störungen (11 Prozent) und Depressionen (8 Prozent).

Das Leben auf der Welt ist nicht einfach. Weltweit bedrohen Hunger, Krankheit, Krieg und Umweltkatastrophen die Welt. In Deutschland haben wir alle genug zu essen, aber psychisch geht es vielen Menschen schlecht. In der Arbeitswelt droht der Burnout. In der Schule nehmen Ängste und Depressionen zu. Die aktuellen Zahlen sind erschreckend. Die Depressionen unter den Jugendlichen haben sich verdoppelt. Es deutet sich der Trend an, dass psychische Krankheiten erheblich zunehmen. Wir sind eine psychisch kranke Gesellschaft.

Was können wir dagegen tun? Um psychisch in einer schwierigen Gesellschaft zu überleben, müssen wir zu einem Meister des Lebens werden. Wir müssen geschickt unser äußeres Leben managen und gleichzeitig gut auf unsere eigene Psyche achten. Wir müssen gut für uns sorgen.

Gut für uns zu sorgen beginnt mit der gesunden Ernährung, dem regelmäßigen Sport und der ausreichenden Entspannung. Wenn ein Mensch viel Stress in seinem Leben hat, ist es sehr wichtig, dass er jeden Tag immer wieder seine inneren Verspannungen auflöst. Sonst sammeln sie sich an, zerstören eines Tages sein inneres Glück und seine körperliche Gesundheit. Wir brauchen ein tägliches Ritual der Entspannung. Das kann der tägliche Sport, das tägliche Spazieren gehen, die tägliche Yoga-Praxis oder die tägliche Meditation sein. In der Meditation spüren wir alle Bereiche des Körpers bewusst durch und lösen so die inneren Verspannungen. Das ist der sogenannte Body-Scan, der von Psychologen sehr empfohlen wird. Falls der Body-Scan nicht ausreicht, können wir auch eine progressive Muskelentspannung praktizieren. Viele Menschen können gut mit Yoga entspannen. Und viele Buddhisten praktizieren die tägliche Atem-Meditation.

Innerer Stress lässt sich am besten über die Gefühle lösen. Ich gehe jeden Tag im Wald spazieren und lebe dabei bewusst alle Wut und Trauer aus, die in mir ist. Für die Menschen in meinen Yogagruppen habe ich die Schüttelmeditation entwickelt. Sie hat ihnen sehr gut geholfen ihre stressreiche Arbeitswoche zu überstehen. Mein Sohn hatte in Schule Probleme. Ich empfahl ihm jeden Tag 20 Minuten zu schöner Musik die Schüttelmeditation zu machen. Das hat ihn psychisch stabilisiert und seinen Schulstress aufgelöst. Er hat erfolgreich Abitur gemacht, studiert und ist jetzt ein Doktor der Psychologie.

Wie wir uns jeden Tag geistig ins Lot bringen, hängt von unserer Psyche ab. Amerikanische Psychologen haben herausgefunden, dass sich das allgemeine Glücksnivau um 40 % erhöhen lässt, wenn wir jeden Tag zwanzig Minuten meditieren und achtsam auf unsere Gedanken sind. Das bewusste positive Denken verdoppelt unser persönliches Glück und reduziert unsere Krankheitsanfälligkeit. Dabei bedeutet positives Denken nicht, dass wir Gefühle wie Wut, Trauer oder Angst verdrängen. Wir müssen vielmehr bewusst damit umgehen, Probleme lösen und unsere Gefühle ausleben. Wir brauchen letztlich ein spirituelles Glaubenssystem, an dem wir uns innerlich orientieren. Das gibt uns den notwendigen inneren Halt, den wir im Leben brauchen.

Ohne ein spirituelles Glaubenssystem werden wir immer ein Opfer weltlicher Energien werden. Wir haben nicht die Kraft uns gegen die vielen negativen Einflüsse in unserer Gesellschaft zu wehren. Durch die Massenmedien und unsere Mitmenschen werden wir beständig mit der kapitalistischen Konsum- und Egoideologie bombardiert, bis wir selbst daran glauben. Dabei ist es wissenschaftlich erwiesen, dass 90 % des Glücks eines Menschen aus seiner eigenen Psyche kommen. Wir brauchen eine Glückspsyche, damit wir in unserem Leben glücklich sein können. Und eine Glückspsyche kann man sich erarbeiten. Darum geht es auf dem spirituellen Weg.

Das höchste und dauerhafte Glück ist in der Erleuchtung zu finden. Der Weg der Erleuchtung gibt uns inneren Frieden, Glück und Liebe. Er bringt Harmonie in unseren Geist und unsere Gefühle. Wir müssen unseren Geist immer wieder auf unser spirituellen Ziel ausrichten und jeden Tag unsere spirituellen Übungen machen.

Die höchste Kunst ist es den spirituellen Weg mit der Meisterung des weltlichen Lebens zu verbinden. Der tibetische Yogi Padmasambhava nannte es die Verbindung von Meditation und Handeln. Durch ein meditatives Leben bewahren wir unseren inneren Frieden und unsere Erleuchtung. Und durch ein achtsames Handeln können wir auch in einer chaotischen äußeren Welt körperlich überleben. Und wenn wir unser Leben der Liebe und dem Glück aller Wesen widmen, dann wird es zutiefst sinnerfüllt und befriedigend sein.

Ein wahrer Meister des Lebens meistert das äußere und das innere Leben gleichzeitig. Er lebt erleuchtet in einer unruhigen Welt voller Ego und Kampf. Er weiß was er braucht, um immer wieder ins innere Gleichgewicht, ins Glück und in die Liebe zu kommen.

Damit unsere Gesellschaft gerettet wird, sollten wir Glücksstrukturen einbauen. Wir sollten das Fach Glück in den Schulunterricht einführen. Wir sollten unsere Kinder Yoga und Meditation lehren. Wir sollten die spirituellen Angebote in der Gesellschaft nutzen. Und wir sollten langfristig unsere Gesellschaft so umstrukturieren, dass der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht mehr der maximale Profit einer kleinen Gesellschaftsschicht. Wir sollten global eine Welt der Liebe, des Friedens und des Glücks aufbauen. Aber das ist ein weiter Weg. Der erste Schritt beginnt in unserem eigenen Leben und in unserer eigenen Familie.

Das Klassentreffen

 

Vor fünfzig Jahren hatten wir unsere Schulzeit beendet und waren in das Leben entlassen worden. Wir hatten unsere Leben gelebt. Und jetzt trafen wir uns zum Eintritt in das Rentnerdasein noch einmal. Alle konnten allerdings nicht kommen. Ein Viertel meiner Klassenkameraden war bereits gestorben. Zu viel Stress im Beruf. Eine ungesunde Lebensweise. Zu viel Alkohol, zu viele Zigaretten, zu wenig Sport und zu wenig gesunde Nahrungsmittel.

 

Die Menschen, die das Berufsleben überlebt hatten, versammelten sich jetzt zum Überlebenden-Treffen. Allerdings war ein weiteres Viertel krank. Sie waren noch nicht gestorben, sondern litten jetzt nach dem Ende des Berufslebens an vielfältigen Krankheiten. Wobei nicht alle Krankheiten durch den Berufsstress und eine ungesunde Lebensweise kamen. Bei manchen Menschen steckt es in den Genen, früh im Alter krank zu werden. Und letztlich ist es normal im Alter irgendwann an verschiedenen Krankheiten zu leiden. Aber der normalste Fall ist es, dass man erst eine gute Zeit als Rentner hat und später kurz vor dem Tod die Krankheiten auftreten.

 

Die große Frage der Überlebenden war es jetzt, wie man sein Rentneralter am besten verbringt. Was ist der Sinn des Lebens? Was soll man tun, wenn man genug Zeit und Geld hat sich selbst zu verwirklichen? Einige reisten viel und sahen sich die Welt an. Viele meiner Klassenkameraden beschäftigten sich mit ihrer Familie, trafen sich oft mit Freunden und trieben viel Sport. Einige praktizierten sogar Yoga.

 

Aber wirklich spirituell waren nur wenige Personen. Die meisten glaubten eher nicht an den spirituellen Weg und auch nicht an ein Leben nach dem Tod. Obwohl eine Frau schon eine Nahtoderfahrung gehabt und dabei eine wunderschöne Dimension voller Licht kennengelernt hatte. Das hatte ihr Leben grundlegend geändert. Mich hat eine tiefe Erleuchtungserfahrung vom spirituellen Weg überzeugt. Ich richtete daraufhin mein Leben am inneren Glück und am Weg der Erleuchtung aus.

 

Die meisten Klassenkameraden und Kameradinnen, es waren doppelt so viel Frauen wie Männer, hatten ein weltlichen Leben mit allen weltlichen Höhen und Tiefen gelebt. Überwiegend waren sie zufrieden mit ihrem Leben, insbesondere wenn sie einen Partner und eine Familie hatten. Das hatte sie durch das Leben getragen. Viele waren aber auch Singles. Sie sahen ihren Lebenssinn in ihrem Beruf und in ihren Freunden.

 

Mein Weg der seelischen Heilung

 

Ich war ein ängstliches und sensibles Kind. Meine Mutter hat mich sehr streng erzogen, weil sie vom Nationalsozialismus geprägt war. Sie hatte es in ihrer Jugend gelernt, dass Kinder streng erzogen werden müssen. Und sie versuchte dieses Wissen bei mir umzusetzen. Sie hat nicht gesehen, was ich wirklich brauchte, sondern hat mir ein unpassendes Erziehungsmodell übergestülpt. Das führte zu vielen seelischen Verletzungen in meiner Kindheit.

 

Das größte Problem war es, dass meine Mutter sehr hohe Ansprüche an mich hatte. Ich konnte ihren überhöhten Ansprüchen nie genügen und entwickelte deshalb einen tiefsitzenden Minderwertigkeitskomplex. Ich fühle mich tief in mir ungenügend und letztlich wertlos. Was ich auch tat, es genügte meiner Mutter nicht. Insbesondere sollte ich eine berufliche Karriere machen. Ich machte mein Abitur, studierte und bestand mein Examen. Aber was ich auch tat, meine Mutter war nie zufrieden, weil sie in sich selbst nicht zufrieden war. Sie projizierte ihre eigenen Unzufriedenheit auf mich. Sie dachte, wenn ich erfolgreich bin, dann würde sie damit ihre eigenen Minderwertigkeitskomplexe überwinden. Sie durchschaute nicht, dass das intensive Arbeit an sich selbst bedeutet hätte.

 

Verstärkend für meine Minderwertigkeitskomplexe kam hinzu, dass ich in der Schule im Verhältnis zu meinen Klassenkameraden relativ klein und schwach war. Im Sport und bei körperlichen Rangkämpfen gehörte ich immer zu den schwächeren Jungs. Das führte dazu, dass sich die Mädchen in meiner Klasse nicht für mich interessierten und ich keine Freundin finden konnte. Ich hatte das Gefühl, dass die Minderwertigkeit aus meiner Kindheit in meiner Jugend bestätigt wurde.

 

Ich suchte einen Weg aus meinen Minderwertigkeitskomplexen und begann mich mit Psychologie zu beschäftigten. Ich las sehr viele psychologische Bücher und besuchte viele Kurse. Ich war begeistert von Sigmund Freud und seinen psychologischen Erkenntnissen. Der Mensch wird sehr stark durch sein Unterbewusstsein geprägt und gesteuert. In meinem Unterbewusstsein saß ein Minderwertigkeitskomplex. Wie konnte ich ihn auflösen?

 

Meine erste Idee war es, an meiner Psyche zu arbeiten. Ich beschäftigte mich intensiv mit meinen Problem und analysierte gründlich meine Psyche. Mir wurde auch bald klar, wie meine Psyche funktionierte. Aber der Minderwertigkeitskomplex blieb. Ich versuchte es mit positiven Suggestionen. Ich versuchte mein Unterbewusstsein in der Meditation umzuprogrammieren. Ich sah mich als stark und erfolgreich an. Aber mein Unterbewusstsein glaubte es mir nicht. Und ich fühlte mich weiterhin minderwertig.

 

Meine zweite Idee war es, dass ich äußerlich erfolgreich sein muss, damit mein Unterbewusstsein mich nicht mehr als minderwertig ansieht. Ich lernte fleißig und war in der Schule, im Studium und in meinem Beruf erfolgreich. Ich ging in die Politik und machte als Student in der Politik Karriere. Ich wurde Vorsitzender des sozialistischen Studentenbundes in Hamburg und Präsident des Studentenparlamentes. Ich hielt viele großartige Reden und schrieb großartige Flugblätter. Meine Mitstudenten jubelten mir zu. 

 

Über viele Jahre hinweg war ich sehr anerkannt. Sogar die Frauen fanden mich jetzt attraktiv. Alles Äußere lief super. Aber der Minderwertigkeitskomplex blieb. Zu einem Teil löste er sich auf. Das konnte ich in meiner Psyche beobachten. Ich fühlte mich befreit und war in meinem Leben glücklich. Aber ganz in der Tiefe blieb die Minderwertigkeit. Es ist schwer unterbewusste Programme aus der frühen Kindheit aufzulösen. 

 

So kam ich zu meiner dritten Idee. Ich verband meinen psychologischen Weg mit dem spirituellen Weg. Und der spirituelle Weg führte in der Tiefe zu einer Heilung meiner Seele. Religionen können sehr dogmatisch sein. Dann sind sie oft nicht sehr heilsam. Das spirituelle Wissen muss mit dem psychologischen Wissen verbunden werden. Wir brauchen ein genaues Gespür für uns selbst. Wir müssen erkennen, was unsere Psyche genau braucht. Wir müssen die spirituellen Techniken sehr sensibel anwenden, damit sie zu einer seelischen Heilung führen.

 

Ich begann regelmäßig zu meditieren, zuerst mit dem Autogenen Training, mit der progressiven Muskelentspannung und dann mit vielfältigen spirituellen Techniken. Ich beobachtete meine Gefühle und arbeitete konsequent an meinen Gedanken. Ich orientierte meinen Geist und mein Leben an den Grundsätzen Frieden, Liebe, Glück, Weisheit und Selbstdisziplin. Ich lebte aus dem Positiven und nicht aus dem Negativen heraus. Ich war mir zwar meiner Probleme bewusst und konnte sie gut analysieren, aber der Schwerpunkt meines Lebens war die Orientierung an positiven spirituellen Vorbildern.

 

Eines Tages stieg bei einer Meditation die Kundalini-Energie in meinem Körper hoch. Mein Körper füllte sich mit Glück und mein Geist gelangte in eine höhere Bewusstseinsdimension. Mein Bewusstsein ruhte in einer egolosen Dimension aus Frieden, Liebe, Glück und Wahrheit. Ich spürte, dass ich mich in einer tiefen Wahrheit befand. Und in dieser Wahrheit löste sich mein Minderwertigkeitskomplex auf einer tiefen Ebene auf.

 

Ich erkannte, dass alles so richtig ist wie es ist. Auch ich bin genau so richtig wie ich bin. Und sogar meine Minderwertigkeitsgefühle waren so richtig wie sie sind. Dadurch konnte ich sie auf einer tiefe Ebene annehmen und loslassen. Durch die Erleuchtungserfahrung trat eine tiefe seelische Heilung ein. Jetzt fühle ich mich manchmal minderwertig und manchmal großartig und meistens bin ich einfach nur so wie ich bin. Es ist egal. Es sind Gedanken. Ich kann damit fließen und sie immer wieder loslassen. Sie beeinträchtigen in der Tiefe nicht meinen inneren Frieden und mein Glück. 

Wie erlangen wir inneren Frieden?

 

Das Ziel in der Spiritualität ist es inneren Frieden, Glück, Liebe und Erleuchtung zu erlangen. Der Weg dort hin ist die tägliche spirituelle Praxis. Die ursprüngliche Praxis Buddhas war das Sitzen (Meditieren), das Gehen und die Gedankenarbeit. Innerer Frieden, inneres Glück und Erleuchtung entstehen, wenn wir die Verspannungen und Energieblockaden in uns auflösen. Verspannungen entstehen durch Stressereignisse (Traumata) und falsche Gedankenmuster (Sucht, Angst, Unweisheit). Verspannungen können im Körper und im Geist sitzen. Verspannungen lösen wir durch Körperübungen (Yoga, Gehen), die Meditation und die Gedankenarbeit auf.

Durch die tägliche Meditation kommen wir in uns zur Ruhe und erlangen inneren Frieden. Durch fortgeschrittene Meditationstechniken (Kundalini-Yoga, Gottheiten-Yoga, Guru-Yoga) kann inneres Glück und Erleuchtung entstehen. Aber ohne eine konsequente Gedankenarbeit werden wir immer wieder zurückfallen. Äußere Ereignisse werden uns immer wieder beunruhigen und aus unserem inneren Frieden und Glück bringen. Es ist deshalb wichtig, dass wir beständig achtsam auf unsere Gedanken und Gefühle sind. Wir üben die Eigenschaften Frieden, Liebe, Glück, Weisheit und Selbstdisziplin. Wir überwinden unsere negativen Gedanken (die negative Gefühle erzeugen) durch positives Denken (richtiges Denken). Richtiges Denken, Sprechen und Verhalten löst unsere inneren Verspannungen auf und bringt uns zur Erleuchtung.

Wichtig ist auch das tägliche Gehen, der tägliche Sport (Yoga, Niederwerfungen, Qi Gong). Täglicher Sport erhält unseren Körper gesund und gibt uns innere Kraft. Gehen und Meditieren verbunden mit Achtsamkeit auf die Gedanken ist der optimale Weg zur Auflösung innerer Verspannungen. Meditieren alleine macht uns träge. Gehen macht uns wach und reinigt unsere Energiekanäle. Ich verbinde mein tägliches Gehen mit Atemübungen, Visualisierungen und Mantras. So komme ich immer schnell zum inneren Frieden und ins Glück.

Neben der tägliche Meditation und der Achtsamkeit auf die Gedanken (richtiges Denken) ist die Praxis der umfassenden Liebe für jeden Buddhisten sehr wichtig. Wenn wir anderen Wesen regelmäßig etwas Gutes tun, dann stärkt das unser eigenes Glück und bringt uns in die Energie der Liebe. Wir ernten ein gutes Karma und wachsen zur Erleuchtung.

Der Weg zum inneren Frieden besteht grundsätzlich aus fünf Schritten. Zuerst spüren wir in unsere negativen Gefühle hinein.

Wo ist Wut in uns? Hat uns etwas wütend gemacht? Ärgern wir uns über etwas? Gibt es noch ungelöste Wut in uns? Wir stampfen alle unsere Wut beim Gehen in den Boden. Wir lassen alle Wut heraus, die irgendwie in uns steckt. Wir können uns dabei auf eine Situation oder eine Person konzentrieren, die uns wütend gemacht hat. In naher oder ferner Vergangenheit oder in der Gegenwart. Normalerweise gibt es Stress aus einer Beziehung oder aus unserem Beruf in uns. Wir bringen allen Stress aus uns heraus und denken dabei einen Satz oder ein Wort als Mantra, zum Beispiel "Wut, Wut, Wut." Wir gehen eher schnell und in der Geschwindigkeit, die optimal zu unserer Wut passt. Wir gehen so lange, bis wir alle Wut heraus gebracht haben. Das können drei Minuten oder länger sein.

Nach der Wut wenden wir uns der Trauer zu. Hinter der Wut steckt oft Trauer. Wir spüren in uns hinein, ob es Trauer in uns gibt. Hat uns eine Person oder Situation traurig gemacht? Wir lösen beim Gehen alle Trauer. Wir sind traurig und denken das Mantra: "Ich bin traurig, weil ..."

Nach der Trauer sehen wir uns unsere Angst an. Gibt es etwas das uns Angst macht? Wir spüren in unsere Angst hinein, werden eins mit unserer Angst und gehen unsere Angst heraus. Angst wird normalerweise größer, wenn wir vor ihr davonlaufen. Sie löst sich auf, wenn wir in die Angst hineingehen, uns in die Angst opfern, unseren Eigenwillen loslassen und die Dinge so annehmen wie sie sind. Wir können einen Gedanken finden, der uns hilft unsere Angst positiv zu bewältigen.

Als viertes negative Gefühl kommt die Sucht.

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Ich besitze die Rechte an allen Texten.
Bildmaterialien: Bilder von mir oder Wikimedia Commons
Tag der Veröffentlichung: 03.08.2020
ISBN: 978-3-7487-5243-1

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Möge alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.

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