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Einleitung

 

Es gab schon viele Epidemien und Pandemien, die die Menschheit heimsuchten, wie Attische Seuche, Italienisches Fieber, Schwarzer Tod, Cocolitzli, Pest, Pocken, Cholera, Typhus, Schlafkrankheit, Polio, Influenza, Diphtherie, Hongkong-Grippe, Russische Grippe und SARS Corona, um nur einige zu nennen. Eine Seuche aber wurde noch nie genannt, nämlich die „Blau-Nasen-Seuche“. Sie brach vor langer, langer Zeit aus und ist auch heute noch nicht beendet. Was war damals geschehen?

 

Wigot I., König von Wiwula

 

In einem Königreich, das man Wiwula nannte, gab es einen Hofstaat, reiche und nicht so reiche Bürger und Bauern sowie arme und nicht ganz so arme Tagelöhner und Pächter. Die einen waren mit ihrem Leben zufrieden, wollten jedoch immer mehr, die anderen unzufrieden und blieben es meistens. Aber im Großen und Ganzen sorgte der König Wigot I. für Ordnung in seinem Reich. Als Herrscher duldete er keinen Widerspruch. Ein jeder hatte sich der „gottgewollten Ordnung“, wie er sagte, zu beugen. So vergingen die Jahre.

 

Eines Morgens saß der König wie üblich vor seinem goldumrahmten Rasierspiegel. Der hinter ihm stehende königliche Barbier, Justus Schabab, stand daneben und wollte ihn einseifen. Der König aber hob die Hand, befahl zu warten und schaute mit zusammengekniffenen Augen in den kristallklaren Spiegel. Seine Nase hatte über Nacht eine wundersame Blaufärbung bekommen. Er erschrak und wurde rot im Gesicht. Der Barbier erschrak ebenfalls, zitterte vor Schuldgefühlen oder Angst, stellte die goldene Rasierschale mit dem Pinsel ab und wischte mit einem zarten Seidentuch respektvoll, graziös und wie entschuldigend über den Spiegel. Die Nase des Königs blieb aber blau und schien sich in der Farbintensität noch zu verstärken. Dem Herrscher traten Schweißperlen auf die Stirn. Er riss den Barbierumhang vom Hals, warf ihn zu Boden, sprang auf und wischte vergebens an seiner Nase herum. Sie vermischte jetzt ihr Blau mit der Zornesröte seines Bluthochdruckes zu einem leuchtenden Violett.

 

Der König sah fürchterlich aus. Er brüllte: „Man hole mir unverzüglich meinen Leibarzt!“ Dann sank er erschöpft auf den nächsten Sessel und stierte vor sich hin. Seine Gedanken kreisten um das Fest, das er langfristig für diesen Abend angesetzt hatte. Alles war vorbereitet. Es musste ein prachtvolles Fest werden, eines, an das man sich lange erinnert, ein mächtiges Prunkfest, das seinen Reichtum und seine Macht demonstrierte. Es sollte seine Widersacher neidisch machen. Viele Gäste aus den angrenzenden Königreichen waren eingeladen. Nein, eine Absage war nicht mehr möglich. Die Nase musste gerichtet werden und zwar jetzt, sofort!

 

Doktor Wendell

 

Die zweiflügelige Tür zum Waschkabinett ging auf und ein Diener meldete dem König die Ankunft des königlichen Leibarztes, Doktor Caspar Wendell. „Soll reinkommen!“, belferte der König unwirsch. Der Mann erschien im Türrahmen, setzte einen Schritt in den Raum und verbeugte sich ehrfurchtsvoll mit einem Kratzfuß. Mit einer flüchtigen Handbewegung beendete Wigot I. das vorgeschriebene Zeremoniell und zeigte dem Arzt seine Nase, die nun ein sattes, etwas helleres Blau angenommen hatte. Dr. Wendell trat näher an den Sessel heran, beugte sich herab, kniete vor seinem Herrn und besah sich den Gesichtserker genau. Er machte Anstalten, ihn zu betasten. Seine Finger stoppten aber kurz vor dem Ziel und er fragte höflich: „Ihr gestattet?“ „Nur zu!“ murmelte der König etwas ängstlich, wie es schien. Der Arzt betastete den königlichen Riecher langsam von oben nach unten und von links nach rechts, tupste mal hier, mal da und schaute misstrauisch auf seinen Finger. Nichts! „Das ist eine cutem color verus1“, lautete die Diagnose des Leibarztes und er ergänzte: „Wir müssen den radix causa2 ermitteln, mein König.“ Der war beeindruckt und befahl: „Finden Sie dieses Ding schnell und machen Sie das Blau bis heute Nachmittag weg!“ Der Arzt verneigte sich und bat den König, ihn zusätzlich abhören zu dürfen. Der nickte vertrauensvoll und ließ sich von dem Diener das Hemd öffnen.

 

Den ganzen Tag lief der König mit seiner blauen Nase allein im abgelegenen „Blauen Salon“ herum. Niemand wurde vorgelassen, keiner sollte ihn sehen. Der Arzt kam wie befohlen am Nachmittag und wurde sofort vorgelassen. „Mein König, ich habe nach gründlichen Recherchen und Konsultationen mit etlichen Kollegen die Ursachen gefunden. Es handelt sich um ein morbo ignotum3. Das ist leider eine langwierige Sache, mein König, und es tut mir außerordentlich leid, den natürlichen Heilungsprozess, den ich sofort einleite, nicht beschleunigen zu können.“ Der König wurde blass, konnte aber nichts erwidern. Es war dann eben so. „Machen Sie etwas Provisorisches, kaschieren Sie das Blau, bedecken Sie es, lassen sie es für heute Abend unsichtbar werden“, befahl er dem Arzt. Der nickte brav: „Ich habe das selbstverständlich schon vorbereitet, mein König. Zum heutigen Fest wird Ihre Nase die übliche Hautfarbe haben. Ich habe einen Spezialisten ausfindig machen können, der das bewerkstelligen wird, einen berühmten FAKTOREM LARVA4. Er steht schon vor der Tür und ich werde ihn aus ärztlicher Sicht anleiten. Ich habe auch erreicht, dass keine Narkose erforderlich sein wird. Aus Sicherheitsgründen wäre es aber zweckmäßig, Ihre Augen zu verbinden, wenn Sie gestatten. Die Sache wird völlig schmerzfrei sein und nur eine halbe Stunde dauern.“ Der König war sichtlich gerührt und froh, einen so fähigen Leibarzt zu haben. „Na, dann herein mit ihm!“

 

Das königliche Fest

 

Alle Gäste waren gekommen. Der König erschien in Begleitung der Königin, seiner engsten Berater, seines Leibarztes, drei seiner wichtigsten Minister und mit seiner kunstvoll kaschierten Nase. Das Fest begann. Man aß, trank reichlich, tanzte und hielt Konservation. Die Musik spielte ununterbrochen, Künstler traten auf, Diener wirbelten von Tisch zu Tisch, Köche schleppten die Gänge heran und Narren animierten. Mitternacht gab es ein Feuerwerk, dass sich gewaschen hatte. Später verschwand so manches Paar heimlich in eines der Separees. Man amüsierte sich köstlich. Manche vergaßen schon mal die Etikette und wurden diskret zurückgeholt oder gingen selbst irgendwohin. Später tauchten sie wieder gesittet auf. Hochrote Köpfe ließen Fenster öffnen.

 

Es war ein schönes Fest; es war großzügig und man würde es lange in Erinnerung behalten. Aber nicht nur deswegen, denn am nächsten Morgen wachten viele auf und schauten verdutzt in den Spiegel. Sie hatten eine blaue Nase. Nachdem ihre Reiter die schreckliche Nachricht an die anderen Festteilnehmer übermittelten und deren Nachrichten mit zurückbrachten, keimte bei allen der Verdacht, sich auf dem Fest angesteckt zu haben. Sie schickten ihre Boten zum König von Wiwula. Der riet den Betreffenden, ihre Nasen zunächst auch kaschieren zu lassen und das Ergebnis der Ursachenforschung abzuwarten. Das taten sie auch und gingen weiter ihren Geschäften nach, wobei sie auch auf Bürger und einfache Leute trafen. Einige bekamen danach auch eine blaue Nase.

 

Die Leute in Wiwula

 

Überall im Land und darüber hinaus wuchs die Unsicherheit und die Sorge, weil man die Ursachen nicht kannte. Die Maskenmacher hatten viel zu tun. Wunderheiler traten auf, Wahrsager hatten Konjunktur, kuriose Meinungen waren zu hören. Überall waren die blauen Nasen zu sehen, wenn sie nicht kaschiert waren und die kaschierten wurden oft trotzdem erkannt. Doch die Mehrheit der Menschen bekamen keine blauen Nasen. Das Rätseln nahm kein Ende. Die Kinder riefen: „Blaunase, Blaunase, Osterhase!“ Die „Normalnasen“ kicherten, wenn so eine des Weges kam. Die schauten aber nur überheblich auf sie herab. Manche schämten sich auch, wie sich später herausstellte. Das Land war gespalten.

 

Inzwischen ging die Ursachenforschung am Hofe des Königs von Wiwula in Person des Leibarztes Doktor Caspar Wendell weiter. Er hatte dazu nun auch einen auserlesenen Kreis von Wissenschaftlern zur Verfügung, die aber immer unterschiedliche Auffassungen hatten. Man kam zu keinem Konsens. Das verbreitete sich auch im Volk bis in die Familien hinein. Es wurde spekuliert, was das Zeug hielt. Der König wurde ungeduldig und ließ immer öfter seinen Leibarzt zu sich kommen. Zudem forderte der „FATKOREM LAVA“ immer höhere Summen für seine tägliche Arbeit. Schließlich wusste sich der Leibarzt keinen Rat mehr.

 

Nun war allgemein bekannt, dass im nahen Waldgebiet, etwas entfernt und versteckt, ein Eremit lebte, der im Verdacht stand, ein Zauberer zu sein. So etwas war im Mittelalter üblich.

 

Der Eremit

 

Als nun der Doktor mit seiner Weisheit am Ende war, machte er sich heimlich auf den Weg, um den Eremiten „Sisam-Sesam“ zu finden. Und er fand ihn nach etlichen Mühen. Der gute Mann hörte sich alles an und meinte: „Es sieht so aus, als ob ein Zauber darauf liegen würde,“ und fuhr fort: „Ich kann zwar zaubern, kann aber einen bestehenden Zauber nur aufheben, wenn die Möglichkeit zur Aufhebung Bestandteil der ursprünglichen Zauberei war. Ich nehme an, dass mir das in diesem Fall wohl nicht gegeben ist. So ist das Gesetz.“ Warum er das annahm, konnte sich der Doktor nicht erklären, schwieg aber vorsichtshalber, denn er kannte keinen anderen Zauberer in diesem Lande. Sisam-Sesam dachte eine Weile nach und schlug vor, den Zauber erst gar nicht versuchen aufzuheben, sondern ihn nur etwas zu verändern, was den Verzauberten sicher recht wäre. Der Doktor willigte sofort ein und war froh, seinem König wenigstens einen kleinen Erfolg präsentieren zu können. „Ich könnte versuchen, das Blau so zu verlegen, dass es niemand mehr auf den ersten Blick sieht“, sinnierte der Zauberer und stand auf, ohne eine Antwort abzuwarten. Er holte sein Zauberbuch und den Zauberstab aus seinem Schrank. Ehrfurchtsvoll schaute der Doktor zu.

 

Sisam-Sesam schlug sein Buch auf, suchte eine bestimmte Seite, las darin, murmelte etwas vor sich hin und hob den Zauberstab hoch. Dann sprach er mit fester Stimme:

 

„Aus der Nase in den Mund
und weiter in den Schlund,
ohne Weh und ohne Schmerz
bis zur Ader und zum Herz!“

 

Es schien dem Doktor, als ob der Zauberer nun ein wenig erschöpft wirkte. Er war es tatsächlich, schien aber zuversichtlich zu sein, dass sein Spruch erfolgreich war, denn er sagte: „Nun werden alle Blaunasen, für die du dich gesorgt hast, an die du eben gedacht hast, wieder eine normale Nase haben, dafür aber blaues Blut. Das kann man aber nur sehen, nein, mehr erahnen, wenn die betreffende Person eine ungewöhnlich weiße Haut hat. Mehr kann ich für dich nicht tun.“

 

Dr. Wendel heimst sich den Ruhm ein

 

Doktor Wendell bedankte sich beim Eremiten mit einer stattlichen Anzahl von Gulden und machte sich auf dem Rückweg. Der Zauberer schaute ihm nach. Auf dem Rückweg fielen dem Leibarzt noch einmal die Worte des Zauberers ein: „… alle, für die du dicht gesorgt, an die du gedacht hast …“. Er hatte an den König und an die anderen adligen Damen und Herren gedacht. Beruhigt setzte er seinen Weg fort und kam unbemerkt im Schloss an. Seine Abwesenheit blieb unentdeckt. Wie froh war er, dass die meisten Blaunasen nun wieder ihre ursprüngliche Farbe hatten. Die waren des Dankes voll und klopften ihm auf die Schultern. Bei einigen konnte man die bläulich schimmernden Adern gut sehen.

 

Auch der König war überglücklich und hätte seinen Leibarzt fast umarmt, besann sich aber noch rechtzeitig seiner Würde. Dafür bekam Dr. Wendell das Landesverdienstkreuz mit einer riesigen Summe vom König persönlich überreicht. Er hatte den Besuch beim Zauberer verschwiegen, sich dessen Ruhm einverleibt und hoffte seine Verschwiegenheit, falls er Wind davon bekommen sollte. Dass die blaue Nase bei einigen aber blieb und weiter abgedeckt werden musste, schob er auf die unterschiedliche Konstitution der Menschen und auf eventuelle Vorerkrankungen. Es handelte sich sowie durchweg nur um Nichtadlige, an die er überhaupt nicht gedacht hatte. Aber das musste ja keiner wissen.

 

Am nächsten Morgen schaute der Leibarzt des Königs in den Rasierspiegel und sah mit Entsetzen, dass sich plötzlich auch seine Nase blau gefärbt hatte. Er wusste nicht warum, denn er war doch immer redlich oder nicht?

 

Ende

 

Doch noch kein Ende

 

„Nein, nein, nein, so geht das nicht!“, hörte der Erfinder dieser Geschichte die aufmerksamen Leser schreien. „Warum haben denn die Leute damals überhaupt eine blaue Nase bekommen? War es eine neuartige ansteckende Seuche? Der Anfang deutete ja daraufhin. Oder gab es andere Ursachen? Das ist noch offen und muss geklärt werden, sonst bleibt in der Geschichte ein unverzeihliches Handlungsloch!“

 

Der Autor räusperte sich: „Um das zu beantworten, ist eine zweite Geschichte erforderlich, die man mit der ersten verknüpfen muss.“
„Schreiben! Schreiben!“, bekam er im Chor zur Antwort. Der Erfinder setzte also die Geschichte fort:

 

Wir müssen uns an den Anfang der Handlung zurückdenken und dann noch drei Tage vorher. Zu diesem Zeitpunkt bekam der Tagelöhner Adalwin Ottel überraschend Besuch von einem Finanzbeamten des Königs. Ottel lebte mit seiner Frau und 5 Kindern in einer armseligen Hütte weit vom Schloss entfernt. Er schuftete von Früh bis in die Nacht hinein und konnte mit dem Lohn gerade so seine Familie mit dem Nötigsten versorgen. Der Mann war fleißig und bescheiden und erwarb sein Geld ehrlich. Er und seine Frau waren zudem sehr sparsam. Deswegen konnten sie sich im Verlaufe vieler Jahre mühselig nur eine kleine Summe für Notfälle, Krankheiten und für die Kinder zurücklegen. Das war ihr Notgroschen, den sie sorgsam hüteten.

 

Irgendwie muss aber der König davon erfahren haben. Und da er viel Geld für eine besonders prunkvolle Feier brauchte (ihr entsinnt euch?), schickte der zuständige Minister seine Beamten durch das Land zu den Bauern, Pächtern und Tagelöhner. Um es kurz zu machen: bei den Ottels und auch bei allen anderen brach die blanke Panik aus, als die Eintreiber in einer großen Staubwolke angeritten kamen. Es half kein Jammern und Lamentieren. Jede Münze, die sich im Haus befand, wurde aufgespürt und mitgenommen.

 

In seiner Verzweiflung rannte Adalwin Ottel vollkommen außer sich und ziellos in den nahen Wald hinein. Er war nicht mehr Herr seiner Sinne. Er rannte ziellos immer weiter, um sich abzureagieren. Dabei kam er zufällig zur Hütte des Eremiten Sisam-Sesam. Der ließ ihn eintreten und versuchte, ihn zu beruhigen. Dann erzählte der arme Mann ihm alles, was ihn bedrückte und erleichterte damit sein Herz. Am Ende wurde er etwas ruhiger, zitterte aber immer noch und stieß hervor: „Unsereins ist arm aber ehrlich und sauber. Niemanden könnte ich ein Leid zufügen, außer diesen Leuten, die unredlich oder ohne jemals selbst richtig gearbeitet zu haben zu ihrem Reichtum gekommen sind und nun den großen Max spielen. Von denen kann sich der König sein Geld holen, verdammt nochmal.“ Der Eremit warf ein: „Ich gebe dir ja Recht und bin der gleichen Auffassung. Es ist nur so, dass man diese Leute schwer erkennt.“
„Das stimmt“, antwortete der Tagelöhner, „sie müssten alle mit einer knallroten Nase herumlaufen.“

 

Der Eremit dachte kurz nach: „Damit kann man sie auch nicht eindeutig identifizieren, weil es Menschen gibt, die von Geburt an eine rote Nase haben oder die durch Sonnenbrand oder Saufen eine bekamen.“ Adalwin Ottel nickte: „Daran habe ich nicht gedacht.“
„Wir machen sie einfach kräftig blau und ergänzen den Zauber mit der Maßgabe, dass er nicht durch einen anderen Zauber außer Kraft gesetzt werden kann, sondern nur erlischt, wenn die Halunken das ergaunerte Geld reumütig zurückgegeben haben!“, rief der Zauberer, griff zum Zauberbuch, suchte eine bestimmte Seite, hob den Zauberstock hoch und sagte laut und deutlich:

 

Wer Geld und Gut ergaunert hat,
dessen Nase blau sich färbe,
was spätestens am dritten Tag
an gleiche Lumpen sich vererbe.

 

Auf einmal donnerte es draußen gewaltig und der Tagelöhner zuckte zusammen. „Es ist vollbracht“, sagte der Eremit und ergänzte: „Sie werden ihr blaues Wunder erleben und später einen Traum haben, in dem ihnen jemand sagen wird, dass der Zauber nur durch Reue beendet werden kann.“ Der Tagelöhner hatte sich beruhigt, war zufrieden und voller Hoffnung, sein Geld wieder zu bekommen. Er bedankte und verabschiedete sich. Dann trat er frohen Mutes seinen Heimweg an und erzählte seiner Frau, was er erlebt hatte.

 

Und wer wissen will, wie die Geschichte weitergeht, kann noch einmal am Anfang beginnen. Ansonsten wäre sie nun hier wirklich zu Ende, wenn der Königliche Leibarzt Dr. Caspar Wendell sein Problem lösen könnte. Er wusste nämlich nicht, warum er seinen königlichen Orden und das damit verbundene Geld zurückgeben sollte und er wusste auch nicht, an wen. Könnt ihr ihm helfen?

 

Endgültiges Ende

 

Anhang

 

Personen:

 

  1. Wigot I. - König von Wiwula, König Blaunase

  2. Justus Schabab - königlicher Barbier

  3. Doktor Caspar Wendell - Leibarzt des Königs

  4. Ein Diener

  5. Adalwin Ottel und Familie - Tagelöhner

  6. Eremit Sisam Sesam - Zauberer

 

 

 

1 Echte Hautfarbe


2 Ursache


3 Unbekannte Krankheit


4 Maskenmacher


Impressum

Texte: Wolf Rebelow
Bildmaterialien: pixabay.com
Cover: Wolf Rebelow
Tag der Veröffentlichung: 04.06.2024

Alle Rechte vorbehalten

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