Im Wald war wieder Stille eingekehrt. Alles nahm seinen gewohnten Lauf. Bobu tollte wie immer unter den Bäumen und auf seinen geliebten Lichtungen herum. Die anderen Bewohner des Waldes beobachteten ihn aus der Ferne und erfreuten sich ebenfalls an seinem Spaß. Doch da Bobu ein Schneelöwe war, hielten sie alle Abstand zu ihm. Keiner wagte sich in seine Nähe, da es immer hieß, Schneelöwen wären böse und würden einem wehtun. Aus diesem Grund musste er immer alleine spielen. Die meiste Zeit machte es ihm nichts aus, doch manchmal, wenn er andere gemeinsam spielen sah, machte es ihn auch traurig. Immer wieder versuchte er, sich anderen beim Spielen anzuschließen, doch sobald er sich näherte, verschwanden sie alle schnellstmöglich. Seine restlichen Verwandten waren schon vor einiger Zeit weitergezogen. Doch seine Mutter wollte den Wald nicht verlassen. So kam es, dass seine Mutter und er die einzigen noch verbleibenden Schneelöwen im Wald waren. Doch Bobu hatte noch immer die Hoffnung, doch noch jemanden zum Spielen zu finden.
Bobu war gerade am Herumstöbern, ob es etwas Neues zu finden gab. In letzter Zeit war ihm sehr langweilig. Irgendwie war jeder Tag gleich. Ein greller roter Fleck machte ihn dann jedoch aufmerksam. Aufgeregt schlich er darauf
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Bildmaterialien: Designenlassen.de
Tag der Veröffentlichung: 08.12.2015
ISBN: 978-3-7396-2707-6
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