Jetzt wird es kalt
Der Oktober senkt sich ins düstere Nirvana,
das November heißt.
Düster, weil sich die herbstliche Kälte einschleicht
und vom Wind unser Herz getragen wird,
das gefüllt ist, von weihnachtlicher Stimmung.
Es regnet unendlich viel.
Was fehlt sind Wärme und das Eis am Stil.
Bunte Blätter säumen die Straßen.
Und nie endende Stunden am Kaminfeuer,
von schönen Momenten, die wir nicht vergaßen.
Der erste Schnee lässt noch auf sich warten.
Und der Rasen muss nicht mehr gemäht werden im Garten.
Die Teekanne läuft sich schon heißer.
Hoffentlich wird die Weihnacht dieses Mal weißer.
Die Tiere schlummern bald im Winterschlaf.
Und die Badeseen bald im vereisten Dämmerschlaf.
Ich freue mich schon wenn die Schuhe im Schnee knarzen.
Was fehlt sind die Vögel, die am morgen singen,
mit den Spatzen.
Dafür kann man wieder leckere Kürbissuppe schmatzen.
Das Gedicht neigt sich dem Ende zu.
Und ich wünsche euch eine besinnliche Herbstruh.
Tag der Veröffentlichung: 02.11.2018
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