Der Kobold
Das Dunkle setzte sich fort.
Blass war die Gestalt dort.
Sie befand sich in den Fängen von ihm.
Rote Bultstropfen rinnen von den Wänden.
Dort, wo sie kämpft mit
ihren Händen.
Sie waren gebunden.
Ihre Seele in Trauer verschwunden.
In Sekunden eile er herbei.
Er der Kobold mit rotem Haar.
Normal wären sie ein Paar.
Eiszapfen in der gruft.
Der Nebel macht die Staubpartikel
naß in der Luft.
Er hielt eine Schere in der Hand.
Wollte ihr das Haar abschneiden
und so allerhand.
Der Schauer lief ihr über den Rücken.
Sie sprach: Nie wieder wird mein
rotes langes Haar jemanden entzücken.
Trolala, ich schütte dir in
dein Haar eine Coca cola.
Und wenn sie klebrig sind,
mach ich sie verschwindibus.
Eifrig schüttet er es in ihr
Haar und aß von seinem Koboldmus.
Ein Lichter Magier, sein Körper
eingehüllt, in den einer Fledermaus.
Schwirrte, schwebend leicht
über dem Kronleuchter.
Der dreht sich ventilierend,
schleudert den Nebel,
wie ein Luftbefeuchter.
Des Magiers Flügel scharf
wie Dolche.
Der Kobold in Extase und
Revolte.
Die Flügel durchtrennten des
Kronleuchters Kette.
Der zerbrach des Kobolds
Kopfes Facette.
Sie sah, sie sei gerettet.
Doch ist sie noch verkettet.
Der Nebel vereist sich an
der Stelle, des Kronleuchters Platz.
Und des Magiers Flügel,
explodieren mit einem Klaps.
Scharf, wie Messer prasseln
sie, auf die Fesseln von ihr.
Und sie bekam für die Freiheit
wieder ein Gespür.
Tag der Veröffentlichung: 26.08.2018
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