Cover

Vorwort

 

 

Danke an Kooky,

die mir nicht nur beim Reimen geholfen hat.

"Gleichklang", der Song

Gedanken, sie formen, in Worte gebaut,
geistige Nähe, ewig vertraut.
Geflüsterte Worte, Vertrautheit erwacht,
Nähe verbindet. Liebe gemacht.
Wo Gefühl sich mit Ausdruck sachte verbindet,
ist Gleichklang des Geistes, ist es Glück, das sich findet.

 

Bei Dir fühl ich mich angenommen,
in meiner Liebe angekommen.
Wir waren uns so nah,
haben uns gespürt.
In meinem Herz ist es noch wahr,
dort bleibt die Liebe unberührt.

 

Lippen, die kosen, streifen die Haut,
sinnliche Nähe, ewig vertraut.
Aus Wärme wird Hitze, Feuer entfacht,
Nähe verbindet. Liebe gemacht.
Wo Hartes und Weiches in Lust sich verbindet,
ist Gleichklang der Körper, ist es Glück, das sich findet.

 

Bei Dir fühl ich mich angenommen,
in meiner Liebe angekommen.
Wir waren uns so nah,
haben uns gespürt.
In meinem Herz bist du noch da,
dort bleibt die Liebe unberührt.

 

In Blicken verbunden, so tief geschaut,
seelische Nähe, ewig vertraut.
Wo Ahnung beharrlich Gewissheit entfacht,
sind Seelen vereinigt, wird Liebe gemacht.
Was uns im Inneren machtvoll verbindet,
ist Gleichklang der Seelen, ist es Glück, das sich findet.

 

Wir waren uns so nah,
haben uns gespürt.
In meinem Herz bist du noch da,
dort tobt die Liebe ungerührt.
Doch Angst ist es, die dich verblendet.
Sehnsucht, in mir, die niemals endet.
Meine Gefühle für dich – ein bittersüßer Trank,
wühlen mich auf, ohne dich werd ich krank.
Wir waren vereint, im Geiste verbunden,
die Dämonen aber, haben wir nicht überwunden.
Schmerzvolle Sehnsucht nach echter Nähe,
erfüllt mich, wenn ich dich vor mir sehe.
Mit Dir fühl ich mich angenommen,
in meinem Leben angekommen.

Das Arbeitstier

 

 

Mein Beitrag zum Gedichtewettbewerb April 2016

 

 

 

Morgens um halb Sieben klingelt der Wecker,

eine Runde Frühsport und schnell vorbei beim Bäcker.

 

Selbstoptimierung, das ist dein Leben,

nur für die Liebe lohnt sich kein Streben.

 

Dir bedeutet nichts so viel wie Karriere und Geld,

das macht dich Blind für die Schönheit dieser Welt.

 

Grau ist der Alltag, düster dein Blick,

vor lauter Arbeit vergisst du dein Glück.

 

Du denkst wohl, irgendwann wird sich lohnen die Pein.

Ich hoffe, du vergisst nicht, du Selbst zu sein.

 

Du bist ein Arbeitstier, du bist ein Arbeitstier,

du legst dich krumm, tust alles, doch keiner dankt es dir!

 

Du bist ein Arbeitstier, du bist ein Arbeitstier,

was ist der Sinn des Lebens? … Verrate es mir!

Impressum

Texte: A. H. White
Bildmaterialien: A. H. White
Tag der Veröffentlichung: 18.03.2016

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für K.

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