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Unsere Mitbewohner

Katzen sind wunderbare Tiere. Jeder unserer Schnurrchen hat eine individuelle Persönlichkeit. Als wir noch in Dänemark lebten, hatten wir zeitweise 15 Stück. Allesamt kastriert, gechipt und geimpft.

Sie haben sich - leider - auf natürliche Weise reduziert. Unser Kater, ein scottish fould, der in der Zucht 4 - 6 Jahre zu leben hat, ist am 16. Mai dieses Jahres im Alter von 15 Jahren und einem Tag über die Regenbogenbrücke gegangen.

 

 

Das war unser Tulle. Ein stolzer " Herr des Hauses", der seine Katzendamen im Griff hatte. Wir vermissen ihn sehr! Ich fand ihn, allein und misshandelt in einem dänischen Ferienhaus. Die Besitzer hatten ihn zurückgelassen, ohne Futter und Wasser. Sie hatten ihm die Krallen herausgerissen und die Schnurrhaare abschnitten. Er mag da wohl etwa 14 Tage dahin vegetiert sein, bevor ich ihn fand und mit nach hause nahm. Nun ist er gegangen, zu Herrn Leo:

 

zu Misser:

 

zu Sigurt:

 

zu Caruso:

 

 

 

Nun sind nur noch unsere "Mädchen" da.

 

Zuerst: 

Fräulein Lisa, wir rufen sie: Lieschen Sonnenschien. 

 

 

 

 

Sie hat die "Chefrolle" übernommen. Fräulein Lisa hat einen Sonderstatus in unser Familie. Als ich sie bekam. wog sie nur 130 gr., hatte blutigen Durchfall und erbrach sich. Ich habe sie mit der Flasche aufgezogen. Aber schon als Winzling hat sie ihre Willensstärke bewiesen, wurde gesund und ist nun 14 Jahre alt. Sie liebt es, mir ihre Zuneigung  mit "Mäusegeschenken" zu beweisen, die sie in meinem Bett am Fussende verspeist.

 

Ihre Zwillingsschwerster heisst Sally. Wir nennen sie  "unser Püppchen".

 

 

 

Sie ist eine sehr soziale Katze und bleibt gern im Hintergrund. Sie ist, wie ihre Schwester, 14 Jahre alt.

 

Vor drei Jahren habe wir uns dann wieder zwei "Babys" zugelegt, nachdem unser junger Kater Kalle-Rassmus, einfach Adjö sagte und verschwand. Wir haben lange nach ihm gesucht. Über 2 Jahre, aber leider vergeblich.

 

Unsere "Babys" heissen Maxine und Johanna, die wir "Mäxchen" und Zuckerschnnäuzchen" nennen.

 

 

 

 

Wir haben beiden von einem Bauernhof bekommen. Der Bauer sagte, es wären zwei Kater. Also hatten wir die Namen schon parat. Sie sollten: Max und Hannes heissen.

Wie sich dann aber heraustellte, waren es Mädchen. Und so bekamen sie die Namen: Maxine und Johanna.

 

 

 

Am 9. Juli wurden sie 3 Jahre alt und haben nur Streiche im Kopf. Es gibt viel zu lachen. Zum Beispiel gehen die beiden zu gerne nach draussen, wenn es regnet, weil sie das Abtrocknen so lieben, wenn sie patschnass wieder ins Haus kommen!

Als wir unser Mäxchen bekamen, hatte sie einen lahmen Hinterlauf. Sie war vom Schaf getreten worden. Sie konnte ihn nicht einsetzen und schleifte ihn hinterher. Zwei Wochen lang habe ich ihr Beinchen massiert. Dann war alles wieder gut.

 

Wir haben aber noch drei wild lebende Kater. Die draussen gefüttert werden. Zwei von ihnen sind sehr scheu.

 

Einer von ihnen, wir haben ihn Willy getauft, kommt immer Anfang November und bleibt bis Ende Februar, dann muss er wieder seiner Wege gehen. Willy bleibt auch im Haus und sagt sogar Bescheid, wenn er mal sein Geschäft erledigen muss.

 

Das ist Willy auf Harry's Schoss in unserer Küche. Willy ist ein sehr devoter Kater. Aber ein harter Kämpfer. jedenfalls findet er sich immer bei uns ein, wenn er reichlich Kampfwunden vorzuweisen hat, die er sich von mir widerstandslos behandeln lässt.

 

 

Impressum

Texte: britta r.
Bildmaterialien: Bilder und Cover
Tag der Veröffentlichung: 26.07.2015

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