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Prolog:

Es sind nun bereits zwei Wochen vergangen, seit dem Zwischenfall in der Bar. Zwischen Tyler und mir lief es wuderbar. Wir gingen fast jedes Wochenende aus und hatten eine Menge Spaß. In seiner Nähe fühlte ich mich gut und das Tier in meinem Inneren wurde durch den ganzen Sex im Zaum gehalten. Doch ich wäre nicht Claire Hallow wenn es nicht neue Probleme geben würde.

 

Kapitel 1:

 ~ Claire, wo bist du? ~

 

Ich hatte mich gerade in den Kühlschrank gelehnt und suchte was zu Essen, als ich Ty´s stimme im Flur hörte.

 

~ In der Küche und plündere den leeren Kühlschrank ~

 

Lachend kam er in die Küche. Ich schlug frustriert die Tür des Kühlschrankes zu und drehte mich zu meinem wunderschönen Vampir um.

 

~ Ich hab Hunger und es ist nichts drin ~

 

Ich zog einen Schmollmund und Ty´s lachen wurde lauter.

 

~ Wie wäre es wenn wir Essen gehen? Dann kann ich dir auch gleich ein paar Neuigkeiten erzählen ~

 

Begeistert über seinen Vorschlag ging ich auf ihn zu und küsste ihn. Mhm, der Mann war einfach unglaublich. Schon als unsere Lippen sich bewegten, meldete sich meine Libido. Durch seinen feinen Geruchssinn merkte er dies natürlich sofort. Er hob ich hoch und setzte mich auf den Küchentisch ab. Seine Hände wanderten unter mein Negligé und er berührte meine Klitoris mit seinem Daumen. Langsam strich er auf und ab. Ich stöhnte vor Lust auf was ihn noch mehr anstachelte.

 

~ Was ist... wenn... die anderen... kommen ~

 

Es war schwer mit vor Lust stockendem Atem zu sprechen. Meine Frage brachte ihn dazu schelmisch zu grinsen.

 

~ Keine Angst Liebste, die sind alle schon in der Firma ~

 

Er küsste mich zärtlich und fordernd zu gleich. Damit unterdrückte er meinen Schrei als er mit zwei Fingern in mich eindrang. Oh Gott, er wollte mich wirklich auf dem Tisch nehmen. Mit der freien Hand drückte er mich auf den Tisch. Er umfasste fest meine Brust und ich kam immer näher zu meinem Höhepunkt. Er rieb schneller über meinen Kitzler und ließ auch seine Finger immer schneller in mich gleiten. Mein Körper begann zu zittern und ich stand kurz vor dem Höhepunkt als er sich von mir zurück zog. Ich wollte gerade nachsehen was er tat, doch da wurde ich schon an sein Becken gezogen und er stieß kräftig in mich hinein. Mein Höhepunkt kam sofort und schrie seinen Namen herraus. Ihn schien es nicht zu stören das ich schon ein Mal gekommen war, denn er machte weiter und stieß immer härter in mich. Nach kurzer Zeit bahnte sich ein neuer Höhepunkt an und dieses Mal schrien wir beide gleichtzeitig unsere Lust hinaus.

 

~ Du bist der Wahnsinn Claire ~

 

Oh nicht nur ich. Wir gingen zusammen duschen und zogen an uns an. Tyler war natürlich mit seiner übermenschlichen Stärke schneller als ich fertig. Als ich fertig angezogen und geschminkt aus dem Bad kam, war er nicht mehr im Schlafzimmer. Ich folgte den Geräuschen und entdeckte ihn im Wohnzimmer.

 

~ Meinetwegen können wir los ~

 

Er sagte nichts, doch ich sah sofort das ihn etwas beschäftigte. Er hatte vorhin selbst gesagt das er mit mir über etwas reden wollte, war wohl doch nichts so tolles. Im Restaurant angekommen, zeigte uns so gleich eine Kellnerin unseren Tisch. Man sah ihr sofort an das sie total auf Ty stand. Sie klimperte mit ihren Augen, wackelte mit ihrem Arsch und fragte nur ihn was er wollte. Mich ignorierte sie komplett. Tyler bestellte und schien von alldem nichts mit zu bekommen, doch mich machte sie extrem sauer. Als Ty fertig was ging sie mit einem Selbstgefälligen Grinsen davon. Naja sie versuchte es. Ich sprang von meinem Stuhl auf und hielt ihr Handgelenk fest. Sofort ließ sie alle Vorsicht walten und zeigte mir ihre Fratze. Ich hatte mich schon so sehr daran gewöhnt, das mir noch nicht mal auffiel wenn jemand sie nicht sofort zeigte.

 

~ Jetzt pass mal auf du kleines Miststück. Wenn du nicht in der Lage bist deinen Scheiß Job ordentlich zu machen, dann hast du hier nichts verloren. Das nächste ist, ich mag es nicht besonders gern wenn sich jemand zwischen mir und meinen Mann drängt, vorallem nicht wenn man als so billiges Flittchen auch noch denkt, das du besser bist als ich. Ich warne dich nur einmal! Beim nächsten Mal rollt dein Kopf ~

 

Ich zog meinen Dolch etwas unter den leichten Ledermantel hervor und ihre Augen weiteten sich sofort. Ich hasste solche Tussen, die meinten sie seinen die geilsten und können sich an jeden ran machen. Am liebsten würde ich ihnen allen den leeren Kopf vom Körper schneiden. Die Wut lächzte danach frei gelassen zu werden und es kostete ich wirklich viel Kraft, sie zurück zu halten. Ich bestellte und dann suchte sie das weite.

 

Kapitel 2:

~ Claire, es ist schon ok ~

 

Tyler sah mich eindringlich an und ich hob die Hände in die Luft.

 

~ Sie ist doch selber Schuld ~

 

Das war sie auch, ich mein wie würdet ihr denn in so einer Situation reagieren. Natürlich dachte ich noch daran, Tyler vor ihren und aller Augen zu bespringen, aber ich glaub dann hätte sie uns rausgeschmissen und ich hab wirklich einen riesen Hunger. Tyler und ich unterhielten uns über die Firma. Was es neues gab und wie es voran ging. Er hatte viele neue Aufträge bekommen. Das freute mich für ihn.

 

~ Wir haben eine neue Firma in Mexico gekauft. Das einzige Problem was es jetzt gibt ist das ich heute Abend schon hin fliegen muss. Ich als Chef muss in den nächsten zwei Wochen Mitarbeiter einstellen und einlernen. Ich weiß es ist eine lange Zeit, die ich weg sein werde und wäre es nicht so dringlich, dann würde ich nicht gehen ~

 

Er wollte mich ganze zwei Wochen alleine lassen? Die Panik stieg in mir sofort. Scheiße, verdammt. Wie sollte ich es denn bitte schaffen zwei Wochen niemanden zu töten? Wenn Ty in meiner Nähe war, dann hatte ich mich vollkommen unter Kontrolle, doch was würde in den zwei Wochen passieren?

 

~ Du wirst es schon schaffen. Wenn etwas ist, kannst du mich gern jeder Zeit anrufen ~

 

Er legte seine Hand auf meine und strich zärtlich darüber. Um ehrlich zu sein war es mir egal wen und wie viele ich tötete, doch ich hatte Angst ihn zu enttäuschen. Er war so stolz auf mich, das ich solange durch gehalten hatte und niemand getötet habe.

 

~ Ich weiß nicht wie. Ich hab Angst ~

 

Mitfühlend sah er mich an. All seine Liebe und Zuneigung sah ich in seinem Blick und wenn ich dran dachte, das er in ein paar Stunden schon nicht mehr da sein würde, dann schnürte es mir die Luft ab. Mein Herz schlug langsamer und ich hatte das Gefühl zu ersticken.

 

~ Claire, hey, sieh mich an. Ich werde nicht für immer weg sein. Ich werde mir mühe geben, das es schnell geht. Vielleicht bin ich auch schon nächste Woche wieder da. Kevin wird immer da sein wenn du ihn brauchst und Ivan soll dir in meiner Abwesenheit ein bisschen Gesellschaft leisten. Aber kein russiches Roulette, versprich es mir ~

 

Ja das russische Roulette. Ivan hatte den Einfall meine Schnelligkeit und Stärke ein bisschen zu testen. Er legte eine Kugel in seinen Revolver und zielte auf mich. Naja eigentlich ging alles gut, bis die Kugel dann mein Bein traf. Das waren Schmerzen. Es hat allerdings keine fünf Tage gedauert und mein Bein war wieder verheilt.

 

~ Ok ich verspreche es. Wir werden nur Vampir -ärgere -dich- nicht- spielen. ~

 

Sein Lachen erhellte den Raum und löste den Knoten in meinem Hals. Ich stieg mit ein. Dann endlich kam diese blöde Kellnerin. Anscheinend hatte meine Ansage doch etwas gebracht, denn sie blickte die ganze Zeit nur auf unser Essen. Als sie es abgestellt hat, verschwand sie sofort wieder. Ich musste in mich rein Grinsen. Ja ich hatte mich wirklich sehr verändert, doch so lange wie Tyler mich liebte, war es mir egal. Wir aßen fertig auf und bevor ich aufstehen konnte, erhob sich Tyler und kniete sich vor mich hin. In seiner Hand hielt er ein kleines Kästchen und ich wusste genau was das sollte.

 

~ Ich wollte es eigentlich erst machen wenn ich wieder komme, doch ich finde das der Augenblick jetzt genau richtig ist. Claire Hallow, du bist die schönste, mutigste und stärkste Frau die mir je begegnet ist. Als ich dich zum ersten Mal in meinem Büro sah, hast du mich verzaubert. Deine ganze aufmüpfige Art verzaubert mich immer wieder. Ich will mit dir bis ans Ende unserer Leben gehen. Nicht bis der Tod uns scheidet, sondern bis in die Ewigkeit. Ich liebe dich nicht mehr als mein Leben, denn du bist mein Leben. Ich will nie mehr einen Schritt ohne dich gehen. Bitte werde meine Frau ~

 

Die Tränen kullerten meinen Wangen hinab. Natürlich hatte ich Angst vor der Zukunft. Niemand wusste was noch passieren würde, doch hey, scheiß drauf. Ich liebte ihn über alles. Er war der Mann den ich wollte und auch immer will. Ich lächelte ihn an und zog ihn in einen langen Kuss. Die Leute um uns herum applaudierten.

 

~ Ja. Ja ich will deine Frau werden ~

 

Kapitel 3:

 Stolz hielt ich Kevin meinen Ring unter die Nase. Wie oft ich das in der letzten Stunde getan habe, weiß ich nicht mehr, doch sein Gesichtausdruck sagte mir das es oft genug war.

 

~ Dann bist du schon bald offiziel meine Schwägerin. Wie verkorkst das doch eigentlich war. Claire, die Vampirjägerin würde einen Vampir heiraten ~

 

Ja ich weiß selbst das es sich wirklich komisch anhört, doch wo die Liebe eben hinfällt. Gegen das Schicksal kommt eben keiner an. Claire Maxfield. Das hörte sich wahnsinnig gut an.

 

~ Ihr wollt also gleich heiraten wenn Ty wieder da ist ~

 

~ Ja das wollen wir. Warum noch warten ~

 

Das hieß ich hatte zwei Wochen Zeit um eine Hochzeit zu planen. Stopp! Um MEINE HOCHZEIT zu planen. Das hieß viel Arbeit, doch so konnte ich mich wenigstens von den ständigen Mordgedanken ablenken. Tyler kam mit einem Koffer ins Wohnzimmer. Nun, würde der Abschied kommen. Man wie ich so etwas hasste. Mir rollten schon wieder die lästigen Tränen die Wange hinab.

 

~ Liebste, hör auf zu weinen. Ich verspreche dir, ich werde so schnell wie möglich zu dir zurück kehren ~

 

Er verabschiedete sich noch von Kevin und Emelie. Selbst Ivan reichte ihm freundschaftlich die Hand. Das war ein wirklicher Fortschritt auch wenn ich immer noch nicht wusste, wieso sie sich eigentlich nicht wirklich mochten.

 

~ Ich liebe dich ~

 

Wir küssten uns noch einmal zum Abschied und dann ging er durch die Tür. Zwei Wochen waren eine wirklich lange Zeit. Kevin und Emelie mussten auch wieder weg. Das hieß Ivan und ich mussten irgendwie den restlichen Abend noch überstehen.

 

~ Wie sieht´s aus Genosse, Lust auf einen Horrorabend? ~

 

Er nickte und wir machte es uns vor dem Fernsehr bequem. Zuerst sahen wir uns *Mama* an, nach der Hälfte musste ich eingeschlafen werden, denn irgendwann in der Nacht weckte mich mein Handy.

 

~ Ja Hallo ~

 

~ Miss Maxfield? ~

 

Ich war noch im Halbschlaf, weswegen ich die Anmerkung überspiel.

 

~ Ja ist anwesend und sie sind? ~

 

Also wenn das nicht wichtig war, dann würde ich den Anrufer umbringen.

 

~ Detektiv Proll vom Morddezernat. Ich muss ihnen eine schlechte Nachricht überbringen. Das Flugzeug in dem ihr Mann saß ist abgestürzt. Es gibt keine Überlebenden. Wir suchen noch nach der Ursache aber... ~

 

Das Handy fiel mir aus der Hand. Es schlug auf dem Boden auf. Ich sah dabei zu wie es immer wieder klingelte und eine Unbekannte Nummer anzeigte. Es schien ausgegangen zu sein als es runter fiel. Es leuchtete und klingelte doch ich realisierte es nicht wirklich. Tränen rannen meinen Wangen hinab. An der Tür begann es nun auch zu klingeln doch ich stand einfach nur vor dem Sofa und sah auf das klingelnde Handy. Flugzeug absturz. Tyler´s Flugzeug war abgestürzt. Keine Überlebenden. Tyler war... er... er war... tot. Der Zusammenbruch ließ nicht lange auf sich warten. Mein Herz verengte sich, es schnürte mir so sehr die Luft ab, das ich nach Luft schnappte. Ivan kam den Flur entlang gestürmt und öffnete die Tür. Laute und traurige Stimmen versammelten sich um mich, doch ich nahm das alles nicht wirklich wahr. Tyler... er war tot. Wie konnte das sein? Ich musste hier raus. Ich musste jetzt einfach weg. Ich rappelte mich wieder auf und ging in mein Schlafzimmer. Die Stimmen folgten mir und rededeten mit mir, doch ich verstand nicht was sie sagten. Ich schnappte mir meine Lederjacke und den Dolch. Gesichter konnte ich nicht wirklich erkennen da meine Augen mit Tränen gefüllt waren. Ich ging an ihnen vorbei und verließ das Haus. Ich rannte sofort los. Ich musste jetzt allein sein. Ich will das nicht glauben. Wie kann es sein das er tot war? Er hat mir doch versprochen zurück zu kommen. Wir wollten heiraten. Wir wollten unser Leben zusammen verbringen. Irgendwann kam ich an einer Bar an. Ich ging hinein und setzte mich. Es war ein Dejavué und sofort stiegen mir wieder Tränen in die Augen. Ich trank einen Schnaps nach dem anderen. Es lähmte meine Gefühle. Es tat gut auch wenn ich wusste das es nicht für immer hielt. Ich wollte diesen Schmerz nicht fühlen. Ich wollte nicht daran denken, das der Mann den ich so stark liebe, tot war. Ich saufte mich wortwörtlich ins Komma, denn irgendwann wusste ich nichts mehr und es war mir egal.

 

Kapitel 4:

 Ich wurde von mächtigen Kopfschmerzen geweckt. Es war ziemlich unbequem und ganz und gar nicht mein schönes Bett. Ich öffnete meine Augen und sah... Holz? Wieso Holz. Ich hob meinen Kopf und sah auf den Tisch. Gott was war denn hier los. Vom Holztisch blickte ich in den Raum. Mir blieb der Atem stehen. Blut und Körperteile. Was zur Hölle war hier bloß passiert. Es mussten mindestens acht Vampire dran geglaubt haben. War ich das etwa gewesen? Angestrengt versuchte ich mich an den gestrigen Abend zu erinnern, doch da war nichts. Ich hatte einen totalen Blackout. Getrocknetes Blut haftete überall an meinen Sachen und auch an meinem Dolch. Ich suchte nach meinem Handy, fand aber keins. Scheiße aber auch. Es machte mich wahnsinnig nicht zu wissen was passiert war. Mein Schädel schien expodieren zu wollen. Vor mir auf dem Tisch lagen und standen unzählige Flaschen. Wodka, Whiskey, Bier und und und. Wieso hatte ich mich denn nur so zu laufen lassen. War es etwa deswegen weil Tyler für zwei Wochen weg war? Mist, ich musste noch die Hochzeit planen, doch stattdessen saß ich hier blöd rum. Ein komisches Gefühl beschlich mich doch ich konnte es nicht wirklich bennen. Irgendetwas war geschehen. Ich ging durch den Blutdurchdrängten Raum und suchte nach einem Telefon. Bei den Toiletten fand ich eins, allerdings brauchte ich dafür Münzen. Ich schlürfte mich also zurück zur Bar und plünderte die Kasse. Ich wählte Kevin´s Nummer und wartete.

 

~ Ja? Wer ist da? ~

 

~ Hey Kev, ich bins Claire. Scheiße man. Ich weiß nicht was passiert ist doch als ich aufgewacht bin, sah ich nur Blut und Körperteile. Ich kann nicht raus, weil ich voll mit Blut bin. Kannst du vielleicht den Anschluss überprüfen und her kommen? ~

 

Meine Stimme war flehend und ich hoffte wirklich das er mir nicht sauer war, wegen dem Chaos das ich hier verursacht hatte.

 

~ Klar. Warte dort auf mich. Ich werde gleich da sein. Die Adresse hab ich schon ~

 

Ich legte auf und steckte das Restgeld ein. Ich setzte mich an den Tisch, an dem ich aufgewacht war, und versuchte immer noch angestrengt heraus zu finden was eigentlich passiert war. 

 

~ Verflucht, verflucht, verflucht ~

 

Ich musste mich wortwörtlich ins Komma gesoffen haben, doch da musste mehr sein, denn nur weil Ty für zwei Wochen verreist war, würde ich doch nicht gleich so blutrünstig werden oder stand es doch schlimmer um mich als erwartet? Ich hörte Schritte die sich der Tür näherten. Ich nahm meinen Dolch fest in die Hand und stellte mich so hinter die Tür das mich der, der auch immer da jetzt rein kam, nicht sofort sah. Es musste entweder ein Mensch oder Kevin sein, denn meine Sicht blieb normal und auch die Wut hielt sich in Grenzen. Ich lugte um die Ecke und tatsächlich, es war Kevin. Ich atmete tief aus und kam aus meinem Versteck hervor.

 

~ Claire was ist hier passiert? ~

 

~ Ich weiß es nicht. Ich bin aufgewacht und wusste nichts mehr ~

 

Beschämend sah ich auf den Boden und trat von einem Fuß auf den anderen. Er zog mich in seine großen starken Arme und ich war froh über diese Geste.

 

~ Hier, ich hab dir auf die schnelle paar Klamotten eingepackt. Zieh dich um und dann gehen wir erst einmal nach Hause ~

 

Irgendetwas stimmte mit ihm nicht. Er war voller Trauer. An dem was hier passiert war, lag es nicht, das wusste ich irgendwo her. Hatte Emelie sich von ihm getrennt? Wenn ja warum? Ich nahm den Beutel und ging auf die Toileten zu. Schnell zog ich mich um und wischte mir das restliche Blut vom Gesicht und den Armen. Wieder frisch ging ich zurück zu Kevin und wir fuhren nach Hause. Die ganze Zeit schwiegen wir. Es fühlte sich so ungewohnt an. Ich kannte Kev nicht so. Er war so schweigsam und in sich gekehrt. Zu Hause angekommen, warteten schon Emelie und Ivan auf uns. Sie sahen alle so scheiße aus.

 

~ Was zur Hölle ist los? ~

 

~ Claire lass uns doch bitte ins Wohnzimmer gehen ~

 

Ich folgte ihnen und von Minute zu Minute fühlte ich mich unwohler in meiner Haut.

 

~ Also? ~

 

Kevin nahm Emelie in den Arm und sie setzten sich aufs Sofa. Ich tat es ihnen gleich und setzte mich ihnen gegenüber.

 

~ Claire es tut mir wirklich so leid, aber Tyler ist tot ~

 

 

Kapitel 5:

 Für mich brach in diesen einem Moment meine ganze Welt zusammen. Sollte es das wirklich gewesen sein? Sollte ich solch ein Pech haben? Erst hatte ich den Mann meiner Träume gefunden, dann hatten wir viele Probleme gemeistert und jetzt sollte er einfach so tot sein? Nein das konnte nicht stimmen.

 

~ Das kann nicht sein. Sie... sie müssen irgendeinen Fehler gemacht haben ~

 

Das erklärte dann auch meinen Aussetzer in der Bar. Jetzt wurde mir so einiges klar. Er war tot und ich wusste es schon seit gestern. Ich brach auf weinend auf dem Boden zusammen. Mein Herz wollte mir aus der Brust springen. Es tat so weh, das ich keine Luft mehr bekam. Er war tot. Oh Gott. Niemand sagte etwas und dafür war ich ihnen wirklich sehr dankbar. Wie lange ich genau geweint hatte, weiß ich nicht, doch mein Entschluss stand nun fest. Ohne ihn wollte ich nicht weiter leben. Ich stand auf und ging aus dem Haus. Rufe ertönten hinter mir doch es war mir egal. Ich hatte meinen Entschluss gefasst. Doch wie brachte man sich am besten selbst um? Ich sah in den Himmel und etwa sieben Kilometer weiter oben gab es eine Klippe. Ja das war mein Anlaufort. Ich ging in das nächste Einkaufscenter und besorgte mir noch ein paar Flaschen Whiskey. Klare Gedanken konnte ich nicht wirklich fassen, ich meine wie denn auch? Meine erste und einzige große Liebe war tot. Mein ganzes Leben ging mit einem Mal den Bach runter. Ich machte mich auf den Weg. Ich hatte einen langen Weg vor mir. Schnellen Schrittes ging ich voran und nippte ab und zu an meiner Flasche. Nach etwa zwei Kilometer war die erste Flasche leer und ich griff mir aus dem Beutel die zweite. Ich musste Stunden gelaufen sein, doch schließlich kam ich am unteren Ende des Berges an. Na toll, jetzt hatte ich noch mal einen Stunden lauf vor mir bis ich endlich oben an der Klippe war. Etwas turkelnd beschritt ich den kleinen Wanderweg und setzte meine Reise fort.

 

~ Bald bin ich bei dir Liebster ~

 

Der Wind bließ meine Stimme in den Abend hinein. Immer wieder sah ich nach oben um zu sehen wie weit es noch war. Es schien ein endloser Weg zu sein. Wieso musste dieser blöde Berg auch so hoch sein.

 

~ Claire. Bleib stehen ~

 

Tyler´s Stimme hörte ich in meinem Kopf und ich erschrak mich zuerst. Ich sah mich um, um sicher zu gehen das ich nicht geträumt hatte und er vielleicht vor mir stand, doch da war niemand. Frustriert griff ich zur nächsten Flasche und trank einen großen Schluck. Der Alkohol brannte in meinem Rachen doch es war mir egal. Alles war mir egal.

 

~ Claire bitte. Bleib stehen ~

 

Schon wieder diese Stimme. Gott wie ich ihn vermisste. Tränen rannen über meinen Wangen und ein schluchzer verließ meinen Mund.

 

~ Wenn du doch nur hier wärst ~

 

Nur noch ein paar Meter und ich war endlich an meinem Ziel. Ich setzte mich nah an den Abgrund und ließ meine Beine runter in die Tiefe baummeln. Ich musste wirklich ein lustiges Bild abgeben. Hier oben saß ich nun, mit einer Flasche Whiskey in der Hand und dachte über mein beschissenes Leben nach. Ich kam nie darauf was ich angestellt haben soll, das es so verlief. Wackelig stand ich auf und fiel nach hinten. Na toll, hätte ich nicht gleich nach vorne fallen können? Dann würde mir jetzt wenigstens nicht mein Arsch weh tun. Ich sah zu den Sternen hinauf und mir blieb die Luft im Hals stecken.

 

~ Nein ~

 

Nein das kann nicht sein. Vor mir stand eine Gestalt die Ty wirklich sehr ähnelte. Doch er konnte es nicht sein, denn er war tot, oder sah ich jetzt schon Geister. Naja verübeln konnte ich es mir nicht, bei dem ganzen Alkohol den ich jetzt schon intus habe. Die Gestalt sah wütend aus. Wieso war sie wütend?

 

~ Was zur Hölle denkst du dir bloß dabei? ~

 

~ Ich mir? Was denkst du dir dabei? Machst mir erst einen Heiratsantrag und dann verpisst du dich und stirbst einfach so? Was denkst du wohl was ich hier mache? ~

 

Ich schrie ihn an. Der Tränenfluss nahm wieder zu und ich vergrub meinen Kopf in den Händen. Ich konnte ihn nicht sehen. Es tat zu sehr weh.

 

Kapitel 6:

 Ich erschrak fast zu tode als ich zwei starke Arme zu sich zogen. Erschrocken riss ich die Augen auf und sah in die von Tyler. Es musste ein Traum sein. Ja ich träumte ganz sicher. Ich atmete tief durch und sein Geruch benebelte ich vollkommen. Wie ich das nur vermisst habe. Ich wollte diesen Traum vollkommen ausnutzen. Es war schließlich das letzte Mal das ich ihn sehen würde. Ich schwang mich auf seinen Schoss und küsste ihn mit all meiner Leidenschaft. Seine Lippen trafen hart auf meine und er riss sofort an meinem Shirt. Es tat nicht weh und wir brauchten es beide jetzt hart. Er riss mir auch die anderen Klamotten vom Leib und drang tief in mich ein. Ob ich schon mal so einen realen Traum hatte, weiß ich nicht. Doch jetzt in diesen Moment wünschte ich mir das er nie mehr enden wird. Wir liebten uns und irgendwann musste ich erschöpft eingeschlafen sein. Als ich aufwachte lag ich in meinem Bett. Mein Schädel brummte, doch es war zum aushalten. Ich streckte mich und stieß mit meinem Ellenbogen gegen etwas weiches. Solangsam kam mir der Abend wieder in den Sinn. Scheiße, ich musste mit irgendjemanden geschlafen und ihn dann auch noch mit nach Hause genommen haben. Scheiße verflucht. Der Kerl hinter mir bewegte sich und wollte mit einem Arm nach mir greifen. Ich stieß ihn weg und das so stark das er aus dem Bett fiel.

 

~ Es ist mir scheiß egal wer du bist. Du schnappst dir jetzt deine Klamotten und verpisst dich sofort aus meinem Haus ~

 

Ein Lachen ertönte und die Gänsehaut packte mich. Es glich dem von Ty so sehr das ich sogar glauben könnte er wäre hier. Jetzt verstand ich auch wieso ich mit dem Kerl in der Kiste gelandet bin. Wenn er auch nur annähernd so gut aussah wie Tyler, dann konnte mir niemand einen Vorwurf machen. Der Kerl richtete sich mit dem Rücken zu mir auf. Große und Statur kam hin und für einen ganz kleinen Augenblick dachte ich wirklich das es Tyler ist, doch dann sah ich mir seinen Rücken näher an und es zirrte eine frische, jedoch schon fast verheilte Narbe, sein rechtes Schulterblatt. Tyler hatte keinerlei Narben am Körper. Die Trauer stieg und ich sackte schon wieder in mich zusammen. Würde der Schmerz je besser werden? Würde es irgendwann nicht mehr so weh tun? Wie lange würde es wohl dauern? Ein Jahr? Zehn Jahre? Hände berührten meine Schultern und zogen mich hoch.

 

~ Bitte geh einfach ~

 

~ Claire ~

 

Dieses eine Wort löste so viele Gefühle in mir aus wie noch nie zuvor. Langsam blickte ich in das Gesicht des Mannes und schlug mir weinend meine Hand auf den Mund. Kopfschüttelnd trat ich zurück und blickte auf die ganze Statur. Oh Gott, er war es. Er war es wirklich. Ich sprang ihn an und umarmte ihn so fest ich konnte. Mein Herz schrie vor Glück und genau das war ich in dem Moment auch. Ich war überglücklich. Tief in mir drin hatte ich es gewusst. Er lebte. Tyler lebte.

 

~ Ich freu mich auch dich zu sehen, doch wenn du mich weiter so erdrückst, bin ich bald wirklich tot ~

 

Ich ließ sofort von ihm ab und sah ihn entschuldigend an. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich.

 

~ Wie kann das sein? ~

 

~ Claire es tut mir so wahnsinnig leid. Ich werde dir alles erklären versprochen ~

 

Er nahm meine Hand und ging mit mir ins Wohnzimmer. Dort warteten schon die anderen und in ihren Gesichtern konnte ich das gleiche Glück erkennen das auch ich verspürte. Ivan jedoch wurde bei meinem Anblick stinksauer und kam auf mich zu.

 

~ Was hast du gedacht? Bist du dumm Claire? Du kannst nicht gehen und dich umbringen ~

 

Nach etwa fünf Minuten griff Tyler ein. Ich wusste das er recht hatte. Verfluchte Scheiße was wäre gewesen wenn ich eher von der Klippe gesprungen wäre? Dann wäre ich jetzt tatsächlich tot und ich würde jetzt nicht hier bei meinem zukünftigen Mann sitzen und das Wiedersehen mit ihm genießen.

 

~ Scheiße verdammt. Ich weiß das du recht hast. Ich war einfach so voller Trauer das ich nicht mehr klar denken konnte, ich meine was würdet ihr denn tun? ~

 

In Kevin´s Gesicht konnte ich genau erkennen das er auch darüber nachgedacht hatte, allerdings war es sicher Emelie zu verdanken das er noch lebte.

 

 

Kapitel 7:

 ~ Ich musste wegen einer Panne umsteigen. Der Anschlussflug sollte erst in einer Stunde gehen. Ich nahm also mein Gepäck, gab es schon mal auf und wollte dann noch versuchen euch zuerreichen. Als ich wieder am Check- Inn ankam, sagte man mir das die Anzeige kaputt sein und das Flugzeug bereits schon in der Luft war. Dann nach circa einer Stunde erhielt ich von einer in tränen aufgelösten Frau, das das Flugzeug abgestürtzt sei. Ich wusste was passieren würde. Die Polizei fand mein Gepäck und würde euch informieren. Ich wollte eher da sein bevor dies geschah, doch mein Flug zurück hatte zwei Stunden verspätung. Ich versuchte immer wieder euch zu erreichen doch niemand ging an sein scheiß Handy. Verdammt nochmal Claire. Es tut mir wirklich so leid. Als ich dann endlich hier ankam, sagte mir Kevin das du abgehauen bist. Wohin wusste er nicht. Ich hab all meine Sinne benutzt und bin deiner Spur gefolgt. Ich sah dich dann oben turkelnd den Klippenweg hoch gehen und irgendwie wusste ich was du vorhast ~

 

Er nahm einen tiefen Atemzug und sah mich traurig an.

 

~ Wie kannst du so etwas nur tun? Wie kannst du versuchen dich umzubringen? ~

 

Kevin verschluckte sich an seinem Blut, Emelie fiel fast der Kaffeebecher aus der Hand und Ivan ließ vor Zorn rot an. Sie wussten es also noch gar nicht. Upps, das würde großen Ärger bedeuten. In diesen Moment fühlte ich mich wie ein kleines Kind, das etwas angestellt hatte.

 

~ Claire, bitte versprich mir eins. Tu so etwas nie nie wieder, hörst du mich? ~

 

~ Du stellst dir das alles wirklich so leicht vor oder? Weißt du wie ich mich gefühlt habe? Die Nachricht von deinem Tot hat mir das Herz in der Brust zerissen, ich hab mich zu gesoffen und mindestens acht Vampire zerfetzt. Weißt du wie schuldig ich mich deswegen fühle? ~

 

Er strich mir sanft über die Wange und wischte meine Tränen weg. Sein liebevoller Blick zeigte mir das er nicht sauer war und ich atmete tief durch. Das würde ein langer Tag werden. Ich werde mich sicherlich noch drei weitere Male rechtfertigen müssen. Aber das einzige was zählte, war das Tyler am Leben war. Ich hatte ihn wieder und ich würde ihn sicherlich nicht mehr so schnell gehen lassen.

 

~ Ich liebe dich Ty. Es tut mir alles wirklich sehr leid ~

 

~ Claire. Du brauchst dich nicht entschuldigen. Ja ich war zuerst sauer, doch ich weiß das ich an deiner Stelle auch so reagiert hätte. Ich hab dich so sehr vermisst. Ich liebe dich ~

 

Es klingelte an der Tür und Ivan ging sie aufmachen. Mehrere Stimmen ertönten aus dem Flur und mit dem großen Russen traten zwei weitere Männer ins Wohnzimmer. An ihren Waffen und Dienstmarken war es nicht schwer zu erraten wer sie waren.

 

~ Es tut mir leid das wir sie stören müssen, doch wir wollten ihnen nur schnell mitteilen das es kein Mordanschlag war, sondern das Flugzeug wegen eines Getriebeschaden abgestürzt ist. Es tut uns wirklich sehr leid, das wir ihnen solchen Kummer bescherrt haben ~

 

~ Kein Problem. Sie machen auch nur ihren Job ~

 

Tyler bedankte sich noch bei den Polizisten und brachte sie zur Tür. Ich wusste schon immer das ich nie in ein Flugzeug steigen werde, doch das jetzt hier, bestärkte meine Entscheidung nur noch mehr.

 

~ So da ich jetzt wieder hier bin und erst mal auch nicht weg gehen werde, würde ich sagen das wir eine Hochzeit zu planen haben ~

 

Alle sahen mich an, doch ich wusste nun wirklich nicht was ich antworten oder geschweige denn tun sollte. Ich hatte gerade erst erfahren das mein Mann lebte und verdaute den Schock noch und jetzt gingen sie einfach den nächsten Schritt als sei nie etwas passiert. Tyler kniete sich vor mich hin und nahm meine Hände. Mehrmals strich er über meinen Finger und den Verlobungsring.

 

~ Claire, wenn es zu früh ist dann kannst du es ruhig sagen ~

 

War es das denn? War es zu früh? Ich schüttelte den Kopf. Nein, das war es ganz sicher nicht. Wie ich schon sagte, wieso sollte ich noch länger warten.

 

~ Nein das ist es nicht. Alles ok, ich bin nur immer noch ein wenig fertig von der Nachricht. Los komm, lass uns unsere Hochzeit planen ~

 

Kapitel 8:

 Ich stehe auf einer schneebedeckten Wiese, umringt von hohen Eichen. Der Vollmond stand über mir und sein Licht schien mich zu wärmen. Es fühlte sich gut an und normalerweise müsste ich frieren, da ich nur ein dünnes Negligé trug, doch das tat es nicht. Ich sah vom Mond auf die Wiese hinab und erschrak mich fast zu tode. Blut tropfte von mir und meinem Dolch auf den weißen Schnee. Mich umringten hunderte von Leichen. Männer jung und alt, Frauen jung und alt, doch eines was sie alle gemeinsam hatten war, das sie alle Vampire gewesen sind. Ich konnte sie nicht zählen, denn dafür waren es einfach zu viele. Ich sah mich weiter um und...

 

 

~ Nein!~

 

Ich schreckte aus den Schlaf und mein Atem ging viel zu schnell.

 

~ Claire was ist? ~

 

Ich sah in die lebendigen Augen von Tyler. Es war nur ein Traum. Nur ein Traum. Dies sagte ich mir immer wieder in Gedanken. Tyler lag hier in meinem Bett. Er war lebendig. Er lag nicht leichenblass auf dem Boden der Wiese und seine Augen waren auch nicht fahl ohne Leben. Ich umarmte ihn und zog ihn an mich ran. Sein Duft, seine Wärme, all das hielt mich in der Realität.

 

~ Schlecht geträumt ~

 

Ich wollte ganz und gar nicht näher darauf eingehen. Er musste nicht wissen, das ich davon geträumt hatte, ihn und all seine Freunde ermordet zu haben. Es tat immer noch höllisch weh in der Brust wenn ich mich an dieses Bild erinnerte. Irgendetwas stimmte nicht mit mir. Ich hatte noch nie Alpträume gehabt, geschweigedenn solche Ausraster. Ich war launisch und verdammt angepisst von allem. Schwangerschaft schied aus, denn Vampire konnten sich nicht fortpflanzen. Es ist der Jägerfluch. Ich lehnte mich zurück und machte es mir an Ty´s Brust bequem. Später müsste ich dringend etwas mehr über den Fluch erfahren. Es reichte mir nicht zu wissen, das ich alles und jeden töten wollte, mit ein paar Ausnahmen, und man mich nur stoppen kann in dem man mich tötet. Ich entspannt mich etwas, als sich Tyler´s Hand um mich legte. Nach kurzer Zeit schlief ich wieder ein und träumte dieses Mal nicht mehr von der Wiese. Ich träumte nichts, wie in all den ganzen Nächten, meines Lebens. Die warmen Sonnenstrahlen weckten mich und ich fühlte mich gut. Nachdem ich in Ty´s Armen eingeschlafen war, konnte ich schlafen wie ein Baby.

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 06.11.2014

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch widme ich den Lesern der Triologie, meinen Freunden und vorallem meiner Familie

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